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Echt Jetzt.
Poklae, Urkunden, Medallien, Finisher Shirts. Alles der gleiche Mist. |
da erkennt man den Profi - perfekt auf der Strecke und perfekt im Abräumen
entchen hat in Rügen (vernebelt vom Siegesrausch) das finisher-t-shirt vergessen, damit ziehen wir sie heut noch auf :Cheese: dafür wird bei jedem Swim-Training die Rügen-Haube wie ein Talisman über die Rübe gezogen :Lachanfall: komische Rituale haben diese Tri's das dahinter soviel Bürokratie steckt - man möchts nicht glauben.. |
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Von dem grundlegenden Prinzip eines Wettkampfs, dass der Sieger unter den Startern gesucht wird, und nicht sonst irgendwo im Land, sollten wir nicht abrücken. Sonst können wir alle Athleten zur Leistungsdiagnostik schicken und die Urkunden dann per Post versenden. Oder wir machen pro Sportart nur einen Wettkampf im Jahr, dann landest du aber auch 10.000 Plätze tiefer als gewohnt. :Cheese: Ich hab auch nur ein Rad, 3k, Carbon-Aero-Rennrad, mit dem fahre ich sogar zur Arbeit. Soll ich womöglich noch n schlechtes Gewissen haben, wenn ich das neben nem Prolltraktor (BMW SUV) abstelle, bei dem allein Reifen und Alufelgen 5k kosten? Von daher bringt die Diskussion nix. Fakt ist: Nur wer startet kann gewinnen. Wer was dagegen hat, muss selber starten :Blumen: |
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stimmt, nur einen sportlichen Wert hat nur die Zeit und nicht die Platzierung, mit der sich manche Poser schmücken. |
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Aber he, ich bin ja auch kein "Profi" und wahrscheinlich auch weit entfernt von Perfekt ! |
Vielleicht kann man entlang der hier geführten Diskussion auch versuchen die „Luft rauszulassen“ und lösungsorientiert voran zu kommen.
Alle drei Perspektiven sind nachvollziehbar, legitim und (soweit relevant) auch legal. Erstens hat der Verband aus den ausführlich dargelegten Gründen ein entsprechendes Interesse an genehmigten Veranstaltungen. Zweitens können Veranstalter aus verschiedenen Motiven auf solche Genehmigungen verzichten. Drittens können Starpassinhaber, wenn sie gegen die von ihnen selbst akzeptierten Bedingungen verstoßen, vom Verband belangt werden – oder eben auf einen Startpass verzichten. Die Frage ist allerdings, ob die hier gezeigte Art, mit diesen jeweils legitimen Perspektiven umzugehen, wirklich produktiv ist. Ebenso wie die Beiträge bei Genehmigungen offenbar gering sind, scheint auch das Problem offenbar ein kleines: Nur weniger als 5 % sind nicht genehmigt. Braucht es die 100% wirklich? Braucht es die Penetranz, mit der diese 100% erreicht werden sollen? Oder können nicht aus gutem Grund Ausnahmen bestehen, beispielsweise wenn der Veranstalter die Wasserwacht ist, die ebenso eine Solidargemeinschaft darstellt, mit ähnlichen Zielen und Nutzenangeboten, wie der Verband selbst und es sich gleichzeitig um eine kleine Veranstaltung handelt (z.B. 150 Teilnehmer)? Braucht es überhaupt den „Zwang“ über Strafen als Regulierungsmechanismus? Oder sollte nicht vielmehr der „Nutzen“ (klares Regelwerk, ausgebildete Wettkamprichter, Dopingkontrollen etc.) langfristig dafür sorgen, dass Genehmigungen erstrebenswert sind? Und wenn es den Nutzen wirklich gibt, werden die „genehmigten“ Veranstaltungen dann auch nicht wieder zu „wilden“, weil man auf einen (zu kleinem Preis) erworbenen großen Nutzen sicher nicht verzichten möchte. Ist es nicht vielleicht so, dass auch in genehmigten Veranstaltungen der vom BTV gestiftete Nutzen ganz unterschiedlich ankommt: Mal sehr gut und mal auch gar nicht? Und dass sich