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maifelder 15.10.2014 15:13

Zitat:

Zitat von Oli68 (Beitrag 1087753)
Wie kommst du auf sowas???

Das sagt mir meine Erfahrung. :Huhu:

alessandro 15.10.2014 15:59

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1087752)
Da muss ich dir entschieden widersprechen. In Mallorca konnte man fair fahren und ich bin fair gefahren !!
In Malle hatte man im Gegensatz zu Ffm. oder Roth eine! Runde bei weniger Startern, Platz war also genug.
Meiner Meinung nach waren die spanischen Kampfrichter das Problem. Das waren zahnlose Tiger. Hätten die in jeder Gruppe ein paar Karten gezückt, wären die vorsätzlichen Betrüger anders gefahren und hätten nicht so unverschämt gelutscht.

OK, ich spezifiziere: In meinem Leistungsbereich (0:57/5:00)konnte man auf Malle im Unterschied zu Roth (und übrigens auch FFM, Wisconsin, Lanzarote, Hawaii) nicht durchgängig fair fahren.

Wann bist Du auf Malle aus dem Wasser gekommen und wie schnell bist Du geradelt?

EDITH ruft mir gerade noch zu, dass bei Massenstart nicht relevant ist, ob eine oder zwei Runden gefahren wird, da die Überrundeten versprengt und die Geschwindigkeitsunterschiede zu ihnen extrem sind.

Cartman 15.10.2014 18:22

Mich beschäftigt das Thema auch schon eine ganze Weile ... ich finde das total Schade, wie sich das entwickelt. Da sehe ich Radzeiten von 5 h in den Siegerlisten von Leuten, die alleine keine 5:30 hinkriegen würden.

Ich glaube, dass eine spektakuläre Regeländerung erforderlich ist, damit den Teilnehmern und Kampfrichtern wieder vor Augen geführt wird, dass Drafting kein Kavaliersdelikt ist. Das wäre dann auch eine tolle Werbung für die Veranstaltungen der Serien, die eine solche Regeländerung durchführen.

Ich bin großer Fan von der Strafrunden-Idee:

1. Mal Drafting: 1 km Strafrunde Laufen bevor es auf die offizielle Marathon Strecke geht.

2. Mal Drafting: Nochmal 2 km oben drauf.

3. Mal ... + 3km, da sind es schon 6 km :-B-(

Dazu kommen auf der Radstrecke zusätzlich zu den KaRis 10 oder 20 stationäre "Blitzer". Auf den Boden 2 oder 3 dicke Linien mit dem Mindestabstand und Kameras. An den Stationen sitzen dann KaRis oder andere Helfer, die die Abstände gnadenlos auswerten.

@Felix: Naaaaaaaaaaaaa? Wär das nicht eine super Marketingmöglichkeit für die Challenge Family? :)

Cartman 15.10.2014 18:29

Ach ja ... zwecks Auswertung der "Blitzer" ... das ginge bestimmt auch automatisch. Da gibt es sicherlich schon sehr gute Software, mit der die Startnummern auf den Helmen erkannt werden können. Die KaRis könnten dann nochmal die Computerauswertung bestätigen. Man müsste da mal eine Machbarkeitsstudie machen und Erfahrungen sammeln.

Thorsten 15.10.2014 18:48

Wow - das ist ja eine spektakuläre Regeländerung.

Mal einen 5er-Schnitt vorausgesetzt wird die Strafe für das erste mal lutschen von 8 auf 5 min reduziert. In Summe mit der zweiten Lutscherstrafe sind es dann schon 15 statt 16 Minuten. Und bei der dritten Strafe, wo man nach den bestehenden Regeln disqaulifiziert ist, möchtest du sie mit 30 min Extralaufzeit doch noch im Rennen belassen.

Da es nicht grundsätzlich verboten ist, zu einem Zeitpunkt x einen Abstand von weniger als 10 m zu seinem Vordermann zu haben, bringt dir die stationäre Kamera gar nichts.

