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Okay, Deine erste Aussage lässt ja darauf schließen, dass Du i.a. dem Material von FSA soweit vertraust, das Du einen damit bestückten Hobel selbst auch ohne Todesangst fahren würdest. Danke für den Hinweis, dass bei einer neuen Kurbel ein Innenlager mit dabei ist, daran habe ich gar nicht gedacht. Klingt logisch. Wieder dazugelernt :) Welche Marke(n) würdest Du denn empfehlen? Wichtig sind mir gute Qualität, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Und ich möchte für die Kurbel ungerne mehr ausgeben als für das ganze Fahrrad. ( Ich fahre ein Felt S32 und bin verletzungsbedingt seit einigen Jahren nicht mehr leistungsmäßig unterwegs, Ziel für 2016 sind (waren?) etwa 5-6 tausend km. Das Radel ist für mich ein Gebrauchsgegenstand, Optik hat keine Priorität.) Ich frage morgen mal bei meinem Radhändler nach, wie da der Stand der Dinge ist, ob eine andere Marke überhaupt noch möglich wäre. |
Naja, wennst nicht auf Aero-Ware oder sonstige, abgehobene Spezialitäten angewiesen oder scharf bist, kannste dich bedienen, wo du willst: Sram/Truvativ, Shimano, Campa/Fulcrum (würde ich aber in den unteren Klassen nicht ins Kalkül ziehen, da man für das PowerTorque-Patent nen schweineteuren Abzieher braucht), Rotor oder den sonstigen Verdächtigen. Da haste jeweils auch nen vernünftigen Support.
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Gestern noch hat mir der Händler stolz das Paket von FSA gezeigt und meinte, er würde die neue Kurbel jetzt einbauen, dann könnte ich das fertige Rad morgen noch vor seinem zweiwöchigen Urlaub abholen. Tja, gerade rief der Händler an, FSA hat mal wieder mal wieder die falsche Ware an ihn geschickt, das dritte Mal bei mir! Meine Kettenblätter passen vom Lochkreis her nicht auf die Kurbel, die schon montierten Kettenblätter 50/34 sind mir zu klein.
Da der Händler morgen in den Urlaub fährt, bedeutet das für mich, dass mein Hobel anderswo zusammengeflickt werden muss. Ich könnte "Sabines" Vorschlag aufgreifen, und einfach die neue Kurbel von SRAM mit passendem Innenlager nehmen. Der Vorteil wäre, dass mir die 52/36 wahrscheinlich besser passt als meine bisherige 53/39, da mir dabei oft noch ein zusätzlicher Berggang gefehlt hat (-nach meinen Bandscheibenvorfällen fehlt mir leider der Punch in den Beinen). Alternativ ein ähnliches Produkt von Shimano o.ä.. Dann hätte ich aber hier zwei fast neue Kettenblätter von FSA rumliegen und müsste versuchen, diese im Forum loszuwerden. Oder ich nehme bei dem anderen Händler eine FSA-Kurbel oder eine zu meinen FSA-Kettenblättern passende Kurbel von Shimano /... . Das wäre sicherlich günstiger. Gibt es denn überhaupt einen merklichen Unterschied von 53/39 zu 52/36, oder ist das relativ egal? Ich habe häufiger kleine Berge, bei denen ich mir einen weiteren Gang wünsche, als dass ich mit über 80km/h die Berge runterbrause. (Als Kassette habe und behalte ich 11-28) Von FSA gibt es noch keine Rückmeldung zur Frage der Gewährleistung bei der gebrochenen Kurbel (bzw. Welle). |
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53 ist um 1,92% "größer" als 52... |
Meine Überlegungen zu einer neuen Kurbel habe ich mal hier
http://www.triathlon-szene.de/forum/...53#post1238953 weiter ausgeführt. Mein Händler kümmert sich um die Frage der Gewährleistung bei FSA nach seinem Urlaub in zwei Wochen. Bis dahin werde ich eine andere Kurbel einer anderen Marke verbaut haben. Sollte FSA mir wider erwartend eine neue Kurbel zur Verfügung stellen, dann muss ich mich da irgendwie mit meinem Händler einigen, da ich diese FSA-Kurbel nicht mehr verwenden würde. |
