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triathlonnovice 22.10.2017 22:31

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 1336972)
Passt auch bei mir ziemlich ins Bild!
Würde bedeuten, dass der Solo-Marathon aktuell mit einer 5er Pace sicher nicht utopisch ist.
Dann starte ich mal so und schaue wie lange ich das halten kann. Und wenn nicht bis ins Ziel, dann was der Grund fürs Scheitern ist. Muskulär (zu wenig Longruns in der Vorbereitung) oder Puls im Juhee, dann war die Kalkulation zu optimistisch.


Was hat der Marathon an Höhenmetern ?

Sollte er flach sein, könntest du es sicher probieren auf 5er Pace anzulaufen. Denke aber das es hinten raus nicht reichen wird und eher muskulär Probs geben könnte. In ein paar Tagen werden wir schlauer sein.

Trillerpfeife 22.10.2017 23:20

Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1337630)
Schau doch die Daten an.... Der Puls braucht 1min bis er da ist und am Ende der 10min liegt er eher bei 153/155. Mit Gehpausen ist das einfach geschönigt. Ist mir auch egal, aber man rechnet sich einfach mit Puls gerne mal unrealistisch. Harte Einheiten mit erreichten Geschwindigkeiten auf der Bahn sind meiner Meinung nach einfach viel aussagekräftiger als irgendwelches Pulsrumgerechne :confused:

na ja wäre halt gut gewesen wenn Marco noch was zu seiner Gefühlswelt geschrieben hätte.

bei den 5:30er Lauf denke ich mal er war eher locker für ihn, und ich hoffe mal die 3x 10 Minunten im FMP (F..cking Marathon Pace) waren auch ohne Schwierigkeiten zu bewältigen.

Meine Pulswerte, wenn ich sie denn mal messe, steigen aber, bei gefühlt deutlich höherer Anstrengung (also z.B Steigerung von 5:00 auf 4:30) auch nur um 5 - 10 Schläge pro Minute. (äh) Das ist natürlich auch abhängig von der Streckenlänge.

Sein Marathon ist glaube ich Frankfurt. ca 80 Höhenmeter wenn ich nicht irre. :)

Viel Spass und Erfolg.

Mirko 22.10.2017 23:35

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1337646)
Sein Marathon ist glaube ich Frankfurt. ca 80 Höhenmeter wenn ich nicht irre. :)

Steht das ZH in seinem Namen nicht für Zürich? Frankfurt wär dann ganz schön weit weg!


Marco ich glaub an dich. 5er Pace läufst du durch!

triathlonnovice 22.10.2017 23:35

Ich dachte der Marathon wäre in Luzern.:confused:

Trillerpfeife 22.10.2017 23:40

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1337649)
Ich dachte der Marathon wäre in Luzern.:confused:

ich schrob doch "glaub ich" und da Frankfurt auch am 29ten ist....

und Züricher dürfen auch in Frankfurt starten.

Pippi 22.10.2017 23:46

Schreibe mal für Marco: Der Marathon ist in Luzern und er hat etwa 220 Höhenmeter.

Pippi 22.10.2017 23:48

Wenn Hitze für MarcoZH ein Problem ist, kann er ja beim Neujahresmarathon in Zürich starten.

Trillerpfeife 22.10.2017 23:52

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 1337652)
Schreibe mal für Marco: Der Marathon ist in Luzern und er hat etwa 220 Höhenmeter.

dann euch beiden gute Beine und viel Erfolg.


in der Schweiz 42 km am Stück mit nur 220 Höhenmetern ist auch nicht so einfach zu finden.

triathlonnovice 23.10.2017 00:00

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 1337652)
Schreibe mal für Marco: Der Marathon ist in Luzern und er hat etwa 220 Höhenmeter.

Ah ,ok also flach.

Pippi 23.10.2017 00:06

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1337654)
dann euch beiden gute Beine und viel Erfolg.


in der Schweiz 42 km am Stück mit nur 220 Höhenmetern ist auch nicht so einfach zu finden.

