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Mit dem Unterschied, dass die Laufräder jemand anderes aufbaut? |
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Ich bin jetzt echt verwirrt. Habe auf Sabines Empfehlung gekauft und lese nun solche Berichte...
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Mir wiederum wurde vielfach (persönlich und im Tour Forum), der hier empfohlen: http://laufrad-tuning.com/
Habe aber selbst keine Erfahrungen mit dem Kollegen. Aufgrund von ca. 95kg Systemgewicht habe ich bisher etwas Abstand von CFK Laufrädern gehalten. Zitat:
Wenn der Hersteller oder Laufradbauer ein max. Gewicht angibt, ich das unterschreite, sollte ich doch dem Laufrad, bzw. in diesem Fall der Felge, trauen können. Fahre ich "im Training" in den Alpen ist genau diese Situation in Serpentinen quasi Standard. Wie willst du denn da die Geschwindigkeit anpassen, ohne zu bremsen? Magie? Wenn das ein Laufrad nicht aushält, gehört es nicht auf den Markt. Das hat nichts mit Fahrlässigkeit des Fahrers zu tun. Eher des Produzenten. |
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Lass ich natürlich an Serpentinen mit 17% Gefälle und Nässe das Rad bis 50 km/h laufen, bleibt ein hartes längeres bremsen nicht aus. Zumal man gerade unter diesen Straßen/Wetterbedingungen deutlich weiter runterbremsen muss, als bei trockener Straße. Das fahren aller Fahrzeuge ist dem Wetter und den Straßenverhältnissen anzupassen. Auch Reifen sind z.B. beim Auto zulässig bis 180km/h und man sollte sich wundern wenn bei schneebedeckter Fahrbahn, die Karre nicht bremst wie üblich oder wie der Hersteller das vielleicht mit einem Bremsweg angibt. Zitat:
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(Zu) lange Lieferzeiten und (noch) nicht eingehaltene Versprechen von Slowbuild bzw. Stefan sind ärgerlich und kritikwürdig!!!
Aber die Bergtauglichkeit von Carbonlaufradsätzen pauschal zu kritisieren und das Slowbuild oder dem Hersteller anzulasten, halte ich zumindest mal für "schwierig" ... Es gibt kaum ein Artikel zu Carbonlaufräder, in dem nicht auf die kritische Hitzeentwicklung bei schnellen Bergabfahrten hingewiesen wird. Und das zunächst mal ganz und gar unabhängig von der Preisklasse. Oder? Also ich haben noch nirgendwo gelesen: Hey, der teure Laufradsatz XY ist deutlich hitzestabiler als der günstige YZ ... Frage an die Experten hier im Forum: - Gibt es diesen Zusammenhang? - Gibt es Carbonlaufradsätze, die auf ihre Bergtauglichkeit getestet wurden? Ich vermute nein, lasse mich aber auf alle Fälle sehr gerne überzeugen. Hätte nämlich durchaus Interesse einem solchen Produkt... Wenn man nun aber irgendwie davon ausgeht, es könnte da einen Zusammenhang geben (teuer = hitzebeständiger, günstig = kritisch), und ich bin oft in den Bergen unterwegs, dann kaufe ich bestimmt nicht von einem konkurrenzlos günstigen Hersteller... Wie löse ich derzeit das Problem: Ich fühle mich mit einem Carbonlaufradsatz in den Bergen auf Grund der vielen Artikel in allen möglichen Zeitschriften und (preisunabhängigen) Erfahrungsberichten ganz einfach unsicher. Drum wechsle ich dann immer auf einen ganz normalen Alusatz. Und wenn es flach oder nur hügelig ist: Nehme ich die Carbondinger. Und da ist mein (subjektiver) Eindruck: Die von Slowbuild sind ganz schön schnell ... (und seeehr günstig) |
