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grad gestern wieder mit alt gedienten Trias unterhalten und mal wieder von den Geschichten mit den Unmengen an Schmerzmitteln während des Bestzeiten Versuchs gehört
wenn man die "harten" Sachen zur Sprache bringt, wird immer nur viel (nichts?)sagend gegrinst |
@cengiz und PMP: genau das meinte ich.
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Der Sumpf ist sicher erschreckend tief und gehört trocken gelegt. Es gibt aber sicher auch faire Leistungen, sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit. |
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wobei ich schon denke, das es deutlich mehr Betrüger als komplett ehrliche Menschen gibt ;) |
Naja, da bin ich wohl (zurecht) mißverstanden worden :Cheese: .
Kommt von meiner Sicht der Dinge - der Erkenntnis nicht Weltmeister zu werden (werden zu wollen) und das Ganze aus Spaß an der Freude zu machen, aus eigenem Antrieb, mich über gute Zeiten zu freuen und nicht, um im Dorfblatt erwähnt zu werden. Klar freut man sich, wenn man im Starterfeld nicht letzter wird (oder sogar weit vorne landet), ab wie war das mit dem Sack Reis in China? Doping im Amatuersport ist meiner Meinung nach genauso verbreitet, wenn auch mit anderen Mitteln, wie im Profisport .... und das Risiko? - wird getragen, schließlich weiß auch jeder Raucher, dass Rauchen die Gesundheit gefährdet. Ob mir das egal ist, wenn an der Startlinie einige (viele?) stehen, die mit Pharmaunterstützung starten? - Eigentlich ja, wer´s braucht... Eigentlich sind die Betrüger fast zu bedauern, schließlich bringen sie sich um die Erfahrung, was man mit Training und eigener Kraft erreichen kann und zahlen einen hohen Preis (nicht nur monetär) dafür. Die Komponente Geld als gewinnbringende Komponente wie im Profibereich, spielt da schließlich eher keine oder eine untergeordnete Rolle. Unter diesem Gesichtspunkt war das Genießen des Amateursports gemeint: die Freude an der Bewegung, der eigenen sportlichen Leistung, an die eigenen Grenzen zu gehen. Gruß Felö |
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"Die am Freitag von der Staatsanwaltschaft Wien bestätigten Festnahmen dürften vor allem in der heimischen Bodybuilderszene dem Handel mit illegalen Substanzen einen Dämpfer versetzt haben." "Zu ihren Abnehmern zählten vor allem Kunden privater, auf Kraftsport spezialisierter Fitnessstudios." Immerhin: "Einige der beschlagnahmten Produkte sollen grundsätzlich auch für den Ausdauersport geeignet gewesen sein." "grundsätzlich geeignet" ist aber ziemlich unkonkret. http://sport.orf.at/090403-14129/14130bigstory_txt.html |
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Alexander Krenn beendet Karriere
...traurige Erkenntnis: http://www.kurier.at/sportundmotor/308560.php
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Komisches Interview:
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"Alexander Krenn ist 33, also noch recht jung für einen Triathleten." :Lachanfall: Ich aergere mich im nachhinein furchtbar, dass ich nicht oeffentlich zurueckgetreten bin. Pressekonferenz, gross ankuendigen, Bier und Wurscht verteilen, dann unter Traenen aufhoeren. Vielleicht waere ich dann wenigstens bekannt geworden. Peinlich, peinlich das Ganze... |
Genauso wirkt das Interview auch auf mich. Talent hat nicht gereicht für den Durchbruch, dafür jetzt auf den fahrenden Zug noch aufspringen. Vielleicht kommt man ja ins Fernsehen.
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Cengiz |
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18 Monate Sperre für Triathletin Hütthaler
"Die endgültige Dopingsperre der geständigen Triathlon Lisa Hütthaler ist am Montag von der Rechtskommission der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) mit 18 Monaten festgelegt worden. » Weiterlesen... |
Bissl Speck angelegt?
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Gibt schlimmere Bewerbungsfotos ...
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Das ist ein ziemlich mildes Urteil. Ich habe noch kein Strafurteil gesehen, bei dem man wegen eines Geständnisses 75 % der Strafe erlassen bekommt. Naja, ich hatte aber auch noch nicht mit Kronzeugen in den RAF-Prozesses zu tun. Die gibt es ja zum glück auch nicht mehr. Egal, ob 18 oder 24 Monate, die Saison 2010 könnte sie ja auf jeden Fall wieder starten.
Cengiz |
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Sollte sie wieder starten würde ich mich für sie freuen. Ganz anders als bei "Pseudo-Geständigen" wie Nina Kraft, Ivan Basso,... |
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War per PN.
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Nur so viel: da haben sich zwei gefunden... |
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fassungslos tim |
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http://www.news.at/articles/0914/20/...-sportmanagers
... "Matschiner hat die beiden zur Verringerung der Dosierung angehalten", betonte der Salzburger Rechtsanwalt ... Vielleicht gibt es dafür ja auch noch Strafmilderung :Lachanfall:. |
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Eine Minute durchgehalten, dann aufgegeben und die anderen 3 Minuten sinnvoller genutzt.