Danke

Hat pro Runde zwei kleine Hügel drin (ist ein 2 Runden Kurs)
Aber läuft sich noch gut. Letztes Jahr war mein langsamster KM 4'15" (KM 27 24 Höhenmeter berghoch und der schnellste 3'33" (34 Höhenmeter bergab,km 9)
Der letzte war nur leicht langsamer (3'39")

captain hook 23.10.2017 08:49

Ich versteh nicht so recht warum man Pulsschnitte von unterschiedlichen Trainingsformen versucht miteinander zu vergleichen. Das ist sinnlos und hat mit der Qualität des Parameters Pulsmessung nix zu tun.

MarcoZH 23.10.2017 09:14

Klar waren das unterschiedliche Trainingsformen, und 1:1 verglichen hab ich ja nicht.
Ich erkenne einfach, dass ich 3x 10' mit 4:52 laufen kann und keinen PUlsdrift <80% HRmax haben, am Tag vorher habe ich nach 2km bei 5:30 schon einen höheren Puls.

Die anderen Fragen zum Wettkampf wurden ja von Pippi schon beantwortet.

MarcoZH 29.10.2017 17:23

Rennbericht vom Luzern Marathon von meinem Blog, leicht abgeändert:


Also, ich habe etwas Analyse betrieben und den ersten Frust in einem Cola Zero ertränkt :)

Ganz nüchtern betrachtet war der Marathon ein Test: Ein Test wie lange ich eine 5er Pace ohne Vorbelastung laufen kann.

Heute kam mir mein Dickschädel etwas in die Quere. Das gesamte Umfeld war perfekt. Wetter wie ich es liebe, Verpflegung hat hervorragend geklappt, ich hatte einen Freund als eigenes Zugpferd, Motivator und Masseur (!!) dabei.

Heute waren einfach die Beine nicht parat.
Die ersten 10km liefen er und ich mit einer Durchschnitts-4:59. Aber ich fühlte mich überfordert. Ich merkte, dass die 5 heute nicht passt. Mein Pulsschnitt auf den ersten 10km war dann auch bei 162! (86.2% HRmax). Viel zu hoch für einen Marathon.
Bei KM 13/14 haben wir dann Tempo raus genommen. 5:08, 5:12, 5:18... Bis zur Halbzeit dann sogar bis rauf auf 5:36, 5:37.

Das war aber zu spät. Auch bei dieser Pace ging mein Puls nicht mehr zurück. So war der Halbmarathon mit einem Schnitt von 5:10 durch, aber nach wie vor mit einem 162er Puls.

Nach bereits KM 23 haben dann die Beine komplett dicht gemacht. Sie wurden Bleischwer und ich brachte kaum Bein mehr vor das andere. In den letzten Wochen lief ich diese Distanzen in dieser Geschwindigkeit noch ziemlich locker.

Ich versuchte es mit Gangpausen, bekam von Stephan zwei Oberschenkelmassagen, aber es wurde nicht besser. Jeder gelaufene Schritt ein Schmerz.
Dann kam die Markierung von Km32 und ich wusste, dass ich die restlichen 10km nicht mehr durchboxen will. Soviel war mir dieser Test nicht wert.
So wie heute hab ich noch bei keinem anderen Wettkampf kämpfen müssen, und heute das erste Mal verloren. Bei KM33 bin ich dann raus aus dem Rennen. Mein allererster DNF.

Aufstehen, Schmutz abwischen, weiter geht's!

iaux 29.10.2017 17:37

Wenn du nen Marathon mit HM-Puls läufst, dann darfst dich nicht wundern wenn nach 23km der Ofen aus ist... 😢

FlyLive 29.10.2017 17:40

Wird Zeit für Hoodies mit einer 33 drauf zu entwerfen :Lachen2:

Schlechte Tage kommen vor - Kopf hoch und gute Erholung.
Ich bin ehrlich. Ich hätte mich ins Ziel geschleppt.

Viele Grüße

tandem65 29.10.2017 17:52

Zitat:

Zitat von MarcoZH (Beitrag 1339191)
Die ersten 10km liefen er und ich mit einer Durchschnitts-4:59. Aber ich fühlte mich überfordert. Ich merkte, dass die 5 heute nicht passt. Mein Pulsschnitt auf den ersten 10km war dann auch bei 162! (86.2% HRmax). Viel zu hoch für einen Marathon.

