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Grundsätzlich ist die Überschrift nur zu bejahen. Köln ist beileibe keine Sportstadt. Seit Jahren gibt es keine mittelgroße Spothalle (Wird offenbar durch die Lanxess Arena-Klüngel-Connection erfolgreich verhindert), so dass es Vereine gibt, die deswegen sogar auf den Bundesliga-Aufstieg verzichten, weil ein Umzug in die Lanxess Arena wirtschaftlich nicht darstellbar wäre. Der Köln-Marathon leidet darunter, dass es keinen fixen Termin gibt, wie es z.B. in Hamburg oder Frankfurt der Fall ist. Tolle Sportversnstaltungen, wie das Dom-Springen oder der Rheinauhafen-Triathlon wurden durch Lobby-Vereinigungen erfolgreich gekippt. Neuestes Trauerspiel ist die Posse um den Ausbau des Geißbock-Heims. Die Krönung ist in meinen Augen die Begründung, warum es im Stadtwald keine bleuchtete 10 km Laufstrecke gibt: Man vermutet, dass man damit bestimmten Vogelarten schaden würde, von denen aber niemand weiß, ob diese im Stadtwald überhaupt vorkommen. Eine entsprechende Studie, um dies herauszufinden, würde Jahre dauern und viel Geld kosten. Geld, welches die Stadt Köln nicht hat. Sorry für Off-Topic :Blumen: Fazit: Alles das macht es dem CTW nicht leicht, sich zu organisieren und es ist der Standt Köln sicher total latte, ob NRWTV die Veranstaltung genehmigt hat oder nicht. |
Wann ist die Langdiatanz in Köln, in der Vergangeheit, denn immer gestartet?
06.30 Uhr? :confused: |
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Zur Steigerung der Sicherheit beim Lauftraining, zum einen im Winter, wegen der Bodenbeschaffenheit, zum anderen in den Abendstunden, gerade für Frauen Zur Förderung des Breitensports Soll ich die Liste fortsetzen? ;) |
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Ich glaube aber, dass das Thema durch ist, nachdem der neue 70.3 in Holland aufgelegt wurde Der Westen von Deutschland hätte natürlich wegen der Nähe zu BeNeLux Sinn gemacht, aber durch das neue Rennen in Holland ist dieser GRund nicht mehr unbedingt gegeben |
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Deswegen würde ich aber nicht sagen, das wir keine Sportstadt sind. Da zählen für mich andere Kriterien, z.B. Förderung Kinder-und Jugendsport, Sportevents usw... Aber reicht jetzt auch zu dem OT, glaube ich :Prost: Prinzipiell möchte ich zu der ganzen CTW Geschichte noch eines sagen: man kann den Jeschke mögen oder auch nicht (ich werde mit ihm nicht so richtig warm), seine Herangehensweise oder was es sonst noch zu kritisieren gibt - man muss schon mal sagen, das er ordentlich Durchhaltevermögen beweist. Diesen ganzen Behördenzauber, wo es dann noch ordentlich Knüppel zwischen die Beine gibt, Rennen wegen Sponsorenmangel auf der Kippe usw. - und trotzdem versucht er das Rennen am Leben zu halten. Ich war zwar noch nicht in Köln, aber die Veranstaltung soll ja nicht schlecht sein. Und auch bei uns versucht er sein Ding durchzuziehen (Dresden-City-Triathlon), trotz Sponsormangel, nicht gerade üppiger Anmeldezahlen und starker Konkurrenz (Moribu). Er hat es angepackt und bleibt dran - finde ich stark. Und er wird sicher keine Millionen scheffeln dabei. Ich fände es schade wenn es das CTW oder DDCT. Diese kleineren Veranstaltungen sind es doch die die Vielfalt bringen. Ich drück schon aus diesem Grund die Daumen, das es in Köln weitergeht! |
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Ich kann mir vorstellen, das man da ziemlich Klinken putzen muss. Als kleiner Krauter oder auch als Verein wird man da sicher mehr Probleme haben als wenn das große M oder Challenge drüber steht. Das ist bekannter und da wird sich die eine oder andere Geldbörse leichter öffnen. Wie gesagt: mein Einwurf bezog sich jetzt nicht speziell auf Köln. Dazu verfolge ich das Ganze nicht mit genug Interesse. Aber ich habe die Thematik eben beim DDCT verfolgt und von daher finde ich es gut wenn es Leute gibt die sich da engagieren und vor allem dran bleiben. |
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Ich bin ja auch ein Fan kleinerer, ungelabelter Veranstaltungen (z.B. Chiemseetriathlon, Ingolstadt, Beilngries) sowie die von Vereinen veranstalteten Triathlons, von denen es in Bayern zum Glück sehr viele gibt (Rothsee, Karlsfeld, Wörthsee, Erlangen usw) aber eben von solchen, die auch mit dem Genehmigungsprozess und den dann fälligen Abgaben einen Beitrag zur Förderung des Triathlons ( Trainer- und Kampfrichterausbildung und -Weiterbildung, Jugendförderung usw.) |
