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glaurung 07.01.2016 06:41

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1193895)

Ich hab relativ wenig Ahnung, wie es auf Karnevalsveranstaltungen zugeht (nichts ist in meinen Augen unnützer und langweiliger als "Fasching"). Aber Übergriffe auf solchen Veranstaltungen mit den kürzlichen Vorkommnissen zu vergleichen, find ich ziemlich unpassend.
Eine Einschätzung teil ich aber mit der Autorin: Das Ganze wirkt auf mich sehr organisiert, um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Ereignisse diesen Ausmasses und dieser Art zufällig passieren können. Wer weiß, wer oder was dahinter steckt.......

Und DIESE Auffassung teil ich zu 100%:
Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1193911)
Die Flüchtlinge im Mittelmeer, müssen gerettet und versorgt werden. Jeder Tote ist eine kleine Katastrophe.
Die Täter von Köln sind miese Schweine, die kein Mitleid verdient haben. Sich zusammenrotten und dann feige aus der Menge heraus Leute ausrauben und menschenverachtend bedrohen und misshandeln ist absolut unmenschlich. Da gibt es gar nichts schönzureden, vergleichen oder abzuwiegeln. Sollte da jemand im Rahmen einer Notwehrsituation dann doch unglücklich getroffen werden, hätte ich kein Mitleid. Künstlerpech.


Klugschnacker 07.01.2016 07:08

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1193911)
Da gibt es gar nichts schönzureden, vergleiche oder abzuwiegeln.

Die Meinung teile ich, sie gilt jedoch auch umgekehrt: Die Übergriffe sollten nicht dramatisiert oder kategorisch außerhalb jeden Vergleichs gestellt werden. Sie sollten nicht politisch oder gesellschaftlich instrumentalisiert werden, um Menschen aufzuwiegeln. Die Bagatellisierung ist genauso falsch wie die Übersteigerung.

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1193911)
Sollte da jemand im Rahmen einer Notwehrsituation dann doch unglücklich getroffen werden, hätte ich kein Mitleid.

Einspruch. Straftäter gehören vor Gericht und nichts anderes.

Klugschnacker 07.01.2016 07:15

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1193912)
Ich habe den Text gelesen. Wenn ich was dazu geschrieben hätte, wäre es wohl gelöscht worden.

Dann schreibe es doch bitte so, dass man es den hier diskutierenden Menschen zumuten kann. Sybenwurz hat ja Interesse an Deiner Sicht auf die Dinge bekundet.

Du sagst, man könne die sexuellen Übergriffe auf dem Oktoberfest nicht mit denen der Kölner Silvesternacht vergleichen. Lass uns doch in aller Ruhe daran teilhaben, warum Du das so siehst.
:Blumen:

glaurung 07.01.2016 07:32

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1193918)
Einspruch. Straftäter gehören vor Gericht und nichts anderes.

Jens sprach von der Notwehrsituation. Wenn jemand im Begriff ist, mir was anzutun, dann schlag ich erstmal lieber zurück statt mit dem Gericht zu drohen. Letzteres wird Dir in DEM Moment nämlich erstmal nicht besonders helfen.

Klugschnacker 07.01.2016 07:37

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1193924)
Jens sprach von der Notwehrsituation. Wenn jemand im Begriff ist, mir was anzutun, dann schlag ich erstmal lieber zurück statt mit dem Gericht zu drohen. Letzteres wird Dir in DEM Moment nämlich erstmal nicht besonders helfen.

Nach meinem Verständnis sieht er darin eine Form gerechter Strafe. Gut möglich, dass ich ihn falsch verstehe.

glaurung 07.01.2016 07:38

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1193926)
Nach meinem Verständnis sieht er darin eine Form gerechter Strafe. Gut möglich, dass ich ihn falsch verstehe.

Würde ich vermuten. :)

TriBlade 07.01.2016 08:35

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1193895)

In diesem Zusammenhang davon zu sprechen das es eine Organisierte Aktion in verschiedenen Städten gewesen sei um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen ist so abenteuerlich und weltfremd, dass es schon wieder richtig lustig ist. Noch mehr als mit diesem Hinweis kann man seinen eigenen Text nicht diskreditieren.

Rälph 07.01.2016 10:10

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1193917)
Eine Einschätzung teil ich aber mit der Autorin: Das Ganze wirkt auf mich sehr organisiert, um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Ereignisse diesen Ausmasses und dieser Art zufällig passieren können. Wer weiß, wer oder was dahinter steckt.......