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1. Carbonclincher haben im Hochgebirge nix zu suchen. Konstruktionsbedingt müssen diese Felgen die Bremskräfte und die Kraft des Reifen aufs Felgenhorn abfangen. Was bei starkem Bremsen irgendwann ein Problem werden kann. Mavic hat das vor Jahren mit eine Metalleinsatz gelöst (gibt es aber nicht mehr). Bei den neueren Mavic Felgen sollen angeblich Test mit Dauerbremsen am Mount Ventoux gemacht worden sein. 2. Chinafelgen unterliegen anderen Qualitätsmerkmalen. Ich hatte welche denen hab ich nie so wirklich getraut. Wer Carbon im Hochgebirge fahren will soll zu Schlauchreifenfelgen greifen hier ist halt mehr Material, welches die Bremskräfte und die Wärme auffangen kann. Und ehrlich dann darf es aber nicht naß sein. Ich bin vor zwei Jahren den Col de Madeleine im Regen mit Carbonfelgen runter gefahren .......... Warum wollen die meisten Carbonclincher fahren? Weil es halt geil aussieht. Am Gewicht kann es nicht liegen die Laufräder. Es gibt gute Alu LRS die das Gewicht ebenfalls erreicht können (individueller Aufbau). |
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Meine Campa-Wheels haben zigfach Sa Calobra, Puig Major etc. hinter sich, auch in verschärfter Form als Aufpasser und Letzter einer Gruppe, wo man praktisch von oben bis unten mit schleifender Bremse fährt. Ohne Probleme. |
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Wahrscheinlich bist Du dann mit 15-25km/h immer noch zu schnell und Du belastest die Felgen thermisch stärker als mit 50km/h und kräftigen Bremsstössen. |
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Und wenn man rund um Freiburg unterwegs ist, dann weiß man in der Regel auch, was „Berg“ bedeutet! Welche Campa-Felge genau ist das? Grüße an den „Stohren“ Jog |
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natürlich weisst Du, dass die Bremsbeläge mit zu wechseln sind, weil die Alu's hinterlassen Partikel in den Belägen, die dann bei wechsel auf Carbon dieses zerstören (auch im Flachen) und Du dich dann aber nicht wundern brauchst. ;) Mit den Zipp 404 haben wir wegen den einstellbaren Lagern total miese Erfahrungen gemacht, entweder die Räder schlackern oder sie haben einen zu hohen Widerstand, und manchmal möchte man glauben, dass mit 3mm Imbus in der Wechselzone nachgeholfen wird, das kann man bei den Lamda's (oder baugleich) ausschließen. |
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ArminAtz verkauft aktuell einen gebrauchten Satz, allerdings für Schlauchreifen. :Blumen: |
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Bei den deutschen Importeuren wird es diese Felgen wohl auch bald als Bestelloption geben, nur müssen die u.U. erstmal ihre Lagerbestände abverkaufen. |
Wir hatten vor zwei Jahren in Kroatien einen Kollegen in der Gruppe, der hat seine hintere Carbonfelge auf einer 300 - 400 hm Abfahrt bei trockenen Verhältnissen geschrottet (geklebte Reifen). Die Abfahrt war steil und mit schlechtem Belag. Leider kann ich mich an die Marke nicht mehr erinnern. Denke aber, dass es schon höherwertige Laufräder waren (weil ich mir noch dachte, die wären mir zu Schade für kroatische Straßenverhältnisse).
Es braucht also nicht unbedingt einen Alpenpass... |
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Obs ne Rolle spielt? Keine Ahnung. Ich bin schon Reynolds Carbon in Südtirol auf den schönsten Abfahrten gefahren. Bei der Tour sind die verraucht wie nix im Test. Bei mir... keine Probleme. Woran liegt es? Gewicht? Bremstechnik? Unrealistischer Laboraufbau? Es gibt da ja unzähliche Testaufbauten. Die einen Testen mit Impulsbremsungen bis zum Stillstand, andere lassen Zeit X mit Kraft X schleifen, andere testen grundsätzlich bis zum Ausfall. Campa, Zipp Firecrest und NSW, Enve (die neuen mit textierter Bremsflanke) genießen einen hervorragenden Ruf auf der Bremse. Mavic scheint zu halten. Die neuen DT Swiss sollen auch taugen. Seit Ewigkeiten häufig als Referenz genannt - Xentis. Wird nicht so oft getestet in den Magazinen. Alle ChinaFelgen sind soweit mir bekannt in den Tour Tests gescheitert. |
Laufraeder oder Felgen aus China?
