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Vielen Dank für den (soweit ich beurteilen kann) fundierten Beitrag.
Nur leider ist Ernährung immer mehr zur ersatzreligion geworden und Fakten stören da nur... immer schön getreu dem Motto anekdote > Wissenschaft... |
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Seitdem ich Ausdauersport betreibe und das meist 2x pro Tag ist die Ernährungsform für mich aber kein Thema mehr und ich erachte es auch eher als kontraproduktiv. Die Punkte oben haben mich aber doch erstaunt. Ich wäre vom Gegenteil ausgegangen. Also bessere Fettstoffwechsel und mehr Fettoxidation, auch unter Belastung. Finde ich sehr interessant :Blumen: Gibt es denn die gleichen "Nebenwirkungen" wenn man in dem Zeitfenster die Kalorien abdecken kann? Dann sollten ja am nächsten Tag die Kohlenhydratspeicher voll sein und der Körper kann diese doch dann auch nutzen oder? Die Mitochondrienzahl soll doch zunehmen wenn man nach dem Training nicht direkt Kohlenhydrate zuführt, zumindest ist das das was ich oft lese. Wodurch sinkt die Sauerstoffaufnahme? Kann mir irgendwie nicht vorstellen das das durch ein weglassen des Frühstücks passiert wenn ich ansonsten meine Kalorien esse. |
Studien in Deutschland zum Thema Intervallfasten können die Thesen (mehr Entzündungen, schlechterer Fettstoffwechsel, schlechtere Stimmun) nicht unterstützen. Ich will es gar nicht als super darstellen, denke aber, dass man durchaus argumentieren kann, dass es nicht negativ ist.
Vorgänge wie der Fettstoffwechsel unter Belastung hängen ja auch von vielen Faktoren ab. Wie sah die Ernährung vor der Einheit aus, welches Defizit hatten die Sportler zu dieser Zeit usw... Ich würde es aber auch eher als eine Methode für die Off-/Preseason sehen. |
Ich kann euch die Fragen natürlich leider nicht beantworten. Finde nur immer wieder die Beiträge von erpse.com sehr interessant. Sie greifen einfach regelmäßig gängige Diskussionen auf und versuchen diese für mich objektiv und wissenschaftlich fundiert zu beantworten. Den Wahrheitsgehalt dahinter kann ich leider nur schwer beurteilen, aber das sie immer sehr neutral schreiben und keine Ernährungsform oder Hypes pushen nehme ich an sie orientieren sich an bekannten Studien und versuchen diese neutral zu bewerten und zu verarbeiten.
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Ich kenne den Typ nicht, aber wenn ich auf der Homepage sehe das er mir ein Ernährungsprogramm inklusive Hypnose usw für 1800€ verkaufen will dann weiß ich, dass ich seine Aussagen zu anderen Ansätzen nicht ernst nehmen würde. Das ist ja bei allen Ernährungsberatern das gleiche: nur ihr Programm funktioniert und der Rest ist alles ganz schlimm...
Zu seinen Untersuchungen: der hat ja nur die gescheiterten Versuche untersucht. Denn wer kommt denn zu dem und bezahlt viel Geld? Nur diejenigen bei denen das IF nicht geklappt hat. Die Leute die damit erfolgreich abgenommen haben wie MattF bekommt der ja nie zu Gesicht. Meine Erfahrung damit ist auch anders. Ich kann nüchtern total gut sport machen und habe festgestellt das mein Fettstoffwechsel sich deutlich verbessert hat. Plötzlich kann man auch 4 oder 5 Stunden sport machen ohne Hungerast! |
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Erstens womit der Typ sein Geld verdient ist nicht zwingend von Bedeutung, er könnte Profkiller sein, aber wenn sein Lebenslauf zeigt das er von der Materie kommt und sich lange damit beschäftigt hat, hat er prinzipiell mehr Ahnung wie jemand der Fachfremd ist. Zweitens: Deine Erfahrung und die Erfahrung weiterer Einzelpersonen eignen sich nicht auf Rückschlüsse auf die breite Masse. Schön wenn es für euch funktioniert, dass bedeutet aber nicht, dass die Argumente aus dem Artikel nicht stimmen. (Statistik) Drittens vergleicht er das IF nicht mit einem seiner Produkte sondern mit altbekannten , also hierbei keine Werbung. Viertens gehe ich nicht davon aus, dass die angeführten Aussagen von ihm auf einigen wenigen Patienten basieren sondern auf diversen Studien, du nimmst also nur für dich an. Verstehe mich nicht falsch. Ich wollte nur einen für mich interessanten Artikel der wissenschaftlich verfasst ist in die Diskussion einbringen. Wenn du dich dabei persönlich angegriffen fühlst weil ein System das du verwendest und bei dir vielleicht funktioniert (vielleicht weil du keine validen Tests dazu zeigen kannst) kritisiert wird tut es mir leid. Ich gönne dir deine Erfolge mit IF und wünsche dir auch das du damit Erfolg hast. Ich wünsche dir aber auch die Fähigkeit Dinge kritisch zu betrachten und zu reflektieren. Hier übrigens noch die Vita von diesem sehr dubiosen Typen: Stationen in meinem Ernährungsleben • Leitung Ernährungsmedizin Messstelle Landessportbund Rheinland Pfalz • Medconcert, Institut für Sportmedizin, Diabetologie und Präventivmedizin, Leitung Ernährungsmedizin • erpse, Inhaber und Leitung Ernährungsmedizin • Ernährungsverantwortlicher und Dozent Swiss Volley, Schweizerische Handballverband, Deutscher Radsportbund • Ernährungsverantwortlicher und Dozent SCL Tigers, EHC Kloten, 1. Bundesliga TBB Trier Basketball • Key Account Speaker, Science & Cycling 2017 • Über 30 Weltmeistertitel und Olympiasieger mit verschiedenen Sportler von Bobfahren bis Radsport und Beachvolleyball bis Ultracycling • Zuständige Fachperson für Ernährung beim Präventionsprogramm OdA Wald, Staatswald Zürich und Schaffhausen. • Vorträge für Swiss Ice Hockey, Plussport Behindertensportverband und verschiedene Firmen aus allen Bereichen im In- und Ausland |
Moin!
Also ich bin da bei Mirko, wer selber Ernährungsprogramme anbietet und so massiv über ein anderes herzieht, wird von mir hinterfragt. Und ja, ich bin in der Lage Dinge kritisch zu betrachten und zu reflektieren. Nur weil jemand eine Vita hinlegt "das hab ich alles schon gemacht", heißt ja nicht dass er dadurch Recht hat, da finden sich bestimmt genügend Gegenbeispiele. Wie auch immer, ich mach das IF weil es für mich (meistens) für richtig halte. Gruß Jan |
Hö? So negativ hatte ich das gar nicht gemeint. Ich bin selbst nicht mal wirklich Fan davon weil sich das bei meinem schichtrythnus nicht wirklich gut umsetzen lässt.
Ich bleib trotzdem dabei, die Untersuchungen von den Kerl würde ich jetzt nicht so ernst nehmen wie von einem unabhängigen Arzt oder so. Dazu hat er einfach zu viel persönliches Interesse an der Sache. Das Ärzteblatt kommt schon mal zu einem anderen Schluss zu dem IF. https://www.aerzteblatt.de/nachricht...ung-und-gesund |
Dann wars vielleicht einfach die Formulierung
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Ich kann jetzt nur für mich sprechen aber bei mir funktioniert das IF hervorragend. Ich esse zwischen 10 und 18 Uhr. Trainiere ich länger esse ich entweder noch im Büro eine vollwertige Mahlzeit oder trinke nach dem Training noch einen Shake. Ich habe dadurch seit Anfang Januar 8kg abgenommen. Bleibe auf jeden Fall erstmal weiter dran.
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Bei mir hat IF nicht funktioniert, wenn ich den Artikel lese bzw dass was Necon hier eingestellt kann, habe ich auch den Hauch einer Ahnung warum.
Ich frühstücke jetzt (was ich immer weggelassen habe, weil ich keinen Hunger hatte) ein bisschen und mir geht's wesentlich besser. Da ich mich nicht mehr wiege, zudem in den Wechseljahren bin mit ziemlichen Schwankungen, kann ich nicht genau sagen, ob ich abgenommen habe oder wieder zu. Leistungsfähigkeit und Allgemeinbefinden ist wichtiger. |
Alles mit kcal Defizit funktioniert. Macht man allerdings eine große Wissenschaft daraus kann man 1. viel Geld damit verdienen und 2. denjenigen, die es nicht schaffen eben dieses Defizit einzuhalten, gute Ausreden bieten.