das von „wilden“ Veranstaltungen im Spektrum nicht grundsätzlich unterscheidet? In dem Zusammenhang kann ich der Argumentationslinie von IM-Veranstaltungen (sehr groß, international, erwerbsorientiert) zu Penzing (sehr klein, lokal, gemeinnützig) nicht ganz folgen. Penzing ist ein Cross-Triathlon, dessen 16-km-Radstrecke zu zwei Dritteln im Wald verläuft und dort spielt Windschattenfahren und dessen Verfolgung eine untergeordnete Rolle. Und ganz ehrlich, BTV: Wie viele Dopingkontrollen wurden 2015 bei genehmigten Veranstaltungen genommen? Und ist das für Penzing relevant? Beim DFB gibt es in der Spielordnung – aus gutem Grund - eine explizite Ausnahme bei der Genehmigung von Fußballturnieren mit nicht mehr als 15 Mannschaften und/oder Teilnehmern aus nicht mehr als 3 Landesverbänden. Das scheint mir angemessen und könnte bei Triathlons kleinere Veranstaltungen von Genehmigungen ausnehmen – ohne gleich einen Bruch mit der Solidargemeinschaft zu unterstellen (Kriterien dafür siehe oben). Ebenso scheint mir angemessen, Verstöße der Starpassinhaber nicht sofort mit einer effektiven Strafe zu belegen (Entzug für 2 Monate), sondern, wie in fast allen Rechtsgebieten, in einem dem gestuften Verfahren: Erst Verwarnung und dann zeitweiser Entzug. Gleichzeitig sollte sich jeder Veranstalter ehrlich fragen, warum er denn konkret die BTV Genehmigung explizit ausschließt. Monetäre Gewinnmaximierung wäre dafür ein fragwürdiges Motiv. Ich vermute, dass das Beharren auf den scheinbar konkurrierenden Zielen nur dann überwunden werden kann, wenn der BTV einerseits anerkennt, dass noch mehr Penetranz zu eher noch mehr Ablehnung führen wird. Und andererseits wenn die „wilden“ Veranstalter dem BTV eine Chance geben, den versprochenen BTV Nutzen zu liefern. Denn letztlich geht es doch um ein kompatibles Ziel: Gute Triathlonveranstaltungen. |
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Ich halte das für den Triathlonsport insgesamt, der aufgrund seiner Leistungsstruktur und der Perönlichkeitsstruktur vieler Aktiver durchaus dopinganfällig ist, für relevant. Deine gewählten Beispiele sind sehr willkürlich: Ironman-Veranstaltungen gibt es in Bayern nicht und Penzing war, wie bereits mehrfach geschrieben kooperativ und bereit sich eine 2016er Veranstaltung sportrechtlich genehmigen zu lassen. Die Gründe, warum sie jetzt 2016 pausieren, hat nichts mit dem Verband zu tun, sondern private Gründe der Hauptorganisatoren. Penzing hat im übrigen eine durchaus typische Größe für vereinsgebundene Veranstaltungen. Rund die Hälfte aller genehmigten Triathlonbewerbe in Bayern liegen in einer vergleichbaren Größenordnung, viele sind auch kleiner. Allen Veranstaltungen mit einer TEilnehmergröße unter 300 gemeinsam ist, dass sie von ehrenamtlichen Vereinen ausgerichtet werden ohne kommerzielle Zielsetzung und die jeweilige Vereinskasse auf zu bessern. Da unterscheidet sich ein Sportverein nicht von einer Wasserwacht. Die Problematik ungenehmigter Veranstaltungen gibt es in ganz Deutschland und das Vorgehen ist überall ähnlich. In Nordrhein-Westfalen z.B. gab es in den vergangenen zwei Jahren mehr Sperren von Startpassinhabern wegen Teilnahme an ungenehmigten Triathlons (obwohl es in NR´W weniger Triathleten gibt), so dass ich die in diesem Thread sehr verengte Perspektive auf den BTV nicht nachvollziehen kann. Innerhalb der gesamten DTU und in allen Landesverbänden gibt es eine im Kern einheitliche Haltung zu der bekannten Problematik Zitat:
Es gibt im Verband eine klare Gewaltenteilung, Eventuelle Sanktionen werden bei einem Disziplinarverfahren alleine von der Disziplinarkommission festgelegt, die aus ehrenamtlichen Juristen besteht und die komplett unabhängig ist. Die allermeisten Verfahren wegen Start bei einer ungenehmigten Veranstaltung sind in der Vergangenheit ohne Sperre eingestellt worden. Wie kommst du auf deine Angabe von "2 Monate"? Niemand wird sofort mit einer " Strafe belegt". Es wird in jedem Verfahren der Einzelfall angehört und auf die Art der Sanktion haben die VErbandsorgane (Präsidium, Kampfrichter usw. ) keinen Einfluss. |
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Erst Verwarnung und dann zeitweiser Entzug..[/quote]
Es gibt im Verband eine klare Gewaltenteilung, Eventuelle Sanktionen werden bei einem Disziplinarverfahren alleine von der Disziplinarkommission festgelegt, die aus ehrenamtlichen Juristen besteht und die komplett unabhängig ist. Die allermeisten Verfahren wegen Start bei einer ungenehmigten Veranstaltung sind in der Vergangenheit ohne Sperre eingestellt worden. Wie kommst du auf deine Angabe von "2 Monate"? Niemand wird sofort mit einer " Strafe belegt". Es wird in jedem Verfahren der Einzelfall angehört und auf die Art der Sanktion haben die VErbandsorgane (Präsidium, Kampfrichter usw. ) keinen Einfluss.[/quote] "Verwarnung" (gelbe Karte) und "2 Monate Entzug" (gelb-rote Karte) sind Vorschläge meinerseits der Perspektive "Regelverstoß durch Starpassinhaber" Klarheit zu geben. |
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Lass über deinen Verein im Vorfeld de nächsten Verbandstages im Oktober einen Antrag einreichen, dass Veranstaltungen bis zu einer Größe von 150 Teilnehmern (in Analogie zu deinem Beispiel des Fußballverbandes) nicht mehr genehmigungspflichtig sind. Wenn dieser Antrag eine Mehrheit bei den Delegierten findet und die dadurch wegfallenden Gebühren (z.B. durch Erhöhung der Startpassgebühren oder der Gebühren für größere Veranstaltungen) gegenfinanziert sind, dann ist das Thema in deinem Sinne vom Tisch. So funktioniert nunmal Verbandsdemokratie, denn der Verband, dass sind nicht ein paar abgehobene, gelangweilte Fuktionäre, sondern das sind die Startpassbesitzer, die Mitgliedsvereine und die gewählten Vertreter und Organe. Der aktuelle Umgang mit wilden Veranstaltungen ist genau der, der auf dem Varbandstag vor zwei Jahren, wo das Thema "Tegernseetaltriathlon" breiten Raum eingenommen hatte, einhellig von den dortigen Vereinsvertretern gefordert wurde und der auch aus der verabschiedeten Satzung des Verbandes hervorgeht. |
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Nachdem ich meine ersten beiden Wettkämpfe dieses Jahr absolvieren konnte (und auf absehbare Zeit wegen des beim zweiten erlittenen Faserrisses auch die vorerst letzten in diesem Jahr), habe ich mich entlang dieser Erfahrungen vom Wert des Kampfrichter-Argumentes überzeugen können. Ich schätze jeden einzelnen Kampfrichter und dass er sich bei jedem Wetter einen ganzen Tag um die Ohren schlägt und sich damit in für unseren wunderbaren Sport einsetzt. Und ich weiß, dass die Verantwortung für faires Verhalten zuerst bei uns Sportlern liegt und erst in zweiter Linie bei den Kampfrichtern. In beiden WK ist viel bis hemmungslos gelutscht worden. In einem WK war gar kein Motorrad mit Kampfrichter auf der Strecke, in dem anderen ist er offenbar einmal von hinten nach vorne gefahren. Es gab in beiden WK keine mir bekannte Strafe. Anlässe hätte es genug gegeben. In einem Wettkampf war die Wechselzone so schlecht gesichert, dass jeder rein- und rausgelaufen ist, wie er es wollte - auch direkt neben den Wettkampfrichtern, die das höflich zur Kenntnis nahmen. Ist natürlich nur meine anekdotische Wahrnehmung, die ich auch direkt an den Veranstalter und die Kampfrichter als Feedback gegeben habe. Dennoch ist das Argument des Wertes, dass durch eine BTV Genehmigung "gut ausgebildete Kampfrichter für einen fairen Wettkampf sorgen" gegenüber den "wilden Triathlons" in der Praxis ein ziemlich schwaches. |
