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Durchs Ventil war so gemeint, dass der Ventil Kern raus muss, aber man den Reifen auf der Felge lassen kann, geht bei dem normalen Stans usw.. Race Sealant muss man aber wie von Deep blue beschrieben einfüllen, da die Dichtmilcj einfach nicht durch die Öffnung geht. Dadurch macht man eventuell ein bisschen mehr Sauerei, aber mit Übung klappt das auch recht gut.
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Wie ist denn jetzt die ultimative Lösung für Tubeless Reifen bei 7Bar Luftdruck?
Doch nicht Tubeless sondern mit Schlauch weil bei einer Panne die Milch nicht richtig abdichtet oder doch Tubeless und man erleidet zwar Druckverlust aber irgendwann dichtet die Milch doch ab? Oder was ? Oder wie? |
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:Blumen: |
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Was wäre denn die beste Druckempfehlung für einen 25er Conti 5000 TT? Weniger als 6,5Bar will ich da eigentlich nicht drauf machen. Meine Messungen haben ergeben, dass weniger langsamer ist. |
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Bei über 6 Bar kannst du Tubeless vergessen. |
Das weiß ich nicht.
Ich fahre am RR den 25er GP5000 TLR mit 5,4 HR und 5,2VR. Am TT die Vittoria Corsa Speed in 25er mit 5,4 HR/VR. Ich bin mittlerweile soweit, dass ich im Triathlon wahrscheinlich wieder auf Schlauch zurück gehe. Das wechselt sich einfach stressfreier. Und im Rennen würde ich nur Rqce Sealant Vertrauen. Langsamer als mit Race-Sealant is Aerothan wahrscheinlich auch nicht. Und in Wales mach ich nicht mit. :Cheese: |
Hab auch die Erfahrung gemacht, dass tubeless bzw. die Milch erst ab unter 5 bar zuverlässig dichtet.Das funzt bei 28 mm oder breiteren Reifen super,aber bei 25 mm und 4,5bar siehts halt nimmer so gut aus. Wenn das 10 km vorm Ziel passiert, geht das schon, aber wenn man noch 170 km vor sich hat... warum also tubeless? Ich für meinen Teil fahre weiterhin tubeless, auch mit 25 mm Reifen, da ich bei nem Platten, der bei sagen wir mal 4 bar dicht ist, einfach ne Pannenwurst reinklemme, aufpumpe und nach kürzester Zeit wieder voll tauglich weiterfahren kann. Mit Schlauch hätte ich ja den gleichen Platten nur ist der Tubelessreifen bereits wieder flott, bevor ich im anderen Fall das Laufrad ausgebaut habe.. Macht für mich voll Sinn. Übrigens getestet. Ein Wettkampf gerettet (ohne Wurst mit 4 bar im 23 mm Reifen noch in T2) und im Training gondel ich seit über 1500 km mit einem zweimal gewursteten Reifen rum, ohne Probleme.
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Ich fahr den 5000 TT TR auch je nach Streckenverhöltnissen zwischen 6 und 6,5 bar. Mit dem hatte ich noch keine Platten und im Training fahr ich weniger Druck, aber auch andere Reifen (Pro One). Vorteil hat TL denk ich in sofern noch auch bei höherem Druck, dass du, auch wenn er nicht gleich abdichtet, noch die Möglichkeit hast, dass er ohne Reifenwechsel mit ein bisschen nachpumpen oder Milch verteilen abdichtet.
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Da wo ich rumkurve, sind die Straßenverhältnisse gut bis sehr gut, also fahre ich meine 25er Conti mit 6,5-7 bar, je nach gewählter Strecke.