Der menschliche Körper verträgt mehr als uns unserer Kopf glauben machen will. |
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Natürlich hast du recht, wenn es ums abnehmen geht ist es relativ simpel, Schaufel ich oben mehr rein als ich verbrauche nehme ich zu und umgekehrt. Wenn wir sowas aber einfach akzeptieren würden, worüber soll man dann 17 Seiten diskutieren? |
Wichtig bei einer Diät oder Gewichtsabnahme ist in meinen Augen wie dauerhaft das Ganze ist und da sehe ich bei 16/8 eine absoluten Pluspunkt. Ich kann jetzt die 6 kg weniger die ich habe locker seit mehreren Monaten halten.
Wenn ich früher abgenommen habe (z.b. Kohlsuppendiät :Lachen2: ), hatte ich das Gewicht spätestens 2 Monate später wieder drauf. Also 16/8 gut. Dazu meine Leistungsfähigkeit nach den Kraft- und Ausdauerwerten ist seit dem ich 16/8 mache gestiegen nicht gefallen. Also 16/8 gut. Wenn der Kollege oben behauptet die OMA-Diät wäre besser, dann ist das in meinen Augen auch wiederlegt. Mittlerweile gibt es viele Studien die sagen, dass Frühstück halt nicht die wichtigste Mahlzeit des Tages ist und dass man auch ohne Frühstück leistungsfähig sein kann und dass man nicht unbedingt Rabenerziehender ist, wenn man sein Kind was morgens nichts essen will nicht dazu zwingt. Ich sehe es auch ein bisschen so, dass der Kollege oben versucht anderes schelcht zu machen, um sein eigenes Produkt zu verkaufen. Jeder sollte selber schauen was ihm gut tut und nicht andere schlecht machen. |
Ihr tendiert aber auch dazu Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Kohlensuppediät ist halt vom Defizit eher bei 1000-1500 kcal und vermutlich mehr am Tag im Gegensatz zu IF, bei dem die meisten bei 300-500 kcal am Tag liegen werden. Noch dazu betreibt niemand eine Ernährungsumstellung bei Kohlensuppendiät und isst danach gleich weiter wie davor. Damit ist der Jo-jo Effekt vorprogrammiert und man liefert den Hauptgrund wieso diese Diäten langfristig keinen Erfolg liefern. Also nicht IF gut sondern ein vernünftiges Defizit gut und keine schwachsinnigen Blitzdiäten zum 5 Kilo in 2 Wochen verlieren. Weiters wird auch folgendes geschrieben im Artikel (liest man vielleicht nicht wenn man schon auf bashing eingestellt ist) Sauerstoffaufnahme im Ruhezustand wird erhöht => besser Fettverbrennung in Ruhe Säurelast im Ruhezustand verbessert => Herzkreislaufsystem weniger aktiv, weniger CO2 Dekompensation Dem gegenüber wird halt dann gestellt wie sich das ganze bei Belastung verhält und da kehrt es sich anscheinend statistisch betrachtet bei der Mehrzahl der Leuten um. Das bedeutet nicht das es für den Einzelnen nicht funktionieren kann, sondern das ein Prozentsatz X dieses Verhalten gezeigt hat. Wir sprechen hier von keinen absoluten Aussagen. MattF: Es ist halt schwierig zu sagen woher deine Leistungsverbesserung kommt, also vom IF, vom Gewichtsverlust, vom konstanten Training, oder von einer Kombination aus einer oder mehrer dieser Punkte. Darum werden auch Versuche im Normalfall immer mit Kontrollgruppen durchgeführt. 10 Leute machen IF ohne Gewichtsverlust, 10 Leute IF mit Gewichtsverlust, 10 Leute normale Ernährung aber anderes Training usw usw. Da man selten so viele Leute für diese Studien zusammen bekommt und 10 Leute ohnehin nicht aussagekräftig sind, haben wir halt ein Gewirr aus vielen gefährlichen Halbwissen bei dem jeder glaubt, alles zu wissen. @ Mirko: Danke für die Studie. Die Studie beschäftigt sich aber eher mit Hefezellen und Mäusen, bei Menschen gab es bisher nur 19 Probanden und die haben mit dem IF bzw 16/8 wie es hier diskutiert wird aber überhaupt nichts zu tun. an 5 Tagen im Monat wurde die Zufuhr gesenkt: Tag 1 auf 1090 kcal, Tag 2-5 auf 725. Davor und danach wurde nicht gefastet. Ist eine interessante Studie, hat mit 16/8 nichts zu tun. Also versteht mich nicht falsch, jeder kann/soll/darf machen was ihm gefällt und was er für richtig hält. Ich habe mit 16/8 auch öfter überlegt, aber für mich immer wieder verworfen aus diversen Gründen, habe aber ein paar mal 101 probiert oder wie auch immer die Form heißt, also einen ganzen Tag nichts essen. Lässt sich aus aushalten, ist aber mit Triathlon absolut nicht kompatibel. |
Moin!
