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Ich persönlich hoffe ja auf Kruijswijk. Nach seinem Crash damals beim Giro und der dadurch verlorenen Gesamtwertung gönne ich Ihm auf jeden Fall was Großes.
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Alles gut :Blumen: |
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Alaphilippe hat sicher nicht freiwillig Zeit auf fast alle direkte Konkurrenten verloren und Thomas hätte ja, wenn er noch was im Tank gehabt hätte auf den letzten 3km, am Sonntag die Chance gehabt, sich wieder ins Spiel zu bringen, insbesondere wenn er statt Pinot die Zeitgutschrift sich geangelt hätte. |
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Das will ich euch nicht vorenthalten.
Peter Sagan ist die geilste Sau im Peloton!:Blumen: https://www.facebook.com/CiclismoIgn...xNjc5MDk3Mjcw/ |
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Ich glaube immer noch an einen Franzosen. Nachdem gestern Alaphilippe etwas geschwächelt hat, könnte auch Pinot der lachende Sieger werden. Ineos halte ich nicht für so stark. Movistar ist da besser aufgestellt. Allein der Valverde mit 39 Jahren, was der gestern geleistet hat. |
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Die Franzosen dürften spätestens bei der letzten Bergetappe eine braune Hose bekommen, falls sie noch um den Sieg fahren können oder des Gelbe verteidigen müssen. Eigentlich hat nur Bardet die letzten Jahre geliefert, aber da fuhr Froome immer deutlich vorne weg. Und es ging nur um 2 oder 3. |
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Der kann nur an den ganz steilen Rampen der Pyrenäen kaputt gefahren werden. Da bleibe dann auch seine Helfer länger mit dabei. |
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Ich tippe auf einen der beiden Franzosen. Bin gespannt was Buchmann noch so drauf hat. |
Bin nun auch endgültig im Tour-Fieber. Ich finde die Tour ist offen wie schon lange nicht mehr. Mittlerweile hatte doch jeder schon besser, als auch schlechtere Tage. Eine Woche durch die Alpen ist lang und hart. Jeder von denen großen GC kann straucheln. Einen absolut klaren Favoriten konnte ich bislang nicht sehen.
Auch wenn ich es Buchmann oder einem der Franzosen am meisten gönnen würde, setze ich auf Thomas. |
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Richtig stark war das EZF vom Sagan. Die Schlussrampe ist er am Schluss mitm Wheelie hochgefahren. Jetzt erst mal nichts besonders. Aber es war mit dem TT-Rad - und auch noch phasenweise einhändig.
Richtig krass :dresche https://www.youtube.com/watch?v=ySi-JMHoiKY Schon ein geiler Typ. |
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Alaphilipp hat in diesen Tagen definitiv den größten Motor im Feld und ich hoffe natürlich, dass das nur auf dem besseren Training beruht, aber es ist schon erstaunlich wie er sich in den Pyrenäen gegen die Bergspezialisten und im Zeitfahren gegen die Zeitfahrspezialisten behaupten konnte. Der CEO seines Team Deceuninck Quiockstep Patrick Lefevere ist mit seiner Vita sicher nicht geeignet, die bei Fahrern im gelben Trikot traditionell stets aufkommenden Zweifel entscheidend zu zerstreuen. Da er aber Franzose ist und irgendwie jeder froh ist, dass dieses Jahr mal niemand von Sky/ Ineos das gelbe Trikot spazieren fährt, hat vermutlich auch keiner der französischen oder internationalen Journalisten Lust, seine ziemlich überraschende Leistungsentwicklung zu hinterfragen. Stattdessen werden täglich Phrasen gedroschen wie "Das gelbe Trikot verleiht Flügel"!:Cheese: |
Naja an den flacheren, aber langen Anstiegen in den Alpen ist ein explosiver Alaphilippe glaube ich aber nicht im Vorteil, selbst gegenüber einem Thomas nicht.
