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Ich bin ja auch ein Arne Fan:bussi:
Super Interviews, tolle, spannende Berichte, ehrlicher, harter Sport:Blumen: Deswegen sei mir die eine Frage verziehen: Trainierst Du zu hart oder zumindest zu lange hart? Auf zugegebenermaßen deutlich niedrigerem Niveau hatte ich gerade die Rennen vermasselt, vor denen ich hart trainierte und scheinbar perfekt (realtiv:Lachen2: )in Form war, im Herz aber kurz vor dem Wettkampf kein echtes Feuer mehr brannte. Nur so als Anregung O:-) |
A R N E ... D Y C K
du bist ein fauler und fetter Penner. Ein träger und greiser Säufer. Vielleicht solltest du deine Zippis verhökern, und dann ein Sommelier Ausbildung machen, und dann Sendungen über Essen und Wein moderieren. Da würde ich mir btw. auch ein Abo gönnen - falls du sowas wirklich machen wirst. Oder du kneifst deinen feisten Arsch zusammen, und versuchst es einfach mal mit Training. Ich kann dir da auch gleich einen super Tipp geben: ( Hab ich aus so nem Internet TV, das ich seit Jahren konsumiere ) Kontinuität! sonst nix. Einfach wieder dran bleiben. Die Freude kommt mit der Form und einigen schönen Trainings. Ich erinnere mich z.B. an einige Ausfahrten auf Malle mit dir... vor der Meute der Gruppe 1 mit Anfahrt auf das Ortsschild von Petra usw. Kann schon Spaß machen so was. In Regensburg jedenfalls wird es mir eine Freude sein dir als Volunteer nen Becher Wasser zu reichen. Gern auch was anderes. Ich denke mich an den Robin Hood Film vom letzten WE. Der sterbende König Richard Löwenherz gurgelt seine letzten Worte mit nem Pfeil im Hals "gebt mir Wein" :Lachen2: Wir sehn uns im April auf Mallorca, bis dann............. Arscxxxx V.G. Flo :Huhu: |
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Da ist schon der ein oder andere Campteilnehmer gestorben und gescheitert :Lachen2: :bussi: |
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Und das beim Klugschnacker letztendlich ne 10:16h rausgekommen ist liegt ja sicher auch im Marathoneinbruch begründet. Ohne Einbruch wäre es ne Sub 10. Also Arschbacken zusammen kneifen und Attacke.;) |
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War doch damit noch unter den Daylightfinishern...:Cheese: |
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Arne: Mir sind diese Motivationskrisen natürlich nicht fremd - hatte ich doch letztes Jahr im Sommer, trotz guter Rahmenbedingungen , eine richtig Deftige !
Wie wohl schon etliche Andere geschrieben haben, würde ich auch mal neue Formate (kein Ironman mit Zeitvergleichen im Kopf) probieren! Du als starker Radfahrer, wie wäre es mit einem 4er Team bei der Tortour oder dem RAA - Bischi und Johannes wären doch bestimmt dabei - wenn ein 4 Mann fehlt, denk an den Ultra-Joe :Huhu: (ein geiles Szene Team mit speziellem Spirit und der Prise Entspannheit) - ALOHA Arne :) |
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Außerdem kann das Entfachen des notwendigen Feuers nur bei Jemandem klappen, bei dem schon etwas Glut vorhanden ist :Huhu: Ist da bei Dir etwa Glut ? :Cheese: |
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Gruß J. |
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Zufälligerweise (Gibt es Zufälle im Leben? ;-)) kenne ich jemanden, der hat mit seinem Team mal die entsprechende Wertung beim RAAM gewonnen. Anfangs sahen die Jungs das noch relativ entspannt und waren einfach stolz und begeistert darüber, wie gut sie in im Rennen lagen. Je näher das Ende kam, desto nervöser wurden sie. Klar - wer würde da nicht nervös werden, wenn er merkt, dass der Sieg immer mehr in greifbare Nähe rückt bei so einem prestigeträchtigen Wettbewerb? In der letzten Nacht (oder sogar während des gesamten letzten Tages das weiß ich nicht mehr genau) ist dann noch ein Mann ausgefallen. Sie haben es trotzdem gepackt. Für Christian war das ein mehr als würdiger Abschiedswettkampf vom Leistungssport. |
