triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Laufen (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=14)
-   -   Laufen Km-Umfang für LDler (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=47278)

Kido 15.11.2019 12:44

Zitat:

Zitat von diamond33 (Beitrag 1492998)
Lauftechnik, korrekte Schuhwahl und z. Bsp Yogatechniken reduzieren die Verletzungsanfälligkeit.
"Schlechtes Wetter" gibt es nicht.

Für mich ist es Häufigkeit. Am Anfang/Einstieg kurz dafür aber min 5 besser 6-7mal die Woche laufen. Das ist bei mir der Schlüssel zur Verletzungsprofilaxe.
Da können die Läufe am Anfang auch gerne mal nur 30min sein.
Empfehle ich auch immer anderen die mit Verletztungen zu kämpfen haben.
Ein "nur" Finisher kann auch mit 20min anfangen.

Kido 15.11.2019 12:51

Zitat:

Zitat von markus_erl (Beitrag 1493023)
ja da hast du sehr recht. Ich würde auch gerne jetzt pro Woche 50-100km laufen. An der Motivation mangelt es nicht.

Aber das ging schon vor 10 Jahren bei mir nicht gut. Übermotiviert wie ich war, hab ich für die Marathonvorbereitung 90-100km Wochen absolviert. Das ging genau 2,5 Monate gut. 2 Wochen vorm Marathon konnte ich dann 2 Tage nur noch humpeln. Der Arzt hat einen Fersensporn mit Entzündung der Plantarsehne festgestellt. Komplett schmerzfrei war ich dann so 1-2 Jahre später (ohne jegliches Laufen)
Also übertreibts nicht ;)

Die Frage die ich mir stelle: "Auf wieviel Tage waren die 100km verteilt?" 6-7 ist was anderes als nur 3-4.
Das gilt auch für die Zeit davor. Wenn ich 30km an 2-3 Tagen laufe, ist das ne ganz andere Belastung als an 6-7.
Wenn ich den Umfang, gerade am Anfang der Saison, immer nur geballt an ein paar Tagen in der Woche packe kann das zu viel impakt auf den Körper sein den man da an diesem Trainingstag dem Körper bzw. seinen Sehnen und Bändern abverlangt/zumutet.

Kido 15.11.2019 13:02

Zitat:

Zitat von TriFra (Beitrag 1493027)
Ich bin ( bis auf eine Ausnahme ) immer rund 40 km / Woche vor allen meinen Langdistanzen gelaufen. Damit habe ich immer ein Debakel beim Marathon abgeliefert.

Obwohl ich schon ein älterer Sportler bin ( Danke Arne :) ) , würde ich bei einem eventuellen weiteren Versuch auf der LD deutlich höhere Umfänge laufen - in dem oben genannten Ausnahmejahr bin ich rund 50-60km gelaufen - das hat deutlich besser funktioniert.

Ich schätze du hast die höheren Umfänge durch öfter laufen in der Woche realisiert? Häufigkeit ist aus meiner Sicht nämlich fast noch entscheidender als der Umfang. Erst recht wenn es darum geht hohe Wochen-km im Laufen weg zu stecken.

Ein Trainingskollege will 3mal die Woche laufen für nächstes Jahr Frankfurt und noch 2 mal Stabi machen. Da denke ich mir: lauf lieber 5mal und lass das Stabi sein.
Es sei denn er hat eine krasse dysbalance die er durch stabi angehen muss. Dann kann man drüber reden vielleicht "nur" 4 mal zu laufen. Besser wäre da 5 mal und Stabi on top mit gezielten Übungen z.B. vor dem Laufen.

Ich frage mich nämlich wie man mit 3mal die Woche laufen überhaupt auf adequaten Umfang kommen will?

Kido 15.11.2019 13:29

Zitat:

Zitat von Calrissian666 (Beitrag 1493235)
Kommt drauf an wie intensiv du fährst. Normal sollte das ohne Kohlenhydrate gehen wenn man sauber Grundlage fährt. Sollte das nicht gehen ist a) die Fahrt zu intensiv oder b) dein Fettstoffwechsel nicht ausgeprägt, also gehe zurück zu a) und fahr langsam ��

Sehe ich komplett anders! Für mich sind KH vorallem auch im Training pflicht.
  • Bessere Regeneration
  • Man verkraftet die Einheiten viel besser. Für mich ist die Einheit qualitativ hochwertiger, wenn ich am Ende nicht leer vom Rad falle sondern noch verhältnismäßig Frisch bin.

