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sybenwurz 27.03.2016 13:05

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1212964)
Ein Triathlon-Szene-Forist wurde angeblich beim Windschattenfahren beobachtet. Man weiß jedoch nicht, wer. Es gibt vier Verdächtige und jeder von ihnen macht eine Aussage:

LidlRacer: "Sybenwurz ist es gewesen!"
Schnodo: "Ich war's nicht!"
Sybenwurz: "Godi68 hat's getan!"
Godi68: "Sybenwurz hat gelogen, als er sagte, ich wäre es gewesen!"

Angenommen, nur genau einer der vier hat die Wahrheit gesagt. Wer war dann der Lutscher? Und angenommen, nur einer der vier hat gelogen, wer war es dann?


Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und realen Handlungen sind rein zufällig. :Cheese:


Du warsts, du Sauhund!

-->
Godi68: "Sybenwurz hat gelogen, als er sagte, ich wäre es gewesen!"
Bedeutet, wenn er die Wahrheit sagt, einer der andern Drei wars

LidlRacer: "Sybenwurz ist es gewesen!"
Würde n dem Fall lügen, d.h. einer der (dann nur noch verbleibenden ) andern (Zwei) wars

Sybenwurz: "Godi68 hat's getan!"
Wär in diesem Fall auch gelogen, also Godi68 (als einer von zwei noch möglichen) wars nicht

Schnodo: "Ich war's nicht!"
Auch das wär gelogen, also wars Schnodo

schnodo 27.03.2016 19:11

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1213131)
Du warsts, du Sauhund!

Das sagt der Richtige! Schau Dir mal die andere Variante an! :Cheese:

schnodo 27.03.2016 21:24

So, Herrschaften, einen hätte ich noch zu bieten. :Huhu:

Schnodo ist motiviert, plant seine nächste Kurzdistanz und will es auf dem Bike richtig krachen lassen. Weil zu gutes Material noch keinem geschadet hat, kauft er sich einen unvernünftig teuren Zeitfahrhobel.

Leider bleibt ihm dadurch nicht mehr genügend Geld für ein ordentliches Fahrradschloss. Er braucht aber eines, um den Boliden in den regelmäßigen Pausen auf seinen Ausfahrten, die er gerne im Biergarten verbringt, abzuschließen.

Er kauft deswegen bei Aliexpress ein besonders günstiges Zahlenschloss, das 3 Rädchen hat. Auf jedem der drei Rädchen stehen die Ziffern 1, 2 und 3. Wenn der richtige Zahlencode eingestellt ist, geht das Schloss auf.
Dummerweise ist das Schloss nicht nur billig, sondern außerdem noch defekt: Es geht schon auf, wenn beliebige zwei der drei Rädchen korrekt eingestellt sind.

Von der Trainingsanstrengung ist Schnodo erschöpft und hat es im Biergarten mit dem Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes übertrieben; ihm fällt die richtige Kombination nicht mehr ein.

Wie viele Versuche braucht er höchstens - vorausgesetzt er stellt sich clever an - um sein Fahrradschloss zu öffnen?

LidlRacer 27.03.2016 21:32

Zählt es als ein Versuch, wenn mehrere Rädchen gleichzeitig verstellt werden?
(Bin aber nicht sicher, ob das sinnvoll ist.)

sybenwurz 27.03.2016 21:44

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213191)
Das sagt der Richtige! Schau Dir mal die andere Variante an! :Cheese:

Welche andere Variante?
Ich hab ja alle vier durch und bezeichnenderweise wars die letzte...:(

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213213)
Wie viele Versuche braucht er höchstens - vorausgesetzt er stellt sich clever an - um sein Fahrradschloss zu öffnen?

Bedeutet der Einschub mit clever anstellen, dasses mit weniger als 9 geht?
:Gruebeln:

schnodo 27.03.2016 21:46

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1213216)
Zählt es als ein Versuch, wenn mehrere Rädchen gleichzeitig verstellt werden?
(Bin aber nicht sicher, ob das sinnvoll ist.)

