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Knacker 14.02.2018 15:29

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1361701)
es gibt noch www.lambda-racing.de

Die sind zwar etwas teurer .... aber immer noch extrem viel günstiger als Zipp, Citec und Co.

Sind die Laufräder von Lambda nicht Baugleich mit denen von Slowbuild (Gleicher chinesischer Lieferant).

Mit dem Unterschied, dass die Laufräder jemand anderes aufbaut?

dagro 14.02.2018 15:29

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1361706)
die machen aber kein Alu/Carbon

Oops, sorry.. ich dachte wir sind noch bei Carbon-Clincher oder allgemein günstigeren LRS. Dann vergiss meinen Hinweis.

Triphil 14.02.2018 20:01

Ich bin jetzt echt verwirrt. Habe auf Sabines Empfehlung gekauft und lese nun solche Berichte...

Michi1312 15.02.2018 13:30

Zitat:

Zitat von Triphil (Beitrag 1361789)
Ich bin jetzt echt verwirrt. Habe auf Sabines Empfehlung gekauft und lese nun solche Berichte...

ich würde mir die felgen wieder kaufen. auch wenn meine schäden davon getragen haben....allerdings würde ich damit keine alpinen abfahrten machen oder in einer anderen Gewichtsklasse unterwegs sein müssen ;)

veloholic 16.02.2018 23:37

Mir wiederum wurde vielfach (persönlich und im Tour Forum), der hier empfohlen: http://laufrad-tuning.com/
Habe aber selbst keine Erfahrungen mit dem Kollegen.
Aufgrund von ca. 95kg Systemgewicht habe ich bisher etwas Abstand von CFK Laufrädern gehalten.


Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1361675)
Wettkampf - blöd gelaufen
Training - grob fahrlässig gehandelt

Es ist wohl einer der ersten und öftesten Tipps die man von Radfahrern erhält. Bremsen hin und wieder lösen, um ein heißlaufen zu verhindern. Ggf. die Geschwindigkeit anpassen, um nicht in kritische Bereiche bremsen zu müssen.
Im Wettkampf bleibt die Vernunft ja zu Hause - da kann das natürlich eher passieren.

Es spricht trotzdem nicht für den Laufradsatz.

Sorry, aber das ist etwas kurz gedacht. Von wegen grob fahrlässig.
Wenn der Hersteller oder Laufradbauer ein max. Gewicht angibt, ich das unterschreite, sollte ich doch dem Laufrad, bzw. in diesem Fall der Felge, trauen können.
Fahre ich "im Training" in den Alpen ist genau diese Situation in Serpentinen quasi Standard. Wie willst du denn da die Geschwindigkeit anpassen, ohne zu bremsen? Magie? Wenn das ein Laufrad nicht aushält, gehört es nicht auf den Markt. Das hat nichts mit Fahrlässigkeit des Fahrers zu tun. Eher des Produzenten.

FlyLive 17.02.2018 08:07

Zitat:

Zitat von veloholic (Beitrag 1362215)

Sorry, aber das ist etwas kurz gedacht. Von wegen grob fahrlässig.
Wenn der Hersteller oder Laufradbauer ein max. Gewicht angibt, ich das unterschreite, sollte ich doch dem Laufrad, bzw. in diesem Fall der Felge, trauen können.
Fahre ich "im Training" in den Alpen ist genau diese Situation in Serpentinen quasi Standard. Wie willst du denn da die Geschwindigkeit anpassen, ohne zu bremsen? Magie? Wenn das ein Laufrad nicht aushält, gehört es nicht auf den Markt. Das hat nichts mit Fahrlässigkeit des Fahrers zu tun. Eher des Produzenten.

Ich drossle die Geschwindigkeit so, das ich gar nicht erst 50 km/h fahre sondern eben mit 20 - 25 km/h (oder eben auch 15km/h) die extremsten Abfahrten hinunter nehme. So kann ich öfter und kürzere Bremsvorgänge vornehmen. Die Bremsflächen und Beläge werden weniger stark belastet und ein heißlaufen kann ich wahrscheinlich verhindern.
Lass ich natürlich an Serpentinen mit 17% Gefälle und Nässe das Rad bis 50 km/h laufen, bleibt ein hartes längeres bremsen nicht aus. Zumal man gerade unter diesen Straßen/Wetterbedingungen deutlich weiter runterbremsen muss, als bei trockener Straße. Das fahren aller Fahrzeuge ist dem Wetter und den Straßenverhältnissen anzupassen. Auch Reifen sind z.B. beim Auto zulässig bis 180km/h und man sollte sich wundern wenn bei schneebedeckter Fahrbahn, die Karre nicht bremst wie üblich oder wie der Hersteller das vielleicht mit einem Bremsweg angibt.

