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Alleine an den Frauen aus der kleinen Schweiz mit rund 8 Mio Einwohnern werden jährlich rund 6.000 künstliche Befruchtungen vorgenommen, in Deutschland sind es mehrere zehntausende jährlich. Hier geht es nicht um Einzelfälle. Die Welt lässt sich nicht nur in Schwarz und Weiß einteilen. |
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Wenn auf Letzteres, nimm das einfach mal weg und beantworte dann die Frage: ist das der einzige Grund, warum wir nicht so liberal sein wollen, 12jährige zu verheiraten? Falls nicht, stelle ich gleich die Anschlußfrage: wo hört die Liberalität auf und wer legt diese Grenze fest? |
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Die Homo-Ehe ist für mich keine Frage der Toleranz. Ebensowenig ist das Recht der Frauen, sich an demokratischen Wahlen beteiligen zu dürfen, eine Frage unserer Toleranz. Es kann den Frauen vollkommen egal sein, ob die Männer das Frauenwahlrecht zu tolerieren gedenken oder nicht. Die Sklaverei wurde nicht abgeschafft, weil die Menschen "tolerant" gegenüber Schwarzen geworden wären, oder in der Folge einer liberaleren Lebenseinstellung der Gesellschaft. Nicht die Toleranz und der Liberalismus spielen hier die entscheidende Rolle. Sondern, eine Ebene tiefer, die Einsicht von der Gleichheit aller Menschen im Sinne der Menschenrechte. Sie umfasst Frauen, Schwarze, homosexuelle Menschen etc. genauso wie alle anderen. Menschenrechte sind unveräußerlich, können also weder gewährt noch entzogen werden. Das zeigt, dass meine Toleranz oder Liberalität hier nicht gefragt ist. Ob die Meinung der Pariser Demonstranten gefragt ist, darüber scheinen wir unterschiedlicher Ansicht zu sein. :Blumen: |
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Da ich momentan... nun ja... nicht zu hause bin, muss ich Dich also leider vertrösten. Vielleicht sollte ich zum Thema "Willenserklärung" noch erwähnen, dass es sich hier um einen Rechtsbegriff handelt, der bei Vertragsschluss notwendig ist. Er hat nichts zu tun mit der Frage, ob jemand etwas möchte oder seinen Willen mit Worten kund tut. "Ich will das Spielzeugauto haben" ist eine Willenserklärung. Die ist jedoch bei einem Minderjährigen nicht rechtlich bindend. Das nur als kurze Erläuterung, damit wir auch vom gleichen Sachverhalt reden. "Ich will nicht, dass mir XY weh tut" ist ebenfalls eine Willensbekundung und hat aber nichts mit dem Abschluss eines (Ehe-) Vertrages zu tun. Was Liberalität angeht, so hat alles irgendwann seinen Ursprung. Nehmen wir doch mal als Beispiel die Rechte der Frauen. In den 1950er / 1960ern wurden Frauenrechtlerinnen belächelt, nicht ernst genommen. Niemand konnte sich damals vorstellen, dass sich das Rollenbild der Frau in naher Zukunft ändern wird. Alice Schwarzer und Co wurden angefeindet oder schicht nicht ernst genommen, jedoch haben sie die Probleme der Rollenverteilung erst in die Köpfe der Menschen transportiert und es so geschafft, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln. Dabei haben sie auf damals extreme Art auf Missstände aufmerksam gemacht. Natürlich gibt es heute noch immer Diskussionen darüber, warum z.B. die Gehälter so unterschiedlich sind oder die Frauenquote... aber im Kern akzeptiert die Mehrheit heute, dass Frauen wählen dürfen, unabhängiger sind, berufstätig sind... So ungefähr funktioniert das in unserer Gesellschaft. |