Ein Versuch ist das Einstellen einer neuen Kombination, unabhängig davon wie viele Rädchen dabei verstellt werden.

schnodo 27.03.2016 21:48

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1213218)
Welche andere Variante?
Ich hab ja alle vier durch und bezeichnenderweise wars die letzte...:(

"Und angenommen, nur einer der vier hat gelogen, wer war es dann?" :cool:

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1213218)
Bedeutet der Einschub mit clever anstellen, dasses mit weniger als 9 geht?
:Gruebeln:

So ist es. :Lachen2:

sybenwurz 27.03.2016 21:55

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213220)
"Und angenommen, nur einer der vier hat gelogen, wer war es dann?" :cool:


Oh, wer lesen kann, ist stets im Vorteil...:-((

LidlRacer 27.03.2016 22:05

Wenn die abgeschlossene Version direkt als falsch gilt und damit nicht als Versuch zählt, meine ich, dass ich mit max. 5 Versuchen auskomme.

sybenwurz 27.03.2016 22:08

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1213223)
Wenn die abgeschlossene Version direkt als falsch gilt und damit nicht als Versuch zählt, meine ich, dass ich mit max. 5 Versuchen auskomme.

Naja, je länger ich drüber nachdenk, wär dann noch die Frage, wie sich das 'falsch' definiert: sind alle drei Ziffern verkehrt oder zwei (eine geht ja nicht, dann würds ja bereits aufgehn)?

LidlRacer 27.03.2016 22:13

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1213224)
Naja, je länger ich drüber nachdenk, wär dann noch die Frage, wie sich das 'falsch' definiert: sind alle drei Ziffern verkehrt oder zwei (eine geht ja nicht, dann würds ja bereits aufgehn)?

Auch hier hilft wieder lesen:

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213213)
Wie viele Versuche braucht er höchstens - vorausgesetzt er stellt sich clever an - um sein Fahrradschloss zu öffnen?


schnodo 27.03.2016 22:18

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1213223)
Wenn die abgeschlossene Version direkt als falsch gilt und damit nicht als Versuch zählt, meine ich, dass ich mit max. 5 Versuchen auskomme.

Wir nehmen einfach mal an, dass Du gar nicht auf die Idee kommst, dass das Schloss offen sein könnte und somit der erste Versuch der ersten von Dir eingestellten Kombination entspricht. Bravo! :Blumen:

LidlRacer 27.03.2016 22:22

Hm, gerade hatte ich eigentlich festgestellt, dass mein angedachter Weg bei 5 Versuchen doch noch nicht zwangsläufig am Ende ist ...

Thorsten 27.03.2016 22:31

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213213)
Wie viele Versuche braucht er höchstens - vorausgesetzt er stellt sich clever an - um sein Fahrradschloss zu öffnen?

Mit 6 (plus der initialen Einstellung) sollte es gehen.
Rädchen 1 und 2 sind anfangs nicht beide korrekt eingestellt (sonst wäre es ja schon offen). Das heißt, wenn ich beide Rädchen zugleich um eins weiterdrehe ist spätestens beim zweiten Drehen mindestens eins in der richtigen Position. Das kombiniert mit den 3 Möglichkeiten des dritten Rades ergibt, dass man spätestens nach 6 Versuchen (wenn man die Anfangskombination mitzählt, 7) Erfolg hat.

LidlRacer 27.03.2016 23:05

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1213228)
Mit 6 (plus der initialen Einstellung) sollte es gehen.
Rädchen 1 und 2 sind anfangs nicht beide korrekt eingestellt (sonst wäre es ja schon offen). Das heißt, wenn ich beide Rädchen zugleich um eins weiterdrehe ist spätestens beim zweiten Drehen mindestens eins in der richtigen Position. Das kombiniert mit den 3 Möglichkeiten des dritten Rades ergibt, dass man spätestens nach 6 Versuchen (wenn man die Anfangskombination mitzählt, 7) Erfolg hat.

Denke, Du hast Recht!
Oder geht's doch noch cleverer???

schnodo 27.03.2016 23:07

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1213233)
Denke, Du hast Recht!
Oder geht's doch noch cleverer???

Es geht mit 5 Versuchen. :)

LidlRacer 27.03.2016 23:13

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213234)
Es geht mit 5 Versuchen. :)

Aber leider nicht mit meinen 5! :Weinen:
Ich gebe (vorerst) auf.

Flow 27.03.2016 23:15

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1213228)
Mit 6 (plus der initialen Einstellung) sollte es gehen.
Rädchen 1 und 2 sind anfangs nicht beide korrekt eingestellt (sonst wäre es ja schon offen). Das heißt, wenn ich beide Rädchen zugleich um eins weiterdrehe ist spätestens beim zweiten Drehen mindestens eins in der richtigen Position. Das kombiniert mit den 3 Möglichkeiten des dritten Rades ergibt, dass man spätestens nach 6 Versuchen (wenn man die Anfangskombination mitzählt, 7) Erfolg hat.