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Er hatte im Frühjahr die Inspektion gemacht und die alte Kurbel mit neuen Kettenblättern und einem neuen Tretlager verbaut. Da ein Montagefehler zumindest einen Option war, außerdem schon im Frühjahr bei ihm einiges nicht optimal gelaufen ist und er eigentlich jetzt auch eine neue Kurbel verbauen sollte, wollte er sich um die "Beschwerde" bei FSA kümmern. Da der Händler jetzt für zwei Wochen im Urlaub ist, lasse ich mir (-auch auf seinen Vorschlag hin-) anderswo eine neue Kurbel einbauen. Sollte die "Beschwerde" dann Erfolg haben und FSA mir eine neue Kurbel geben, dann könnte ich diese nicht gebrauchen. Da der Händler damit auch einen gewissen Aufwand hatte, ist die Idee, dass er die neue FSA-Kurbel später anderswo verbaut und wir die "Kostenerstattung" (in Form der neuen Kurbel) teilen. Das fände ich fair ihm gegenüber. |
Hi Alex,
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Ich wollte mir bei ihm eine neue Kurbel einbauen lassen. Leider hat FSA die falsche Kurbel geschickt, keine Ahnung ob das an FSA liegt, oder ob mein Händler die Bestellung nicht klar kommuniziert hat. Dass ich jetzt in eine andere Werkstatt muss liegt nicht an mir, schließlich macht er auch für zwei Wochen seine Werkstatt zu. Nachdem ich schon im Frühjahr bei ihm etwa fünf (?) Wochen auf mein Fahrrad warten musste, möchte ich jetzt an die aktuellen zwei Wochen nicht nochmal zwei Wochen Wartezeit ranhängen. Ich habe das Fahrrad zum Fahren, und nicht zum Lagern in seiner Werkstatt :Blumen: |
Hi Alex,
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Das mit dem Werkstoffkundler finde ich von seiner Seite recht nachvollziehbar. Du bist ja auch mit einem dicken Brett an ihn herangetreten. Ich nehme mal an mit dem wird er 'ne Kiste Bier zusammen leeren. Er hat sich sicher ein wenig Zeit für Dich genommen. Zitat:
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Ja, eine Aufwandsentschädigung wäre fair, wenn es sich (höchst wahrscheinlich) nicht um einen Montagefehler handelt. Natürlich kann ich das nicht mit den Fehlern aus dem Frühjahr "verrechnen". Der Händler ist bemüht, weil er mich als Kunden behalten möchte, nachdem mehrmals einiges schiefgelaufen ist. Ich habe dem Händler nie unterstellt, dass es sich um einen Montagefehler handelt, sondern ihm in einem sehr freundlichen Gespräch um seine Meinung dazu gebeten. Er wollte sich selbst absichern, bevor er sich an FSA wendet. Von FSA aus wäre das Kulanz, das Rad (und somit die Kurbel) ist schon ein paar Jahre älter. Meiner Meinung nach darf eine Welle nicht einfach brechen, das ist lebensgefährlich und mit Sicherheit keine gute Werbung für die FSA-Kurbel. Ob FSA sich kulant zeigen möchte, das ist deren Entscheidung. Klar gönne ich ihm seinen Urlaub, zu 100% :) |
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Update:
Das Fahrrad habe ich gerade zur Reparatur abgegeben. Der "neue" Händler (, der wohl häufig Triathlonräder zur Reparatur hat,) meinte, dass ich wahrscheinlich von FSA nichts zu erwarten habe und dass es ein großes Entgegenkommen von meinem lokalen Händler sei, dass dieser sich trotzdem um die gebrochene Kurbel kümmert, so wie Tandem auch schon sagte :Blumen: Eine neue Kurbel und ein neues Tretlager werden bestellt. Zusätzlich wird der Händler den Rahmen, die Gabel und den Vorbau soweit möglich auf Schäden prüfen. (Theoretisch könnte es sein, dass das Fahrrad Schrott ist.) Außerdem werden die Speichen nachgezogen (, weil die Laufräder "weich" sind) und die Räder neu zentriert, zudem wirft der hintere Mantel komischerweise eine Blase. Ob das verbogene Schaltwerk Probleme macht, das wird sich zeigen. Da der Händler zur Zeit mehr als ausgelastet ist, kann sich die Reparatur wohl ein paar Wochen ( :( ) hinziehen. Das ist zwar mehr als nervig und wird alles deutlich teurer als erwartet, aber dafür kann ich mich danach wieder sicher fühlen mit meinem Material (-Maifelder hatte da ja auch schon Bedenken geäußert-). Eigentlich müsste ich jetzt für die Wartezeit auf Regen hoffen, damit mir das Warten nicht so schwerfällt, aber das wäre irgendwie egoistisch ;) |