Und wer soll dahinter stecken? Ein paar Faschos vielleicht, die sich als Araber verkleiden???;)

Ich sehe das anders. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Typen keine aktuellen Flüchtlinge/Migranten sind, aber auch noch nicht wirklich lange hier leben. Sonst würden sie sich nicht so verhalten (hoffe ich).
Ich schätze es handelt sich um Personen, die lange genug hier sind, um bemerkt zu haben, dass hinter deutschen Frauen nicht ein Familienclan steht, der sie beschützt und Frauen somit als Freiwild ansehen.
Umso wichtiger, dass unsere Polizei hier sehr hart durchgreift. Und auch wir sollten zukünftig sehr sensibel für derartige Situationen sein, um notfalls einzuschreiten.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1193926)
Nach meinem Verständnis sieht er darin eine Form gerechter Strafe.

Selbst wenn...eine Handlung in Notwehr hat nichts mit Selbstjustiz zu tun. Ob man darin auch gleichzeitig eine "gerechte" Strafe hineininterpretiert....O:-) .
Was würdest du tun, wenn du sehen würdest, wie deine Freundin von drei Typen eingekreist, befummelt, beraubt wird? Mit deinem Anwalt drohen?


Was ich mich noch frage: Was rate ich meiner älteren Tochter für die Zukunft? Dass sie sich auf öffentlichen Veranstaltungen und auch sonst von größeren Ansammlungen (nord)afrikanischer/arabischer Männer fernhalten soll? Das ist doch total schizophren...und doch muss ich leider genau dies machen...:(

noam 07.01.2016 10:13

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1193981)
Umso wichtiger, dass unsere Polizei hier sehr hart durchgreift. Und auch wir sollten zukünftig sehr sensibel für derartige Situationen sein, um notfalls einzuschreiten.

Das lese ich in dieser Diskussion immer wieder. Was stellt ihr euch denn vor was die Polizei zu tun hat? Ich fordere das harte Durchgreifen eher von unserer Kuscheljustiz. Die Polizei stellt nur die strafbaren Sachverhalte fest, dann ist an der Sache der StA und Richter die Gesellschaft vor den Tätern zu schützen.

Rälph 07.01.2016 10:16

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1193982)
Das lese ich in dieser Diskussion immer wieder. Was stellt ihr euch denn vor was die Polizei zu tun hat? Ich fordere das harte Durchgreifen eher von unserer Kuscheljustiz. Die Polizei stellt nur die strafbaren Sachverhalte fest, dann ist an der Sache der StA und Richter die Gesellschaft vor den Tätern zu schützen.

Danke. Polizei und Justiz!

noam 07.01.2016 10:35

Und jetzt schreibe doch bitte was du von einer Polizei erwartest, bitte.

Mein persönlicher Eindruck ist nämlicher eher, dass bei aller geforderter Härte des Durchgreifens, das polizeiliche Handeln in erster Linie zielführend zur Erkenntnisgewinnung bei begangenen Straftaten und zur Verhinderung weiterer Straftaten sein muss und nicht als "Vorabstrafe" dienen sollte, denn dies verhindert in der Regel ersteres.


Und sei dir gewiss, dass es bei der Polizei durchaus Unterschiede im Umgang mit Kriminellen unterschiedlicher Deliktsfelder gibt. Und weiter sei dir gewiss, dass es für einen Polizisten nichts unbefriedigenderes und frustrierenderes gibt, als wenn die Kuscheljustiz dem Kriminellen aufgrund "günstiger Sozialprognose" nur ein sehr wohlwollendes Strafmaß aufdrückt.

Rälph 07.01.2016 10:44

Ich finde unsere Polizei leistet gute Arbeit und das Wichtigste: Ich vertraue ihr. Für die Zukunft muss aber mehr Aufmerksamkeit für solche Situationen wie an Silvester her. Vielleicht würde man es morgen bereits besser machen? Es ist doch seltsam, dass auf einem Platz 1000 Leute durchdrehen und es fast keine Festnahmen gibt.

flaix 07.01.2016 10:47

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1193992)
Und jetzt schreibe doch bitte was du von einer Polizei erwartest, bitte.

Es wäre schön, wenn unsere Polizei personell und Ausrüstungstechnisch dafür ertüchtigt werden würde mit enstprechender Menge an ermittelnden Beamten in Zivile und Beamten in Schutzausrüstung ujnd Einsatzwagen dort mit kurzer Vorwarnzeit anzurücken, robust anzusprechen und wegzusperren bis geklärt ist was das für Vögel sind.

Wir drehen uns ja im Kreis. Es ist völlig sinnlos zu verschweigen das es Nordafrikaner, Libanesen und spezielle Iraker im Besonderen sind die dort aktiv waren. Das sind die Gleichen Heinis, die jeden Abend in den Seitengassen der Kölner Ringe die Versorgung der Kölner Zivilbevölkerung mit Rauchwaren u.ä. sicherstellen.

Der Bezug zu den Flüchtlingen ist ungerecht ggü den Flüchtlingen.