Hmm, ich komme spontan auf 6 (inklusive der initialen)

Ich drehe alle drei Rädchen.
In jeder Runde werden 7 unterschiedliche Kombinationen als Lösung ausgeschlossen, so daß nach drei Versuchen (inklusive initialem) 21 von insgesamt 27 möglichen Kombinationen ausgeschlossen sind.
Von den verbleibenden 6 lassen sich immer jeweils 2 gleichzeitig abfragen/ausschließen, so daß sich das Schloß spätestens beim fünften Versuch nach der Initialstellung öffnet.

Flow 27.03.2016 23:15

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213234)
Es geht mit 5 Versuchen. :)

Inklusive oder exklusive Initialstellung ?

Flow 27.03.2016 23:19

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213226)
Wir nehmen einfach mal an, dass Du gar nicht auf die Idee kommst, dass das Schloss offen sein könnte und somit der erste Versuch der ersten von Dir eingestellten Kombination entspricht. Bravo! :Blumen:

Wenn ich die Information der Initialstellung also verwenden darf, sind es nach der von mir genannten Methode in dem Sinne also auch "fünf Versuche".

schnodo 27.03.2016 23:36

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1213239)
Wenn ich die Information der Initialstellung also verwenden darf, sind es nach der von mir genannten Methode in dem Sinne also auch "fünf Versuche".

Puh! ;)

Definieren wir "Versuch" genauer: Ein Versuch bedeutet Ziehen am Schloss, um zu sehen, ob es offen ist, unabhängig davon, ob es die Initialstellung oder eine selbst eingestellte Kombination ist. Entsprechend dieser Definition sind höchstens 5 Versuche notwendig.

Flow 27.03.2016 23:38

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213241)
Puh! ;)

Definieren wir "Versuch" genauer: Ein Versuch bedeutet Ziehen am Schloss, um zu sehen, ob es offen ist, unabhängig davon, ob es die Initialstellung oder eine selbst eingestellte Kombination ist. Entsprechend dieser Definition sind höchstens 5 Versuche notwendig.

Wie ist das mit dem Folgenden in Einklang zu bringen ?
Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213226)
Wir nehmen einfach mal an, dass Du gar nicht auf die Idee kommst, dass das Schloss offen sein könnte und somit der erste Versuch der ersten von Dir eingestellten Kombination entspricht. Bravo! :Blumen:


Flow 27.03.2016 23:41

Aber egal. Ignorieren wir die Initialstellung einfach.
Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213241)
Definieren wir "Versuch" genauer: Ein Versuch bedeutet Ziehen am Schloss, um zu sehen, ob es offen ist, unabhängig davon, ob es die Initialstellung oder eine selbst eingestellte Kombination ist. Entsprechend dieser Definition sind höchstens 5 Versuche notwendig.

Die Definition ist ja irgendwie eindeutig.

Das Schloß öffnet sich spätetestens beim fünften Versuch, richtig ?
Oder bedeutet es "fünf Fehlversuche" ?

schnodo 27.03.2016 23:56

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1213242)
Wie ist das mit dem Folgenden in Einklang zu bringen ?

Ich wollte darauf hinaus, dass man die Initialstellung nicht als Versuch verwenden muss, weil die eingestellte Kombination möglicherweise ungünstig ist. Hätte ich die Diskussion vorhergesehen, hätte ich eine andere Konstruktion gewählt, z.B. mit Tasten und einer Anzeige, wo die vorherige Kombination nicht sichtbar ist. Dann wäre aber das Schloss gleich wieder teurer geworden. ;)

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1213243)
Das Schloß öffnet sich spätetestens beim fünften Versuch, richtig ?

Genau. :)

Flow 28.03.2016 00:00

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213244)
Ich wollte darauf hinaus, dass man die Initialstellung nicht als Versuch verwenden muss, weil die eingestellte Kombination möglicherweise ungünstig ist.

Naja, die aufgedruckten Zahlen sind doch nur beliebige austauschbare Symbole, somit jede erste Kombination äuqivalent ... ;)

Ich überlege, ob es prinzipiell nicht auch mit 4 Versuchen ginge ... :-((
Kannst du das sicher ausschließen ?

schnodo 28.03.2016 00:14

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1213245)
Naja, die aufgedruckten Zahlen sind doch nur beliebige austauschbare Symbole, somit jede erste Kombination äuqivalent ... ;)

Genau, die Sache an sich ist viel zu trivial. Da ist es eine gute Idee, etwas Würze hineinzubringen. :Cheese:

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1213245)
Ich überlege, ob es prinzipiell nicht auch mit 4 Versuchen ginge ... :-((

Sprich Dich aus. :)

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1213245)
Kannst du das sicher ausschließen ?