Cartman 15.10.2014 19:03

Ok, über die länge der Strafrunde können wir reden :-). Aber 1 km Laufen ist schon noch etwas anderes, als 4 min im Zelt stehen! Das tut richtig weh ...

Wichtig ist aus meiner Sicht, dass die KaRis die Strafen ungehemmter aussprechen können. Denn klar ist auch, dass ein KaRi keinen Spass dran hat, einen Age-Grouper der hinteren Bank zu disqualifizieren.

Dann malen wir halt ein Raster auf die Straße und sehen so, ob ein Überholvorgang stattfindet. Die Kamerabilder vom IM Barcelona zeigen, wieviel Potential da drinnen steckt. Die "Blitzer" dienen ja auch dem Zweck, dass sich erst gar keine Pulks bilden. Denn die Pulks werden von den Bildern gnadenlos überführt, wohingegen ein KaRi nicht mal eben 20 Leuten die Karte zeigen kann. Das muss ja alles nach wie vor fundiert passieren. Ein größerer Pulk wird sich auch nicht mal eben 200 m vor einer Blitzerstelle auflösen können.

Hafu 15.10.2014 19:14

Zitat:

Zitat von Cartman (Beitrag 1087845)
... Ein größerer Pulk wird sich auch nicht mal eben 200 m vor einer Blitzerstelle auflösen können.

Aber 200m vor der Blitzerstelle kann der einzige im Pulk der bis dahin korrekt gefahren ist und den Pulk unbeirrt angeführt hat, von einem oder mehreren Draftern überholt werden...

So schnell kann man gar nicht bremsen, oder die Beine hängen lassen, dass der Abstand nach vorne wieder passt und die stationäre Kamera nicht ein völlig verkehrtes Bild einfängt.

deirflu 15.10.2014 19:25

Stationäre Abstandskontrollen wären technisch relativ leicht umsetzbar. Die frage ist aber ob die erhobenen Daten brauchbar wären.

Ich meine nein, den ein solches System kann immer nur Momentaufnahmen machen, kann aber keine Komplexe Situation erfassen.
Aber genau das braucht es und deshalb gibt es ja auch Karis auf Motorrädern usw. Die sehen sich eine Situation im gesamten an und sollten dann jene rauspicken die sich falsch verhalten, wenn sie das Konsequent machen würden wäre das Problem nicht so groß und der Moral nicht zu draften auch höher.

dude 15.10.2014 19:57

Mensch Leute, wacht mal auf, das ist absurd hier!

Wer schafft es, das hier komplett durchzulesen?

schnodo 15.10.2014 20:33

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1087865)
Mensch Leute, wacht mal auf, das ist absurd hier!

Wer schafft es, das hier komplett durchzulesen?

Interessanter Querverweis. Wieder was dazugelernt.
Die naheliegende Variante "Triathlonwettkämpfe abschaffen" dürfte allerdings noch weniger Anhänger finden als die generelle Freigabe von Drafting. ;)

Cartman 16.10.2014 04:56

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1087865)
Mensch Leute, wacht mal auf, das ist absurd hier!

Wer schafft es, das hier komplett durchzulesen?

Interessant mal zu sehen, welche Probleme es anderswo gibt.

Aber der Vergleich mit den Weitspringern hinkt gewaltig. Ein Geher weiß genau, wann er fuscht und kann jederzeit regelkonform gehen. Ist halt langsamer ...

Naja:

Geher, der rennt = Triathlet, der direkt am Hinterrad hängt / im Peloton fährt
Geher, der "abhebt" = Triathlet, der 5-10 m Abstand hält

Wenn der IM Mallorca eine Geher WM wäre, würden 80 % rennen und 20 % gehen. Stellt Euch mal vor, da ist dann so ein Kerlchen am vor sich hin wackeln (gehen :-) ) und dann kommt von hinten ein Pulk mit 20 Leuten locker-flockig plaudernd vorbei gejogged.

