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Unser Touran 1,6 TDI mit 105 PS und bis zu 2 t voll beladen fährt entspannt bis zu 180 - 190 kmh (Anzeige) Reisegeschwindigkeit, und verbraucht im Schnitt über 5 Jahre 6,5 l, mit einer Spanne zwischen 5,6 bis 7,6 l/100 km (jeweils bei Landstraßen-Bummel im Sommer bzw. zügigste Langstrecke im Winter). Mehr Leistung braucht man höchstens nach dem Argument von meinem Vater, der bei seinem letzten Auto mehr Leistung wollte, damit er seine schlechten Reaktionen im Alter durch mehr Beschleunigung im Notfall kompensieren wollte :Lachen2: . |
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Deshalb schrieb ich ja Bundesbürger. Die Leute die in der Industrieforschung arbeiten sind sicher nicht repräsentativ .Mir persönlich kann es eh so ziemlich Wurscht sein wo ich wohne , da ich Handwerker bin. |
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M. |
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Gibt kaum noch ein Auto unter 120PS, wie es (subjektiv) scheint, aber wenn dann ein Gespann mit Baukran mit 30 über die Landstrasse wackelt, bis zum Horizont einsehbar ist und ich von hinten mit meiner 68PS-Rumpel auf ne 100m-Schlange auflaufe, die da hinterherzuckelt, frag ich mich sowas schon auch. Und tja, was macht man mit n paarhundert PS? Schwarze Streifen auf Rennstrecken zaubern und versuchen, dass derweil Leitplanke oder Kiesbett im Bereich der Seitenscheiben bleiben und nicht in/vor der Windschutzscheibe auftauchen. |
Ich fahre einen Audi A6 von 2007 mit 2,7 Liter 181 PS Diesel Motor. Der Wagen ist nicht langsam, sondern in allen Situationen ziemlich sportlich. Im normalen Stadtalltag mit Landstraßen habe ich 7 Liter. Auf der Autobahn eher 6,5 bis 8 je nach Fahrweise. Aber nicht 10 oder 13 Liter. In Holland oder Belgien komme ich auf 5-6 liter.
Mein Vater fährt einen Audi A6 quattro mit 3 Liter und 245 Ps, mehr braucht wirklich keiner. Wie beschrieben fährt der auf der Autobahn immer alles was geht, hält sich aber schon an die Verkehrsregeln. 240-250kmh ist aber keine Seltenheit. Er ist geschäftlich viel unterwegs und kommt jetzt nach 3 Jahren auf einen Gesamtverbrauch im Durchschnitt von 6,1. da sind auch alle Kaltstarts auf Kurzstrecken mit drin. Klar verbraucht man beim Rasen mehr, aber nicht doppelte oder vierfache mehr wie manche es vielleicht in ihrer Vorstellung vom bösen Raser haben. Böse sind wir alle, allein schon weil wir auf der Welt sind. |
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Würde man Eigenheimzulage und dieses Firmenwagenkonstrukt wieder abschaffen, gäbe es wahrscheinlich wieder den Rückzug in die Stadt, bessere Auslastung des ÖPNV und wesentlich mehr eBikes. |
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Wenn beide Elternteile arbeiten wird es je nach Branche zudem schwieriger, für beide Arbeitsplätze zu finden, die räumlich so nah beieinander liegen, dass beide einen kurzen Arbeitsweg haben. Klar, 60-100km Pendlerweg ist schon viel, aber in Ballungsräumen kommt man doch recht schnell auf 30-50km. M. |
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Und auch nach dem Stichwort Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes. Und wenn dann einer glaubt in der Münchner Innenstadt einen Laden mit 500 Ingenieuren aufzumachen, dann würde ich gleich den Insovlenzverwalter bestellen. Das mit Jobs für beide Partner ist natürlich in der Tat ein weiteres Problem. Dass es auch anders geht hat Hafu beschrieben und so halten wir es auch. Wie wohnen beide 4 km vom Arbeitsplatz und haben unsere Haus genau danach ausgesucht und sind bewusst nicht 50 km in die Pampa gezogen. Mittlerweile ist es mir fast zu nah, weil ein Trainingseffekt sind die 4km natürlich nicht :Cheese: Auf der anderen Seite gibt es hier in der Gegend Leute die ihr Arbeitsleben darauf einrichten 40 Jahre täglich 100 km einfach, in die größte Chemiefabrik zu pendeln. DAs kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man sowas mal 3 Jahre übergangsweise macht OK aber als Lebensmodell? Irre! Nur damit man im Heimatdorf in der Westpfalz leben bleiben kann ... Das ganze regelt sich aber letztlich nur über den Preis. Mobilität wird teurer dann ziehen die Menschen auch wieder näher dran oder es gibt viel mehr Homeoffice, was ich aber auch nicht gut finde, wäre nichts für mich. |
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Leben bleiben muss, darum geht's wohl eher. Die Dorfbevölkerung ist häufig schlicht nicht verpflanzbar. So bleibt die Wahl sich vom örtlichen Holzbetrieb ausnutzen zu lassen oder aber weit zu pendeln. Weil sich das keiner eingesteht, wird dann die muffigste/lanweiligste Gegend von den Landmenschen gern als Idyll mystifiziert - man kann ja eh nicht weg! |