Zitat:

Zitat von Michi1312 (Beitrag 1361913)
ich würde mir die felgen wieder kaufen. auch wenn meine schäden davon getragen haben....allerdings würde ich damit keine alpinen abfahrten machen oder in einer anderen Gewichtsklasse unterwegs sein müssen ;)

Diese Aussage bestätigt ja eigentlich, das auch Michi1312 sich bewusst darüber ist, das irgendwas nicht zusammen gepasst hat. Er hat es eben auf die Spitze getrieben und ist zum Glück nicht selbst gescheitert, sondern die Felge.

Jog2 17.02.2018 08:36

(Zu) lange Lieferzeiten und (noch) nicht eingehaltene Versprechen von Slowbuild bzw. Stefan sind ärgerlich und kritikwürdig!!!

Aber die Bergtauglichkeit von Carbonlaufradsätzen pauschal zu kritisieren und das Slowbuild oder dem Hersteller anzulasten, halte ich zumindest mal für "schwierig" ...

Es gibt kaum ein Artikel zu Carbonlaufräder, in dem nicht auf die kritische Hitzeentwicklung bei schnellen Bergabfahrten hingewiesen wird. Und das zunächst mal ganz und gar unabhängig von der Preisklasse. Oder? Also ich haben noch nirgendwo gelesen: Hey, der teure Laufradsatz XY ist deutlich hitzestabiler als der günstige YZ ...

Frage an die Experten hier im Forum:

- Gibt es diesen Zusammenhang?

- Gibt es Carbonlaufradsätze, die auf ihre Bergtauglichkeit getestet wurden?

Ich vermute nein, lasse mich aber auf alle Fälle sehr gerne überzeugen. Hätte nämlich durchaus Interesse einem solchen Produkt...

Wenn man nun aber irgendwie davon ausgeht, es könnte da einen Zusammenhang geben (teuer = hitzebeständiger, günstig = kritisch), und ich bin oft in den Bergen unterwegs, dann kaufe ich bestimmt nicht von einem konkurrenzlos günstigen Hersteller...

Wie löse ich derzeit das Problem:

Ich fühle mich mit einem Carbonlaufradsatz in den Bergen auf Grund der vielen Artikel in allen möglichen Zeitschriften und (preisunabhängigen) Erfahrungsberichten ganz einfach unsicher. Drum wechsle ich dann immer auf einen ganz normalen Alusatz.

Und wenn es flach oder nur hügelig ist: Nehme ich die Carbondinger. Und da ist mein (subjektiver) Eindruck: Die von Slowbuild sind ganz schön schnell ... (und seeehr günstig)

airsnake 17.02.2018 09:18

Zitat:

Zitat von Jog2 (Beitrag 1362228)
........
Frage an die Experten hier im Forum:

- Gibt es diesen Zusammenhang?

- Gibt es Carbonlaufradsätze, die auf ihre Bergtauglichkeit getestet wurden?

.....

Ich bin nicht zwingend ein Experte aber ich habe aber in den letzten Jahre viel Erfahrung mit Carbonfelgen gemacht.
1. Carbonclincher haben im Hochgebirge nix zu suchen. Konstruktionsbedingt müssen diese Felgen die Bremskräfte und die Kraft des Reifen aufs Felgenhorn abfangen. Was bei starkem Bremsen irgendwann ein Problem werden kann. Mavic hat das vor Jahren mit eine Metalleinsatz gelöst (gibt es aber nicht mehr). Bei den neueren Mavic Felgen sollen angeblich Test mit Dauerbremsen am Mount Ventoux gemacht worden sein.
2. Chinafelgen unterliegen anderen Qualitätsmerkmalen. Ich hatte welche denen hab ich nie so wirklich getraut.

Wer Carbon im Hochgebirge fahren will soll zu Schlauchreifenfelgen greifen hier ist halt mehr Material, welches die Bremskräfte und die Wärme auffangen kann. Und ehrlich dann darf es aber nicht naß sein. Ich bin vor zwei Jahren den Col de Madeleine im Regen mit Carbonfelgen runter gefahren ..........

Warum wollen die meisten Carbonclincher fahren? Weil es halt geil aussieht. Am Gewicht kann es nicht liegen die Laufräder. Es gibt gute Alu LRS die das Gewicht ebenfalls erreicht können (individueller Aufbau).

Klugschnacker 17.02.2018 09:44

Zitat:

Zitat von Jog2 (Beitrag 1362228)
Also ich haben noch nirgendwo gelesen: Hey, der teure Laufradsatz XY ist deutlich hitzestabiler als der günstige YZ ...