Das ist so grotesk, was mit unserem Sport passiert. Kann mal bitte jemand einen neuen Verband gründen und mit welchen Mitteln auch immer die Regeln durchsetzen :-)?

sybenwurz 16.10.2014 08:50

Zitat:

Zitat von Cartman (Beitrag 1087928)
Kann mal bitte jemand einen neuen Verband gründen und mit welchen Mitteln auch immer die Regeln durchsetzen :-)?

Wozu denn das? Ein Verband alleine wird nix ändern.
Verband, Veranstalter, Teilnehmer.
Es gibt genügend Wettbewerbe, bei denen man regelkonform fahren kann.
Wenn man will.

Da hörste halt am Ende kein "Juh aah en Eirenmän".
Das wär die Abstimmung mit den Füssen.
Wer sich weiterhin fröhlich bei den bekannten Draftathlons mit 2-3000 Leuten auf der Radstrecke anmeldet, braucht sich weder wundern noch beschweren.

Lecker Nudelsalat 16.10.2014 09:14

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1087865)
Mensch Leute, wacht mal auf, das ist absurd hier!

Wer schafft es, das hier komplett durchzulesen?

Ok, ich hab es gerade durchgelesen. Was können wir daraus lernen oder ableiten?

Ich würde folgendes System einführen, einen Oberschiedsrichter mit Gehilfen, die 100m vor der Ziellinie sitzen, warum? Gleich mehr.

Die Karis, die unterwegs sind, verteilen die Karten nur noch indirekt durch Funk an den Oberschiedsrichter, der pflegt sie in sein System ein.

Kein Athlet kann sich sicher sein, ob er eine Karte erhalten hat oder nicht, lass sie doch lutschen bis sie blau werden.

100m vor der Ziellinie werden alle Lutscher rausgeholt und dürfen die Ziellinie nicht überqueren.

Am besten noch ein eigenes Lutscherzelt für die after Race Verpflegung aufbauen. :cool:

DasOe 16.10.2014 09:45

Zitat:

Zitat von Oli68 (Beitrag 1087753)
Du hast aber sicher die Ironietaste vergessen. Wie kommst du auf sowas???
Ich schlage dir vor, deine eigenen Veranstaltungen zu organisieren und auch dran teilzunehmen. Die KR verbringen, im Übrigen genauso wie du Ihre Freizeit auf den Wettkämpfen die im Gegensatz zu deiner Anwesenheit, ohne Sie gar nicht stattfinden würden.

Maifelder ist seit vielen Jahren aktiver Kampfrichter.Was war/ist nochmal Dein aktiver Beitrag in den letzten Jahren gewesen?

Zitat:

Zitat von matwot (Beitrag 1087769)
Vorsicht, mein Freund, Du könntest (auch) die falschen treffen.
Ansonsten, d'accord.

Das Risiko besteht immer, aber ich denke mit der richtigen Ansprache geht es mit denen die was können und wollen, anschließend weiter. Seit Anfang der 90ziger hat sich nichts grundlegendes verändert.

DasOe 16.10.2014 09:49

Zitat:

Zitat von strwd (Beitrag 1087947)
100m vor der Ziellinie werden alle Lutscher rausgeholt und dürfen die Ziellinie nicht überqueren.

Wozu soll das gut sein?
Damit hast Du vielleicht Regelverstöße geahndet, aber noch lange kein faires Rennen.

DasOe 16.10.2014 10:03

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1087865)
Mensch Leute, wacht mal auf, das ist absurd hier!

Absurd in Bezug auf die Perspektive und/oder des Kontextes, aus dem heraus argumentiert wird. Die wenigsten kennen mehr als die Athletensicht und wissen deshalb nichts oder nur wenig, über die Themen, mit denen sich Veranstalter, Verband, Orga und Kampfrichter auseinandersetzen.

Es geht nicht um technische Lösungen, sondern darum, daß Regeln als lästiges Übel wahrgenommen werden und entsprechend agiert wird.

Diese Wahrnehmung zieht sich eben bei Verbänden, Veranstaltern, Athleten und Kampfrichter wie ein roter Faden durchs Geschehen. Die wenigsten wollen sich der/den Mühe/n unterziehen.