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Klar kann man mit Tempolimit 130 nicht die Hälfte des Verbrauchs von PKW sparen. Wenn ich genau die Situation betrachte 250 gegen 130 dann verbraucht man ca. das doppelte. Bei einer Durchschnittsverbrauchsberechnung über alle Situationen bleiben davon ca 10% für den PKW Verkehr in D. Das kann man wenig finden, es wäre aber ein kostenlose Einsparung, die schnell realisierbar ist. Wenn man zu jedem Einsparpotenzial allein sagt es bringt nichts, passiert halt auch nichts. Alle zeigen mit dem Finger auf die anderen! "Macht ihr zuerst!" |
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Hallo Hafu, Hinkt Deine Argumentation nicht etwas? Du setzt voraus, dass es nur entweder stur 120 oder >180 km/h gibt. Das mag für ein Rechenbeispiel taugen, die Realität sieht aber doch so aus, dass das Tempo sehr stark variiert. Ich bin ca 50.000 Km im Jahr unterwegs und kann auch, wie ein Vorredner, bestätigten, dass mein durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch max. um 1 Liter variiert. Egal ob ich versuche immer 120-130 zu fahren oder es auf freier Strecke fliegen lasse. |
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Ich lese jetzt schon einige Zeit mit und will jetzt doch auch meine neuesten ErFAHRungen einbringen:
Ich fahre normalerweise mit einem Passat zur Arbeit (Entfernung 45km mit ca. 30 km Autobahnabschnitt). Auf der Autobahn gibt es einzelne Abschnitte, die vom Tempo freigegeben sind. Dort lasse ich es gerne auch mal schneller laufen, wenn der Verkehr es zulässt. Jetzt bin ich zwei Tage mal mit unserm Zweitwagen (Twingo) auf der Strecke unterwegs. Oh - Mann. Da lernt man Demut. - Nicht mal so kurz auf 170/180 hochbeschleunigen, sondern schön gemütlich mit 120-130 im gesamten Fahrfeld mitschwimmen. Der Effekt ? Ich brauche mit dem Twingo bei (relativ) freier Autobahn 1-2 Minuten länger. Über den Verbrauch brauchen wir jetzt hier nicht zu reden. Der ist beim Twingo bei 4,5-5 l (Benzin). Der Passat braucht, wenn ich schnell fahre ca. 7 l (Diesel). Was ich gelernt habe: 1. Es ist die Masse der Fahrzeuge, die so um die 120-130 km/h fahren. 2. Wenige sehr schnelle Fahrzeuge machen einem das Überholen bei Tempo 130 zu einem Vabanque-Spiel. 3. Der Zeitgewinn mit hoher Geschwindigkeit auf dieser Strecke ist zu vernachlässigen 4. Ich werde in Zukunft auch mit dem Passat eher in der Masse mitschwimmen 5. Das macht pro 100km ca. 1,5 l weniger Verbrauch (Passat) 6. Man sollte als schneller Fahrer immer auch die begrenzten Möglichkeiten der kleinen Fahrzeuge im Kopf haben |
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Da könnte man dann ganz entspannt und kostenfrei Ökostrom in sein sauberes Auto pumpen. |
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Wer einen überaus ausgeprägten Dominanztrieb hat - der kauft sich ein schnelles Auto - verhält sich damit im Straßenverkehr auch dominant Mein Eindruck ist, dass die Anzahl an Dränglern zwar rückläufig ist, wenn man aber bei Tempo 120 den Blinker setzt, wird in 50% der Fälle auf der Überholspur noch mal Gas gegeben, um das Ausscheren zu verhindern. |
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Auf dem Lande klappt das vielleicht (aber da sollen ja alle weg ziehen, wenn man es hier liest) da sind die Garagen häufig sehr groß und jeder Hausbesitzer hat eine Garage. Auf Grund einer Gestalltungssatzung (Altsiedlung, Route der Kultur) ist es mir verboten Solar auf dem Dach anzubringen bzw. ich darf es nur zum rückwärtigen Bereich und da ist zu wenig Sonnenauslastung so das es sich nicht Rentiert . Was soll ich nun machen:confused: Rolli |
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Zur Dominanz: So ein Unsinn, wer sich ein schnelles Auto kauft muss doch nicht zwangsläufig im Verkehr unangenehm auffallen. Guck dir doch mal die Rentner an die sich einen Traum vom XYZ Auto erfüllen. Die kaufen keinen Smart, die kaufen sich ein großes, bequemes Auto mit meistens sehr viel PS und fahren trotzdem mit 120 auf der linken Spur(OK das ist ein Vorurteil:Cheese: ) Zu deinem Eindruck: Da gebe ich dir Recht, ist aber wie an der Kasse im Supermarkt, da lässt man doch niemanden vor obwohl er nur ein Kaugummi kauft und alle anderen den Wagen voll haben.:Nee: |
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Ein Fahrrad zu produzieren verursacht auch genügend Umweltbelastung.:Huhu: |
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[quote=Körbel;1433181]Können natürlich nur die auch machen, die sowas haben.