Doch, das TOUR-Magazin testet diesen Aspekt. Ich habe mir Carbonfelgen von Campagnolo gekauft, die diesen Hitze-Bremstest ohne Probleme überstanden haben. Die Felgen, welche z.B. Slowbuild verbaut, haben ihn nicht bestanden.

Meine Campa-Wheels haben zigfach Sa Calobra, Puig Major etc. hinter sich, auch in verschärfter Form als Aufpasser und Letzter einer Gruppe, wo man praktisch von oben bis unten mit schleifender Bremse fährt. Ohne Probleme.

tandem65 17.02.2018 09:56

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1362224)
Ich drossle die Geschwindigkeit so, das ich gar nicht erst 50 km/h fahre sondern eben mit 20 - 25 km/h (oder eben auch 15km/h) die extremsten Abfahrten hinunter nehme. So kann ich öfter und kürzere Bremsvorgänge vornehmen. Die Bremsflächen und Beläge werden weniger stark belastet und ein heißlaufen kann ich wahrscheinlich verhindern.

In Bedrängnis und großer Not bringt der Mittelweg den Tod. ;)
Wahrscheinlich bist Du dann mit 15-25km/h immer noch zu schnell und Du belastest die Felgen thermisch stärker als mit 50km/h und kräftigen Bremsstössen.

Jog2 17.02.2018 09:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1362237)
Doch, das TOUR-Magazin testet diesen Aspekt. Ich habe mir Carbonfelgen von Campagnolo gekauft, die diesen Hitze-Bremstest ohne Probleme überstanden haben. Die Felgen, welche z.B. Slowbuild verbaut, haben ihn nicht bestanden.

Meine Campa-Wheels haben zigfach Sa Calobra, Puig Major etc. hinter sich, auch in verschärfter Form als Aufpasser und Letzter einer Gruppe, wo man praktisch von oben bis unten mit schleifender Bremse fährt. Ohne Probleme.

DANKE!

Und wenn man rund um Freiburg unterwegs ist, dann weiß man in der Regel auch, was „Berg“ bedeutet!

Welche Campa-Felge genau ist das?

Grüße an den „Stohren“

Jog

Helios 17.02.2018 10:09

Zitat:

Zitat von Jog2 (Beitrag 1362228)
.........
Drum wechsle ich dann immer auf einen ganz normalen Alusatz.
...........
Und wenn es flach oder nur hügelig ist: Nehme ich die Carbondinger. Und da ist mein (subjektiver) Eindruck: Die von Slowbuild sind ganz schön schnell ... (und seeehr günstig)

Servus Jog2,

natürlich weisst Du, dass die Bremsbeläge mit zu wechseln sind, weil die Alu's hinterlassen Partikel in den Belägen, die dann bei wechsel auf Carbon dieses zerstören (auch im Flachen) und Du dich dann aber nicht wundern brauchst. ;)

Mit den Zipp 404 haben wir wegen den einstellbaren Lagern total miese Erfahrungen gemacht, entweder die Räder schlackern oder sie haben einen zu hohen Widerstand, und manchmal möchte man glauben, dass mit 3mm Imbus in der Wechselzone nachgeholfen wird, das kann man bei den Lamda's (oder baugleich) ausschließen.

Klugschnacker 17.02.2018 10:14

Zitat:

Zitat von Jog2 (Beitrag 1362241)
Welche Campa-Felge genau ist das?

Campagnolo Bora One 50 Clincher.

ArminAtz verkauft aktuell einen gebrauchten Satz, allerdings für Schlauchreifen.
:Blumen:

Hafu 17.02.2018 11:05

Zitat:

Zitat von Jog2 (Beitrag 1362228)
...
Frage an die Experten hier im Forum:

- Gibt es diesen Zusammenhang?

- Gibt es Carbonlaufradsätze, die auf ihre Bergtauglichkeit getestet wurden?

Ich vermute nein, lasse mich aber auf alle Fälle sehr gerne überzeugen. Hätte nämlich durchaus Interesse einem solchen Produkt...

...

Das Problem ist mittlerweile auch den chinesischen Herstellern geläufig und wenn man dort einen neuen Laufradsatz bestellt muss man gerade mal 70€ Aufpreis pro Laufradsatz, also 35,-€ pro Felge bezahlen um einen sog. Hochtemperatur oder 250°-C-Laufradsatz zu bekommen, bei dem ein besonders hitzebsständiges Harz in der Herstellung genutzt wird. Manchmal heißen Felgen mit diesem Harz auch "Race-Wheels" oder "HT-Wheels" (HT=high temperature). Obwohl mir bisher noch kein Laufradsatz weich geworden ist, habe ich bei den letzten beiden Bestellungen in China auf diese Option geachtet.