Hmm, ich hatte Heute in FfM bei 10km sicherlich bereits einen Pulsschnitt von 170 Insgesamt bin ich mit 172Bpm gelaufen. Ich will damit sagen, daß du dich nicht an den absoluten Zahlen verrückt machen solltest.
Spannend sind deine relativen Zahlen.
Ansonsten gibt es natürlich Tage an denen es einfach nicht will obwohl aussen alles passt.

Trillerpfeife 29.10.2017 18:20

Hm Marco,
Tut mir leid. Bin mal auf deine Analyse gespannt.
Ja manchmal merkt man sehr schnell ob es läuft oder nicht.
Frage: was hattest du an? Vielleicht zuviel?

@Tandem65 Glückwunsch zur Punktlandung.

triathlonnovice 29.10.2017 18:43

Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1339195)
Wenn du nen Marathon mit HM-Puls läufst, dann darfst dich nicht wundern wenn nach 23km der Ofen aus ist... ��

Da ist was dran. Der Puls natürlich zu hoch für nen Marathon. Wie schon vermutet ist es wahrscheinlich ne Kombi aus verschiedenen Ursachen die hinten raus für Schicht im Schacht sorgen. Das Ga1 Tempo nicht locker genug, der Laufumfang zu gering. Folglich gibt es dann im späteren Rennverlauf muskuläre Probleme.

Das Pacing war doch zu hoch angesetzt. Hätte eher bei 5:20Min/km liegen sollten . Und nach 10km ist son Ding dann eben nicht mehr zu retten.

Aber was solls wir sind nen bissel schlauer.

Pippi 29.10.2017 18:52

Oh Schade.
Wünsche gute Erholung. Nächstes mal klappt es wieder.

tandem65 29.10.2017 18:54

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1339218)
Da ist was dran. Der Puls natürlich zu hoch für nen Marathon.

Ich finde das nicht so natürlich. Wie schon geschrieben, ich hatte heute 172Bpm in FfM. Wo wäre dann für mich HFMax als 52 Jahre alter Sack mit der gegebenen HF für den Marathon?

Mirko 29.10.2017 18:55

Ach das kann doch nicht sein. Kann schon sein das 5er Pace für Marco zu schnell ist für einen Marathon. Das galt es ja zu testen. Aber für einen HM hätte die Pace doch LOCKER möglich sein müssen. Hätte er bei km 23 raus nehmen müssen und bei km 33 dann gewandert wäre würde ich eure Argumentation teilen. Aber da Marco schon nach 10 km in 50 Minuten Tempo rausnehmen musste ist doch irgend Was komplett schief gelaufen.
Wenn Marco angekündigt hätte einen HM in 5er Pace zu laufen hätte ihm das doch jeder zugetraut oder überschätze ich ihn echt so stark?

triathlonnovice 29.10.2017 18:56

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1339223)
Ich finde das nicht so natürlich. Wie schon geschrieben, ich hatte heute 172Bpm in FfM. Wo wäre dann für mich HFMax als 52 Jahre alter Sack mit der gegebenen HF für den Marathon?

Wieviel Prozent sind das von deinem Maximalpuls ?

triathlonnovice 29.10.2017 19:00

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1339224)
Ach das kann doch nicht sein. Kann schon sein das 5er Pace für Marco zu schnell ist für einen Marathon. Das galt es ja zu testen. Aber für einen HM hätte die Pace doch LOCKER möglich sein müssen. Hätte er bei km 23 raus nehmen müssen und bei km 33 dann gewandert wäre würde ich eure Argumentation teilen. Aber da Marco schon nach 10 km in 50 Minuten Tempo rausnehmen musste ist doch irgend Was komplett schief gelaufen.
Wenn Marco angekündigt hätte einen HM in 5er Pace zu laufen hätte ihm das doch jeder zugetraut oder überschätze ich ihn echt so stark?