Carbonrahmen aus China?......., ich fahre seit 2 Jahren https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...92834-217-9659 nur ein Beispiel! Zunaechst hatte ich ebenfalls vor gehabt mir einen komplett neuen Laufradsatz zu erwerben, gluecklicherweise bekam ich zufaellig das Angebot Gernalueberholte mit neuen Felgen Shamal 12 HPW fuer 750 euro zu bekommen. Nun, hier bietet ein Triathlet Campagnolo Bora 50 gerade an, das sind Quasi die Nachfolger von Shamal 12 HPW mit Recordnaben, fuer 750 euro! 1000km Laufleistung + Taschen. 1. denke ich, wenn ich schon auf etwas gutem Sitzen moechte und mich dabei Glueck empfinden moechte, dann spare ich nicht an der Qualitaet, und gerade bei Carbon achte ich darauf........ . Gestern habe ich bei Campagnolo mal nachgesehen, https://www.campagnolo.com/DE/de/Lau...fahrr%C3%A4der wo anders wuerde ich mir keine Laufraeder mehr anheuern, denn Qualitaet hat ihren Preis, aber ich habe lange Spass und Freude damit. :) Billig ist auf Dauer Teuer. |
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=43629
ein sehr guter Preis.....und Campa macht Spass...... . |
Schlauchreifenlaufräder gibts halt ab und zu zum Schnäppchenkurs. ;-)
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Ich hab´ja auch gar keine Probleme gehabt bisher. Weder mit Nässe, Hitzeentwicklung Verschleiß oder sonstwas. Aber halt im "richtigen" Gebirge (Schwarzwald & Co.) immer auf Alu gewechselt. Das mit dem Belägewechseln ist dann immer ein wenig lästig, aber was solls ... Zugute kommt mir dabei, daß ich hier im Norden (rund um Hamburg) nie auch auch nur annähernd in den kritischen Bereich komme ... Und ja, das gilt auch für den Wind, obwohl ich 80er vorn und hinten fahre. Drum ist das Laufradwechseln auch nur 2 - 3 im Jahr relevant. Trotzdem gut zu wissen, daß es hier im Forum jenseits von irgendwelchen Testergebnissen positive "Bergerfahrungen" mit bestimmten Carbonmodellen gibt. Werde ich mir demnächst mal genauer anschauen ... |
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Ich bin aber seit früher Jugend "schlauchreifentraumatisiert":( |
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Der Hauptgrund liegt ganz einfach an den besseren aerodynamischen Eigenschaften (zumindest bei den meisten Modellen). Und wie wir alle hier im Forum wissen ;) : Das ist in vielen Fällen deutlich entscheidender als das Gewicht ... (gerade die Profilfelgen sind oft schwerer als gute Alumodelle) Bei mir sind es gefühlt und (grob)gemessen 2 - 3 km/h mehr ... Ja, ich weiß, das ist jetzt mega ungenau, unpräzise und bestimmt ganz falsch etc. Es gibt aber andere hier, die das ja schon ziemlich akribisch (und überzeugend) nachgemessen haben ... Prioritäten aus meine Sicht: 1. CW-Wert 2. Steifigkeit 3. Gewicht Und trotzdem bin ich Gewichtsreduktionsfetischist ... ;-))) |
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Blödmann :Cheese: :Lachanfall: :Blumen: Wusste, daß das jetzt kommt ... war mir nur nicht ganz sicher von wem zuerst ;-))) Guckst Du nochmal nach in meinem Post ... ok? ;) Da stand: Bei mir sind es gefühlt und (grob)gemessen 2 - 3 km/h mehr ... Ja, ich weiß, das ist jetzt mega ungenau, unpräzise und bestimmt ganz falsch etc. Bin halt mehr so der unpräzise Gefühlsmensch ... Mit Waage, Lasermessgerät und so ... |
Meine Flechtwerk hab ich Malle, hier im Schwarzwald und auch beim Ötzi jeden Berg und jede Kurve runtergejagt....mit meinen 85kg. Nie gab es auch den Ansatz eines Problems....wie soll sich auch eine gewebte Felge delaminieren, auser bei kpl Harz Aufschmelzung. Nach dem Crash hab ich sie eingeschickt. Wurden Kostenlos (!) überprüft, nachzentriert etc.