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Der Chef vom österreichischen Anti-Doping-Labor Dr. Gmeiner macht gar keinen guten Eindruck ...
www.kurier.at/sportundmotor/310560.php www.kurier.at/sportundmotor/310600.php |
bitte um Nachsicht, wenn das irgendwo hier schon verlinkt oder erwähnt war: In der Printausgabe des Spiegel diese Woche hat Hütthaler ein langes Interview in der sie relativ offen und ausführlich über die ganze Geschichte spricht und alles zugibt, auch Namen nennt. Sie spricht auch über die kognitive Verzerrungen, die sich einstellen, wenn man so eine Geschichte macht, ein Art "Realitätsverleugnung", Karriere vollständig beendet & keine Ausflüchte mehr von ihrer Seite.
Es gibt auch eine Passage, die sich so liest als meine sie Doping sei im sehr schnelle Amateurbereich LD ziemlich normal .... m. |
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Immerhin packt sie aus. FuXX |
"Hütthaler: Damals habe ich noch nicht an Wettkämpfen teilgenommen, Sport war mein wichtigstes Hobby. Die Clique meines Ex-Freundes bereitete sich im Sommer 2001 auf den Ironman auf Hawaii vor. Beim gemeinsamen Training lernte ich schnell, dass es fünf entscheidende Faktoren im Sport gibt: Training, Ernährung, Umfeld, Regeneration - und Doping."
Tut mir einerseits gut zu wissen, dass ich den Grossteil dieser Duennbrettbohrer im Ironman hinter mir hatte. Es gibt aber auch einen, der war in einem mir wichtigen Ironman einen Platz vor mir. |
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*Drüben* schonmal gepostet: Angenommen, man hätte nur ein Leben und würde einen Großteil seiner Zeit mit dem Training von Schwimmen, Radfahren und Laufen verbringen, was führt einem dieses Interview dann vor Augen: 1. Allen Athleten, die einen Ironman "lediglich" finishen möchten, können die beschriebenen Machenschaften im Grunde egal sein. Ihnen wird es primär darauf ankommen, mit legalen Mitteln und nur durch die eigene Leistung eine beachtliche Ausdauerleistung zu vollbringen. Natürlich werden sich diese Leute auch die Ergebnislisten anschauen und sich wundern: Hmm, Platz 1184. Ist ja nicht so der Brenner, aber immerhin, durchgekommen und zwar ganz allein und mit legalen Mitteln. Ab und zu mal die Medaille angeguckt, sich gefreut, Seelenfrieden, aus die Maus. 2- Alle Athleten, die sich für Hawaii qualifizieren möchten oder ansonsten auf vordere Plätze aus sind, muss dieses Interview doch extremst nachdenklich stimmen. Wie gesagt, man verbringt einen Großteil der Lebenszeit mit dem Sport und hat offenbar dennoch niemals die Gewähr, dass alle mit gleichen Mitteln kämpfen. In etwa so, als strebte man jahrelang eine bestimmte Position beim Arbeitgeber an, von der man glaubt, dass sie ausschließlich nach Leistungskriterien vergeben wird und erfährt dann nach Jahren harter Arbeit und möglicherweise verlorener Lebenszeit, dass die Position ausschließlich an Familienmitglieder des Arbeitgebers geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Athleten die täglichen Entbehrungen, die über das spaßorientierte Training erheblich hinausgehen werden, noch irgendwie vor sich selbst werden rechtfertigen können. Man weiss, dass die anderen besser sein müssen (oder zumindest einen massiven Vorteil haben), weil sie stoffen. Trotzdem "versucht man sein Glück". Denn man wird erhebliches Glück haben müssen, wenn man trotzdem sein Ziel erreichen will. Also ist im Grunde alles egal, zumindest aber willkührlich und man könnte auch gleich zur 1. Gruppe (oben) wechseln. Für all die Zeit, die man auf einmal hätte, müsste man natürlich eine Verwendung haben. Vielleicht tut sich hier dann bei einigen gleich ein neues Problem auf. 3. Der Profisportler kann nur darauf bauen, dass die Zuschauer leichtgläubig sind und möglicherweise irgendwann vergessen (wollen), dass es offenbar keine ehrlichen Leistungen mehr gibt. Im Grunde muss er stoffen, um gleiche Verhältnisse herzustellen. Sonst könnte er auch gleich mit 3 bar Luftdruck in den Reifen losfahren. Er ist also konstant verpflichtet, Körperverletzung am eigenen Körper zu betreiben. Eine komische Welt... |
Komisch, aber nicht ueberraschend.
Waehrend meines triathletischen Hoechstleistungvermoegens hatte ich noch genuegend saubere Sportler vor mir. Ich setzte mir relative Ziele, die auch ungedopt moeglich waren und sind (Top10 IM, Top100 Kona), als auch absolute Ziele (sub 9 auf einer draftingfreien Strecke) bei denen die Mitbewerber egal sind. In meinem Bereich mag es anfangen aergerlich zu werden, aber frag' mal HaFu oder Corki, wie sie das empfinden. Da geht es doch erst richtig los. |
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