Das sind kriminelle Elemente die teils vorher schon da waren oder aber im Flüchtlingszug mit untertauchen. Die kann aber jeder mit gesundem Menschenverstand auf den ersten Blick voneinander trennen.

Die Polizei hat keine glückliche Figur gemacht dort, es muss aber zu deren Ehrenrettung gefragt werden warum sie es nicht können. Sie sind zu wenig, sie haben kein Material, sie haben keine Rückendeckung für die nötigen Massnahmen. Da sollte man vielleicht mal anfangen.

Weniger Verkehrsüberwachung, mehr öffentliche Ordnung. Die Herren könnten das ganz sicher, wenn man sie nur lassen würde.

Und dann bekommen wir alle unseren Konsens. Flüchtlingen helfen, kriminelle Arschlöcher direkt einsperren und nach Möglichkeit ausfliegen.

Und dann können sich die kriminellen Ausländer mit den kriminellen inländischen Skinheads im Knast ins Benehmen setzen. Das war übrigens auch in Köln....

noam 07.01.2016 10:53

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1194001)
Ich finde unsere Polizei leistet gute Arbeit und das Wichtigste: Ich vertraue ihr. Für die Zukunft muss aber mehr Aufmerksamkeit für solche Situationen wie an Silvester her. Vielleicht würde man es morgen bereits besser machen? Es ist doch seltsam, dass auf einem Platz 1000 Leute durchdrehen und es fast keine Festnahmen gibt.

Naja so seltsam finde ich es nicht. Im Rahmen von Krawallen bei Fußballspielen oder Demonstrationen gibt es in der Regel auch nur wenige Festnahmen. Wir befinden uns halt in einem Rechtsstaat und vor der Festnahme muss der dringende Tatverdacht begründet werden können. Mitgefangen, mitgehangen und vielleicht bzw wahrscheinlich reicht hier halt nicht aus.

Zu dem hat unsere Politik ja ihr übriges dazu getan, dass die Polizei personell so schlecht dasteht wie noch nie aber das Aufgabenspektrum erheblich angewachsen ist.


Lustig finde ich dazu die gesamten Einlassungen der Politiker, dass die Polizei versagt hätte. Was wäre denn wohl losgewesen, wenn die Polizei bei den ersten Anzeichen von Krawallen (die ja im Sylvesterkontext wie auch am 1.5. in gewissen Maßen akzeptiert werden) entprechend durchgegriffen hätte und die "Versammlung" aufgelöst hätte?

Ich glaube auch, dass es vor Ort unglaublich schwer gewesen sein muss die Lage richtig einzuschätzen und vor allem zu erkennen, dass dies über den "normalen" Sylvesterschwachfug hinausgeht.

Lui 07.01.2016 10:54

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1193982)
Ich fordere das harte Durchgreifen eher von unserer Kuscheljustiz.

Dieses 'Weichei unter dem Teppich kehr' Verhalten, wird sich rächen. Man bekommt das Gefühl, dass NICHTS aber auch rein gar nichts passiert, aber auch dass die Polizei bereits Silvester NICHTS getan hat.
Wie kann es im Zeitalter vom Smartphones, Facebook, Twitter, Youtube sein, dass null passiert. Man will gar nicht wissen, wie es ist, wenn sowas wie in Paris passiert.

Das wird einfach nur Benzin ins Feuer kippen, weil die Menschen das Gefühl bekommen
Deutschland lässt alles und jeden rein und die Flüchtlinge dürfen alles. Das rächt sich dann an die Falschen.
Gestern schickte mir eine Freundin aus Dublin dieses Video, was ich übertrieben/extrem finde, aber man sieht wie die Stimmung immer mehr in diese Richtung kippt:
The Rape of Europe
https://www.youtube.com/watch?v=KUPuMs3E_k0&sns=em

be fast 07.01.2016 11:15

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1193920)
Dann schreibe es doch bitte so, dass man es den hier diskutierenden Menschen zumuten kann. Sybenwurz hat ja Interesse an Deiner Sicht auf die Dinge bekundet.