Bei den deutschen Importeuren wird es diese Felgen wohl auch bald als Bestelloption geben, nur müssen die u.U. erstmal ihre Lagerbestände abverkaufen.

su.pa 17.02.2018 12:29

Wir hatten vor zwei Jahren in Kroatien einen Kollegen in der Gruppe, der hat seine hintere Carbonfelge auf einer 300 - 400 hm Abfahrt bei trockenen Verhältnissen geschrottet (geklebte Reifen). Die Abfahrt war steil und mit schlechtem Belag. Leider kann ich mich an die Marke nicht mehr erinnern. Denke aber, dass es schon höherwertige Laufräder waren (weil ich mir noch dachte, die wären mir zu Schade für kroatische Straßenverhältnisse).

Es braucht also nicht unbedingt einen Alpenpass...

captain hook 17.02.2018 14:20

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1362254)
Das Problem ist mittlerweile auch den chinesischen Herstellern geläufig und wenn man dort einen neuen Laufradsatz bestellt muss man gerade mal 70€ Aufpreis pro Laufradsatz, also 35,-€ pro Felge bezahlen um einen sog. Hochtemperatur oder 250°-C-Laufradsatz zu bekommen, bei dem ein besonders hitzebsständiges Harz in der Herstellung genutzt wird. Manchmal heißen Felgen mit diesem Harz auch "Race-Wheels" oder "HT-Wheels" (HT=high temperature). Obwohl mir bisher noch kein Laufradsatz weich geworden ist, habe ich bei den letzten beiden Bestellungen in China auf diese Option geachtet.

Bei den deutschen Importeuren wird es diese Felgen wohl auch bald als Bestelloption geben, nur müssen die u.U. erstmal ihre Lagerbestände abverkaufen.

Und die davor war angeblich besser als die davor und die besser als die davor. Denkst Du, dass die 10° die sie jetzt draufgelegt haben das Thema bei gleicher Bauweise massiv verändern? Ich glaub nicht so richtig dran.

Obs ne Rolle spielt? Keine Ahnung. Ich bin schon Reynolds Carbon in Südtirol auf den schönsten Abfahrten gefahren. Bei der Tour sind die verraucht wie nix im Test. Bei mir... keine Probleme. Woran liegt es? Gewicht? Bremstechnik? Unrealistischer Laboraufbau?

Es gibt da ja unzähliche Testaufbauten. Die einen Testen mit Impulsbremsungen bis zum Stillstand, andere lassen Zeit X mit Kraft X schleifen, andere testen grundsätzlich bis zum Ausfall.

Campa, Zipp Firecrest und NSW, Enve (die neuen mit textierter Bremsflanke) genießen einen hervorragenden Ruf auf der Bremse. Mavic scheint zu halten. Die neuen DT Swiss sollen auch taugen. Seit Ewigkeiten häufig als Referenz genannt - Xentis. Wird nicht so oft getestet in den Magazinen. Alle ChinaFelgen sind soweit mir bekannt in den Tour Tests gescheitert.

Marby 17.02.2018 14:46

Laufraeder oder Felgen aus China?

Carbonrahmen aus China?.......,

ich fahre seit 2 Jahren

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...92834-217-9659

nur ein Beispiel!

Zunaechst hatte ich ebenfalls vor gehabt mir einen komplett neuen Laufradsatz zu erwerben, gluecklicherweise bekam ich zufaellig das Angebot Gernalueberholte mit neuen Felgen Shamal 12 HPW fuer 750 euro zu bekommen.

Nun, hier bietet ein Triathlet Campagnolo Bora 50 gerade an, das sind Quasi die Nachfolger von Shamal 12 HPW mit Recordnaben,

fuer 750 euro! 1000km Laufleistung + Taschen.

1. denke ich, wenn ich schon auf etwas gutem Sitzen moechte und mich dabei Glueck empfinden moechte, dann spare ich nicht an der Qualitaet, und gerade bei Carbon achte ich darauf........ .

Gestern habe ich bei Campagnolo mal nachgesehen,

https://www.campagnolo.com/DE/de/Lau...fahrr%C3%A4der

wo anders wuerde ich mir keine Laufraeder mehr anheuern, denn Qualitaet hat ihren Preis, aber ich habe lange Spass und Freude damit. :)

Billig ist auf Dauer Teuer.