mich stört halt bei dem Bericht gerade das "bei einem Prozentsatz nicht funktioniert", das steht da nämlich nicht, sondern im Prinzip "IF ist immer schlecht (IF-Opfer)" Hier seine Erfahrung mit Leuten die Probleme haben, warum sollten sie sonst hingehen, als reine und einzige Wahrheit verkauft als wäre es eine Studie ist m.M.n. sehr grenzwertig, vor allem mit dem Hintergrund dass er was anderes für viel Geld verkaufen will. Gruß Jan |
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Klar wenn ich 16/8 mache und auf der nächsten olympischen 10 min länger brauche, dann lass ich es wieder. Wenn nicht nicht. Das Problem von: "Im Durchschnitt entwickelt es sich so uns so." ist halt das das der Durchschnitt ist und nicht individuell. Geht der Kollege oben eigentlich davon aus, dass seine Methode immer funktioniert? Oder nur im Durchschnitt oder nur bei manchen? Gibts Geld zurück, wenn es nicht klappt? :Huhu: |
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So funktioniert halt nun mal Statistik - im Schnitt hilfts nicht, dass heißt aber nun mal nicht, dass es bei Person X oder Person Y nicht doch positive effekte haben kann. Am Ende des Tages ist doch wichtig was man erreichen will? Will ich abnehmen, brauche ich nachhaltig ein leichtes Kaloriendefizit. Wie ich das erreiche, ist erstmal zweitrangig. Wenn es bei jemandem funktioniert weil er nur 8 Stunden am Tag Zeit hat zu essen, dann ist doch alles i.O. Was mich aber stört ist, dass es teilweise irgendwelche pseudowissenschaftlichen Erklärungen rangezogen werden um zu zeigen dass die Abnahme an 16/8 liegt und nicht an simpler Mathematik. Alle anderen Effekte mag ich nicht beurteilen, dass können Mediziner / Ernährungswissenschaftler machen, am Ende des Tages glaube ich dass man mit einer ausgewogenen Ernährung mit wenig industrieessen solide versorgt sein sollte (in welchem Zeitraum auch immer man das zu sich nimmt) |
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Wer macht das denn? Das machen doch eher die, die dir was verkaufen wollen. Bei 16/8 gibt es kein Geschäftsmodell wo jemand was verdient. |
Ich kann nicht verstehen, warum IF bei Sportlern (grundsätzlich) nicht funtkionieren sollte. Ich frühstücke nicht, fülle meine KH-Speicher mittags, gehe nach der Arbeit sporteln und esse dann zu Abend, so dass die Speicher wieder aufgefüllt werden und ich gut regenerieren kann.
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So mit der 16/8 Methode muss man auf nix achten, kann alles essen was man will, von Fleisch über Kuchen, fettes Zeug, Pommes, McDoof egal. Nur ab 17.00 ist Schluss bis nächsten Tag. Und dann wird irgendeine Begründung gesucht warum dass funktioniert. Seit mittlerweile 18 Seiten... |
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Seit dem ich morgens, also so um 8:00 oder 9:00 ein Schälchen Joghurt, Quark mit Flöckchen esse, esse ich abends weniger. Noch nicht mal bewusst. Im Dezember hatte ich wieder Magenprobleme, darum habe ich gedacht, einen Happen essen am Morgen wäre vielleicht nicht schlecht. Der Rest hat sich dann so ergeben. Ich denke, es ist einfach abhängig vom Typ, wann man Sport macht und wieviel. Verallgemeinern kann man da nix. |
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Also persönlich finde die 1/3 Diät besser! Essen nur in 1/3 des Tages 1/3 der herkömmlichen Menge.