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Ich halte die Ehe vor dem deutschen Gesetz nicht für ein Menschenrecht. Sich zu lieben und das zeigen zu dürfen schon. Bei der (rechtsstaatlichen) Ehe geht es ausschliesslich um staatlich festgelegte Regeln. Die zu bekommen steht nun mal nicht jedem zu (nach gegenwärtiger Rechtssprechung) Auch ich bekomme nicht alle rechtsstaatlichen Vorzüge die andere geniessen. Das hat aber nichts mit Menschenrechten zu tun, sondern mit Wahlprogrammen und Regeln, denen sich die Menschen im Rahmen einer Demokratie unterwerfen. Man kann sich selbstredend für die Änderung der Regeln einsetzen. Das zu tolerieren macht eine Demokratie aus. Die Toleranz sollte aber in beide Richtungen gehen. Wenn du das Bedürfnis hast, über das Frauenwahlrecht zu reden, gerne😊 Aber in diesen Thread passt das Bsp nicht. Eine interessante Frage wäre, ob ein Kind grosszuziehen ein Menschenrecht wäre?😊 |
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Sklavereit war millionenfacher Mord und Ausbeutung. Hier geht es darum, ob ein paar Homosexuelle in einem Wohlstandsland heiraten dürfen oder nicht. Sie haben doch längst alle Menschenrechte. |
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Also bleibt die Frage, wo der Liberalismus endet. |
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Kurz und knapp. Und ehrlich gesagt, was kümmern uns die Gesetze in Frankreich? |
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Falls Du mit Deiner Frage auf etwas anderes hinaus willst, verstehe ich das leider nicht, was Du meinst. Sorry. |
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In Bezug auf das Recht der Eheschließung mit sämtlichen Folgen, des Adoptionsrechts und einiger anderer eben ist dies in Deutschland - je nach sexueller Orientierung - nicht gegeben. Ist ja auch nicht verwunderlich, denn es gibt im deutschen Familienrecht noch dutzende Baustellen, wo seit dem vorletzten Jahrhundert nur Flickwerk betrieben wurde. Das Recht in Frankreich bildet - etwas stärker als in Deutschland - anstelle von Idealen aus dem 19. Jahrhundert die Realität ab. Wenn dort nun von zehntausend Menschen auf der Straße eine Rolle rückwärts gefordert wird, macht mich das durchaus betroffen. |
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Über solche Sachen dachte man im Altertum teilweise anders, aber das gehört zum Wachstum einer Gesellschaft eben dazu. |
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1.Heiratsfähige Frauen und Männer haben ohne Beschränkung auf Grund der Rasse, der Staatsangehörigkeit oder der Religion das Recht zu heiraten und eine Familie zu gründen. Sie haben bei der Eheschließung, während der Ehe und bei deren Auflösung gleiche Rechte. 2.Eine Ehe darf nur bei freier und uneingeschränkter Willenseinigung der künftigen Ehegatten geschlossen werden. 3.Die Familie ist die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft und hat Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat. aus http://www.amnesty.de/alle-30-artike...hlieungfamilie Bitte nicht Menschenrechte mit Wirtschaftsrechten verwechseln. Auf Grund seiner sexuellen Neigungen heiraten zu wollen ist per Definition kein Menschenrecht. |
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Der aktuelle Jahresbericht für Reproduktionsmedizin schreibt:
Es wäre hilfreich, Diskussionen an der Realität und nicht an abstrakten Idealvorstellungen auszurichten. Wer behauptet, gleichgeschlechtliche Paare müßten aus fortpflanzungstechnischen Gründen die gleichen Rechte wie anderen Paaren verweigert werden, ignoriert diese Realität. |
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Wenn nun jemand festlegt, dass Homosexuelle nicht heiraten dürfen ist das genauso subjektiv. Ob es richtig oder falsch ist, darüber kann dann diskutiert werden - oder demonstriert und genau das passiert. Die Basta-Mentalität, die hier wieder zu lesen ist, passt einfach nicht zur ansonsten zur Schau getragenen Abgeklärtheit. Zitat:
Mir fehlt die Instanz, die das so felsenfest festlegt, wie das von Einigen hier dargestellt wird. |
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Ich sehe mich außer Stande einen Vergleich anzustelle, der eine Homoehe mit einer Kinderehe gleich setzt. Tut mir leid, dass ich Dich da enttäuschen muss. Ich lese gerade den vorherigen Post und stelle fest, das Dir die "Basta" Mentalität nicht passt. Nun... ich sehe hier keine "Basta-Mentalität", sondern Leute, die ihren Standpunkt vertreten. Dabei geht es eben auch mal etwas direkter zur Sache. |
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Was auch die Frage nach dem Sinn und Unsinn der hier in den Raum geworfenen Eheschließung von Zwölfjährigen im Zuge von Liberalisierung klar beantwortet. |
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Mir ist es im Grunde egal was Menschen in Frankreich denken und fühlen und für oder gegen was, sie demonstrieren. Zitat:
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Viele Menschen auf der Welt, haben nicht einmal Zugang zu sauberem Trinkwasser und müssen obendrein noch mit Krieg oder Verfolgung klarkommen. Das ist auch die Realität. Wem sollte mehr geholfen werden? Den Menschen die schon leben und ums nackte überleben kämpfen oder Menschen die nur Dank modernster Medizin ein Kind bekommen können. Mir fällt da leider immer der Satz von Charles Darwin ein: "Alles was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand". |
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Das klassische Familienbild (Vater-Mutter-Kind) ist nicht mehr zeitgemäss. Schon möglich. Aber es ist nicht grundsätzlich schlecht diese Werte zu vertreten und anzustreben, dass diese Werte gefördert werden. Der Staat hat sich in Bezug auf sexuelle Neigungen neutral zu verhalten. Auch hier wurde schnell festgestellt, dass es sehr wohl Sinn macht, wenn der Staat sich in bestimmten Bereichen nicht neutral verhält. Die Grenzen dieser Neutralität warst du nicht bereit zu erläutern. Der biologische Aspekt scheint keine grosse Rolle mehr zu spielen. Menschenrechtlich gibt es keinen Anspruch auf Ehe aufgrund sexueller Neigung. Irgendwie kein einziges Argument ist wirklich belastbar um die Homo Ehe unumwunden und grundsätzlich staatlich anzuerkennen. Bis auf dem der Toleranz und Liberalität. Und hier bist du nicht bereit, genauer zu erläutern, wo bei dir die Grenzen der Liberalität liegen. Der Eindruck der 'basta-Mentalität- könnte da schon entstehen. |
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Menschenrechtlich ist das Recht auf Eheschließung unabhängig der sexuellen Orientierung unstrittig - auch wenn sich Deutschland als eins der wenigen Länder nicht dran hält. Irgendwie kein einziges Argument ist wirklich belastbar um das Recht auf Eheschließung aufgrund sexueller Orientierung einzuschränken. Bis auf die 'basta-Mentalität - hatten wir noch nie, wollen wir nicht, brauchen wir nicht. |
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Die Ehe ist nichts weiter als ein Vertrag. Und an diesem Vertrag partizipieren in einer Demokratie nunmal nicht nur nicht alle. Es gibt darüber auch kein Grundrecht, dass alle daran partizipieren. Schade dass du nicht so tolerant bist, auch die nachteiligen Dinge einer Demokratie zu akzeptieren. Ich für meinen Teil würde mich freuen, wenn eines Tages schwule, Lesben usw. usw. Heiraten können. Ich finde aber Menschen die das nicht wollen weder schändlich noch dumm oder dünkelhaft und schon gar nicht rassistisch oder nationalistisch. Sollte demokratisch Einvernehmen darüber herrschen, dass es die Homo Ehe nicht gibt, tolerier ich das. |