Klar hätte er den Hm mit ner 5er Pace locker gepackt. Er hat das Tempo ja nur in Bezug auf Marathonfinish rausgenommen . Wenn auch zu spät .

tandem65 29.10.2017 19:03

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1339226)
Wieviel Prozent sind das von deinem Maximalpuls ?

Wieviel % vo Maximalpuls darf ich beim Marathon laufen. Das ist doch die Frage. Wenn 86% bei Marco schon HM-Puls ist, dann komme ich schon damit auf einen Maximalpuls von 200. Jetzt gehe ich mal davon aus, daß der Marathonpuls eher unter dem HM-Puls liegen dürfte. So müsste mein Maximalpuls jenseits von 200 liegen.
Ich habe aber noch nie eine Test gemacht.

JensR 29.10.2017 19:05

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1339218)
Da ist was dran. Der Puls natürlich zu hoch für nen Marathon. Wie schon vermutet ist es wahrscheinlich ne Kombi aus verschiedenen Ursachen die hinten raus für Schicht im Schacht sorgen. Das Ga1 Tempo nicht locker genug, der Laufumfang zu gering. Folglich gibt es dann im späteren Rennverlauf muskuläre Probleme.

Das Pacing war doch zu hoch angesetzt. Hätte eher bei 5:20Min/km liegen sollten . Und nach 10km ist son Ding dann eben nicht mehr zu retten.

Aber was solls wir sind nen bissel schlauer.

lassen wir den Puls mal beiseite... aber wenn man nach 10k das Marathontempo nicht mehr laufen kann, dann hat man entweder einen SEHR schlechten Tag erwischt oder es war vollkommen unrealistisch. Das Tempo muss mal bis mindestens 20k noch leicht fallen, fast zu langsam anfühlen. Und hintenraus helfen dann Umfang und vor allem längere Einheiten im MRT - aber bis zu dem Punkt bist du ja gar nicht gekommen :confused:

Also Kopf nicht hängen lassen und mal genau das Leistungsvermögen analysieren und dann Angriff auf 2018 :)

P.S. hat Luzern nicht einige bergauf/ab-Meter auf den ersten 10k? Also 100m hoch und runter, die musst du in der Belastung einrechnen, also warst du zum wahrscheinlich zu schnellem Tempo noch schneller unterwegs von der realen Belastung/Flachsreckenäquivalent gesehen

rundeer 29.10.2017 19:06

Hallo Marco

Solche Tage gibt es leider. Manchmal fühlt sich die gewohnte Pace aus irgend einem Grund einfach zu schnell an und dann wird es nur schon vom Kopf her schwierig. Und Luzern ist wirklich nicht einfach um gleichmässig zu laufen. Grüble nicht zu stark daran herum und schaue nach vorne.

Ich wünsche dir gute Regeneration.

Habe dich am Morgen bei der Verpflegungsabgabe gesehen. Aber Pippi sagte mir erst danach, dass du der Marco aus dem Forum bist.

Grüsse

Trillerpfeife 29.10.2017 19:09

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1339223)
Ich finde das nicht so natürlich. Wie schon geschrieben, ich hatte heute 172Bpm in FfM. Wo wäre dann für mich HFMax als 52 Jahre alter Sack mit der gegebenen HF für den Marathon?

Äpfel und Birnen.


@JensR ja er hat viel zu früh gemerkt das es nicht läuft.

MarcoZH 29.10.2017 19:12

Danke für die Aufmunterungen und die Kommentare.

5er Pace ist nicht meine HM Pace. Ich laufe die 5er über 20km+ im Training und nicht Anschlag.
Wettkampf-HMPace ist 4:45.

Nur war heute der Puls bei 5 schon auf HM-Niveau. Und da gebe ich Euch natürlich recht, hab ich schon in der Analyse geschrieben, das war natürlich deutlich zu hoch für M.

Was halt du Tadem für einen Puls hast, lässt sich in keiner Form auf mich transferieren.
Mein Freund der heute mit mir gelaufen ist - gleich alt - hat 190 HRmax (ich 188), er hatte auch stets um 160 rum aber absolut kein Problem damit.