Ich brauche mal bitte Eure Meinung:
Aufgrund eines Vorschlag meines "alten" Händlers habe ich mein Fahrrad bei einem "neuen" Händler zur Reparatur abgegeben, weil er für zwei Wochen in den Urlaub fahren und mich nicht solange warten lassen wollte. Der "neue" meinte dann zu mir am Telefon, dass er eine neue Kurbel "zwischendurch mal reinprügeln" könne, und dass ich einfach vorbei kommen soll. Ich hatte ihm schon am Telefon den Sachverhalt geschildert und auch erwähnt, dass ich aufgrund des Urlaubs (und der damit verbundenen Wartezeit) meines "alten" Händlers zu ihm käme, und dass er mir hier um Forum empfohlen wurde. Soweit so gut. Da ich auf seinen Vorschlag hin das Fahrrad von ihm auf Schäden checken lassen wollte, dachte ich , ich gebe ihm mal etwas mehr Zeit und mache keinen Stress. Das ist jetzt allerdings drei (!) Wochen her, und gerade habe ich festgestellt, dass der gute Mann noch für zwei Wochen im Urlaub ist. Ich werde also mindestens (!) fünf (!) Wochen auf mein Fahrrad warten, weil mein "alter" Händler mir zwei Wochen Wartezeit ersparen wollte. Der "neue" hat von dem Urlaub natürlich vorher nichts gesagt und meinen Auftrag angenommen. Nachdem ich das Fahrrad bei ihm abgegeben hatte, hat sich bei ihm übrigens eine andere Kundin beschwert, warum er entgegen seiner Zusage ihr Fahrrad noch nicht fertig habe. Bin ich da überempfindlich, oder ist sein Verhalten dreist und absolut unprofessionell? Wieviel Wartezeit ist akzeptabel? Ich überlege ernsthaft, ihm auf die Mailbox zu sprechen, dass ich mein Fahrrad am ersten Tag nach seinem Urlaub bei ihm unfertig abholen werde (-weil ich danach nicht noch länger warten möchte-) und dass ich sein Verhalten inakzeptabel finde. Was für ein blödes A.... :Nee: (Vorher würde ich mir die nötigen Teile anderswo besorgen und mit meinem "alten" Händler einen Montagetermin für diesen Tag vereinbaren.) |
Gar keiner da bei denen anwesend? Ich würde es sofort abholen. Klingt nach "geht gar nicht". Ich bin froh, dass ich selten auf Radhändler/-mechaniker angewiesen bin und dann noch nicht solche Geschichten erlebt zu haben.
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Geht gar nicht.
In der Fahrradwerkstatt nicht und auch nicht anderswo. Wer nicht in der Lage ist, nen verbindlichen Abholtermin anzugeben, soll sich nen andern Job suchen. Es gibt, vernünftige Annahme mit Termin und Kostenrahmen vorausgesetzt, (selten) die Situation, dass ein Termin nicht eingehalten werden kann, das ist aber nur akzeptabel, wenn an dem betreffenden Rad unvorhersehbare Schwierigkeiten auftreten und der Kunde unmittelbar darüber informiert wird. In keinem Fall darf das passieren, weil was anderes dazwischengeschoben wurde oder länger dauert als geplant. (Und wenns aufgrund von allgemeinem und speziellem Chaos die Regel ist, ists schon dreimal ein Ausschlusskriterium)(und von dem Fall gehe ich hier, so wie ich das lese, aus) |
Hmmm,
der alte Händler fährt 2 Wochen in Urlaub, doch das ist dir zu lang. Du gehst zum neuen und schilderst ihm den Sachverhalt. Er denkt dann wohl, es ist eilig und du holst das Ding in den nächsten 2 Wochen ab. Du aber kommst erst nach 3 Wochen... Nicht besonders geschickt vom neuen Händler aber auch etwas verwirrend für ihn... sag ich mal. |
Bring mir dein Rad vorbei.
Übermorgen hast du alles professionell eingebaut. |
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Insgesamt hat mein Radel sich in diesem Jahr schon etwa elf Wochen in zwei Werkstätten befunden. :Weinen: Zitat:
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Bei dir in der Nähe gibt es doch die Rad-Biene (Sabine-G.), bring die Kiste doch dort vorbei. Kostet dich ein paar Weizen..