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Du sagst zwar es gibt keinen zwingenden Grund, ich kenne aber aus dem stehgreif x menschen (Frauen wie auch Männer) die im Dunkeln nicht laufen gehen - Stirnlampen hin oder her. Wer nun bis 18 Uhr arbeitet, ist wenn es gut läuft um 19 Uhr Laufbereit. Damit ist spätestens im Oktober Schicht im Schacht mit laufen draußen. Wenn ich mich Sportstadt schimpfen möchte gehört für mich eine ausreichend ausgeleuchtete Strecke und Möglichkeit zu laufen absolut dazu. Wenn es 5km sind ist es ja auch ok - dann stellt man halt alle 20-30 Meter ne Lampe auf, macht oben ne kleine Solarzelle drauf und muss halt einmal was investieren (beileibe wesentlich weniger als jährlich in Köln ins kollektive Alkoholvergiftungs-Event (zu nichts anderem ist der eigentlich schöne Karneval in weiten Teilen der Stadt verkommen) investiert wird) |
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vielleicht hören Sponsoren zu oft auf solche Kommentare. Wenn ich Sponsor wäre und eine Veranstaltung würde so zerrissen, dann würde ich mir eine weitere zusammen Arbeit auch überlegen. Kölle WAR , IST und WIRD immer schwierig sein, aber es ist trotzdem eine schöne Veranstaltung und ein schöner Wettkampf, abseits vom IM oder Challenge. Natürlich ist dort nicht alles Perfekt (kein Bier,keine T-Shirts ) aber der, der Triathlon wegen dem Sport macht ist dort gut aufgehoben und mit den besonderen Distanzen eine schöne Abwechslung zu den großen Events. Guß Rolli |
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Man kann das meiner Meinung nach nicht nur in barer Münze in Form einer Verbandabgabe bewerten. Kaum jemand begeistert sich für Triathlon, sei es als junger Athlet oder als älterer Quereinsteiger, weil wir einen gut finanzierten Verband hätten. Sondern weil es attraktive Rennen gibt, die von den Menschen wahrgenommen werden. Und hier leistet Uwe Jeschke seit vielen Jahren genug, um ihn als Förderer des deutschen Triathlons wahrzunehmen. :Blumen: |
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- ich meine übrigens die Regattastrecke, auf der auch beim CTW gelaufen wird... |
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In einem anderen Thread war mal von Duisburg die Rede. Mit der Regattabahn hätte man zumindest schon eine nahezu perfekte Schwimm- und Laufstrecke. |
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Zu Verbänden habe ich ja, wie du weißt ohnehin ein zwiegespaltenes Verhältnis. Wahrscheinlich bin ich einer der User hier, der z.b. die DTU am häufigsten kritisiert, weil mir die Verbandsarbeit eben nicht komplett egal ist, wie vermutlich 90% aller anderen Triathleten hier im Forum. Ich halte Verbandsarbeit (lokal und auf Bundesebene) durchaus für wichtig für den Sport und Verbände benötigen natürlich auch eigene Finanzierungsquellen, wenn sie sich nicht komplett von der öffentlichen Hand/ Politik abhängig machen wollen. Dass Verbandsgelder sehr oft falsch ausgegeben werden oder irgendwo versickern, statt wirklich dem Sport zu Gute zu kommen, steht auf einem anderen Blatt. Aber der Grundgedanke der (ohnehin ziemlich niedrigen) Gebühren für Sportler und Veranstalter ist aus meiner Sicht absolut richtig und vergleichbare Gebühren werden ja auch in anderen erfolgreichen Triathlonnationen wie GB, Frankreich oder den USA erhoben. |
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Die Antwort hast Du doch schon selbst gegeben: Du redest vom Fühligner See. Es ging um eine Strecke im Stadtwald. Wie kommst Du ohne Auto von Köln West nach Köln Fühlingen? |
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Sorry for OT |
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Wenn ich einen Überfall planen würde, ginge ich an so beleuchtete Laufstrecken, wo die Chance ein Opfer zu finden, am größten ist... Und zum Thema: Köln Marathon immer, Triathlon (nach drei Starts 2012, 2014 und 2017) nie wieder. |
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Und Sorry für Off-Topic! Generell zum Thema: Ich kenne die Hintergründe nicht, aber die Strecke des Köln Marathon wurde in den letzten Jahren ja auch schon mehrfach geändert, ob zum Guten oder Schlechten ist Geschmachsache. Jeschke hat mit seiner Veranstaltung immer wieder Probleme, seit ich zum 1. Mal mit der Veranstaltung zu tun hatte ( vor ca. 8 Jahren) auch da kenne ich die wirklichen Gründe nicht, aber aus Teilnehmersicht ist es echt viel Geld für sehr wenig Leistung. Ich mag grundsätzlich durchaus auch die "Nicht-Big-Label" Veranstaltungen, aber in die Kategorie fällt das CTW m.E. nicht. Warum es da immer wieder Zwist mit DTU und Stadt gibt ist halt merkwürdig, nervig und schadet dem Ruf *just my five cent* |