Du sagst, man könne die sexuellen Übergriffe auf dem Oktoberfest nicht mit denen der Kölner Silvesternacht vergleichen. Lass uns doch in aller Ruhe daran teilhaben, warum Du das so siehst.
:Blumen:

Sandra Schink schreibt imo weltfremdes, wirklich dummes Zeug (sorry). Nur ein kurzer Auszug:
„…Was definitiv nicht hilft ist diese mimimi-Opferhaltung, die jetzt gerade so populär wird. Und die Übergriffe am Kölner Dom können da so schön für instrumentalisiert werden.
Dass bei einer konzertierten Aktion von 1.000 Männern mit dem gemeinsamen Ziel von sexuellen Übergriffen und Raub erheblich mehr Schaden angerichtet worden wäre, sollte Dir als lebenserfahrener Journalist mit gesundem Menschenverstand klar sein, nicht wahr? Deshalb wäre es schön, wenn der Dom mal in Köln gelassen werden könnte….“

Mimimi-Opferhaltung? Das ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer, die teilweise extreme Angst hatten und gedemütigt worden sind. Das sagt sehr viel über die Verfasserin aus.
In Mitteleuropa wird es wohl in den letzten 150 Jahren, vielleicht auch noch nie zuvor mehr sexuelle Bedrohungen bzw. Übergriffe aus einer Menge dieser Größenordnung gegebenen haben. Von daher ist auch der zweite Teil des von mir eingefügten Textteils ……. Tja als was kann man das bezeichnen? Dumm? Frech? Provozierend? ...


Die sexuellen Übergriffe von Deutschen auf deutschen Veranstaltungen „…Die meisten sexuellen Übergriffe die ich bereits als Zwölfjährige erleben 'durfte' fanden im rheinischen Karneval statt…“ müsste ich auch miterlebt haben, bzw. ich habe sie miterlebt. (Ich wohne unmittelbar an der Mainzer Stadtgrenze und habe früher, als ich noch jung und voller Testosteron (ohne Übergriff) war, nur wenige Feiern in der Umgebung ausgelassen.) Ich denk gerade nach und kann mich an Annäherungen von z.B (älteren) Betreuern an „Spielerfrauen“ erinnern. „Sowas“ erfolgte „gelegentlich“ bei der „Vereinsfassenacht“ und ging z.B. fließend über von der Schulterumarmung während der Getränkeaufnahme zu der Umarmung auf Gesäß- Hüfthöhe (Beispiel – bitte nicht überbewerten). Hierbei kannten sich die Personen oftmals, nichts desto trotz waren diese Aktionen selbstverständlich nicht immer von den Damen gewünscht. Krassere Aktionen wurden teils mit Ohrfeigen oder dem Einschreiten des eigentlichen Partners sanktioniert, kamen aber in einer mit den in unter anderem in Köln berichteten Aktionen überhaupt nicht zu vergleichenden Anzahl und Methodik vor. Ein Vergleich ist unmöglich.


Schink-Text:
"...Drei Übergriffe in verschiedenen Großstädten in ähnlicher Form klingt für mich nach organisiertem Verbrechen von Leuten, die die Stimmung gegen Geflüchtete gerade ausnutzen..."
Ohne Worte. Unter anderem hat ja Rälph was passendes geschrieben...


Schink – Text: „…Nicht mal die Emma hat mehr als zwei Zeugenaussagen zusammen bekommen, und alle schreiben diese beiden Zitate voneinander ab. Videos gibts es nur von einer dunklen wabenden Masse, wie wir sie jedes Wochenende auf dem Kiez erleben, unidentifizierbar, laut und pöbelig...“
Die Zeuginnen haben Angst oder schämen sich in der Öffentlichkeit zu reden. Sie werden aber noch bei Lanz und Anderen aufschlagen. Bei der Polizei sind >100 Anzeigen eingegangen. Mehr muss man zu diesem Blödsinn nicht schreiben.


Nachtrag Oktoberfest...: Ich fand meinen Einwurf, dass dort jährlich 6 Millionen Besucher vermeldet werden eigentlich recht aussagekräftig. Davon werden geschätzt ca. 3 Millionen Männer in einem „gefährlichen Testosteronalter“ sein. 3.000.000 / 1.000 = 3.000. Das sind ca. 3.000 mal mehr „Gefährder“ als in Köln geschätzt wurden.
Die Relation der Übergriffe wird auch hier nicht passen und ohne irgendwelche Urdeutschen* verteidigen zu wollen wird nicht nur der Brunno aus Olching sich daneben benehmen. Oftmals sind Franco aus Milano, Marc aus Brisbane oder sogar Phil aus Saskatchewan in Aktion..

Gruß
be aus WI


-----------------------------------
* ich bin nur bedingt "Urdeutsch"

Flow 07.01.2016 11:43

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1194001)
Es ist doch seltsam, dass auf einem Platz 1000 Leute durchdrehen und es fast keine Festnahmen gibt.

Ich denke, durch mediale Überdrehung entsteht leicht ein etwas verzerrtes Bild der "Horror-Nacht von Köln" ...

Nach meinem Kenntnisstand gibt es etwas mehr als 100 Anzeigen, ein großer Teil davon mit dem Aspekt "sexuelle Belästigung".
Das paßt für mich im Kern gut zu einer mehr oder weniger organisierten Gruppe von 20-40 Menschen, die gezielt auf Taschendiebstahl mit Hilfe des "Antanztricks" aus war und wobei die sexuelle-Belästigungs-Komponente im Rausch oder aus welchen Gründen auch immer stark übersteigert wurde.
Bei 40 Tätern entfielen im Schnitt nicht mal 3 Anzeigen auf den einzelnen.