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mit kampfrichtern gibt es wenigstens eine chance auf halbwegs fairen ablauf. bei wilden veranstaltungen nicht mal das, da ist man einzig und allein auf good will der athleten angewiesen. |
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Selbst bei den teuersten und größten Veranstaltungen in Deutschland (vgl die aktuell laufenden Diskussionen im Kraichgau-Thread) gibt es immer wieder reichlich Kritikpunkte. Ich selbst war gestern in Waging bei den Bayerischen Elitemeisterschaften Sprint im Einsatz und erlebte dort eine echte Premiumveranstaltung: Leistungssport auf allerhöchstem Niveau im Meisterschafts- bzw. in den Ligarennen, Breitensport mit Spaß im Vordergrund bei der Volksdistanz, bei der geschätzt ein Viertel der Teilnehmer sogar mit Mountain- oder Citybikes an den Start gingen und man auch als Burstschwummer nicht groß auffiel. Und das alles für 25,-€ Startgeld, wobei im Startgeld sogar noch ein Gutschein für ein komplettes warmes Mittagessen (halbem Hähnchen plus Beilage) für den Zielbereich enthalten war. Der Großteil des Erlöses dieser Veranstaltung (zusätzlich zu zahlreichen Spenden der Teilnehmer) geht übrigens aufgrund einer spontanen Entscheidung des Organisationsteams an eine langjährige Helferin des Waginger Triathlons, der vor wenigen Tagen bei einem der schweren Gewitter der vergangenen Woche ihr (unversichtertes) Haus nach Blitzeinschlag abgebrannt war. Das ist Triathlonsport, wie ich ihn mir vorstelle, abseits der kommerzgetriebenen Eventkultur aber trotzdem mit allerhöchsten Ansprüchen an sportlichen Wert und Organisationsqualität |
Ich würde hier gerne noch ein neues Argument anbringen:
Dass jeder, der nicht Profitriathlet ist, praktisch "Hobbytriathlet" ist, wurde ja schon angesprochen. Man muss hier feiner unterscheiden - ich selbst sehe mich als absoluten Amateur und nehme gerne an Radtouristikfahren teil, ohne Zeitnahme. Sowas ist im Triathlonbereich nicht zu finden. Mir ist die genaue Finisherzeit egal, zur Not habe ich eine Armbanduhr dabei, mit der ich sie feststellen kann. Das Korsett und das feste Regelwerk von Triathlonveranstaltungen wirkt auf mich sehr abschreckend. Genau wie die hohen Kosten die damit verbunden sind: Für den Arberradmarathon zahle ich für die große Strecke 50€, inkl. Trikot und Verpflegung. Eine MD kann ich nicht unter 100€ machen, eben wegen des straffen Regelwerks! Eben hier ist die Nische der "wilden Triathlonveranstaltungen". Der Verband ist mir persönlich egal, ich wusste nicht dass es ihn gibt, er bringt mir nix. Warum soll ich dann zahlen? Ich mach für mich persönlich mit, will finishen und fahre in meiner Freizeit sehr gerne Windschatten und das wars. Und genauso geht es allen, die sich auf ähnlich lockerem anspruchslosen Freizeitniveau bewegen. |
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Schlicht und einfach: falsch. |
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Meine anderen Argumente verlieren dadurch nicht an Gültigkeit. |
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Naja, ich denke, das sind potentiell all jene, die an allen Volksläufen und RTF teilnehmen. Wenige sind es nicht. Das sind die, die hinten auf den Ergebnislisten stehen und dem Sieger das Preisgeld mitfinanzieren. Siehe immer weiter ansteigende Beliebtheit des Sports.