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Sorry, habe mit meinem Exkurs zur „Sportstadt“ Köln für zuviel Off-Topic zu dem eigentlichen Thema gesorgt. Ich halte mich zu dem Thema nun raus, um den Faden nicht weiter zu schreddern :Blumen:
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Auf der anderen Seite positioniert er sich als großes Event und nicht als kleine, individuellere Alternative zu IM oder Roth. Er macht das Gegenteil - und das ist sein größtes Problem: wofür steht sein Triathlon? Er packt alles zusammen: Kids, SD, OD, MD, LD, irgendsoein Hawaii Special. Dafür bietet aber Köln zu wenig: Schwimmen ist Freiwasser light, Radstrecke proppenvoll, wenig differenzierend und Laufstrecke unspektakulär. Was ist das, was Köln von anderen Veranstaltungen unterscheidet? Die Strecken sind es nicht. Hinzu kommt die permanente Veränderung der Strecken, die Themen mit der Stadt und der Stress mit dem Verband. Der Preis differenziert auch nicht. Wenn ich an seiner Stelle wäre, ich würde mir einen Markenkern für CTW überlegen und herausarbeiten. Alles anzubieten an zwei Tagen und als Weekend zu verkaufen, das ist auf Dauer nicht tragfähig. Wer will das? Ich kann nur einen Wettkampf buchen und nicht ein ganzes WE. Und wenn ich eine MD mache, dann will ich mit MDlern auf den Strecken unterwegs und nicht mit Startern aus anderen Distanzen. Blickt doch keiner mehr durch, wer wo wie unterwegs ist und wann ins Ziel kommt. Alles einen Touch Too much. So adressiert er in erster Linie Neueinsteiger, die Wiederholerquoter zumindest in unserer Region ( Entfernung 50 Km) tendiert gegen Null. Schade drum. |
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Gestern kam die offizielle Startliste. Auf der Olympischen sind z.B. 9xx gemeldet. Mal sehen wie viele davon wirklich am Start sind. :Cheese:
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@Radlbauer: andere Sicht - der Kern ist ein Triathlon-Wochenende am Saisonende auf allen Distanzen (auch mit "Exoten" wie Doppelwertungen, Verkürzungen, ITU LD) an einer kompakten Wettkampfstrecke im Einzugsbereich mehrerer Großstädte.
Die Schwimmstrecke wird von vielen als großes Plus gesehen. Rad war immer ein Problem war aber meistens zu lösen. Ob man lieber x-mal um den See läuft statt sich wie früher in die Stadt durch zu schlagen ist Geschmackssache. Auf der MD hat man eigentlich nur Nachzügler der LD mit im Rennen, sonst ist es eben das MD-Startfeld. Der Ausbau der Marke mit der Hafen-OD, dem Bike&Run und früher dem Green Hell hat eben nicht geklappt, wie auch wohl das Finish "im Schatten des Doms" nicht mehr wiederkommt. Ich habe ein bisschen Sorge, daß der Neubau der Autobahnbrücke Leverkusen diese Veranstaltung noch Jahre belasten wird, wäre sehr schade. (Folgejahr-Anmeldungen gab es m.W. schon immer direkt nach dem Wettkampf. Übrigens ist Köln der einzige Wettkampf der mir spontan einfällt, der verminderte Startgebühren als "Sozialtarif" anbietet - finde ich cool.) m. (Disclaimer: keine Verbindung zum Veranstalter, ich bin da nur sehr oft gestartet) |
man könnte das Event auch etwas nach Westen verlagern und die Allrather Höhe (? richtig ?) dazunehmen, Schwimmen in einem der Tausend Baggerseen dort.
Dadurch dass es jetzt am Fühli ist, ist man eh schon raus aus der Stadt. |
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Deshalb fand ich die abgewandelte LD ja recht Charmant. Die Radstrecke bleibt aber das Problem. Wenn man da keine ordentlich grosse Runde hat, dann ist das eine Qual für die Teilnehmer. Die Laufstrecke um den Fühlinger See ist zwar nicht spektakulär, ich finde sie aber trotzdem ganz hübsch. Immerhin hat man eine 7km Runde. Da bin ich schon wesentlich öfter kleinere Runden im Kreis gelaufen. Die Veranstaltung braucht einen Sponsor, so dass man mehr in Service, Streckenabsicherung und Rahmenprogramm investieren kann. Die günstigen Sozialtarife sind ja schön. Aber die Veranstaltung auch etwas hergeben. Dazu gehört auch eine ordentliche Medaille und ein gutes Shirt. Wie man das alles lösen sollte ist leider nicht ganz so einfach zu beantworten. |
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wenn die Ausschreibung so bleibt, laufen wir allerdings diesmal eine 5 km -Runde südlich der Regattastrecke, weil nördlich davon immernoch Streckenteile gesperrt sind, wegen Befall durch die Eichenprozessionsspinner-Raupen :( |
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Solange es Polyester Trikots gibt nehm ich die gar nicht mehr mit.
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Warten wir mal ab wo die Reise hingeht. IMHO ist der größte Störfaktor dass die Veranstaltung jedes Jahr anders ist. |
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