Die bisher zur Anzeige gebrachten 2 Vergewaltigungen sind sicher noch mal ein anderes Kaliber.

Nichtsdestoweniger, wenn "1000 Leute durchdrehen" sollte das meiner Meinung nach ein anderes Ergebnis produzieren.

Klugschnacker 07.01.2016 12:01

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1193981)
Ich könnte mir vorstellen, dass diese Typen keine aktuellen Flüchtlinge/Migranten sind, aber auch noch nicht wirklich lange hier leben. Sonst würden sie sich nicht so verhalten (hoffe ich).

Weil Menschen, die schon länger hier leben, solche Straftaten nicht begehen?

Ich fürchte, Deine Hoffnung trügt Dich. Es ist nicht lange her, da sorgte der sexuelle Missbrauch in deutschen Heimschulen und durch deutsche Geistliche für die Schlagzeilen. In der Odenwaldschule, in Kinderheimen, in jedem deutschen Bistum. Dazu kommen aktuell hunderte gewaltsame und zum Teil schwerkriminelle Übergriffe auf Menschen ausländischer Herkunft. Oder auf Obdachlose. Die Biodeutschen haben wenig Grund, sich auf ihre Moral gegenüber Ausländern etwas einzubilden.

Es sind seit der Silvesternacht nur wenige Tage vergangen, und schon wird bereitwillig eine ganze Bevölkerungsgruppe stigmatisiert. Warum geht das so schnell? Mich beschleicht der Verdacht, dass sich dabei Überzeugungen zeigen, die bereits vor den Ereignissen bestanden. Da schließe ich mich ein, allerdings in der Gegenrichtung.

flaix 07.01.2016 12:12

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1194015)
In Mitteleuropa wird es wohl in den letzten 150 Jahren, vielleicht auch noch nie zuvor mehr sexuelle Bedrohungen bzw. Übergriffe aus einer Menge dieser Größenordnung gegebenen haben.

bist dir sicher? :Huhu:

be fast 07.01.2016 12:14

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1194027)
bist dir sicher? :Huhu:

Nein, "noch nie zuvor" ist natürlich Quatsch.

Cruiser 07.01.2016 12:19

Zitat:

Zitat von TriBlade (Beitrag 1193944)
In diesem Zusammenhang davon zu sprechen das es eine Organisierte Aktion in verschiedenen Städten gewesen sei um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen ist so abenteuerlich und weltfremd, dass es schon wieder richtig lustig ist. Noch mehr als mit diesem Hinweis kann man seinen eigenen Text nicht diskreditieren.

Sehe ich auch so.

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1194005)
Und dann bekommen wir alle unseren Konsens. Flüchtlingen helfen, kriminelle Arschlöcher direkt einsperren und nach Möglichkeit ausfliegen.

100% agree.
Ist ja auch unabhängig davon, ob Flüchtling, deutscher Staatsbürger oder oder...

Für "Gäste" gilt aber auch: Entweder Benehmen, oder auf hessisch: Tschö mit ö.
Ob sie aus einem Krisengebiet kommen, ist mir dann in der Konsequenz wirklich egal. Erst denken, dann handeln. Wer das anders macht, muss die Folgen eben dann auch hinnehmen.
Muss sich die Politik nur schnellstens überlegen, wie sie das umsetzen (lassen) kann.
Das ist alles andere als trivial.

Macht sie nichts, wird sich gegen diese, in anderen Ländern scheinbar durchaus übliche, Gangbang-Mentalität über kurz oder lang Widerstand formieren...und das könnte dann eskalieren.

Flüchtlinge, die sich benehmen, sind willkommen.
Deren Unterbringung und Integration sollte optimiert werden.
Optimal wäre es natürlich, die Geschicke so zu lenken, dass diese Menschen erst gar nicht aus ihren Ländern flüchten müssten. Anderes Thema.

KernelPanic 07.01.2016 12:31

Bzgl. Oktoberfest:

http://blogs.faz.net/deus/2016/01/06...einreden-3075/

qbz 07.01.2016 12:33

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 1193905)
Wenn eine Frau, wie eine Betroffene in dem von mit zitierten Link berichtet, den offenen Bahnhofsausgang verlässt, anschliessend dabei durch eine Menge in einer Reihe mit anderen aus dem Bahnhof Gehenden vorwärts geschoben wird, um den Platz durch die Menge zu überqueren befindet sie sich in einer Lage, in der das Opfer der Einwirkung des Täters schutzlos ausgeliefert ist, denn sie kann nicht ausweichen. Das nützt der Täter, um sexuelle Handlungen vorzunehmen, die die Frau mangels Ausweichmöglichkeiten dulden muss. Der Täter muss die Zwangslage ja nicht selbst herbeigeführt haben. Wüßte also nicht, weshalb das "immer" einzuschränken sein soll.
.......