Das KH im Training den Fettstoffwechsel kaputt machen, halte ich persönlich für einen Mythos. Für mich überwiegen die Vorteile. Vorallem wenn wir uns hier über Training im Amateur bereich unterhalten. Im Profi Bereich mag das vielleicht anders sein, weil die noch mal gezielt die letzten 2% rauskitzeln können und vorallem auch ganz andere Möglichkeiten der Regeneration haben.

Kido 15.11.2019 13:39

Zitat:

Zitat von Benni1983 (Beitrag 1493242)
Was ist deine Empfehlung?
Ab wann führst du zu?

Ich bin voll und ganz beim Captain. 1h laufen geht natürlich ohne. Führe meißt wärend dem Laufen nix zu. Allerdings aus praktikablen Gründen. Lange läufe in der Hitze würde ich auch versuchen wenns geht KH und auch Flüssigkeit zu zu führen.

Ich würde das einfach individuell halten. Wenn dir danach ist, führe zu. Aufm Rad fahre ich alle meine Einheiten mit KH, unabhängig von der Länge.
Wie Du gemerkt hast, geht es einem mit KH viel Besser! Dein Gefühl täuscht dich nicht. Man regeneriert besser!

sabine-g 15.11.2019 13:44

Zitat:

Zitat von Kido (Beitrag 1493312)
Wie Du gemerkt hast, geht es einem mit KH viel Besser! Dein Gefühl täuscht dich nicht.

Wir wollen ja auch trainieren, also wir wollen an der Form feilen.
Im Wettkampf bekomme ich schließlich an jeder zweiten Ecke KH soviel ich will.
Also muss ich im Training auch nicht drauf verzichten.
Ich stell mir auch immer die Frage wie krieg ich im Wettkampf die Verpflegung hin wenn ich im Training immer leer bin?

Kido 15.11.2019 14:16

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1493250)
Wenn man jetzt schon alles ausgeschöpft hat und nicht mehr weiterkommt, kann man das als zusätzlichen Baustein vielleicht mal probieren. Oder wenn man zb so wenig Umfang hat, dass man zwischen den Einheiten automatisch wieder nachfüllt.

Ich bin wie geschrieben voll bei Dir!
Viele versuchen den Schlüssel in dem Besonderen/Speziellen zu finden. Also die Abkürzung! Und verlieren sich in den Feinheiten anstelle "einfach" sich mal ums Grobe zu kümmern und das dann richtig zu machen.

Kido 15.11.2019 14:22

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1493313)
Wir wollen ja auch trainieren, also wir wollen an der Form feilen.
Im Wettkampf bekomme ich schließlich an jeder zweiten Ecke KH soviel ich will.
Also muss ich im Training auch nicht drauf verzichten.
Ich stell mir auch immer die Frage wie krieg ich im Wettkampf die Verpflegung hin wenn ich im Training immer leer bin?

Ich bekommen bei den Leute mit einer Radflasche, gefüllt mit Wasser, bei einer 4h Ausfahrt auch das Gefühl sie denken sie würde dadurch einen enormen Boost an Ausdauer erfahren das ihnen das Volumen Training für eine LD erspaart.
Das Suchen nach der Abkürzung :Cheese:

Das heißt natürlich nicht das inteligentes Training mit Sinn und Verstand in diesem Zusammenhang nicht trotzdem gemacht wird. Denn "nur" Umfang ist natürlich auch nicht Zielführend. Aber Umfang ist gerade für einen LD sehr wichtig.

Trillerpfeife 15.11.2019 14:26

dachte immer, das mit dem KH Mangel sei dazu da, den Fettstoffwechsel anzuregen, zu traineren.

Trillerpfeife 15.11.2019 14:27

Zitat:

Zitat von Kido (Beitrag 1493321)
Ich bekommen bei den Leute mit einer Radflasche, gefüllt mit Wasser, bei einer 4h Ausfahrt auch das Gefühl sie denken sie würde dadurch einen enormen Boost an Ausdauer erfahren das ihnen das Volumen Training für eine LD erspaart.
Das Suchen nach der Abkürzung :Cheese:

Das heißt natürlich nicht das inteligentes Training mit Sinn und Verstand in diesem Zusammenhang nicht trotzdem gemacht wird. Denn "nur" Umfang ist natürlich auch nicht Zielführend. Aber Umfang ist gerade für einen LD sehr wichtig.

und? Hast du diese Leute mal gefragt warum sie das machen?

vielleicht sind es ja ganz andere Gründe.