Geile Idee mit dem Hoodie, möchte mich aber lieber an positive Zahlen erinnern :Lachen2: :Lachanfall:

:Cheese:

Wegen ins Ziel schleppen: hatte ich mir 13km lang eingeredet. Ging dann aber einfach nicht mehr. Wenn jeder Schritt nur Schmerz bedeutet handelt man anders, wenn es nur ein Testlauf ist, und kein Saisonhighlight.

Jens: heute hatte ich ja sogar bei KM 10 die 5er als zu anstrengend empfunden. Klar hat Luzern gerade auf den ersten 10 drei Steigungen drin, aber da hab ich auch etwas raus genommen und im Gefälle wieder rollen lassen. Dass ich nach 20 schon derart Probleme mit einem 5er Schnitt habe hatte ich bis jetzt noch nie.

FlyLive 29.10.2017 19:25

Ok...bevor man einen nachhaltigen Schaden anrichtet, steigt man aus. Das würde ich dann auch tun.
Ansonsten ist ins Ziel schleppen etwas herrliches und schönes für die Erinnerung.:)

Gute Erholung :Blumen:

Thorsten 29.10.2017 19:58

Klingt echt nach einem einfach-nur-Scheißtag in Verbindung mit deinen vorab geposteten Werten. Abhaken und die nächsten Ziele angehen.

ricofino 29.10.2017 20:27

Mit Deinem ersten Beitrag hier im Thread stimmt das was Du heute gelaufen bist vorne und hinten nicht zusammen.
Entweder hast du dich die letzten Tage vor Luzern kaputt trainiert oder du gehst von völlig falschen Leistungsdaten aus, vor allem von falschen HF Bereichen bei bestimmten Zeiten pro km.
Ich denke du solltest Grundsätzliches hinterfragen.
An die Theorie von Scheiß Tag usw. glaube ich nicht. Wenn man sich gut vorbereitet und am Wettkampftag nicht Krank ist wird es auch ein mindestens ein guter Wettkampf.

Cpt.Weissbrot 29.10.2017 20:39

Wenn ich bei meinem Marathon nach Puls gelaufen wäre,hätte ich aufgrund von Nervosität am Start stehen bleiben müssen.Denke das sollte man auch einmal berücksichtigen.

triathlonnovice 29.10.2017 20:55

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1339231)
Wieviel % vo Maximalpuls darf ich beim Marathon laufen. Das ist doch die Frage. Wenn 86% bei Marco schon HM-Puls ist, dann komme ich schon damit auf einen Maximalpuls von 200. Jetzt gehe ich mal davon aus, daß der Marathonpuls eher unter dem HM-Puls liegen dürfte. So müsste mein Maximalpuls jenseits von 200 liegen.
Ich habe aber noch nie eine Test gemacht.

Ist natürlich wie alles nen bissel individuell und kleine Abweichungen können große Auswirkungen haben. Der Unterschied zwischen HM-Puls und Marathonpuls ist ja nun nicht gewaltig. Das sind vielleicht nur 5 %. Marathon sollte so zwischen 80-85% gelaufen werden.
Das dein Maximalpuls bei über 200 liegt wäre keine Seltenheit. Die Spanne ist doch recht weit und bewegt sich grob in einem Bereich zwischen 160-200 Schlägen pro Sekunde. Aber das kannst du ja ganz leicht selber testen.

@ricofino

An einen gebrauchten Tag glaube ich auch nicht. möglicherweise wurde vor dem Wettkampf auch zu viel trainiert , so das er nicht ausgeruht am Start war.

bentus 29.10.2017 21:04

Ich will ja nichts sagen, aber das habe ich eigentlich erwartet, so leid es mir tut.

Kurze Strecken mit Gehpausen als Pulsinterpretation für den Marathon zu nehmen ist einfach Quatsch. Hättest du deine HM PB Zeit genommen und davon das Marathontempo abgeleitet, wäre das deutlich realistischer gewesen.