Dessen Leistungsfähigkeit ist natürlich schwer einzuschätzen - vielleicht war der Dauphine-Crash doch nicht so ohne und die Vorbereitung eben mies. Möglicherweise kommt da noch was, während ich bei Alaphilippe eigentlich glaube, dass er abbauen müsste. Ich gebe dir aber recht. Der hatte anfangs alles gewonnen - quasi was er wollte. Sprints, Rampen, EZF. Jetzt muss man aber sagen, dass das EZF eher den kompletten Fahrer gefordert hat. Starke Rampen, risikoreiche Abfahrten, am Ende die Abschlussrampe. Das kam Alaphilippe wohl eher entgegen. Natürlich ist es trotzdem seltsam. In den Alpen mit den weniger bissigen Anstiegen dürften sie Mister A. eigentlich langsam plattfahren können, gesetzt den Fall er hätte eine niedrigere Schwelle und nur mehr anaerobes Potential. Allerdings passt da die Tourmalet-Etappe nicht so ganz ins Bild. Immerhin ist die Tour total offen. Vor gestern hätte ich noch gesagt, dass Alaphilippe gewinnt - alle sagten immer er würde einbrechen, tat es aber nicht, nein er gewann sogar. Nach gestern könnte das stimmen, er sah schon ziemlich fertig aus. Die Alpenetappen werden teilweise ziemlich brutal. Jetzt kommt noch die Sahara-Hitze dazu. Puh. Da werden wohl einige oder alle aufpassen müssen nicht krank zu werden bzw. mit der Hitze umzugehen. Gestern den Berg im Regen hoch und wer weiss, wo die sich wieder gut aufwärmen könnten. Bin gespannt. |
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"Die deutsche Elf ist eine Turniermannschaft!":Huhu: |
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Auf Anhieb fallen mir da Katusha, Astana, Bora, Lotto und Movistar ein. Und wenn man will findet man sicher bei den anderen Teams im Betreuerstab auch noch die ein oder andere Person mit fragwürdiger Vita. Ansonsten wurde hier schon alles geschrieben. Es ist die beste Tour seit vielen Jahren. :liebe053: |
Ich kann das auch nicht wirklich begründen, warum Thomas das Ding gewinnt. Es ist eher ein Bauchgefühl.
Die dritte Woche ist wirklich brutal. Thomas hab ich noch nicht einmal wirklich im Wind gesehen. Entweder weil er nicht kann, oder weil die Formkurve langsam steigt. Ich erinnere mich da gerne an den Giro vom letzten Jahr, als Froome in den ersten beiden Wochen auch nicht glänzte, am Ende dann allerdings doch triumphierte (gut der Ritt war mehr als Fragwürdig, aber sooooo krass muss Thomas nun auch nicht fahren) Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Alaphilippe keinen einzigen schwachen Tag haben wird. Gönnen würde ich es ihm allemal. |
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Thomas ist in diesem Jahr lange nicht so stark wie bei seinem Tour-Sieg. Warum auch immer. Und Kwiatkowski und Poels sind in diesem Jahr auch nicht die Superlokomotiven bei Ineos. Entweder falsch trainiert oder die anderen haben besser trainiert.:Cheese: |
Ich fand Thomas sah gestern schon gar nicht mehr soo schlecht aus. Klar sind ihm die anderen mal weggefahren, bis auf Pinot hat er die ja aber dann auch wieder eingeholt und da er am Ende ja dann doch noch mal attackiert hat, hat er vorher ja anscheinend wirklich noch ein wenig wegen Bernal gewartet, um nicht im blödsten Fall Alaphillipe wieder ranzufahren. Finde das spricht nicht unbedingt gegen ihn, sondern erstmal nur dafür, dass er ggf. etwas gleichmäßiger den Berg hochgefahren ist. Hat Froome ja auch gern gemacht.