Kido 15.11.2019 14:34

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1493323)
und? Hast du diese Leute mal gefragt warum sie das machen?

vielleicht sind es ja ganz andere Gründe.

Ja, oft wurde mir stolz berichtet, mit wie wenig man doch aus komme und wird dann müde belächelt wenn meine Flaschen voll gefüllt sind. Das hat für mich den Beigeschmack eines Battle: Wer braucht am Wenigsten!

Was genau willst du hören? Das der Fettstoffwechsel dadurch angeregt wird, will ich garnicht bestreiten aber für mich überwiegen die Vorteile und ich kann jetzt nicht behaupten, dass meine Ausfahrten und langen Läufe mir keine Ausdauer gebracht hätten. Im Gegenteil. Dadurch war ich in der Lage einen hohen Umfang mit entsprechenden Intensitäten in der Woche zu realisieren. Was hilft dir eine Einheit, wenn darunter andere Einheiten leiden und die Qualität des Trainings insgesamt leidet?

So eine Ausfahrt ohne KH ist jetzt keine Wundereinheit. Das wird aus meiner Sicht viel zu hoch gehangen und sich viel zu viel davon versprochen.

Trillerpfeife 15.11.2019 14:43

Zitat:

Zitat von Kido (Beitrag 1493327)
Ja, oft wurde mir stolz berichtet, mit wie wenig man doch aus komme und wird dann müde belächelt wenn meine Flaschen voll gefüllt sind.

Was genau willst du hören? Das der Fettstoffwechsel dadurch angeregt wird, will ich garnicht bestreiten aber für mich überwiegen die Vorteile und ich kann jetzt nicht behaupten, dass meine Ausfahrten und langen Läufe mir keine Ausdauer gebracht hätten. Im Gegenteil. Dadurch war ich in der Lage einen hohen Umfang in der Woche zu realisieren. Was hilft dir eine Einheit, wenn darunter andere Einheiten leiden und die Qualität des Trainings insgesamt leidet?

So eine Ausfahrt ohne KH ist jetzt keine Wundereinheit. Das wird aus meiner Sicht viel zu hoch gehangen und sich viel zu viel davon versprochen.

alles gut.

ich wollte nur wissen ob du die Leute gefragt hast oder ob es nur deine Meinung war.

Es ist ja auch nicht so, dass Ausfahrten mit ausreichend KH nichts für die Ausdauer bringen.
Beim Radeln hab ich auch immer genug dabei, aber beim Laufen hab ich nix dabei. Das hat aber eher den Grund, dass ich diese Gürtel nicht mag.
Früher hab ich ein Gel dabeigehabt.

Jeder muss halt rausfinden was für ihn am Besten ist.

Kido 15.11.2019 14:47

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1493328)
alles gut.

ich wollte nur wissen ob du die Leute gefragt hast oder ob es nur deine Meinung war.

Es ist ja auch nicht so, dass Ausfahrten mit ausreichend KH nichts für die Ausdauer bringen.
Beim Radeln hab ich auch immer genug dabei, aber beim Laufen hab ich nix dabei. Das hat aber eher den Grund, dass ich diese Gürtel nicht mag.
Früher hab ich ein Gel dabeigehabt.

Jeder muss halt rausfinden was für ihn am Besten ist.

Das handhabe ich beim Laufen genauso wie du aus den gleichen Gründen. Wenn es allerdings im Sommer sehr Heiß ist, versuche ich bei langen Läufen trotzdem was mit zu nehmen wenn es geht. Dadurch gewinnt der lange Lauf sogar an Qualität wie ich finde.
Die Einheit ist dann anstrengend genug. Training ist nicht da um sich hin zu richten sondern um sich zu entwickeln.

Lebemann 15.11.2019 14:50

Zitat:

Zitat von Kido (Beitrag 1493330)
Training ist nicht da um sich hin zu richten sondern um sich zu entwickeln.

