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:Blumen: Manche Profis (und da sind selbst amtierende oder ehemalige Hawaii-Sieger dabei) erscheinen mir erstaunlich schlecht beraten, was die Präsentation ihrer Sponsoren anbelangt. Das ist oft sowas von plump, dass ich schon einige entfollowed habe, weil ich mich für dumm verkauft gefühlt habe. Natürlich ist es O.K, wenn man als Triathlonprofi versucht seine Sponsoren in Szene zu setzen, aber das muss halbwegs subtil und im Optimalfall in Verbindung mit witzigen oder zumindest unterhaltsamen Fotos/ Beiträgen erfolgen. |
Der Großteil der Profis,
der Angehenden sowieso, hat keinen Berater. |
Wurf mit Kienle aus dem Wasser.
Kienle scheint jedoch etwas langsamer gewechselt zu haben und hat etwas Zeit verloren. Mal schauen, denke, dass somit der "Wurf-Zug" abgefahren ist. |
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Wo sieht man das? Bitte im Challenge Roth Thread weiterbeantworten, wollte eigentlich ursprünglich auch dort posten...
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Demgegenüber hat Sanders heute ganz kreativ und lustig seinen Partner Trainingspeaks erwähnt. Aber weiter zu Wurf. Ich glaube der wird schon irgendwann auch mal einen Marathon raushauen. Nicht 2:40 aber 2:50 nach hartem Radfahren kann schon drin sein. Habe letztens mal wieder etwas in seinem Blog gelesen. Schon krass was der raushaut im Training. Scheinbar macht er eine Woche vor einem Ironman gerne nochmal ne 8h Einheit. 4km Schwimmen, 6h Rad mit Sky und dann ein 60min Koppellauf. Die 8h Einheit vor Roth war dann wohl Nizza. :) |
Trainingsweltmeister gab es schon immer.
Entscheidend ist die Abrechnung und Ablieferung im Rennen. |
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Bei Wurf bin ich mir da nicht so sicher. Zuzutrauen wäre es ihm schon. |
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Ich mein, ich finds inzwischen auch irgendwie geil, wie er derzeit eine LD nach der anderen macht und was Kienle im Sieger-Interview nach Roth erzählt, klingt auch sehr sympathisch. |
Bin gespannt, ob wir ihn in Frankfurt sehen. Auf der Startliste der Profis steht er auf jeden Fall...
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also 2 Langdistanzen in einer Woche. Nizza und Roth sollten doch wohl reichen, oder?
:Lachen2: |
Ja aber jetzt ist ja wieder eine neue Woche :Huhu:
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Ne er startet nicht. Hat er nach Roth zumindest gesagt.
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In einem Slowtwitch thread über Froome hat sich Cameron Wurf vor einigen Tagen auch mal eingeschaltet und mal ein bisschen über sein eigenes Training fallen gelassen.
- Eigentlich wollte er vor Roth ein paar Tage rausnehmen und dann das Roth-Frankfurt Double machen. Dazwischen hätte er eine Ruhewoche eingelegt. Dann war er aber frühzeitig richtig platt im Training und brauchte die Ruhe etwas früher. Deshalb war der Doppelstart dann halt bereits Nizza und Roth. - Nach Nizza hat er dann die Sky Jungs in ihrem Trainingscamp besucht. Am Dienstag sassen sie 6 Stunden im Sattel. Das war für die anderen aber eher ein lockerer Tag. Am Mittwoch absolvierte er mit ihnen ein 15 km Mannschaftszeitfahren und fuhr dann alleine zurück ins Hotel um sich für Roth auszuruhen. (Seine Trainingskollegen absolvierten dann weitere Intervalle) - Er habe schon als Ruderer ein enormes Trainingsprogramm absolviert. So ist er neben dem spezifischen Training viel im Kraftraum gewesen, auf dem Rad gesessen und auch gelaufen. Und das alles für eine Wettkampfdauer von 6 Minuten. Er absolviere also 8 stündige Trainingstage seit er 17 ist. Die Ironman Wettkämpfe sind im Moment für ihn nichts anderes als solche Trainingstage. - Seine Trainingswettkämpfe haben immer ein gewisses Ziel. Vollgas zu laufen gehört meistens nicht dazu. Weil er für seine Marathons 3 Stunden und nicht 2:40 braucht, erholt er sich auch viel schneller davon als seine Konkurrenten. Oft läuft er konservativ bis km 37 und schaut dann was noch geht. - Als er bei seinem Sieg an einem spanischen Mitteldistanzrennen allout laufen musste, seien seine Beine auch viel stärker beansprucht worden und die er habe dafür auch eine längere Regenerationszeit gebraucht. Ich fand seine Aussagen ziemlich interessant. Zu empfehlen ist auch sein Blog. |
Danke für den Beitrag
Hört sich interessant an. |
Schreibt er eh alles in seinem Blog.
Nur schwätzt er halt schon ordentlich. Ich behaupte, er könnte keine 2:40 laufen. Er redet sich halt auch einiges schön. Sowohl beim Laufen als auch beim Schwimmen. |
Diesen jüngst hochgeladenen GTN Beitrag fand ich echt informativ:
https://www.youtube.com/watch?v=g5H6kKUjOIo |
So, war ja viel zu lange ruhig hier.