Marby 17.02.2018 14:49

http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=43629

ein sehr guter Preis.....und Campa macht Spass...... .

captain hook 17.02.2018 15:01

Schlauchreifenlaufräder gibts halt ab und zu zum Schnäppchenkurs. ;-)

Jog2 17.02.2018 15:50

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1362243)
Servus Jog2,

natürlich weisst Du, dass die Bremsbeläge mit zu wechseln sind, weil die Alu's hinterlassen Partikel in den Belägen, die dann bei wechsel auf Carbon dieses zerstören (auch im Flachen) und Du dich dann aber nicht wundern brauchst. ;)

Jo klar, Bremsbeläge werden immer mitgewechselt... was sonst!?

Ich hab´ja auch gar keine Probleme gehabt bisher. Weder mit Nässe, Hitzeentwicklung Verschleiß oder sonstwas. Aber halt im "richtigen" Gebirge (Schwarzwald & Co.) immer auf Alu gewechselt. Das mit dem Belägewechseln ist dann immer ein wenig lästig, aber was solls ...

Zugute kommt mir dabei, daß ich hier im Norden (rund um Hamburg) nie auch auch nur annähernd in den kritischen Bereich komme ... Und ja, das gilt auch für den Wind, obwohl ich 80er vorn und hinten fahre. Drum ist das Laufradwechseln auch nur 2 - 3 im Jahr relevant.

Trotzdem gut zu wissen, daß es hier im Forum jenseits von irgendwelchen Testergebnissen positive "Bergerfahrungen" mit bestimmten Carbonmodellen gibt. Werde ich mir demnächst mal genauer anschauen ...

Jog2 17.02.2018 15:53

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1362244)
Campagnolo Bora One 50 Clincher.

ArminAtz verkauft aktuell einen gebrauchten Satz, allerdings für Schlauchreifen.
:Blumen:

Danke für den Hinweis! Ich denke das ist schon ein recht gutes Angebot!

Ich bin aber seit früher Jugend "schlauchreifentraumatisiert":(

Jog2 17.02.2018 16:04

Zitat:

Zitat von airsnake (Beitrag 1362234)

Warum wollen die meisten Carbonclincher fahren? Weil es halt geil aussieht. Am Gewicht kann es nicht liegen die Laufräder. Es gibt gute Alu LRS die das Gewicht ebenfalls erreicht können (individueller Aufbau).

Na ja, das Aussehen mag man so oder so beurteilen ...

Der Hauptgrund liegt ganz einfach an den besseren aerodynamischen Eigenschaften (zumindest bei den meisten Modellen).

Und wie wir alle hier im Forum wissen ;) : Das ist in vielen Fällen deutlich entscheidender als das Gewicht ... (gerade die Profilfelgen sind oft schwerer als gute Alumodelle)

Bei mir sind es gefühlt und (grob)gemessen 2 - 3 km/h mehr ...

Ja, ich weiß, das ist jetzt mega ungenau, unpräzise und bestimmt ganz falsch etc.

Es gibt aber andere hier, die das ja schon ziemlich akribisch (und überzeugend) nachgemessen haben ...

Prioritäten aus meine Sicht:

1. CW-Wert
2. Steifigkeit
3. Gewicht

Und trotzdem bin ich Gewichtsreduktionsfetischist ... ;-)))

be fast 17.02.2018 16:16

Zitat:

Zitat von Jog2 (Beitrag 1362287)
Na ja, das Aussehen mag man so oder so beurteilen ...

Der Hauptgrund liegt ganz einfach an den besseren aerodynamischen Eigenschaften (zumindest bei den meisten Modellen).

Und wie wir alle hier im Forum wissen ;) : Das ist in vielen Fällen deutlich entscheidender als das Gewicht ... (gerade die Profilfelgen sind oft schwerer als gute Alumodelle)

Bei mir sind es gefühlt und (grob)gemessen 2 - 3 km/h mehr ...

Ja, ich weiß, das ist jetzt mega ungenau, unpräzise und bestimmt ganz falsch etc.

Es gibt aber andere hier, die das ja schon ziemlich akribisch (und überzeugend) nachgemessen haben ...

Prioritäten aus meine Sicht:

1. CW-Wert
2. Steifigkeit
3. Gewicht

Und trotzdem bin ich Gewichtsreduktionsfetischist ... ;-)))

Genial! Welche Laufräder hast du?

Jog2 17.02.2018 16:24

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1362291)
Genial! Welche Laufräder hast du?


Blödmann :Cheese: :Lachanfall: :Blumen:

Wusste, daß das jetzt kommt ... war mir nur nicht ganz sicher von wem zuerst ;-)))

Guckst Du nochmal nach in meinem Post ... ok? ;)

Da stand:

Bei mir sind es gefühlt und (grob)gemessen 2 - 3 km/h mehr ...