Was mich wundert, ist, weshalb die Kölner Polizei die Mehrzahl der Anzeigen dann als "sexuelle Belästigungen" führt und deswegen ermittelt statt wegen "sex. Nötigung"? Mich interessiert es, weil der Unterschied zwischen beiden Delikten in DE schon erheblich ist beim Strafmaß.

"SPON": Inzwischen sind in Köln 121 Anzeigen eingegangen. Laut Polizei geht es in drei Viertel der Fälle um sexuelle Belästigung. Zwei Frauen geben an, vergewaltigt worden zu sein.

alex1 07.01.2016 12:59

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1193861)
Na, dann sind wir ja einer Meinung. Die Nachricht gab es meist "leider" nicht, da es hier scheinbar zur Kultur gehöhrt (Oktoberfest / Stichwort "Rape Culture").

EDIT: Falls du Nachrichten zum Oktoberfest meinst und den Vergewaltigungen dort, dann: ja, diese gab es.

Sexuelle Übergriffe auf dem Oktoberfest
(...)


Hier mal ein Zitat aus dem von Dir verlinkten Artikel aus der Süddeutschen:
(...)"Offenbar glauben gerade ausländische Gäste, dass sie sich auf dem Oktoberfest alles erlauben können und wähnen sich im rechtsfreien Raum. " (...)

Ich persönlich finde auch die Vorfälle auf dem Oktoberfest und jetzt in Köln (und anderen Städten) absolut nicht vergleichbar. Besoffene Idioten auf dem Oktoberfest sind dort in ersten Linie, um Spaß zu haben, nicht um Straftaten zu begehen. Wenn es dann doch zu Übergriffen kommt, ist dies natürlich nicht zu tolerieren und gehört bestraft.

Aber ich wage mal die Vermutung, dass das "Pack", das jetzt (u.a.) in Köln diese Straftaten begangen hat, schon mit kriminellen Absichten in Köln unterwegs war. Und hinterher wird dann der deutsche Rechtsstaat verhöhnt, der mit seiner "Kuscheljustiz" nicht gerade angsteinflößend ist und kaum Möglichkeiten hat.
(Wäre tatsächlich ein Flüchtling unter den Tätern, dann dürfte dieser wahrscheinlich auch nicht abgeschoben werden, wenn er in ein Kriegsgebiet zurückkehren müsste. Das wäre dem armen Menschen ja nicht zumutbar. Da soll er doch lieber hier durchgefüttert werden und sich seine Freizeit mit Straftaten gestalten.)


Bei Dunkelheit auf dem Heimweg von Veranstaltungen / Feiern meide ich den Blickkontakt mit unseren "ausländischen Mitbürgern", weil ich es schon (im Bekanntenkreis) mitbekommen habe, dass das böse ins Auge gehen kann.
Seit einiger Zeit fühle ich mich auch in meinem Haus (Nähe Düsseldorf, Einbrecherhotspot) nicht mehr sicher, nachdem ausländischen Diebesbanden hier schon die halbe Nachbarschaft besucht haben, und ich schon mehrfach verdächtige Gestalten der Polizei gemeldet habe.
Und nun gibt es auch noch diese abscheulichen Verbrechen in Köln, von "nordafrikanisch oder arabisch aussehenden" Menschen, die einem das Gefühl von großer Hilflosigkeit vermittlen. Wie schlimm müssen diese Übergriffe für die betroffenen Frauen sein?

Dass da Menschen auf die Idee kommen, in ihrer Hilflosigkeit die AfD oder ähnliche Parteien zu wählen oder sich gar zu bewaffnen, das finde ich durchaus nachvollziehbar.

P.S.: Natürlich gibt es auch deutsche Kriminelle und deutsches "Pack", von dieser Gruppe fühle ich persönlich mich aber nicht bedroht. Voll integrierte "Mitbürger ausländischer Herkunft" sind durchaus ein wichtiger Teil der deutschen Gesellschaft. Von kriminellen Subjekten darf sich der deutsche Staat aber nicht auf der Nase rumtanzen lassen.

repoman 07.01.2016 13:03

Das ist starker Tobak:

http://www.spiegel.de/panorama/justi...a-1070837.html

kupferle 07.01.2016 13:05

http://mobil.n-tv.de/politik/Koelner...e16715056.html

Flow 07.01.2016 13:14

Kommentar von Barbara Hans zur verbalen Kategorisierung :

"Endlich sagt es mal einer"
Der nordafrikanische Mann ist kriminell, die deutsche Frau wehrlos, Köln kein sicherer Ort.