Waaaaaaas ??? Mir gehts nur darum meine Trainingskollegen in jedem Training und Wettkampf zu zerstören :Lachen2:

Trillerpfeife 15.11.2019 14:50

Zitat:

Zitat von Kido (Beitrag 1493330)
Das handhabe ich beim Laufen genauso wie du aus den gleichen Gründen. Wenn es allerdings im Sommer sehr Heiß ist, versuche ich bei langen Läufen trotzdem was mit zu nehmen wenn es geht. Dadurch gewinnt der lange Lauf sogar an Qualität wie ich finde.
Die Einheit ist dann anstrengend genug. Training ist nicht da um sich hin zu richten sondern um sich zu entwickeln.

ja natürlich.

Vielleicht wäre ich ja viel schneller wenn ich im Sommer etwas zu trinken hätte. :)


@Lebemann: Grins. Genau es geht darum seine Trainingspartner aka Gegner zu richten.

longtrousers 15.11.2019 14:53

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1492388)
wer mit 25-40km eine LD angeht, dem ist nicht zu helfen

Habe mal geschaut: letzte Saison in Nov-Dez-Jan in etwa 25 km Schnitt/Woche. Habe dann in 2019 3 IMs gemacht: war immer bei den Schnellsten beim Laufen in der AK55.

Kido 15.11.2019 14:59

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1493335)
Habe mal geschaut: letzte Saison in Nov-Dez-Jan in etwa 25 km Schnitt/Woche. Habe dann in 2019 3 IMs gemacht: war immer bei den Schnellsten beim Laufen in der AK55.

Weil du schon so provokativ ein Statement abgibst: Was sind deine entsprechende Rad und Schwimmzeiten?
Und was heißt "bei den Schnellsten"? Zeiten?

Trillerpfeife 15.11.2019 15:06

Zitat:

Zitat von Kido (Beitrag 1493338)
Weil du schon so provokativ ein Statement abgibst: Was sind deine entsprechende Rad und Schwimmzeiten?
Und was heißt "bei den Schnellsten"? Zeiten?

nein die Zeiten sind unwichtig. In Relation zu seinen Aklern war er mit seiner Vorbereitung bei den Schnellsten im Marathon.

Viel wichtiger ist die Frage wieviele Km es ab Januar waren und wie er die gestaltet hat.

Ich vermute, da wird er deutlich über die 25 km / Woche gekommen sein.

gaehnforscher 15.11.2019 15:15

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1493340)
nein die Zeiten sind unwichtig. In Relation zu seinen Aklern war er mit seiner Vorbereitung bei den Schnellsten im Marathon.

Viel wichtiger ist die Frage wieviele Km es ab Januar waren und wie er die gestaltet hat.

Ich vermute, da wird er deutlich über die 25 km / Woche gekommen sein.

Nächste Frage wäre vllt noch, wie lange Longtrousers den Sport schon macht ;)

longtrousers 15.11.2019 15:16

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1493340)
nein die Zeiten sind unwichtig. In Relation zu seinen Aklern war er mit seiner Vorbereitung bei den Schnellsten im Marathon.

Viel wichtiger ist die Frage wieviele Km es ab Januar waren und wie er die gestaltet hat.

Ich vermute, da wird er deutlich über die 25 km / Woche gekommen sein.

in Feb auch etwa 25 km/Woche
in Mrz etwa 30 km/Woche
in Apr etwa 50 km/Woche

longtrousers 15.11.2019 15:24

Zitat:

Zitat von Kido (Beitrag 1493338)
Weil du schon so provokativ ein Statement abgibst: Was sind deine entsprechende Rad und Schwimmzeiten?
Und was heißt "bei den Schnellsten"? Zeiten?

Tja Rad und Schwimmen sind nicht meine besten Disziplinen, Laufen ist einfach immer gut und das Lauftraining läuft nur nebenbei.
Marathonzeiten:
Lanzarote 3:32
Austria 3:23
Hawaii 3:38

Es gab ein Paar in meiner AK in Hawaii die (beim Laufen) schneller waren als ich (vielleicht 5) aber die waren alle jünger. Von den 58-jährigen und älter habe ich einen gefunden in der Liste der schneller war als ich (das hat mich schon geärgert;) )

Trillerpfeife 15.11.2019 15:28

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1493343)
Nächste Frage wäre vllt noch, wie lange Longtrousers den Sport schon macht ;)

stimmt ... 2 Jahre? :Lachen2:



Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1493345)
in Feb auch etwa 25 km/Woche
in Mrz etwa 30 km/Woche
in Apr etwa 50 km/Woche


das finde ich aber ziemlich wenig für die gelaufenen Zeiten.



ok ok Kido, die Zeiten sind doch nicht ganz unwichtig. ;)

Trillerpfeife 15.11.2019 15:35

PEDs ?