Finde es schwer einzuschätzen, ob Ineos wirklich schwächelt, oder ob sie sich ggf. auch was die Helfer angeht einfach massiv zurückgehalten haben, weil man sich sicher ist Alaphillipe in den Alpen im Griff zu haben und in der aktuellen Konstellation (mit díesem Gedanken im Hinterkopf) dann einfach wenig selber arbeiten musste. Gleichzeitig hat man jetzt mit Bernal und Thomas gleich 2 Eisen im Feuer und eigentlich rechnet keiner so richtig mit ihnen. Könnte fast der Faris eingefädelt haben ;) Hoffe aber eigentlich auch auf jmd anderen. Auf jeden Fall wirds spannend :) |
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Katusha oder Astana agieren da sicher auf demselben Level. Welches Problem du mit dem aktuellen Bora-Personal hast, weiß ich auf Anhieb nicht. Mir ist nicht bekannt, dass einer der dortigen Trainer, Betreuer oder sportlichen Leiter eine wie auch immer geartete Dopingvergangenheit hat. Zitat:
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Für mich sprichst du in Rätseln, aber vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch. |
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Edith: Hat mich an Faris letztes Jahr auf Hawaii erinnert, weil da ja auch gekonnt allen anderen die Favoritenrolle zugesprochen wurde. |
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In Kona 2018 rennentscheidend war mEn vor allem neben dem überraschenden Ausfall von Kienle und dem Quasi-Ausfall von Sanders die schwer planbare Dreitz-Geschichte und die 2018 äußerst ungewöhnlich leichten Wind-Bedingungen auf dem Fahrrad. Dass Lange vor dem Rennen nicht unbedingt der Topfavorit war, war nicht nur geblufft sondern wohl auch von Faris ehrlich gemeint. |
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Dazu kommt die Arbeit für Tinkoff im Anschluss an seine Karriere. Damit will ich niemanden etwas unterstellen, sondern nur unterstreichen, dass man im Radsport im nicht unbedingt tief graben muss um Personen mit, nennen wir es mal fragwürdiger, Vergangenheit findet. Solang es keinen Nachweis gibt, gilt immernoch die Unschuldsvermutung. |
Richtig launige Tour...
Insgeheim hoffe ich auf Krujiswjik, denke er hat neben Buchmann aber von den Top 6 die schlechtesten Karten. Einfach weil sie wohl mit dem Podest zufrieden währen und verständlicherweise auch nicht auf Teufel komm raus was verrücktes riskieren werden. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Alaphilippe ist echt stark. Wäre natürlich ein Spektakel wenn er das durchzieht. Nur Di ist wohl Sprint. Mi wär ne Etappe für ihn. Do ist hart, aber mit einer Abfahrt vor dem Ziel vielleicht nicht so einfach Zeit auf Ihn gut zu machen. Und dann noch Fr und Sa was wirklich brutal werden kann und wo er sich einfach durchbeißen muss. Mal schauen wie er sich heute erholt hat. Kann aber auch sein dass er an einem Tag so richtig eingeht. Er ist ja wohl selber überrascht, dass immernoch so einen Vorsprung hat. Wäre das von Anfang an der Plan gewesen hätte er wohl kaum in Etappe 4 den Sprint angezogen. Auf jeden Fall ist er am Anfang der Tour ohne Verluste gefahren und hat viele Körner verbraucht, was man in Woche drei plötzlich merken kann. Yates hat am Giro 18 auch alles in Grund und Boden gefahren und jede Bonifikation geholt, bis dann halt plötzlich gar nichts mehr ging. Pinot schaut momentan am stärksten aus und er hatte auch noch keinen (physisch) schlechten Tag. Sein Rückstand kommt eigentlich nur aus der Etappe mit der Windkante wo er einfach einen taktischen Fehler beging. Sieht so aus als wäre der wirklich bereit alles für den Sieg in die Wagschalen zuwerfen. Mal schauen ob es Songwriter geht oder der Ruhetag seine Rhythmus bricht. Infos darf man sicher noch nicht abschreiben. Thomas hat schon einen Toursieg und Ineos wird mit Platz 2 nicht zufrieden sein. Die wollen nicht einfach aufs Podest und sicher noch was versuchen. Wie Froome mit seinem 80km-Landis-Revival Soloritt am Giro. Thomas ist nicht Froome, aber Ineos darf man nie abschreiben. Evt. legt auch Bernal in den Bergen noch nen Zacken zu. Ist auf jeden Fall richtig spannend. Vielleicht war ja heute auch der Motoman von jemandem im Stau stecken geblieben oder einer ass ein verdorbenes Steak (kleiner Scherz). Apropos: Man muss Ineos nicht gut finden und darf sie mit gutem Gewissen kritisieren und alles Hinterfragen ist gerechtfertigt. Ich finde es persönlich auch erfrischend wenn sie mal nicht das ganze Feld zu acht in Grund und Boden fahren. Aber wenn ich höre dass Thomas ausgebuht wird, einer von welchem es im Gegensatz zu Wiggins und Froome noch keine stichfesten Doping oder TUE Anschuldigungen gibt, dann ist das nicht ganz gerecht. Denn einer der eigentlich ein "Puncher" ist und schon die ganze Klassikersaison dominiert hat und nun die Form einfach so mit in die Tour nimmt, in Gelb fährt und plötzlich auch Weltklasse zeitfährt, wird gleichzeitig in den Himmel hoch gelobt. Da wird einfach mit zweierlei Mass gemessen. |
Achte mal besser auf Deine Autokorrektur ;) :Blumen:
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Bei Alaphilippe habe ich auch kein gutes Bauchgefühl. Die Geschichte lehrt uns, dass Wunder im Radsport eher eine kurze Laufzeit haben. A propos Wunder; Bei Buchmann weis ich echt nicht ob ich lachen oder weinen soll...:hoho: Nibali, Yates und Quintana erinnern mich stark an Contador in seinen zwei letzten, mutmasslich sauberen, Jahren. Viel Spektakel aber letztlich keine Chance gegen die "Übermenschen". Brot und grossartige Spiele. :Cheese: |
Ich sehe das ähnlich. Wahnsinnig spannende Tour. Gerade auch wenn man sich die ersten Rennstunden anschaut, das ist echt brutal.