Ach , gäbs so was nur in 80+ ....... |
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https://www.bike-components.de/de/bc...l-2018-p59258/ |
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Man muss Tests halt kritisch hinterfragen. Schon allein wenn die Tour mit Systemgewicht 115kg irgendwo runterfegt, ist das für mich mit der Hälfte nur wenig interessant. Und generell ist halt die Frage, wer testet, wie und dann auch wo. Und wie werden die Kriterien gewichtet. Speziell über letzteren Punkt kann man nahezu jedes beliebige (gewünschte?) Ergebnis realisieren. Zudem muss dieses (egal wie es ausfällt) für den Einzelnen nicht unbedingt Relevanz haben, so wie Einzelerfahrungen für die Allgemeinheit nicht unbedingt relevant sein müssen. Aber ich denke, dass in diesem Fall hier schon klare Tendenzen sichtbar werden. |
ich finde es erst mal super, dass die Tour was testet und sich Mühe beim Testaufbau macht.
Und dass die Tests vergleichbar sind. Man kann natürlich auch immer alles schlecht reden oder besser wissen. Leider wird wahrscheinlich niemand in der Lage sein über derart viele Radteile zu berichten weil nämlich niemand so viele in die Finger kriegt. |
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Und noch lieber auf die eigenen Erfahrungen. Und ja, die kann man leider nicht alle selber machen ... vollkommen richtig. Kenne aber nur zu gut den Testzirkus aus zwei gänzlich anderen Produktbereichen ... und den kenn ich wirklich ... (aber bestimmt ist in der Radbranche das alles gaaaaanz anders!) Aber nochmal: Am Ende brauchen Leut wie wir beides, Anregung durch Tests und praktische Erfahrungen (eigene oder die Unabhängiger) ...:Blumen: Ich denke mir aber auch, daß hierzu (Belastbarkeit und Nachvollziehbarkeit von Tests) wahrscheinlich schon viel im Forum geschrieben wurde ... |
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Dann iss ja gut. |
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Du hast bestimmt von allem Möglichen ne Menge Ahnung aber leider hast du nicht die Chance echte objektiv vergleichbare Tests mit den unterschiedlichsten Radteilen oder Kompletträdern durchzuführen. Weder verfügst du über einen Windkanal noch über die anderen in den Tour Tests eingesetzten Prüfstände. Logisch macht jeder seine Erfahrungen und wenn jemand beruflich damit zu tun mehr als andere. Ich fahre seit 35 Jahren Rennrad und hatte die unterschiedlichsten Räder und Teile. Manche waren gut manche nicht ganz so toll und manche schlicht scheiße. Trotzdem hat die Tour einen gewissen Bewertungsmassstab an dem man sich orientieren kann. Man kann z.B. entscheiden ob die Tretlagersteifigkeit für die eigenen Bedürfnisse ausreichen oder ob dieser Punkt nicht relevant ist. etc. pp. Deshalb finde ich die Tests gut und entscheide mich hin und wieder für ein Produkt was ich sonst nicht gekauft hätte. |
Wenn du für dich da Orientierungspunkte rausziehen kannst: gut.
Du bist damit in der Minderheit. Ner absoluten Minderheit. Der Grossteil kommt in den Laden und will den Testsieger ohne Rücksicht darauf, wie der Testsieg zustandekam. Griffiges Beispiel: Schwalbe baut MTB-Reifen in drei Qualitäten, fragste nach, welcher der dreien es genau war im Test oder welchen er/sie will: grosses Fragezeichen. Dazu gilt es stets zu hinterfragen, woher die Testobjekte kamen, wer den Test initiiert (im Fall von nem Laufradtest in ner Radzeitschrift klar) hat und wo er stattfand. Beispiel dazu: Reifentests aufm Prüfstand des Reifenherstellers X nach den Kriterien, nach denen deren Reifen entwickelt werden. Dazu kann mir dann auch keiner erzählen, dass die benutzten Reifen inkognito im freien Handel erworben wurden. Und zu eben diesem Punkt: es würde hier niemand in der Runde glauben, welche Anstrengungen seitens der Hersteller unternommen werden (können, ich will hier keinen Generalverdacht aussprechen), speziell präpariertes Material in die Tests zu kriegen. In der Branche wissen so gut wie alle, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen und wo die der anderen. Ich will auch gar nicht wieder drauf rumreiten, dass bei den meisten deutschen Radmarken keine Ingenieure