Und: So günstig die 1,50€ pro Starter an den BTV für den Veranstalter auch sind - die Teilnehmer müssen sich diese Tageslizenz kaufen. Das treibt natürlich den Preis weiter nach oben, das macht bei einer MD 20€ aus. Was mir diese Tageslizenz bringt hab ich bisher nie verstanden. Bei Laufveranstaltungen mit Zeitnahme kenne ich das auch nicht. Was bringt mir ein zusätzlicher Versicherungsschutz wenn ich doch sowieso schon eine private Haftpflichtversicherung und eine Krankenversicherung habe? Die Frage ist ernst gemeint. siehe auch: http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=16018 |
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du nutzt als außenstehnder strukturen die andere mit ihren beiträgen und viel ehrenamtlichen einsatz über jahre bzw mittlwerweile über jahrzehnte geschaffen haben. die frage ist eher warum du dafür NICHT zahlen solltest. |
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Wird durch diese Kosten nicht viel ersichtlicher warum es für kleine Veranstalter von "wilden Triathlons" es sich doch lohnt, die Veranstaltung nicht anzumelden? |
Ich denke bei einer Lang- oder Mitteldistanz ist die Höhe des Startgeldes letztendlich nicht der wirkliche Kostenfaktor.
Bei 10-15 Wochenstunden Training für mindestens 6-7 Monate verwendet der Durchschnittsathlet 240 bis 735 Stunden Training, was einem Durchschnittsverdienst (10h€/Std) von 2400 bis 7350€ entspricht. Dazu Eintritt ins Schwimmbad (3xWoche 3,5€ wäre günstig = 252€). Dazu kommen große Ausrüstungsgegenstände wie Fahrrad, wovon ich soweit ich hier den Eindruck erhalten habe jeder Triathlet mindest. 3 (RR, Zeit & Mountainbike) besser noch N+1 haben muss, und Neoprenanzug. Das ganze nicht gerade billige Spielzeug wie Uhr, Zeitfahrhelm, Anzug .... lasse ich unberücksichtig. Unmittelbar neben dem Wettkampf muss zudem Anreise und Unterkunft bezahlt werden. Jemand der alle oder Teile dieser Kosten auf sich nimmt, sollten 200€ für den Höhepunkt oder Ziel seines Jahres, kein Kostenfaktor darstellen. |
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die verbände erheben lizenzen, weil sie sich und ihre arbeit eben darüber teilweise finanzieren müssen. da muss man nicht argumentieren. das ist einfach ein fakt. zusätzliche sachen wie zb versicherungsschutz sind dann zugaben. |
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Wir sind jetzt auf Seite 18 des Threads. In diesem Thread geht es um genau jene "wilden"/ "illegalen"/ whatever Thriathlons und warum sie den "legalen" / "angemeldeten" / "offiziellen" teilweise die Starter wegnehmen (Aussage HaFu, siehe http://www.triathlon-szene.de/forum/...4&postcount=82) und dass andererseits diese kleinen Triathlons zugrunde gehen (Aussage OP), da sie nicht ins System wollen. Im Thread wurden diverse dieser Veranstaltungen genannt. Es wäre schön, wenn jemand auf meine Fragen oben eingehen könnte, als mit Fragen querzuschießen: "Wo sind denn diese kleinen Triathlons?", "Die Frage is eher warum du nicht zahlen solltest?". Wofür ist die Tageslizenz, wenn der Versicherungsschutz nur auf dem Papier besteht? Was bringt die Anmeldung dem nicht ambitionierten Ausrichter? Warum geht der BTV und der DTV gegen nichtangemeldete Veranstaltungen vor? Warum gibt es einige dieser nicht angemeldeten Veranstaltungen? |