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Gerade in einer Demokratie wie in der unseren gilt glücklicherweise auch, dass Menschen ihre Meinung äußern dürfen. Nichts anderes tun wir hier. Was Du mir gerade unterstellst, ist, dass ich gegenüber demokratischen Prozessen intolerant bin. Aha. Wo und wann genau mit welcher Aktion? Bisher tausche ich Meinungen aus. Wo genau habe ich geschrieben, dass ich Menschen mit anderer Meinung Zitat:
Vielen Dank für Eure Meinungen zu diesem Thema. |
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Nicht dein Ernst? Oder doch? |
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Und klasse dass du es tolerierst, dass die Menschen in Paris auf die Straße gehen um gegen die Homo Ehe zu demonstrieren. Zitat:
Deine übertriebene Entrüstung basiert also auf einem Missverständnis. Dementsprechend ist sie unangebracht. |
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Ich fordere dich hiermit auf wîeder mit zu diskutieren, da es ja gerade Diskussionen und nicht Zustimmungen sind, die bewegen, weil sie auf unterschiedlichen Ansichten und deren Austausch beruhen. |
Habe nicht alles gelesen, amüsiere mich aber über die Diskussion ob die Adoption von Kindern hinein in Homoehen widernatürlich ist:Lachen2:
Selbstverständlich ist das widernatürlich. Aber wen juckts? Ich mache von morgens bis abends widernatürliche Dinge, angefangen beim morgendlichen Proteinshake, endend bei der abendlichen TT-Runde. Welche Geburt ist heutzutage schon noch ganz natürlich? Oder welche Schwangerschaft? Der Mensch zeichnet sich geradezu dadurch aus, widernatürlich zu sein. Von ein paar Hardcorepaloes mal abgesehen, gibt es die eigentlich noch? Mein Vater war sehr viel geschäftlich unterwegs, ich wurde fast ausschließlich von Mama und Oma großgezogen. Fühle mich aber trotzdem total bio gerade, da passt alles. Da fällt mir auf: ist es natürlich, mit Transparenten skandierend durch Straßen zu ziehen?:Cheese: |
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Spannende Frage, wann Sircars Korollar erfüllt sein wird. |
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In Artikel 2, also ganz oben, heißt es: Artikel 2 (Verbot der Diskriminierung)(Die Hervorhebung ist von mir.) Ich verstehe den Artikel so, dass die Diskriminierung aufgrund von angeborenen oder kulturellen Unterschieden verboten ist. Dazu zähle ich die sexuelle Orientierung einer Person. Homosexuelle Menschen sind demnach heterosexuellen Menschen grundsätzlich gleichgestellt. Es braucht daher keine Begründung für die Homo-Ehe, außer derjenigen, die auch für die Hetero-Ehe gilt. Ein einseitiges Verbot der Homo-Ehe müsste dagegen ausreichend begründet werden. Welche Gründe dafür infrage kommen, regelt der letzte Paragraf: Jeder ist bei der Ausübung seiner Rechte und Freiheiten nur den Beschränkungen unterworfen, die das Gesetz ausschließlich zu dem Zweck vorsieht, die Anerkennung und Achtung der Rechte und Freiheiten anderer zu sichern und den gerechten Anforderungen der Moral, der öffentlichen Ordnung und des allgemeinen Wohles in einer demokratischen Gesellschaft zu genügen.Zu prüfen wäre demnach, ob folgende Punkte gegen eine Homo-Ehe sprechen: - die Rechte und Freiheiten anderer - die gerechten Anforderungen der Moral - der öffentlichen Ordnung und des allgemeinen Wohles Welcher dieser Punkte trifft nach Deiner Meinung am ehesten zu, um die Homo-Ehe zu verbieten? :Blumen: |