Ich würde mich sehr über einen französischen Toursieger freuen aber dann soll es bitte Pinot werden. Mr. A ist mir persönlich irgendwie unsympathisch. Die Leistungsentwicklung finde ich beeindruckend und hoffe, dass wir hier nicht irgendwann eines besseren belehrt werden. Das Alaphilippe beim EZF gut abschneiden könnte war zu erwarten, dass er gewinnt nicht ganz. Aber der Kurs war für die gestarteten TT Spezialisten aber zu kurz und zu technisch. Für die Bergspezialisten war er zu flach und die Rampe zum Schluss ist halt für ihn prädestiniert. Das EZF war schon auf seinen Leib geschneidert. Das er am Tourmalet mithält und auch in Foix nicht mehr kassiert hat war schon überraschend. Ich hätte gedacht er bekommt in Foix mindestens 5 Minuten. Aber gestern war Ruhetag, heute ist Sprintetappe und morgen wird er das Gelbe auch noch verteidigen. Dann wird es spannend. Spätestens am 30km Schlussanstieg am Samstag (früher wird die Tour nicht entschieden) wird er viel Zeit verlieren. Ineos wird sich nochmal melden. Die sind alle unter ihren Möglichkeiten gefahren (vielleicht auch Bernal?) und ich denke die Alpen liegen ihnen besser. Auch Pinot wird in den gleichmäßigeren Alpen mit seiner "Intervalltaktik" nicht ganz so viel Erfolg haben wie bie den steilen Rampen. Ich kann mir immer noch vorstellen, dass Pinot und Ineos das Podium bilden. Auf jeden Fall wird das noch richtig spannend! Und das ist auch gut so :Cheese: |
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Was es alles rund um die Tour so gibt!
Wusste ich auch nicht, das es die "Penis-Polizei" gibt.
https://video.eurosport.de/radsport/...VlVk-cp0M7Q9gQ |
Geraint Thomas is gestürzt. Is ab er wohl glimpflich davon gekommen und wieder am Feld dran.
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Grade die Zusammenfassung von gestern gesehen. Fuglsang ist gestürzt und raus. Sehr schade, auch wenn er zu denen gehört, die unter den eigenen Erwartungen gefahren ist. Trotzdem als 9ter im GC ist man weit weg von schlecht. Auch das gehört dazu. Die müssen erstmal alle gesund durch die Etappen kommen.
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Der ist drauf und dran das grüne Trikot 7 mal in Folge nach Paris zu fahren. Das ist schon Wahnsinn. Das wäre auch Rekord, zumindest meines Wissens nach. Heute wird sich auch an der Gesamtwertung noch nichts grosses ändern. Die Strecke sit zwar lange, aber das sollte Alaphilippe und sein Team im Griff haben |
Sagan wurde 2017 aus der Tour ausgeschlossen und in dem Jahr hat Matthews das grüne Trikot gewonnen.
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Wie dem ach sei. Peter ist ein absoluter Ausnahmefahrer. Der hat so ziemlich alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Er ist selten in Stürze verwickelt und immer gut vorbereitet am Start. Definitiv können sich da einige eine Scheibe von abschneiden. Heute siehts tatsächlich eher nach Waffenstillstand aus. Mal schauen, ob jemand was in der Abfahrt riskieren will. Bei der Tour ist alles möglich. Gerade regnet es wie aus Eimern |
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