Vielleicht schreibe ich ein Buch darüber :Cheese: |
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Jo aber. Das PRoblem ist doch und das hab ich ganz vorne auch geschrieben, dass wenn man morgens gleich was isst, über den Tag immer wieder und spät abends noch um 22.00, dann ist da halt nichts mit Defizit. 16/8 ist ein Gerüst an dem man sich entlang hangeln kann. Genauso wie ein Trainingsplan im Triathlon. Ich arbeite den Trainingsplan ab und werde besser. Wenn ich nach Lust und Laune trainiere, lass ich u.U.die Hälfte der Trainings ausfallen und werde nicht besser. Wenn man einfach ab 17.00 nix mehr isst, weil die Zeit rum ist, dann hat man gewonnen. Es ist einfach auch eine Frage wie man sich selber verarscht/motiviert um zum richtigen Ziel zu kommen! Wenn jemand anders das anders hinbekommt weniger zu essen, dann ist das doch auch gut. Ich hatte es vorher noch nicht hinbekomme. Der Thread war aber für die bekennenden Fetten, die das scheinbar so nicht hinbekommen! :liebe053: :Blumen: |
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Bei mir im Büro gibt es beispielsweise aktuell eben dieses modethema 16/8 mit so lustigen Auswüchsen wie morgens keine Milch im Kaffee etc. Die 3 Kalorien machen es auf dem Weg zum Defizit halt echt nicht aus aber wehe ich sage was dazu dass es uns Defizit geht, dann kommt wieder die Ansage „jaja du mit deinen genen kannst ja eh futtern was du willst“ ;) Am Ende ist Ernährung individuell aber abnehmen funktioiert Eben langfristig nur über Defizit und jeder der pseudoreligiös was anderes behauptet finde ich sehr bedenklich ;) |
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Es befreit mich auch vom schlechten Gewissen bei jeder Mahlzeit. Wie ich schon sagt, gebe ich mich dann auch nicht der Völlerei hin, sondern esse halt so viel zu Mittag wie ich anders auch gegessen hätte oder nur ein klein bisschen mehr. Im übigen haben unsere Vorfahren ja auch nicht drüber nachgedacht, sie hatten einfach nichts! Also haben sie automatisch gehungert, jedenfalls viele. Heute ist Essen immer in riesen Mengen im Kühlschrank und man muss damit umgehen. |
Ich wollte doch mal noch in die Runde einwerfen, dass Kalorien nicht gleich Kalorien sind. Oder besser gesagt, es macht sehr wohl was aus, was ich zu mir nehme.
Schon 1956 wurde in einer Untersuchung festgestellt, dass man bei 1000 Kalorien am Tag sowohl bis zu 400 gr pro Tag abnehmen als auch 100 gr zunehmen kann. Abhängig davon, was man zu sich nahm. Es waren vier Gruppen bei denen die 1000 Kalorien folgendermaßen aufgeteilt waren: 90% Kohlenhydrate 90% Eiweiß 90% Fett Übliche Mischkost Ergebnis: Mit Kohlenhydraten: Gewichtszunahme 100g pro Tag. Mit Eiweiß: 270g pro Tag Gewichtsabnahme Mit Fett: 400g pro Tag Gewichtsabnahme Mit Mischkost: 150g pro Tag Gewichtsabnahme Das heißt ganz einfach. Vergesst die Kalorien. Kümmert euch um das, was ihr zu euch nehmt. Und dann funktioniert auch die 16/8 Methode. |
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Abgesehen davon, dass 100 Gramm Gewichtszunahme (wenn sie nicht durch andere Faktoren ausgelöst wird wie etwa Wasser) auf einem Kalorien-Plus von ca. 700 beruhen müsste. Dann blieben gerade noch 300 Kalorien "Grundumsatz". An dieser Rechnung kann was nicht ganz stimmen. :Huhu: |
Der Jürg Hösli, also Verfasser des Textes von gestern, hat noch ein Video zu 16/8 aufgenommen.
Interessiert euch das? Dann würde ich den Link noch posten, wenn ihr sagt genug diskutiert lass ich es. Er versucht zu erklären wie er 16/8 sieht, nämlich nicht als fasten sondern als Völlerei und warum für ihn 16/8 eine Ernährungsform mit Beipackzettel ist. |
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