Performance-enhancing substance / drugs


aha

ironmansub10h 15.11.2019 15:36

Aber in Erinnerung bleiben doch gerade diese Art Wettkämpfe. Oder ? Immer erstaunlich was der Körper dann doch abrufen kann

longtrousers 15.11.2019 15:41

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1493352)
stimmt ... 2 Jahre? :Lachen2:




In meinem Alter bin ich froh mit jedem Jahr, das ich der Sport noch machen kann. Das kann schnell vorbei sein, und sieht man auch an die Größe der Altersklassen.
Wer weiss kann ich in 2021, wenn ich Jüngster in der M60 bin noch mal angreifen beim IM.
2020 mache ich eher olympische oder Halbdistanzen.

planar 15.11.2019 15:42

Ich glaube er hat Recht.

https://www.greif.de/nl-wer-auf-der-...-staerker.html

ironmansub10h 15.11.2019 15:55

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1493288)
dann hoffe ich mal deine Laufverletzung liegt nicht an deiner Art die langen Läufe zu gestalten.

Ich weiß nicht ob das Tempo der ausschlaggebende Faktor ist. Für mich gehört auch die Gewöhnung an längere Strecken dazu.

Also so ähnlich wie folgendes
erste Woche einen 20er
zweite Woche einen 25er
dritte Woche einen 30er

oder eben alle zwei Wochen das Schema.

Unter der Woche noch 2 10er

Lange Läufe finde ich auch im Herbst gut. Warum auch nicht. Aber vielleicht hab ich mich auch daran gewöhnt mitlerweile.
Man muss schon untescheiden zwischen Leuten die schon ein paar Jahrzehnte laufen. Triduma z.B oder Leuten die im Rahmen des Triathlon auch laufen, aber z.B vom Rad oder Schwimmen kommen.

Gehpausen finde ich, zumindest im Herbst nicht so gut. Ich hätte Bedenken immer wieder etwas auszukühlen.


Zur Eingangsfrage: hab mal gelesen man sollte mindestens die Distanz, für die man trainiert, pro Woche laufen. Eine grobe Faustformel.

Nene, mein Meniskus ist degenerativ und operiert. Ich komme ja eher vom Laufen und das jetzt seit 30 Jahren. Aber mit 50 nicht ungewöhnlich. Die laDL werden meist zu schnell gemacht. Hier las ich was von 4:50min/km , bei nem laDL viel zu schnell. In der Regel 1:30min langsamer als ein lo DL . Bei MRT von 4:00 bist da mal bei eher 5:30-6:00 min/km , eher langsamer. Zu meinen StrassenMarathon Zeiten waren die Umfänge ca. 50km mehr als zu IM Vorbereitungszeiten. Damals nach Greif Plänen vorgegangen und Peter setzte ja immer auf 35er miT Endbeschleunigung. Was anfangs hart war aber nach 3 Läufen Wirkung zeigte. Im LD Training hielt ich die Läufe selten länger als 25km am WE. Das langsam Laufen will geübt werden, fällt mir auch sehr schwer muss ich zugeben. Irgendwie hat man halt sein Wohlfühltempo, bringt halt selten was . Die langsamen Läufe zu schnell und die schnellen zu langsam uist oft Standard

ironmansub10h 15.11.2019 15:58

Zitat:

Zitat von planar (Beitrag 1493357)

Dem kann ich nur beitragen, das es mir immer zu PB im Marathon geholfen hat, ohne Zufuhr von KH die langen DL zu machen. Und die sind ja bei Peter Greif immer 35km lang.

Trillerpfeife 15.11.2019 16:07

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1493356)
In meinem Alter bin ich froh mit jedem Jahr, das ich der Sport noch machen kann. Das kann schnell vorbei sein, und sieht man auch an die Größe der Altersklassen.
Wer weiss kann ich in 2021, wenn ich Jüngster in der M60 bin noch mal angreifen beim IM.
2020 mache ich eher olympische oder Halbdistanzen.

bin auch in deiner AK unterwegs und freue mich über den Sport. Aber ich hab nicht das Gefühl, es könnte jedes Jahr vorbei sein.