Ja, ich weiß, das ist jetzt mega ungenau, unpräzise und bestimmt ganz falsch etc.


Bin halt mehr so der unpräzise Gefühlsmensch ...

Mit Waage, Lasermessgerät und so ...

Microsash 17.02.2018 22:51

Meine Flechtwerk hab ich Malle, hier im Schwarzwald und auch beim Ötzi jeden Berg und jede Kurve runtergejagt....mit meinen 85kg. Nie gab es auch den Ansatz eines Problems....wie soll sich auch eine gewebte Felge delaminieren, auser bei kpl Harz Aufschmelzung. Nach dem Crash hab ich sie eingeschickt. Wurden Kostenlos (!) überprüft, nachzentriert etc.

Ach , gäbs so was nur in 80+ .......

Jog2 18.02.2018 08:16

Zitat:

Zitat von Microsash (Beitrag 1362385)
Meine Flechtwerk hab ich Malle, hier im Schwarzwald und auch beim Ötzi jeden Berg und jede Kurve runtergejagt....mit meinen 85kg. Nie gab es auch den Ansatz eines Problems......

Praxiserfahrung geht über Testberichte! Und welche Laufräder fährst Du?

Greyhound 18.02.2018 08:31

Zitat:

Zitat von Jog2 (Beitrag 1362404)
Praxiserfahrung geht über Testberichte! Und welche Laufräder fährst Du?

Hat er doch geschrieben ;) .

https://www.bike-components.de/de/bc...l-2018-p59258/

Jog2 18.02.2018 08:45

Zitat:

Zitat von Greyhound (Beitrag 1362405)
Hat er doch geschrieben ;) .

Jo, Recht haste ... morgens vor dem ersten Kaffee geht Schreiben noch so grade ... Lesen und Denken hat mich überfordert ....

sybenwurz 18.02.2018 11:35

Zitat:

Zitat von Jog2 (Beitrag 1362404)
Praxiserfahrung geht über Testberichte!

Bestenfalls Hand in Hand.
Man muss Tests halt kritisch hinterfragen.
Schon allein wenn die Tour mit Systemgewicht 115kg irgendwo runterfegt, ist das für mich mit der Hälfte nur wenig interessant.
Und generell ist halt die Frage, wer testet, wie und dann auch wo. Und wie werden die Kriterien gewichtet.
Speziell über letzteren Punkt kann man nahezu jedes beliebige (gewünschte?) Ergebnis realisieren.
Zudem muss dieses (egal wie es ausfällt) für den Einzelnen nicht unbedingt Relevanz haben, so wie Einzelerfahrungen für die Allgemeinheit nicht unbedingt relevant sein müssen.

Aber ich denke, dass in diesem Fall hier schon klare Tendenzen sichtbar werden.

sabine-g 18.02.2018 11:50

ich finde es erst mal super, dass die Tour was testet und sich Mühe beim Testaufbau macht.
Und dass die Tests vergleichbar sind.
Man kann natürlich auch immer alles schlecht reden oder besser wissen.
Leider wird wahrscheinlich niemand in der Lage sein über derart viele Radteile zu berichten weil nämlich niemand so viele in die Finger kriegt.

Jog2 18.02.2018 12:36

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1362433)
ich finde es erst mal super, dass die Tour was testet und sich Mühe beim Testaufbau macht.
Und dass die Tests vergleichbar sind.
Man kann natürlich auch immer alles schlecht reden oder besser wissen.
Leider wird wahrscheinlich niemand in der Lage sein über derart viele Radteile zu berichten weil nämlich niemand so viele in die Finger kriegt.

Jo, kann man. MIR ging es darum aber erst mal nicht. Bin da ganz bei sybenwurz ... beides ist wichtig! Unterm Strich verlass ich mich dann aber noch lieber auf die konkreten Angaben eines realen Anwenders, der Nichts mit dem ganzen "Werbe-Test-Muss ich halt mal was schreiben-Zirkus" zu tun hat.

Und noch lieber auf die eigenen Erfahrungen. Und ja, die kann man leider nicht alle selber machen ... vollkommen richtig.

Kenne aber nur zu gut den Testzirkus aus zwei gänzlich anderen Produktbereichen ... und den kenn ich wirklich ... (aber bestimmt ist in der Radbranche das alles gaaaaanz anders!)

Aber nochmal: Am Ende brauchen Leut wie wir beides, Anregung durch Tests und praktische Erfahrungen (eigene oder die Unabhängiger) ...:Blumen:

Ich denke mir aber auch, daß hierzu (Belastbarkeit und Nachvollziehbarkeit von Tests) wahrscheinlich schon viel im Forum geschrieben wurde ...

sybenwurz 18.02.2018 17:37

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1362433)
Und dass die Tests vergleichbar sind.