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Vielen Dank für Eure Antworten. Schön, dass ich offenbar nicht völlig gaga bin :)
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Der gute Mann scheint mir recht unprofessionell zu handeln. Ich zahle gerne gutes Geld für gute Arbeit. Aber als Kunde erwarte ich auch eine gute Leistung. Und Leistung ist nunmal Arbeit pro Zeit. Wenn das ein paar Tage dauert, dann ist das ja okay. Aber der aktuelle Sachverhalt ist einfach nicht akzeptabel. Da bringt es mir ja auch nichts, wenn er als Mechaniker evtl fachlich sehr gut ist, ich dafür aber (übertrieben formuliert) monatelang auf mein Rad verzichten muss. Zitat:
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Sicher ist sicher. Habe diese Rumeierei schon eine weile verfolgt. Innenlager samt Kurbel tauschen dauert etwa 15min, wenn man 2 linke Hände hat. Schönen Gruß an deine Händler. Falls sie jemals wieder aufmachen. |
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Mein derzeitiger Plan: Ich werde dem "neuen" Händler morgen u.a. auf die Mailbox (Handy) sprechen, dass ich bis Freitag (?) einen Rückruf von ihm erwarte. Sollte dieser nicht erfolgen, dann werde ich die Teile anderswo bestellen und mein Fahrrad bei ihm am 22.08. im akuellen Zustand abholen. Ruft er zurück, dann frage ich ihn, ob er das Fahrrad bis zum 26.08. fertig hat. Verneint er dies, auch dann werde ich das Fahrrad am 22.08. bei ihm abholen. Darf er Geld verlangen für die Reparaturannahme? (etwa 20 Minuten) Dummerweise bin ich vom 12. bis zum 21.08. auf einem Seminar, ohne Internet und leider nun auch ohne das fest eingeplante Fahrrad. Schade, zeitlich hätte das Radeln dort abends perfekt gepasst, und landschaftlich wäre die Gegend auch reizvoll dafür gewesen. |
und was machst Du, wenn er ab 21.8. auf Fortbildung ist??
Das nächste Mal einfach sagen, Du hast in 3 Tagen einen Wettkampf und du bist in Deiner Altersklasse die Nr. 5 in Europa, auch wenn das Rad kaum noch geht, Du musst trainieren. Er soll Material bestellen und dann gibst ihm das Rad für nen halben Tag zum Reparieren - keine Storries, kein HeckMeck. |
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Der TE muss langsam einsehen, egal wer schuld hat, egal wer eigentlich für was für welchen Schaden aufkommen müsste - er, der TE, radelt nicht und keiner bastelt sein Maschinchen zusammen. Ich hab ihm erklärt, wie Leute aus der Praxis es anstellen, in einer, mit Reparatur-Rädern vollgestopften Halle innerhalb weniger Tage (meist noch am selben Tag repariert) bedient zu werden (ich hatte mit 3 Reparatur-Betrieben zu tun, kann nichts Negatives vermelden, im Gegenteil) - alternativ sofort eine offene ehrliche Absage erhalten. ahhh... also eine Radabgabe dauert keine 5 Minuten - bei Leuten die dem Monteur 20 Min eine Storry erzählen frag ich mich als unternehmerisch denkender Mensch - wer soll die Zeit bezahlen?? Reine Höflichkeit und mitfühlende Menschlichkeit führt hier garantiert nicht zum Ziel. P.S. fast 2 Monate "eiert" der TE mit der Sache herum - Entchen würd mich feuern, wenn ich es nicht schaffen würde sowas auf die Reihe zu bringen. |
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Ist ja schön, wenn Du Dich mit erfundenen Geschichten durchs Leben lügst, aber mein Weg ist das nicht. ;) Du darfst mein Verhalten gerne als "Hilflosigkeit" fehlinterpretieren, das steht Dir frei. Ich sehe es eher so, dass ich manchmal einfach zu nett bin, und dann wird man halt eher mal "verar...t". Das ist leider eine Frage der Erziehung und nicht sooo schnell abzustellen. Wahrscheinlich hast Du nur überlesen, dass ich dem "neuen" Händler den Grund für meinen Reparaturwunsch an ihn mitgeteilt habe (-weil mein "alter" Händler in den Urlaub fährt) und dieser mir daraufhin sagte, dass er die Kurbel "zwischendurch mal reinprügeln" könne? Er hat mich schlicht und einfach angelogen und mir seinen Urlaub verschwiegen. Der Meister hat sich mein Unfallfahrrad genau angesehen, dabei sind ihm weitere Mängel aufgefallen. Das lohnt sich auch für ihn, weil er mir dann mehr verkaufen kann (Material und Arbeitszeit). Zudem haben wir die für mich bestmögliche Übersetzungverhältnisse besprochen. Wenn Dein Monteur das alles in fünf Minuten schafft, dann Hut ab ;) Vielleicht darf ich Dich höflich darum bitten, in meinem Thread nicht mehr zu schreiben, Helios? Vielen Dank :Blumen: |
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