Hoffe ich doch, dass es nicht so ist.

Das mit der M60 hab ich auch vor. Wobei es bei mir kein "noch mal" sondern ein überhaupt mal angreifen wäre.

Na, wie sagt der Kaiser: "schau mer ma"

@IMS10: ok das ist Pech mit dem Meniskus. Alles Gute!

Problembär 15.11.2019 19:30

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1493359)
Dem kann ich nur beitragen, das es mir immer zu PB im Marathon geholfen hat, ohne Zufuhr von KH die langen DL zu machen. Und die sind ja bei Peter Greif immer 35km lang.

Mir hat es geholfen die Verpflegung zu trainieren. Im letzten Marathon 20 Minuten schneller als PB. Lag sicher nicht nur daran. Sagt das jetzt was aus... ich würde mich bei sowas einfach an wissenschaftliche Studien halten und nicht an Aussagen nach Gefühl. Ist aber nicht mehr so im Trend sich in sowas wirklich einzulesen.

gaehnforscher 15.11.2019 19:43

Ganz verrückte Idee: Wie wärs, wenn man die KH Zufuhr je nach Einheit variiert?

Zum Beispiel hart Einheiten, immer rein, lockere Einheiten eher nix oder nur so viel man wirklich brauch. Im Herbst, wenns vllt noch bissl lockerer ist eher wenig. Wenns Richtung WK geht und auch das Training spezifischer wird, dann in den entsprechenden Einheiten auch die Kh Zufuhr vermehrt wie im WK?

Nachteil wäre natürlich, dass man nicht mehr ganz so gut diskutieren kann, welches System nun das bessere oder richtige ist. Warum gibts eigentlich in jeder Diskussion nur schwarz oder weiß? Erinnert mich an Lionel Sanders. Wenn was gemacht wird, dann auch extrem bis ins letzte. Wenn das nicht funktioniert, dann muss das komplette Gegenteil die Lösung sein.

captain hook 15.11.2019 20:07

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1493408)
Ganz verrückte Idee: Wie wärs, wenn man die KH Zufuhr je nach Einheit variiert?

Zum Beispiel hart Einheiten, immer rein, lockere Einheiten eher nix oder nur so viel man wirklich brauch. Im Herbst, wenns vllt noch bissl lockerer ist eher wenig. Wenns Richtung WK geht und auch das Training spezifischer wird, dann in den entsprechenden Einheiten auch die Kh Zufuhr vermehrt wie im WK?

Nachteil wäre natürlich, dass man nicht mehr ganz so gut diskutieren kann, welches System nun das bessere oder richtige ist. Warum gibts eigentlich in jeder Diskussion nur schwarz oder weiß? Erinnert mich an Lionel Sanders. Wenn was gemacht wird, dann auch extrem bis ins letzte. Wenn das nicht funktioniert, dann muss das komplette Gegenteil die Lösung sein.

Dachte sowas ergibt sich ganz von selbst.

gaehnforscher 15.11.2019 20:22

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1493409)
Dachte sowas ergibt sich ganz von selbst.

Nja, wenn man den Fred hier liest, gibts anscheinend nur entweder oder.

ironmansub10h 15.11.2019 20:45

Zitat:

Zitat von Problembär (Beitrag 1493406)
Mir hat es geholfen die Verpflegung zu trainieren. Im letzten Marathon 20 Minuten schneller als PB. Lag sicher nicht nur daran. Sagt das jetzt was aus... ich würde mich bei sowas einfach an wissenschaftliche Studien halten und nicht an Aussagen nach Gefühl. Ist aber nicht mehr so im Trend sich in sowas wirklich einzulesen.

Im WK wird natürlich auch Nahrung in Form von Malto oder Geld zugeführt , lediglich flüssig. Das wirkt natürlich umso besser, wenn sonst immer ohne trainiert wurde. Im Artikel (link) wird dies ja wissenschaftlich auch belegt . Ich steigerte mich imLC Modus danals von 2:54h auf 2:49 solo. Und energetisch nie im Loch.

Stefan 15.11.2019 21:19

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1493414)
Im WK wird natürlich auch Nahrung in Form von Malto oder Geld zugeführt , lediglich flüssig. Das wirkt natürlich umso besser, wenn sonst immer ohne trainiert wurde.