So, sindse das also.
Dann iss ja gut.

sabine-g 18.02.2018 18:21

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1362484)
So, sindse das also.
Dann iss ja gut.

Ja. Vergleichbar.

Du hast bestimmt von allem Möglichen ne Menge Ahnung aber leider hast du nicht die Chance echte objektiv vergleichbare Tests mit den unterschiedlichsten Radteilen oder Kompletträdern durchzuführen.
Weder verfügst du über einen Windkanal noch über die anderen in den Tour Tests eingesetzten Prüfstände.

Logisch macht jeder seine Erfahrungen und wenn jemand beruflich damit zu tun mehr als andere.
Ich fahre seit 35 Jahren Rennrad und hatte die unterschiedlichsten Räder und Teile.
Manche waren gut manche nicht ganz so toll und manche schlicht scheiße.

Trotzdem hat die Tour einen gewissen Bewertungsmassstab an dem man sich orientieren kann.
Man kann z.B. entscheiden ob die Tretlagersteifigkeit für die eigenen Bedürfnisse ausreichen oder ob dieser Punkt nicht relevant ist. etc. pp.

Deshalb finde ich die Tests gut und entscheide mich hin und wieder für ein Produkt was ich sonst nicht gekauft hätte.

sybenwurz 18.02.2018 22:22

Wenn du für dich da Orientierungspunkte rausziehen kannst: gut.
Du bist damit in der Minderheit. Ner absoluten Minderheit.

Der Grossteil kommt in den Laden und will den Testsieger ohne Rücksicht darauf, wie der Testsieg zustandekam.
Griffiges Beispiel: Schwalbe baut MTB-Reifen in drei Qualitäten, fragste nach, welcher der dreien es genau war im Test oder welchen er/sie will: grosses Fragezeichen.

Dazu gilt es stets zu hinterfragen, woher die Testobjekte kamen, wer den Test initiiert (im Fall von nem Laufradtest in ner Radzeitschrift klar) hat und wo er stattfand.
Beispiel dazu: Reifentests aufm Prüfstand des Reifenherstellers X nach den Kriterien, nach denen deren Reifen entwickelt werden.
Dazu kann mir dann auch keiner erzählen, dass die benutzten Reifen inkognito im freien Handel erworben wurden.
Und zu eben diesem Punkt: es würde hier niemand in der Runde glauben, welche Anstrengungen seitens der Hersteller unternommen werden (können, ich will hier keinen Generalverdacht aussprechen), speziell präpariertes Material in die Tests zu kriegen.
In der Branche wissen so gut wie alle, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen und wo die der anderen.
Ich will auch gar nicht wieder drauf rumreiten, dass bei den meisten deutschen Radmarken keine Ingenieure sitzen, die deren Zeug entwickeln;- bei den Komponentenentwicklern sind durchaus welche anzutreffen, die wissen, was sie tun.
Das nutzt aber dem Journalisten, der für gewöhnlich nen anderen Ausbildungsgang absolviert hat, gar nix.
Dessen Kenntnisse entspringen irgendwelchen Pressemappen, Katalog(angab)en und dem Telefonsupport.
Wer anruft und offene Fragen klärt, gewinnt, dito derjenige, der sich das Vertrauen erarbeitet oder erworben hat, bei Fragen angerufen zu werden.
Dazu: lande ich, wenn ich aus der Redaktion anrufe, erstmal bei der Zentrale und werd an _irgendwen_ weitervermittelt oder hab ich ne Durchwahl.

Anders und konkret zum Thema gefragt: Woher weiss ein Journalist, wie man ein Laufrad testet?
(Man kann ja spasseshalber mal annehmen, dass er grad frisch ist und bis vor zwo Wochen noch für die 'Bäckerblume', ein Modellbahnjournal, ne Anglerzeitschrift oder ein Stadtmagazin geschrieben hat...)