Ich kann es nicht ausschließen, aber es gibt starke Indizien dafür, dass 4 Versuche nicht genug sind. :Lachen2:

Thorsten 28.03.2016 00:16

Jetzt wäre ich auch mal gespannt, da ich über Flows Ansatz auch nicht hinauskomme, dass man mit den ersten 3 Kombinationen 111, 222, 333 schon mal 21 der 27 ausschließt, aber danach nicht mehr als 2 der übrig bleibenden Kombinationen auf einmal erwischt.

Oder ist das Zahlenschloss so billig wie früher in der Schule, wo man beim Probieren der ersten Stelle schon merkte, wo es an der richtigen Stelle leicht einrastete :Lachen2:?

Flow 28.03.2016 00:34

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213246)
Genau, die Sache an sich ist viel zu trivial. Da ist es eine gute Idee, etwas Würze hineinzubringen. :Cheese:

:cool:

Zitat:

Sprich Dich aus. :)
Naja, der naive Gedanke war eben mal :
Es gibt 27 mögliche Kombinationen.
Mit einem Versuch erschlägt man erstmal 7.
Mit 4 "unabhängige" Versuchen, "ohne Überschneidungen" träfe man gar 28 Kombinationen.

Die Frage stellt sich also bezüglich der "Unabhängigkeit" der Versuche.

Kannst ja schonmal die Widerlegung vorbereiten, während ich überlege, ob ich heute nochmal über die 5-Versuche-Variante nachdenke ... ;)

schnodo 28.03.2016 00:41

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1213248)
Naja, der naive Gedanke war eben mal :
Es gibt 27 mögliche Kombinationen.
Mit einem Versuch erschlägt man erstmal 7.
Mit 4 "unabhängige" Versuchen, "ohne Überschneidungen" träfe man gar 28 Kombinationen.

Die Frage stellt sich also bezüglich der "Unabhängigkeit" der Versuche.

Kannst ja schonmal die Widerlegung vorbereiten, während ich überlege, ob ich heute nochmal über die 5-Versuche-Variante nachdenke ... ;)

Mir selbst würde es ohne Hilfe nicht gelingen, aber es kann nachgewiesen werden, dass es bei 4 Versuchen mindestens zwei Überschneidungen gibt und somit wenigstens eine Kombination nicht berücksichtigt wird. :)

PS: Ich habe mal Deine Variante mit 6 Versuchen und die Lösung mit 5 Versuchen gegenübergestellt. Dem Link nicht folgen, wenn Du noch etwas überlegen willst. :)

6 Versuche vs. 5 Versuche

Flow 28.03.2016 00:58

So, hab' mir jetzt mal einen Schnaps geholt und löse das jetzt graphisch ... :cool:

Einen Moment bitte ... :Lachen2:

Flow 28.03.2016 01:06

Eine der folgenden fünf Kombination öffnet jedes Schloß ... :Lachen2:

111
331
222
133
313

Graphische Interpretation folgt ...

schnodo 28.03.2016 01:12

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1213251)
Eine der folgenden fünf Kombination öffnet jedes Schloß ... :Lachen2:

Du bist ein Tier! Glückwunsch! :Blumen:

Flow 28.03.2016 01:19

Graphische Lösung (bisher ohne Bild :Lachen2:) :

Man denke sich einen 3x3-Würfel aus 27 Einheitswürfeln bestehend, derer jeder gemäß seiner Koordinaten für eine Kombination des Schloßes steht. Beispielsweise vorne links unten -> 111, hinten rechts unten -> 331

Durch den Defekt des Schloßes gilt jeder Würfel zugleich auch für die sechs weiteren, die in der Verlängerung seiner Achsen, senkrecht zu seinen Flächen, stehen. Der mittlere Würfel (222) beispielsweise ergibt somit mit den mittleren Würfeln der Außenflächen des großen Würfels ein dreidimensionales Kreuz. Der Würfel auf 111 eine Art Dreibein, entlang der Kanten die aus seiner Ecke führen.