Wir hatten doch kurz zuvor festgestellt, dass der Vorschlag leider an der Realität vorbei geht und maximal für ein eBike taugt. Nimmst Du das zur Kenntnis? |
Dagegen
Gegen ein Tempolimit.
Auf den meisten Strecken gibt sowieso die Verkehrsdichte die Höchstgeschwindigkeit vor. Wenn wir bei der Verwandtschaft sind, müssen wir A96+A8 fahren. Das planen wir meist auf Spätabends, da sonst zu viel Verkehr und viele Irre unterwegs. Wenn die "Befüllung" der Autobahn es zulässt und kein Tempolimit ist, läuft das Auto auch mal über 200km/h...das stresst maximal meinen Spritverbrauch, mich nicht. Zeitvorteil hat man aber sicher keinen - einmal Biobreak und es ist wieder drauf ;) |
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Das Argument und Gegenargument zusammengefasst. Ich verstehe einfach nicht, das es Menschen gibt, denen die Umwelt sch...egal ist. |
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Insbesondere bei dem Nickname. |
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Erklär mal. Weisst du auf was sich dieser Nick bezieht? |
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Die autofahrende Gesellschaft ist gespalten, wie man am Umfrageergebnis sieht.
Ich persönlich finde es traurig. Dem Flitzer ist es schlicht egal, ob er im gemeinsamen Autoverkehr auch Unbeteiligte übers Maß gefährdet. Es reicht ihm, das bisher alles für ihn persönlich gut gegangen ist. Aber wehe, man tritt ihm auf den frisch gesäten Rasen im Vorgarten. Daumen runter für soviel Egoismus und Selbstüberschätzung. Raser, die heute aus selbst verschuldeten Unfällen heute unter der Erde liegen, dachten auch, sie hätten alles im Griff gehabt. Armselig |
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Geschieht ihnen recht! |
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Wer rasen will, könnte mit max. 130 km/h zum Nürburgring/Hockenheimring fahren und dort sein Glückmit ü130 strapazieren. Dort trifft er im schlimmsten Fall auf andere Raser, die hoffentlich genauso gut fahren, wie Er selbst. Dort wäre das für mich echt okay. Nennt man dann sogar Sport. |
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Wer weiß, vielleicht kommt dabei die Lust am Rasen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dafür bei einem Wenigfahrer, Podcast-im-Auto-Hörer und Trödler wie mir nicht wahnsinnig groß. ;) |
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Die Frage bleibt schlussendlich immer: Vergleichst du Gleiches mit Gleichem, also z.B. dein 2t-SUV mit einem 2t-Elektromobil? Ebenfalls (noch) ungeklärt, wie lange die Elektrofahrzeuge durchschnittlich im Markt verbleiben. Aber das ist sowieso eher etwas für den Klimawandel-Thread. Daher dies mein letzter Kommentar zu diesem Thema. Schlussendlich finde ich einfach, dass man "kein Tempolimit" nicht mit "Rasen" gleichsetzen sollte. Es gibt genauso genügend vorausschauend und vorsichtig fahrende Lenker, welche mal 200km/h fahren, wie es Gelegenheitsfahrende gibt, die im Verkehr gefährliche Szenarien herbeiführen. Dazu müssen die nicht mal rasant fahren. Den Umweltaspekt finde ich aber richtig und gut, wenn man überall etwas tut, was der Umwelt zu Gute kommt. Auf Biegen und Brechen jemanden dazu zu zwingen, wird nicht funktionieren. Erst wenn jemand mit Überzeugung aus Umweltgedanken handelt, wird es einen Wandel geben... |
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Wieso das eher nix wird, hat schwarzfahrer schön erklärt. Subventionierte Abnahmepreise mal noch aussen vorgelassen. Zitat:
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Und meine Grundausbildung habe ich vor über 30 Jahren um die Ecke in Gerolstein "genossen". Wenn ich es recht überlege, hätte ich vielleicht noch einen Tag extra einplanen sollen, um den Kurs abzufahren. Das wollte ich schon immer mal in Echt machen. Naja, beim nächsten Mal vielleicht. :) |
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