Flow 07.01.2016 13:17

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1194045)

Ja, auch gelesen ...

Diesen "internen Bericht" würde ich dann auch gerne sehen.
Die Aufbereitung im Spiegel tendiert mir doch zu sehr in Richtung "Stimmungsmache", zu wenig "nüchterne Darstellung der Fakten".

Lui 07.01.2016 13:19

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1194045)


Zitat:

Interner Polizeibericht zu Kölner Silvesternacht
"Es waren einfach zu viele zur gleichen Zeit"
Auf die Idee zu kommen nach Paris eventuell die Sicherheitsvorkehrungen allgemein zu erhöhen, ist wahrscheinlich zu viel verlangt.

Flow 07.01.2016 13:24

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1194047)

Scheint wohl der gleiche Bericht zu sein ...

"Erfahrungsbericht eines leitenden Beamten" heißt es hier, aus dem SPON und BILD zitieren ...
Offensichtlich also eine privaten Schilderung und KEIN OFFIZIELLER POLIZEI-BERICHT.

Seriöser Journalismus sollte hier mindestens klar und deutlich unterscheiden.
Der Vorwurf tendentiöser oder reißerischer "Bericht" erstattung bleibt bestehen, zumal sich "private Berichte" al gusto auswählen lassen.

Ist genau das, was wir brauchen, um die Ereignisse ins rechte Licht zu rücken ... :-((

eik van dijk 07.01.2016 13:25

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1194051)
Auf die Idee zu kommen nach Paris eventuell die Sicherheitsvorkehrungen allgemein zu erhöhen, ist wahrscheinlich zu viel verlangt.

Das sind ja zwei paar Schuhe. Was soll man machen, jeden der aus dem Zug steigt kontrollieren, Menschenansammlungen verbieten?

Jimmi 07.01.2016 13:26

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1194035)
"SPON": Inzwischen sind in Köln 121 Anzeigen eingegangen. Laut Polizei geht es in drei Viertel der Fälle um sexuelle Belästigung. Zwei Frauen geben an, vergewaltigt worden zu sein.

FAZ online von gerade eben: "Ein Viertel sexuell bedrängt". Ist mir nur aufgefallen

Cruiser 07.01.2016 13:26

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1194051)
Auf die Idee zu kommen nach Paris eventuell die Sicherheitsvorkehrungen allgemein zu erhöhen, ist wahrscheinlich zu viel verlangt.

Es gibt schlicht zu wenig Polizeibeamte, um überall aufgrund der verschiedenen Problematiken präsent sein zu können.
Unser Sohn macht grade ein duales Studium bei der Polizei und da war auch schon davon die Rede, ein Semester Praxisdienst anstatt Studium aufgrund der Personallage einzuschieben. Wurde aber bisher nicht umgesetzt.

Lui 07.01.2016 13:36

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 1194057)
Es gibt schlicht zu wenig Polizeibeamte, um überall aufgrund der verschiedenen Problematiken präsent sein zu können.

Ich tippe aber, dass gerade die Gegend um den Dom in Köln ein Hotspot ist, wo zumindest genug Beamte sein sollten, dass man noch in der Silvester Nacht Übergriffe hätte verhindern und Täter hätte dingfest machen können, statt eine ohnmächtige Polizei und hunderte Opfer.
Ich will wirklich nicht wissen, was passiert, wenn es ähnliche Attentate wie in Paris gibt, zB im Kölner Karneval.
Heisst es dann auch "wir haben zu wenig Beamte"?

repoman 07.01.2016 13:37

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1194049)

Ziemliches Geschwafel...

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1194050)
Ja, auch gelesen ...

Diesen "internen Bericht" würde ich dann auch gerne sehen.
Die Aufbereitung im Spiegel tendiert mir doch zu sehr in Richtung "Stimmungsmache", zu wenig "nüchterne Darstellung der Fakten".

Spiegel steht eigentlich bisher nicht im Verdacht eine Hetz-Postille zu sein....
gleichwohl ist das natürlich Wasser auf die Mühlen der Pegida, AfD und sämtlicher rechter Dumpfbacken.

Flow 07.01.2016 13:47

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1194064)
Spiegel steht eigentlich bisher nicht im Verdacht eine Hetz-Postille zu sein....
gleichwohl ist das natürlich Wasser auf die Mühlen der Pegida, AfD und sämtlicher rechter Dumpfbacken.

Verdacht hin oder her, hier wird offensichtlich eine persönliche Schilderung eines einzelnen Beamten als "interner Polizeibericht" verkauft.
In meinen Augen hochgradig unseriöser Journalismus.