Meiner Meinung nach gehört es aber auch zum Training, im Training die Wettkampfernährung zu üben/trainieren. Deswegen ist es IMHO ein Fehler, immer ohne Verpflegung zu trainieren.

ironmansub10h 15.11.2019 21:24

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1493416)
Meiner Meinung nach gehört es aber auch zum Training, im Training die Wettkampfernährung zu üben/trainieren. Deswegen ist es IMHO ein Fehler, immer ohne Verpflegung zu trainieren.

Hatte ich früher auch immer so gehandhabt, aber nie Probleme bei zuführen von Flüssigkeit im WK-Tempo. Aber klar, gebe ich dir recht, wenn man das nicht übt kann es schnell schief gehen. Sieht man ja desöfteren bei den Kenianern , wenn da mal die Flasche nicht korrekt gegeben word, kommen sie aus dem Tritt. Habe mal, glaube war Bwerlin doch echt gesehen, dass da eine Topläuferin die Eigenverpflegung mit der gegenüberliegenden Hand greifen wollte. Kam ganz schön ins straucheln.

gaehnforscher 15.11.2019 21:30

Zitat:

Zitat von ironmansub10h (Beitrag 1493417)
Hatte ich früher auch immer so gehandhabt, aber nie Probleme bei zuführen von Flüssigkeit im WK-Tempo. Aber klar, gebe ich dir recht, wenn man das nicht übt kann es schnell schief gehen. Sieht man ja desöfteren bei den Kenianern , wenn da mal die Flasche nicht korrekt gegeben word, kommen sie aus dem Tritt. Habe mal, glaube war Bwerlin doch echt gesehen, dass da eine Topläuferin die Eigenverpflegung mit der gegenüberliegenden Hand greifen wollte. Kam ganz schön ins straucheln.

Das dürfte im Zweifel noch das geringste Problem sein. Gibt genug Leute mit Magenproblemen, weil die dann unter Belastung gar nicht mehr in der Lage sind zu verdauen, das Zeug generell nicht vertragen, bei generellem extremen Lowcarb gar nicht die Darmflora haben, um effektiv KH zu verarbeiten ...

sabine-g 15.11.2019 21:43

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1493419)
Das dürfte im Zweifel noch das geringste Problem sein. Gibt genug Leute mit Magenproblemen, weil die dann unter Belastung gar nicht mehr in der Lage sind zu verdauen, das Zeug generell nicht vertragen, bei generellem extremen Lowcarb gar nicht die Darmflora haben, um effektiv KH zu verarbeiten ...

prominentes Beispiel Andi Böcherer

ironmansub10h 15.11.2019 21:48

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1493419)
Das dürfte im Zweifel noch das geringste Problem sein. Gibt genug Leute mit Magenproblemen, weil die dann unter Belastung gar nicht mehr in der Lage sind zu verdauen, das Zeug generell nicht vertragen, bei generellem extremen Lowcarb gar nicht die Darmflora haben, um effektiv KH zu verarbeiten ...

Okay die Probleme habe ich bei meinem Saumagen nicht, da geht auch ne Rote mit Mayo kurz vorm Wettkampf :)

Rälph 15.11.2019 22:14

Zitat:

Zitat von gaehnforscher (Beitrag 1493408)
Ganz verrückte Idee: Wie wärs, wenn man die KH Zufuhr je nach Einheit variiert?

Zum Beispiel hart Einheiten, immer rein, lockere Einheiten eher nix oder nur so viel man wirklich brauch. Im Herbst, wenns vllt noch bissl lockerer ist eher wenig. Wenns Richtung WK geht und auch das Training spezifischer wird, dann in den entsprechenden Einheiten auch die Kh Zufuhr vermehrt wie im WK?

Nachteil wäre natürlich, dass man nicht mehr ganz so gut diskutieren kann, welches System nun das bessere oder richtige ist. Warum gibts eigentlich in jeder Diskussion nur schwarz oder weiß? Erinnert mich an Lionel Sanders. Wenn was gemacht wird, dann auch extrem bis ins letzte. Wenn das nicht funktioniert, dann muss das komplette Gegenteil die Lösung sein.

Gibts schon lange: Das Prinzhausen Prinzip


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:59 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.