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Findet ein Thema einen freiberuflichen Lektor und los ... Ich würde das Buch kaufen! |
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Die meisten, die etliche sportliche Jahrzehnte auf dem Buckel haben, kennen dieses Motivationsende. Das hat nichts mit sauren Trauben zu tun, eher damit, dass man als Amateur ab einem bestimmten Leistungsniveau, semi-professionell trainiert und einen normalen beruflichen Alltag zu stemmen hat. Diese Kombi (40-60 Std. Arbeit plus 20-30 Std. Training) laugen den Kopf aus. Und jeder suboptimale Wettkampf frisst mehr mentale Körner, als man sich das eingestehen will. Es fehlt an ausreichend Schlaf, anausreichend sozialen Kontakten (die durchaus entspannend sind) und der eigenen Bereitschaft wirklich lockerzulassen, aus Sorge darüber, die Spannung zu verlieren. Und dann kommt der Moment, in dem das Motivationsfass leer ist. Richtig leer. Man quält sich mit Erinnerungen, versucht die sportliche Taktung für die Tage, Wochen, Monate aufrecht zu erhalten, merkt aber unterschwellig, dass es nicht mehr zieht. Dazu kommen die Wehwehchen, die man in jüngeren Jahren einfach ignoriert hat, aber jetzt das morgendliche Aufstehen zu einem ersten Negativhöhepunkt des Tages werden lassen. So schwer es mir auch gefallen ist, aber ich akzeptiere diese Entwicklung zunehmend (leichter) und habe mir andere (sportliche) Optionen gesucht. Ausgedehnte Radreisen, Radfahren allgemein auch in Trainingscamps (wobei ich zunehmend feststelle, dass die "langsamen" Gruppen häufig die interessantesten Teilnehmer beherbergen - zumindest haben sie den Kopf oben und nehmen Umwelt und andere Menschen wahr). Ich engagiere mich politisch und habe, nach der xten Überarbeitung meines Geschäftsmodells, einen Riesenspass mit und an meiner Selbständigkeit. Ja und ich habe auch noch den Traum von der einen Langdistanz, die mich abschließend versöhnt. Bis 60 habe ich noch 3 Jahre, mal sehn ... |
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Du bist so weise. Wenn mich mal wieder jemand fragt, dann denke ich hoffentlich an Deine Worte. Ich unterschreibe jedes Deiner Worte. |
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Nein, ich will nur sagen, dass sich wohl Arnes als auch mein Work-Life-Balance verändert hat. |
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War 2003 ein nettes Trainingslager auf Zypern unter deiner Leitung... |
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(Vielleicht, weil ich die Endlichkeit nur schwer akzeptieren kann.) Ich möchte (für Dich) hoffen, noch mehrere versöhnliche Langdistanzen zu erleben.:Blumen: |
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Es muss aber nicht immer eine Langdistanz sein. Auch eine olympische oder eine Halbdistanz kann durchaus Freude bereiten. Man hat so auch das Feeling eines Triathlons muss aber bei weitem nicht so viel trainieren als für eine Langdistanz.
Eine LD hat für mein Ego genügt. Vielleicht wäre das für Dich eine Option, ich mach es jedenfalls so und bin auch glücklich. Mehr noch, ich kann somit alles unter einen Hut bringen von Familie, Kids, Job usw... |
Meine Frau und ich (LD Pärchen);) haben 2014 mal eine komplette Wettkampf Pause eingelegt. Radfahren auf Mallorca,Wander Urlaub in den Alben, geführtes Inselhüpfen mit dem RR auf den Kanaren, Herbst wandern im Sauerland.
Ein Jahr später wieder Bock auf LD gehabt und fast Bestzeit hingelegt. Es geht auch mal ohne Wettkämpfe Sport zu treiben. Vor allen Dingen wenn man schon 20 Jahre oder länger dabei ist. Und ganz wichtig auch für die Zukunft. Auch Freunde und Bekannte mit anderen Intressen zu haben. Die Mischung macht es aus. Der Spaß kommt dann von alleine wieder...oder eben nicht...Lebbe geht weiter;) Gruß Daniel:) |
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