In der aktuell aufgeheizten Stimmung wäre ein nüchterne Aufklärung, ein möglich realitätsnahes Bild der Umstände und Ereignisse nötig. Davon sind wir im Allgemeinen wohl meilenweit entfernt.

Was du oben als "Geschwafel" bezeichnest, benennt und beschreibt zumindest einmal die Problematik !

Zur Stimmungsmache trägt es natürlich eher weniger bei ...

schnodo 07.01.2016 13:52

Hier ist das Protokoll wiedergegeben:
http://www.welt.de/politik/deutschla...Nachlesen.html

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1194054)
Offensichtlich also eine privaten Schilderung und KEIN OFFIZIELLER POLIZEI-BERICHT.

Wieso ist ein Einsatzprotokoll eine "private Schilderung"?

Natürlich ist das keine offizielle Verlautbarung, deswegen wurde ja auch von einem internen Dokument gesprochen.

Rälph 07.01.2016 14:14

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1194068)
Hier ist das Protokoll widergegeben:
http://www.welt.de/politik/deutschla...Nachlesen.html

Danke. Echt heftig!

Flow 07.01.2016 14:14

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1194068)
Hier ist das Protokoll widergegeben:
http://www.welt.de/politik/deutschla...Nachlesen.html

Danke.
Liest sich im Ganzen doch deutlich anders als die spektakuläre Aufbereitung im Spiegel.

Zitat:

Wieso ist ein Einsatzprotokoll eine "private Schilderung"?

Natürlich ist das keine offizielle Verlautbarung, deswegen wurde ja auch von einem internen Dokument gesprochen.
Zur Einordnung "polizeilicher Dokumente" (oder sogenannter) wird noam sicher kompetentere Aussagen machen können ...

Nichtsdestotrotz taugt das Herauspicken und Aufbereiten einzelner Zitate aus einem inoffiziellen Protokoll wohl eher zur Stiliiserung als zur nüchternen Darstellung eines realitätsnahen Gesamtbildes.

Triphil 07.01.2016 14:17

Mich überraschen die Vorkommnisse überhaupt nicht. Auch finde ich es gefährlich und lächerlich sich mit unserer deutschen Demut diesbezüglich zurück zu halten. Das gibt diesen Menschen Spielraum den sie sofort ausschöpfen.
Es ist ein kultureller Unterschied, der hier auf dem Land schon nach Ankunft der ersten jungen Flüchtlinge auftrat. Mädchen mit 12 Jahren wurden sexuell belästigt und vergewaltigt von eben einiger dieser jungen Männer. In der Presse wurde das bewusst rausgelassen. Genau wie es jetzt an Silvester versucht wurde. Man will keine schlechte Stimmung aufkommen lassen,ganz einfach.. Es wäre auch fatal wenn es zum rechtsruck kommt. Das Problem ist, dass das aber passieren wird weil sich Massen an nichtnotleidenden unter ihnen befinden, die nicht aus der Not kommen und daher nicht dankbar sondern enttäuscht das es hier nicht so ist wie es ihnen gesagt wurde. Es herrscht eine andere Einstellungen zu Frauen und Sexualität. Solange dagegen nicht mit aller Härte vorgegangen wird, werden sie über uns lachen. Eine Polizei die sich bespucken und mit knallkörper beschießen lassen muss ist für diese Menschen ein Witz. Ich finde das generell bei Demos /fussball und sonstigen Ausschreitungen die Polizei viel härter vor gehen sollen dürfte,aber dann werden sie ja gleich verklagt.

Wir haben uns einen haufen Menschen ins Land geholt und jetzt können wir damit nicht umgehen. Ich bin dafür den notleidenden zu helfen aber man muss sich auch hart abgrenzen und die Regeln in unserem Land verständlich machen.

Natürlich gibt es auch deutsche Vergewaltiger, sowie es super Typen unter den Flüchtlingen gibt. Aber jetzt mit dem Oktoberfest die Vorkommnisse zu verharmlosen finde ich gefährlich.

Man muss ja nur wo anfangen, filmen, festnehmen, nochmal in Ruhe beurteilen abschieben, kommunizieren unter den anderen. Flüchtlinge die sich einbringen fördern.
Wir haben zwei super schwarze grad hier, helfen mit, lernen,alle finden Sie super,aber ne die werden nun abgeschoben.
Den Sexmob hätte man mit ein paar Beamte und Waffen schnell eingepackt und raus. Aber das wird sich dann ändern wenn es weiter eskaliert und die mal durch die reichen Häuser ziehen und sich nehmen was sie wollen,weil es noch mehr werden und keine Grenzen haben.
Schade und gefährlich finde ich das, wenn wir am Schluss hier mit ner rechten Regierung da hocken weil man es vorher nicht auf die Reihe bekommt


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