Puls ist einfach in der Art und Weise wie du ihn verwendest falsch angewandt. Wenn du Zielzeitprognosen und Leistungsstandeinschätzungen willst sind Unterdistanzen sowie Marathontempo beim langen Lauf kombiniert mit einem guten Körpergefühl und einer realistischen Einschätzungen deutlich überlegen.

sabine-g 29.10.2017 21:06

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1339273)
Der Unterschied zwischen HM-Puls und Marathonpuls ist ja nun nicht gewaltig. Das sind vielleicht nur 5 %. Marathon sollte so zwischen 80-85% gelaufen werden.

Darf ich widersprechen?
Der Unterschied zwischen HM und M ist gewaltig.
Ich habe einen maxpuls von 186 und konnte HM mit 179avg Puls laufen.
Beim Marathon waren es nur knapp über 160.
Das ganze ca. 3-4 Jahre immer wieder erprobt.

Ich war zwar nicht wahnsinnig schnell aber schneller als die allermeisten.
Die Leute um mich rum mit denen ich mich ausgetauscht habe bestätigen das.

bentus 29.10.2017 21:12

Meiner Meinung rennst du bei deinen ganzen Trainingsläufen auch ziemlich im GA2 die ganze Zeit rum auch wenn du dir das nicht eingestehen magst. Ich denke du hast dir einfach GA2 Laufen angewöhnt, das geht vielen Leuten so. Wenn du besser werden willst, würde ich an deiner Stelle an den Unterdistanzen arbeiten und diese in Regionen bringen, die für einen 3h Marathon angebracht sind um langfristig dann dein Ziel eines 3:30h IM Marathon zu erreichen.

Hierfür würde ich auf ungefähr 50km die Woche aufbauen.
1x Lange Intervalle an der Schwelle sowas wie 5x1600m 1´TP Tempo Sweetspot Mcmillan Running Calculator abgeleitet von einer !aktuellen! 5/10km Zeit
1x 15x200m kontrolliert hart/200m TP in 1:15min /10x400m o.Ähnliches
1xLanger Lauf so 5:45-6:00min/km wird das bei dir sein 90min
2x 30min Fülllauf so 6:00min/km wird ungefähr GA1 sein bei dir


Damit wirst du wenn du das wirklich so durchziehst deutliche Fortschritte erzielen.

NBer 29.10.2017 21:13

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1339280)
.......
Ich habe einen maxpuls von 186 und konnte HM mit 179avg Puls laufen.
Beim Marathon waren es nur knapp über 160.
Das ganze ca. 3-4 Jahre immer wieder erprobt.......

die rennpulse glaube ich. beim maxpuls habe ich zweifel. HM mit weniger als 10 schlägen unter maximalpuls.....habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. dann müsstest du ja 10km mit annähernd maximalpuls laufen können. hat jemand anderes noch solche werte?

sabine-g 29.10.2017 21:24

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1339288)
die rennpulse glaube ich. beim maxpuls habe ich zweifel. HM mit weniger als 10 schlägen unter maximalpuls.....habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört. dann müsstest du ja 10km mit annähernd maximalpuls laufen können. hat jemand anderes noch solche werte?

Ok. Vielleicht sollte ich einfach sagen: mehr als 186 hab ich nie gemessen.
Ändert aber am Rest nichts.

triathlonnovice 29.10.2017 21:29

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1339280)
Darf ich widersprechen?
Der Unterschied zwischen HM und M ist gewaltig.
Ich habe einen maxpuls von 186 und konnte HM mit 179avg Puls laufen.
Beim Marathon waren es nur knapp über 160.
Das ganze ca. 3-4 Jahre immer wieder erprobt.

Ich war zwar nicht wahnsinnig schnell aber schneller als die allermeisten.
Die Leute um mich rum mit denen ich mich ausgetauscht habe bestätigen das.

Natürlich darfst du widersprechen. :Cheese: Wie gesagt ist natürlich individuell. 5% trifft
da sicher eher auf Profis zu. Tjoa und dann ist die Frage in weit die Läufe ausbelastet sind. Bei dir imho nicht gleicher Maßen. Ich persönlich kenne Niemanden der nen Hm mit so hohen Prozenten gelaufen ist.

sabine-g 29.10.2017 21:34

Kannst du was zu deinen Laufleistungen sagen?
Das vereinfacht die Diskussion.
Danke.


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