sitzen, die deren Zeug entwickeln;- bei den Komponentenentwicklern sind durchaus welche anzutreffen, die wissen, was sie tun. Das nutzt aber dem Journalisten, der für gewöhnlich nen anderen Ausbildungsgang absolviert hat, gar nix. Dessen Kenntnisse entspringen irgendwelchen Pressemappen, Katalog(angab)en und dem Telefonsupport. Wer anruft und offene Fragen klärt, gewinnt, dito derjenige, der sich das Vertrauen erarbeitet oder erworben hat, bei Fragen angerufen zu werden. Dazu: lande ich, wenn ich aus der Redaktion anrufe, erstmal bei der Zentrale und werd an _irgendwen_ weitervermittelt oder hab ich ne Durchwahl. Anders und konkret zum Thema gefragt: Woher weiss ein Journalist, wie man ein Laufrad testet? (Man kann ja spasseshalber mal annehmen, dass er grad frisch ist und bis vor zwo Wochen noch für die 'Bäckerblume', ein Modellbahnjournal, ne Anglerzeitschrift oder ein Stadtmagazin geschrieben hat...) Letztlich: alles wurscht für den Endverbraucher. Er/sie kauft sich ja nur ein Produkt, das im Testreigen mitgespielt hat. Ob die eigenen Erfahrungen mit einem anderen aus dem gleichen Test identisch zu denen im Test ausgefallen wären, merkt ja niemand. Da spielts keine Rolle, ob ich oder jemand anders keine objektiven Vergleiche anstellen kann. Ausserm Gewicht vielleicht. Windkanal oder Prüfstand hab nicht nur ich nicht. Mir bleibt dafür immerhin noch die kritische Beobachtung über die Masse der Teile, die durch meine Hände gehen und der Vergleich dieser Erfahrung mit irgendwelchen Testergebnissen sowie die Langzeitbeobachtung. Wie geht der Anbieter/Hersteller mit Reklamationen oder Reparaturen um? Wie ist Support erreichbar, kann ich anrufen und komm gleich durch, gibts ne endlose Warteschleife, die Möglichkeit, ne Mail zu schreiben und zeitnah qualifiziert beantwortet zu kriegen? Sind Ersatzteile geschmeidig lieferbar oder hängt das Highendgerät erstmal an der Wand, bis passende Teile aufgetrieben sind? Wie problemlos ist ein Laufrad in der tatsächlichen Benutzung? Wie gehn die Reifen drauf, wie passt das Felgenband, wie oft gehn die Lager kaputt, wie häufig muss nachzentriert werden, wie sieht das Bremsverhalten nach nem Jahr aus? Tut mir leid, ein Test kann Hinweise geben, aber mir persönlich wärs lieber, die Hefterln täten nur lustige Stories schreiben, wo sie mit welchem Bike und welchen Sachen dran rumgetourt wären. N bissl das Rechts und Links des Weges beschreiben, dazu stehn, dasse die Hand, die sie füttert, nicht beissen und im Abspann ein paar technische Daten ausm Katalog abschreiben. Drum find ich den Reitwagen so geil. |
Ich geb’s auf.
Das beste wäre scheinbar alle würden sich an dich wenden. In einem parallelem Fred gehts um die Anschaffung eines Smart Trainers. In der Tour wurden einige getestet. Ich geh mal davon aus dass die Ergebnisse für die Tonne sind. Also hilf uns bitte: welchen kann / soll man kaufen? |
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Das Rad, der Trainer, das Equipment, alles muss ja vorm persönlichen Umfeld gerechtfertigt werden, nicht vor mir...:Cheese: Zudem lebts Forum ja in erster Linie nicht davon, dass die Ergüsse der Hefterln einfach abgenickt werden. |
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Warum soll ich denn irgendwo hochfahren, wenn ich nicht ordentlich runterballern kann? |
Manchen macht schon das Hochfahren Spass.
Oder sogar nur das Hochfahren. |
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Mag auch daher kommen, dass ich mit dem Zweirad eher im MTB Downhill Bereich gestartet bin. Aber zurück zu den Felgen: Kann ja prinzipiell nicht sein, dass man aufgrund einer Felge langsam(er) runterfahren soll. |
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Auch reine Alufelgen haben fürs Fahren im Gebirge nach wie vor ihre Berechtigung, erst recht wenn man berücksichtigt, wieviel besser ihr bremsverhalten bei Nässe, die in den Bergen ja auch keine Seltenheit ist, kontrollierbar ist. Und dann gibt es ja auch noch die Tendenz zu Disc Brakes, die früher oder später die Problematik überhitzter Felgen zu einem Anachronismus werden lässt. |
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