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man hätte den letzten satz ja auch einfach weglassen können. ist halt nur die aufzählung eines zusätzlichen vorteils. das hauptargument ist aber, was eben viele für selbstverständlich halten und deswegen nicht als argument erkannt wird......dass es überhaupt eine möglichkeit gibt ohne startpaß/mitgliedschaft zu starten. das ist aber in anderen verbänden durchaus nicht üblich. |
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Einen Triathlon mit einer RTF zu vergleichen ist aus meiner Sicht Unsinn. Willst Du beim Triathlon auf nicht gesperrten Straßen fahren, gemäß STVO an der Ampel stehen bleiben usw.
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Schau dir mal an, was im Gegensatz zum 'Arber-Radevent' die Marathonstrecken bei regulären RTFs kosten. Knapp zwostellig. Natürlich kein Leibchen dabei, aber dafür auch noch zu bezahlen, fürn Stadler Werbung fahren zu dürfen: danke, verzichte. Heute war Lupburg, da lohnt sich der Weg und man kann sich anschauen, was man als Nicht-Unternehmen à la VCR fürn paar Taler an Veranstaltung auf die Beine stellen kann. Gibts beim Arber eigentlich BDR-Wertungspunkte? Oder wickeln die das am Verband vorbei ab wie die 'wilden Triathlons'? |
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Augen aufmachen - nächsten Sonntag sind z.B. Bayerische Meisterschaften Mitteldistanz in Lauingen, Startgeld 65 € zzgl. Tageslizenz von 20 €, siehe auch http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=39321 Die Olympische Distanz kostet übrigens 30 €, der Volkstriathlon 25 € ... Der Rest ist ebenfalls Quatsch - beim Arber-Radmarathon findest Du weder eine Wechselzone noch gesperrte Strecken, das sind die Kostentreiber. Es ist also Blödsinn zu behaupten, der Verband wäre an Kosten schuld. Schuld sind die Triathleten, die bereit sind, das Geld zu bezahlen: Beispiel Kraichgau - hier waren 2012 bereits happige 160 Euro Startgeld zu bezahlen, die Veranstaltung war trotzdem ausgebucht. Dann kamen die Chinesen, jetzt klebt das M-Dot-Symbol auf der Ausschreibung, und das Startgeld wurde nochmal um happige 60 Prozent angehoben, beträgt dort jetzt 260 Euro (inklusive Servicegebühr). Auch bei jedem Volkslauf bezahlst Du mit Deiner Anmeldung Abgaben an den Leichtathletikverband. Ansonsten gilt für das Thema: es wurde alles gesagt - offensichtlich nur noch nicht von jedem. |
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Ich habe gerade gelesen, dass die EU-Kommission der Internationalen Eislaufunion untersagt hat, Sportlern die Teilnahme an Wettbewerben konkurrierender Veranstalter zu verbieten. Nun frage ich mich, ob diese Entscheidung auch für die "wilden" Triathlonveranstaltungen Relevanz hat.
EU-Kommission stärkt Rechte von Athleten Zitat:
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Monopol ist selten gut, außer für den Monopolisten. |
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