Nun gilt es möglichst wenig (also erstmal 5 ;)) solcher Gebilde zu finden, die zusammen (inklusive Überschneidungen) den gesamten Würfel ausfüllen.

Eine Lösung (die Wurzeln dieser Gebilde) :
Gegenüberliegende Ecken in der unteren Ebene -> 111, 331
Der Würfel im Zentrum -> 222
Gegenüberliegende Ecken in der oberen Ebene, versetzt zu denen in der unteren -> 133, 313



schnodo 28.03.2016 01:25

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1213254)
Graphische Lösung (bisher ohne Bild :Lachen2:) :

Ein Meister seines Faches! :8/
Ich erstarre in Ehrfurcht!

Jetzt bin ich mal gespannt, wie Du nachweist, dass 4 Kombinationen nicht ausreichen. :Cheese:

Flow 28.03.2016 01:28

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213249)
Mir selbst würde es ohne Hilfe nicht gelingen, aber es kann nachgewiesen werden, dass es bei 4 Versuchen mindestens zwei Überschneidungen gibt und somit wenigstens eine Kombination nicht berücksichtigt wird. :)

In der obigen graphischen Interpretation könnte man folgendermaßen argumentieren :
Der große Würfel hat 12 Kanten. Man braucht mindestens vier, um diese abzudecken, wobei das Zentrum dabei noch frei bleibt, also mindestens ein fünfter notwendig ist.

Sollte den Beweis tragen ...

schnodo 28.03.2016 01:33

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1213256)
In der obigen graphischen Interpretation könnte man folgendermaßen argumentieren :
Der große Würfel hat 12 Kanten. Man braucht mindestens vier, um diese abzudecken, wobei das Zentrum dabei noch frei bleibt, also mindestens ein fünfter notwendig ist.

Sollte den Beweis tragen ...

Wenn hier Sterne zu vergeben wären, hättest Du Dir den goldenen und gleich noch einen Freak-Stern verdient. :liebe053:

Jetzt musst Du nur noch gelegentlich das Bildchen zur grafischen Interpretation nachliefern. :Cheese:

Flow 28.03.2016 01:39

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1213257)
Jetzt musst Du nur noch gelegentlich das Bildchen zur grafischen Interpretation nachliefern. :Cheese:

'ne richtige Animation müßte eigentlich her ... :Lachen2:

schnodo 28.03.2016 01:40

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1213258)
'ne richtige Animation müßte eigentlich her ... :Lachen2:

+1 :Huhu:

LidlRacer 28.03.2016 01:49

Bin schwerst beeindruckt!
Die grafische Lösung ohne Grafik kann ich nachvollziehen, ich war aber weit davon entfernt, da selbst drauf zu kommen.
Fand es sehr naheliegend, mit 111, 222 und 333 anzufangen, aber das war ne Sackgasse, aus der ich keinen Ausweg gefunden habe. :Weinen:

Flow 28.03.2016 08:49

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1213256)
In der obigen graphischen Interpretation könnte man folgendermaßen argumentieren :
Der große Würfel hat 12 Kanten. Man braucht mindestens vier, um diese abzudecken, wobei das Zentrum dabei noch frei bleibt, also mindestens ein fünfter notwendig ist.

Sollte den Beweis tragen ...

Trotz der überschwenglichen Lorbeeren bin ich von diesem "Beweis" doch nicht so recht begeistert ... :-((

Mit "Überschneidungen" läßt sich graphisch auch schön arumentieren.
Dazu betrachten wir im großen Würfel 9 Ebenen. 3 horizontale, Boden, Mitte, Decke. 2x 3 vertikale, Front, Mitte, Rückseite, Links, Mitte, Rechts.
Jedes Wurzelelement liegt damit auf einer horizontalen und zwei vertikalen Ebenen, und verlängert sich in diese.
Liegen zwei Wurzelelemente auf einer gemeinsamen Ebene, so haben sie mindestens zwei gemeinsame Folgeelemente, oder "Überschneidungen".
Da es nur 9 Ebenen gibt, können maximal 3 Wurzelemente komplett auf eigenen Ebenen liegen.
Spätestens mit dem 4. Wurzelelement gibt es mindestens 2 Überschneidungen.

Allein aus diesem Grund können 4 Wurzelemente plus ihrer jeweils 6 Folgeelemente nicht mehr als 4 x 7 - 2 = 26 Elemente abdecken. Mindestens ein Element (Kombination) bleibt dabei unberücksichtigt.


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