Es geht um Fun, Entertainment. Es wird unglaublich viel Energie in irgendwelchen Firlefanz gesteckt, anstatt sich erstmal und vorrangig um das Gerüst einer wirksamen und fairen Wettkampfgestaltung zu kümmern.

Natürlich ist es Arbeit einen Veranstaltungsantrag auszuarbeiten, zu überarbeiten und zu stellen.
Natürlich ist es Arbeit einen Veranstalterantrag zu prüfen und ggf. zu korrigieren.
Natürlich ist es Arbeit die Veranstaltung vorzubereiten und durchzuführen.
Sportveranstaltungen sind keine Selbstläufer.
Auch das ist etwas, daß von den wenigsten Athleten gewürdigt wird.
Selbst wenn die Teilnahme viel Geld kostet, so ist es doch zu 80% ehrenamtliche Arbeit.

Jeder darf gerne erstmal das eigene Fehlverhalten abstellen, bevor er bei anderen Vorschläge zur Besserung macht.

Flow 16.10.2014 10:05

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1087953)
Wozu soll das gut sein?
Damit hast Du vielleicht Regelverstöße geahndet, aber noch lange kein faires Rennen.

Je zahlreicher und dichter die Pulks sind, umso freier ist der Rest der Strecke, das sollte man auch mal bedenken ... je mehr andere bescheißen, umso schöner kann man selbst fair fahren ... :Lachen2:
Und wenn "sie" vor der Ziellinie aussortiert werden, stimmt auch die Ergebnisliste ...

NBer 16.10.2014 10:08

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1087943)
Wozu denn das? Ein Verband alleine wird nix ändern.
Verband, Veranstalter, Teilnehmer......

Das wär die Abstimmung mit den Füssen......

die abstimmung mit den füßen ist doch längst da. siehe auslastungen der veranstaltungen.
und die veranstalter haben erst recht keinen grund etwas zu ändern. siehe auslastungen der veranstaltungen.
und die verbände würden lieber heute als morgen alles windschattenfrei machen. deren problem ist nur, dass dann 95% aller wettkämpfe wegen verkehrtechnischer probleme wegfallen.

drullse 16.10.2014 10:10

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1087958)
... daß Regeln als lästiges Übel wahrgenommen werden und entsprechend agiert wird.

Wie im wahren Leben halt. Insofern kann ich Keko schon verstehen, wenn er sagt "Bringt nix, freigeben!" Aber dann kann ich auch gleich das Doping mit freigeben und wir erleben man so richtig interessante Rennen...

drullse 16.10.2014 10:11

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1087961)
und die verbände würden lieber heute als morgen alles windschattenfrei machen.

Ist das so?

NBer 16.10.2014 10:15

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1087963)
Ist das so?

naja, sicherlich gibts da keine gedankenspiele in die richtung. könnts mir aber vorstellen. jede regel, die nicht 100% zu kontrollieren ist und ungerechtigkeiten zulässt, gehört zumindest auf den prüfstand. und die ungerechtigkeiten werden mit steigenden teilnehmerzahlen immer größer. und damit meine ich nur die ungerechtigkeiten von lutschern gegenüber nichtlutschern, sondern selbstverständlich gibt es auch ungerechte schiedsrichterentscheidungen/disqualifikationen.
und damit wachsen die diskussionen nach den rennen oder wie hier, im forum. nur weiterbringen tut das alles keinen.

Flow 16.10.2014 10:16

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1087962)
Aber dann kann ich auch gleich das Doping mit freigeben und wir erleben man so richtig interessante Rennen...

Doping würde ich noch viel eher freigeben, da ungleich schwerer zu kontrollieren ...

Klugschnacker 16.10.2014 10:16

Ich schrieb es bereits in einem anderen Thread: Bei den Frauen z.B. der Altersklasse 25-30 waren die Radzeiten beim Ironman Barcelona im Durchschnitt 34 Minuten schneller als beim Ironman Frankfurt. Beim Schwimmen und Laufen hingegen waren die Zeiten ungefähr gleich.