Letztlich: alles wurscht für den Endverbraucher. Er/sie kauft sich ja nur ein Produkt, das im Testreigen mitgespielt hat.
Ob die eigenen Erfahrungen mit einem anderen aus dem gleichen Test identisch zu denen im Test ausgefallen wären, merkt ja niemand.
Da spielts keine Rolle, ob ich oder jemand anders keine objektiven Vergleiche anstellen kann.
Ausserm Gewicht vielleicht.
Windkanal oder Prüfstand hab nicht nur ich nicht.
Mir bleibt dafür immerhin noch die kritische Beobachtung über die Masse der Teile, die durch meine Hände gehen und der Vergleich dieser Erfahrung mit irgendwelchen Testergebnissen sowie die Langzeitbeobachtung.
Wie geht der Anbieter/Hersteller mit Reklamationen oder Reparaturen um?
Wie ist Support erreichbar, kann ich anrufen und komm gleich durch, gibts ne endlose Warteschleife, die Möglichkeit, ne Mail zu schreiben und zeitnah qualifiziert beantwortet zu kriegen?
Sind Ersatzteile geschmeidig lieferbar oder hängt das Highendgerät erstmal an der Wand, bis passende Teile aufgetrieben sind?
Wie problemlos ist ein Laufrad in der tatsächlichen Benutzung? Wie gehn die Reifen drauf, wie passt das Felgenband, wie oft gehn die Lager kaputt, wie häufig muss nachzentriert werden, wie sieht das Bremsverhalten nach nem Jahr aus?

Tut mir leid, ein Test kann Hinweise geben, aber mir persönlich wärs lieber, die Hefterln täten nur lustige Stories schreiben, wo sie mit welchem Bike und welchen Sachen dran rumgetourt wären. N bissl das Rechts und Links des Weges beschreiben, dazu stehn, dasse die Hand, die sie füttert, nicht beissen und im Abspann ein paar technische Daten ausm Katalog abschreiben.
Drum find ich den Reitwagen so geil.

sabine-g 18.02.2018 22:39

Ich geb’s auf.
Das beste wäre scheinbar alle würden sich an dich wenden.
In einem parallelem Fred gehts um die Anschaffung eines Smart Trainers.
In der Tour wurden einige getestet.
Ich geh mal davon aus dass die Ergebnisse für die Tonne sind.

Also hilf uns bitte: welchen kann / soll man kaufen?

sybenwurz 19.02.2018 08:38

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1362540)
Das beste wäre scheinbar alle würden sich an dich wenden.

Alles, aber bloss das nedd.
Das Rad, der Trainer, das Equipment, alles muss ja vorm persönlichen Umfeld gerechtfertigt werden, nicht vor mir...:Cheese:
Zudem lebts Forum ja in erster Linie nicht davon, dass die Ergüsse der Hefterln einfach abgenickt werden.

veloholic 21.02.2018 22:06

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1362224)
Ich drossle die Geschwindigkeit so, das ich gar nicht erst 50 km/h fahre sondern eben mit 20 - 25 km/h (oder eben auch 15km/h) die extremsten Abfahrten hinunter nehme. So kann ich öfter und kürzere Bremsvorgänge vornehmen. Die Bremsflächen und Beläge werden weniger stark belastet und ein heißlaufen kann ich wahrscheinlich verhindern.

Und wo bleibt dann der Spaß?
Warum soll ich denn irgendwo hochfahren, wenn ich nicht ordentlich runterballern kann?

sybenwurz 21.02.2018 22:09

Manchen macht schon das Hochfahren Spass.
Oder sogar nur das Hochfahren.

veloholic 21.02.2018 22:44

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1363271)
Manchen macht schon das Hochfahren Spass.
Oder sogar nur das Hochfahren.

Dieses Phänomen ist mir bekannt. Nur verstehen werde ich es vermutlich nie.
Mag auch daher kommen, dass ich mit dem Zweirad eher im MTB Downhill Bereich gestartet bin.

Aber zurück zu den Felgen: Kann ja prinzipiell nicht sein, dass man aufgrund einer Felge langsam(er) runterfahren soll.

Hafu 22.02.2018 06:15

Zitat:

Zitat von veloholic (Beitrag 1363278)
...

Aber zurück zu den Felgen: Kann ja prinzipiell nicht sein, dass man aufgrund einer Felge langsam(er) runterfahren soll.

Muss ja auch nicht sein, dass man langsamer fährt. Einerseits kann man, wie dieser Thread gezeigt hat, etwas teurere Felgen kaufen, die höhere Temperaturen vertragen und somit von dieser Problematik weniger betroffen sind. Andererseits ist die materialschonendste Bremstechnik bergab (Setzen kurzer Bremspunkte vor Kurven, Intervallbremsen) ja auch die schnellste Art, eine Abfahrt hinter sich zu bringen.

Auch reine Alufelgen haben fürs Fahren im Gebirge nach wie vor ihre Berechtigung, erst recht wenn man berücksichtigt, wieviel besser ihr bremsverhalten bei Nässe, die in den Bergen ja auch keine Seltenheit ist, kontrollierbar ist. Und dann gibt es ja auch noch die Tendenz zu Disc Brakes, die früher oder später die Problematik überhitzter Felgen zu einem Anachronismus werden lässt.


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