Bei den Drücken funktioniert die Dichtmilch aber nicht mehr. Deswegen bin ich schon vor einigen Jahren dazu übergegangen, sie nur noch initial zum Abdichten nach der Montage zu verwenden (ich fahre seit fast 10 Jahren TL). Danach fülle ich nie wieder was nach. Wie gesagt, es funktioniert bei einer Panne mEn sowieso nicht. Bei einer Panne versuche ich zuerst, mit einem Dynaplug den Schaden zu beheben. Falls das nicht geht, Schlauch rein und fertig. Und da keine Dichtmilch mehr vorhanden ist, sondern nur noch innen ein leicht klebriger Film, geht das auch ganz gut ohne Sauerei. |
Fahre auch einen 25er mit 7 Bar und Dichtmilch. Bei mir hat es die zweimal die ich bisher hatte schon abgedichtet. 4-5 Umdrehungen lang hat’s mir mit der Soße mein ganzes Rad und Klamotten richtig zugesaut aber danach war’s wieder Dicht. Hatte aber auch schon einmal einen Platten bei dem es nicht abgedichtet hat. Ich bin aber noch am Testen wieviel Dichtmilch der Rennradreifen verträgt. Bin aktuell bei 40ml habe aber Angst das ist zu wenig…
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Es gibt es auch 'High-Pressure'-Dichtmilch von DT Swiss :-)
Ob's funktioniert? "Die High-Pressure-Version (Road) entfaltet ihre optimale Dichtwirkung bei Drücken von 4 bis 7,5 Bar." |
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Milch habe ich auch nur Stans, da gibt es sicher bessere. Zusätzlich habe ich immer sowas dabei Die einzigen Platten mit Tubeless hatte ich mit Schwalbe Pro One TLE, einmal habe ich so einen Plug da reingedrückt, aufgepumpt und konnte weiter fahren. Einmal hat es nicht wirklich gut funktioniert weil das Loch wirklich groß war. Den Conti fahre ich in 25/28mm (28mm mit 70psi) jetzt seit letztem Jahr und bin voll überzeugt, dass es wohl das beste Gesamtpaket ist derzeit. Den Conti TT hatte ich noch nie in der Hand, aber lt. BRR ist er ca. 35g leichter, was ich mal als deutlich zarter verstehen würde und spart 1-1,5 Watt... Muss man sich eben für nen Wettkampf überlegen... |
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Ich wollte heute an meinen Gravelbike den Tubeless Reifen wechseln.
Der Reifen war schon einige Jahre auf der Felge. Der Reifen war mit der Dichtmilch fest mit dem Felgenband verklebt. Unmöglich mit dem Reifenheber zwischen Reifenflanke und Felgenband zu kommen. Irgendwie hab ich es dann an einer Stelle doch geschafft aber beim demontieren des Reifens natürlich das ganze Felgenband mit runter gerissen. Schlecht wenn man bei einem Platten draußen einen Schlauch montieren will. :o Ich hab auch noch nirgends gelesen das so was schon mal wer hatte. Trotzdem werde ich bei Tubeless bleiben. Sowohl beim Gravelbike und auch beim Rennrad. |
Würde gern was zum Pannenverhalten schreiben.....aber ich hatte die letzten öh....20k ? Km keine. Gravel mit Vittoria zero allein 10k . Paarmal bischen gesifft aber immer dicht. Aktuell auf dem Gravel Pirelli Gravel M auf Notubesfelge....besser gehts wohl kaum. Am titan Schwalbe one 28 auf zipp303 ..... wohl das einfachste Setup in Erstmontage und Pflegeaufwand. TT mit 25mm 5000 TLR und 25mm Vittoria Speed Graphene auch noch nie Probleme. Auf dem Orca ebenfalls 5000 TLR 25@7bar mit Munic Composites Felgen..... nicht nur problemlos, sondern auch wirklich mein bestes Setupverhalten in der Highspeedabfahrt. Hat mich erst am Wochenende wieder total begeistert.
Als Milch benutze ich inzwischen orange Seal. Die dichtet sofort besser und zerfällt nicht zu dem wässerigen Rest wie Schwalbe bzw Stans , sondern härtet zu einer Gummihaut aus. Einzig meine Citec Scheibe ist noch nicht TL.... da hat ich neulich einen Aerothan drin. Der hat sich an einem felgenloch komisch verformt und trau ihm nicht so ganz. |
TT:
Ich fahre den Conti 5000 STR 25mm auf dem "alten" DT SWISS ARC DICUT 1100 80mm rim brake LRS (der mit 17mm Maulweite) tubeless. Die "neue" KYZR Scheibe ist noch in der Post. Roadbike: Schwalbe Pro One 25mm auf DT SWISS ARC DICUT 1400 DB tubeless. Bisher Glück gehabt und noch nie eine Panne (Schönwetterfahrer, Regenzwifter). Ich pumpe (ich muss) regelmäßig vor jeder Fahrt etwas nach. Die Erfahrung mit einem festverklebten Mantel kann ich bestätigen. Ich behaupte man muss eher von "festverschweißt" reden. |
Bei mir ist mal das Felgenband verrutscht, sodass Dichtmilch in die Speichennippel gelangt ist. Irgendwie scheint das Zeug das Material anzugreifen, jedenfalls sind dadurch über die Zeit 5 Speichen aus dem Gewinde gerissen. Das Zeug hing wie bröseliger Beton an den Nippeln. Ist allerdings an meinem Cube MTB passiert. Trotzdem bin ich nun etwas vorsichtiger und prüfe ob alles richtig sitzt.