Morgen gehts weiter mit dem Ironman Switzerland. Wird wohl wieder ein Radrekord fällig sein. Und wenn sein Kumpel Thomas plötzlich die Tour gewinnt, leg ich mich mal fest. Wurf holt sich heuer in Kona auch den Sieg :Cheese: |
Wenn er denselben Ernährungsberater hat.....
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Wurf wird im Kona-Rennen eine Rolle spielen, aber für den Sieg wird es nicht reichen. Er hat seine Hausaufgaben in diesem Jahr weder im Schwimmen noch im Laufen gemacht und auch mit dem besten Bike-Split wird es gegen Frodo, Currie, Sanders und Gomez (in dieser Reihenfolge sehe ich auch die Siegchancen der Genannten) nicht für einen ersten Platz reichen. Der beste denkbare Marathonsplit von Wurf liegt bei etwa 2:55 (unter Kona-Bedingungen eher "nur" 3:00h) und wenn man beim Schwimmen mit mehreren Rückstand Spitze aus dem Wasser kommt, ist es undenkbar, dass Wurf in Kona mit den nötigen 15 Minuten Vorsprung vom Fahrrad steigt. |
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Wurf ist heute das erste mal unter drei h gelaufen. Jan van Berkel hat mit 5 Minuten Vorsprung vor ihm gewonnen, David Plese knapp vor ihm. Letzterer ist nur knapp über 4 Minuten langsamer gefahren und etwas schneller gerannt. Keine Ahnung, wie das Ergebnis einzuschätzen ist.
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Wurf hat seine Radfahrt auf Strava geladen. 302 Wattschnitt und max Speed 95km/h
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Montag nach dem IM Zürich gleich mal in den Schwimmkanal :cool:
https://www.youtube.com/watch?v=_CeXqeXhiGg |
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Wurf war in Kona 2017 17. gesamt und lief einen 3:19er-Marathon. Von dem Niveau ausgehend ist es für einen Triathlonprofi leicht, "eins draufzulegen" Allerdings hat Wurf in Zürich gigantische 6 Minuten auf die Gruppe um Jan van Berkel, Sven Riederer und Jeremy Jurkiewicz verloren (war ein Schwimmen ohne Neoprenanzug, so wie auch in Kona) und das ist bodenlos. Er konnte in Zürich auch der zweiten Gruppe mit 54er-Zeiten nicht folgen. In Kona reicht so eine schlechte Schwimmperformance ziemlich sicher nicht für die zweite Gruppe. Wurf schwimmt passabel mit Neoprenanzug, wie er schon ein paarmal gezeigt hat, z.B. in Wales oder auch in Roth. Da profitiert er zweifellos von seiner Rudervergangenheit und der gut ausgebildeten Oberkörpermuskulatur. Ohne Auftriebshilfe (wo es eben auch auf Wasserlage und technische Feinheiten ankommt) schwimmt er aber schlechter als viele Amateure und im Gegensatz zu Sanders investiert er auch keine nennenswerte Mühe, um dieses Defizit zu beseitigen. So wie der Aufwand, den er fürs Radfahren betreibt durchaus beeindruckend ist (und er dafür auch mit exzellenten Radsplits belohnt wird), ist der Aufwand, den er ins Schwimmen investiert absolut ungenügend und die Leistung in dieser Disziplin passt dazu. |
Vielleicht war/ist das Ziel auch nicht einen schnellen Triathlon zu machen, sondern sich als Bike-Rakete zu etablieren und damit sein Geld zu verdienen?
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Ums Geld verdienen oder auch ums neudeutsch "Branding" geht es ihm (nach meiner Einschätzung von außen) wenig, denn für einen Athleten seines Bekanntheitsgrad (er hat ja mittlerweile schon etliche Ironman-Podiumsplazierungen vorzuweisen) hat er verdammt wenig Sponsorenverträge. Wenn man die Beflockung seines Wettkampfanzuges sowie Instagram-Hashtags als Maßstab nimmt, scheint sein einziger Sponsor Pinarello zu sein. Kenne keinen weiteren Triathlon-Profi in der Wurf-Leistungsklasse, der so wenig Sponsoren präsentiert/ hat. |
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Der Mann wird Kona nie gewinnen.
Der ist sehr sportlich und kann vermutlich alles gut, aber nichts an der absoluten Weltspitze. Dafür fehlt es ihm an der Ernsthaftigkeit. |
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Bei seinem stabilen Niveau auf dem Rad könnte er vermutlich problemlos den Trainingsaufwand auf dem Fahrrad halbieren, ohne wesentlich langsamer zu werden. Wurf ist darüberhinaus mit einem bemerkenswert stabilen Stützapparat gesegnet, sonst könnte er nicht so viele Langdistanzen verletzungsfrei bestreiten und auch das ist eine Grundvoraussetzung für Erfolg im Triathlon, die viele andere Profis, die immer wieder an Wehwechen laborieren, nicht haben. Meiner Meinung nach bräuchte er nur einen erfahrenen Triathlontrainer, der ihn begleitet und führt, dann evt. noch eine passende Triathlon-Trainingsgruppe (statt seinen Radprofi-Kumpels) in der er sich ausreichend wohl fühlt, dass er dann auch die nötige Qualität ins Schwimm- und Lauftraining bekommt... dann wären vermutlich noch weitaus bessere Leistungen möglich. Ist aber vorläufig Theorie. Da er mit 34 aber noch potenziell vier bis fünf gute Jahre vor sich hat, kann das alles noch werden. |
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