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Die objektive Prüfung einer subjektiv hergeleiteten Annahme ist nämlich nicht richtig. Noch dazu, wo es für diese Herleitung einen objektiven Fakt gibt, nämlich den, dass kein Menschenrecht auf Ehe aufgrund der Neigung besteht. Du hättest dir diese Herleitung also eigentlich sparen können. Alle anderen Punkte, nämlich Diskriminierung etc. stehen hier nicht zur Debatte, weil jeder hier seine Vorlieben ausleben kann wie er will. Die Frage des moralischen Aspektes kann gern demokratisch abgestimmt werden. Ich wäre für eine Homo Ehe. Wofür ich nicht bin, sind Totschlagargumente zu kreiiern (du hattest es anders bezeichnet, wenn sich jemand Hilfskrücken bedienen muss) um seiner Meinung den unwiederlegbaren Hintergrund zu geben. Keiner hat ein Grundrecht auf eine rechtsstaatliche Ehe. Keine Homos, keine Heteros keine Kinder. Das der Staat mit ein paar seiner Bürger nun einen (diesen) Vertrag eingeht, grenzt die anderen Bürger in ihren Grundrechten nicht automatisch aus. Auch sie haben das Recht, so einen Vertrag mit dem Staat auszuhandeln |
Niemand soll diskriminiert werden, volle Zustimmung.:Blumen:
Wenn "Homos" Kinder wollen, nun, dann müssen sie sich eben umorientieren. Homo sein UND Kinder zeugen geht nicht. Das ist der Makel. Damit muss, darf und kann man sich abfinden! So wie sich ein Vereinsfunktionär damit abfinden muss, eben nicht Bundeskanzler zu sein, obschon er nachts davon träumt. Wäre dem nicht so, dann würde es ja klappen mit der Zeugung. Nur klappt es eben nicht. Niemand bei Verstand wird heutzutage diskriminiert deswegen. Aber belächelt. So wie der Vereinsfunktionär belächelt wird, der eigentlich Bundeskanzler sein wollte, aber eben nicht ist. Es sind Ansprüche, die mit der Wirklichkeit und Realität nichts zu tun haben. Deswegen militant zu werden ist kindergartenhochdrei, ein Lob auf die Pariser Polizei.. |
Triasven, ich fürchte, Du argumentierst an meinem Argument vorbei. Ich sagte selbst, dass die Menschenrechte kein explizites (wörtlich formuliertes) Recht homosexueller Menschen auf eine Ehe enthalten. Es ist daher nicht nötig, dass Du mir genau das erneut entgegen hältst.
Ich habe stattdessen auf der Grundlage der Gleichheit aller Menschen (Diskriminierungsverbot) argumentiert. Mir scheint, dass es sich dabei um ein sehr grundsätzliches Gebot handelt. Dass die Heteros ihre Eheschließungen mit dem Staat ausgehandelt hätten, und dies den homosexuellen Menschen ebenfalls frei stünde, wirkt auf mich etwas zynisch. Die Heteros haben nichts ausgehandelt, sondern sie sind schlicht von der Diskriminierung durch das christliche Menschenbild verschont geblieben. Grüße, Arne |
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Die sexuelle Orientierung steht in keinem Zusammenhang mit der Zeugungsfähigkeit, Selbstverständlich können Homosexuelle nicht nur Kinder zeugen und bekommen, sie tun es sogar. Umgekehrt liefert Heterosexualität nicht automatisch Fertilität, im Gegenteil: in jeder deutschen Schulklasse sitzt statistisch gesehen ein Kind, dass auf künstliche Befruchtung zurückzuführen ist - unabhängig von der sexuellen Orientierung seiner Eltern. Die einzigen Unterschiede, die es zwischen heterosexuellen und homosexuellen Paaren gibt ist, sind das zweitere nicht heiraten dürfen und einen Spießrutenlauf bei den Behörden unternehmen müssen im Sinne von "Stiefkindadoption" beispielsweise - selbst wenn es biologisch das eigene Kind ist. Das ist traurig, typisch für Deutschland, zum Glück aber im größten Teil der westlichen Welt anders. |
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