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Glaube eher nicht, dass das an der Latexschlonze lag.
Oder keine Ahnung, was du da als Dichtplörre drinhattest. |
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Weist du ob die Orange Seal Milch auch mit CO2 Patronen funktioniert? Gruß triduma |
Hab die Enurance. Orange wird auch gerade bei undichten Flanken empfohlen. Co2 hab ich keine erfahrung.
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Manche Sealants vertragen kein CO2 und "verklumpen".
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Ich habe einen Test gemacht.
Ich habe einer 25er Conti STR aufgezogen auf 7Bar gepumpt und mit 50ml Milch gefüllt. Das Rad habe ich eine Zeitlang drehen lassen (Ventilator) .... Ich habe ein Reißzwecke genommen und 2 Löcher in die Lauffläche gestochen, danach habe ich das Rad gedreht und mit Wasser geprüft ob es dicht ist (es war ein bisschen Milch ausgetreten) - Ergebnis: Dicht. Ich habe auch ein Video gedreht, kann ich aber hier nicht hochladen. |
Welche Milch hast du verwendet?
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(Vermutlich dichtet es nicht so gut wenn man drauf sitzt und fährt, wegen dem Gewicht des Fahrers aber 7Bar sind halt auch 7Bar und die wurden bei dem Test gehalten) |
Zur Info (wenn es interessiert ...):
Mein rennenfahrender und vertrauenswürdiger Ladenmechaniker sagt: Er und all seine Mechanikerkollegen aus diversen Radteams fluchen über Tubeless. Die Teamfahrer würden zudem nur tubeless fahren, weil der Sponsor es so fordert. Wenn möglich, sind die Teamfahrer reumütig wieder auf Schlauchreifen zurückgekehrt. Mir hat er von Tubeless eindeutig abgeraten, um diesem ganzen "Rumgemurkse" zu entgehen. Die Gewichtsersparnisrechnung würde wohl nicht aufgehen, da ja die Milch soviel wiegt, dass es auf +-0 hinausläuft. |
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Hab ich das geschrieben? Ich bleibe dabei: niemand verschenkt freiwillig 15w. Dazu kommt, dass von neuen modernen Laufrädern keine Variante für Schlauchreifen existiert und daher zusätzliche Nachteile entstehen. An deiner Stelle würde ich den Mechaniker wechseln. |
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Irgendwann wird es die ewig gestrigen nicht mehr geben, spätestens wenn sie die Restbestände ihrer Schlauchreifen an 4. klassige Profis verkauft haben.
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Habe jetzt zweimal in der Radbundesliga beobachtet, wie die Mechaniker Stunden damit zugange waren, die Räder "hinzustellen". Das "Milchgedöns" hatten Sie in den Tagen vorher ertragen. Währenddessen reisten die Fahrer spät an und sonnten sich vor dem Start noch lange und ohne einen Finger zu krümmen. In dieser Rolle könnte ich mir tubeless auch eher vorstellen. Wenn es dann auch noch vertraglich vorgeschrieben ist und bezahlt wird ... |
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Bin übrigens froh, dass ich diesen rennenfahrenden Mechaniker habe. Er berichtete außerdem, dass ein Problem der Milchdichtigkeit darin besteht, dass die Produkttoleranzen der Reifen so gross seien. Dadurch bekäme man bei einigen Modellen entweder den Reifen nicht auf die Felge (zu eng) oder die Milch flösse aus (zu weit). |
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