Nur mit Zeitstrafen, ob in der Penaltybox oder vor der Ziellinie, kommt man diesem unfairen Vorteil nicht bei. Drafting im Ausmaß wie beim Ironman Barcelona oder beim Ironman Mallorca lohnt sich dermaßen, dass eine Zeitstrafe locker drin ist, auch wenn sie (nach einer Regeländerung) sehr umfangreich ausfällt.

Weil Strafen nur einen Teilerfolg bringen können, sollten wir uns mehr mit Ideen zur Vermeidung der Pulkbildung beschäftigen. Was kann man tun, damit Pulks nach Möglichkeit gar nicht erst entstehen? Welche Regeln, Startprozeduren etc. wären dafür hilfreich?

Grüße,
Arne

Matthias75 16.10.2014 10:43

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1087967)
Nur mit Zeitstrafen, ob in der Penaltybox oder vor der Ziellinie, kommt man diesem unfairen Vorteil nicht bei. Drafting im Ausmaß wie beim Ironman Barcelona oder beim Ironman Mallorca lohnt sich dermaßen, dass eine Zeitstrafe locker drin ist, auch wenn sie (nach einer Regeländerung) sehr umfangreich ausfällt.

Klar, die reine Zeitstrafe allein hilft bei solchen Vorteilen nicht. Soll m.E. auch eher Abschreckende Wirkung haben als den gewonnenen Vorteil aufheben. Dazu müsste man ja genau wissen wie lange im Windschatten gefahren wurde etc..

Wenn, macht eine Zeitstrafe nur Sinn, wenn sie sofort fällig ist, so dass der Athlet/die Athletin aus der (Windschatten)gruppe raus fällt und nicht weiter von dieser profitieren kann.

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1087967)
Weil Strafen nur einen Teilerfolg bringen können, sollten wir uns mehr mit Ideen zur Vermeidung der Pulkbildung beschäftigen. Was kann man tun, damit Pulks nach Möglichkeit gar nicht erst entstehen? Welche Regeln, Startprozeduren etc. wären dafür hilfreich?

Ich fand die Idee mit stationären Kontrollen eigentlich nicht so schlecht. Um Fehler zu minimieren, könnte man vielleicht auch zwei Mess-/Kontrollstellen in einem Abstand von vielleicht 500-1000m machen. Nur wer in beiden Stellen oder in drei Kontrollen hintereinander bei einer Messstelle auffällt, bekommt eine Strafe. Wer von einer Gruppe überholt wird, sollte innerhalb eines km die Möglichkeit haben, sich wieder rausfallen zu lassen. Dass sich aber eine Gruppe ambitioniert fahrender Athleten innerhalb dieser Distanz regelkonform auflöst, halte ich für unwahrscheinlich. Ort der Messstelle sollte natürlich vorher nicht bekannt sein.

Es würden auf jeden Fall alle Athleten kontrolliert. Die Athleten wüssten das, sie wüssten nur nicht wo die Kontrollen stattfinden. Man könnte das mit Videobeweis machen, dann gibt's vielleicht weniger oder andere Diskussionen. Vielleicht wäre die Unsicherheit besser, wie einzelne, auf dem Motorrad sitzende Kampfrichter.

Alternativ könnte man vielleicht auch über eine andere Einteilung der Startgruppen nachdenken. Bei der Einteilung nach Endzeit ist ja eben das Problem, dass alle Athleten mit ähnlichen Ambitionen gleichzeitig auf die Strecke geschickt werden. Hab' da keinen konkreten Vorschlag, aber vielleicht nach Schwimmzeit (wobei, dann hat man wieder die guten Radfahrer alle zusammen ;) ) oder andere Kriterien.

Oder, nicht ganz ernst gemeint: Eine Datenbank: Wer einmal erwischt wurde, muss beim nächsten Start eine Startgruppe nach hinten....

Matthias

longtrousers 16.10.2014 10:46

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1087959)
Je zahlreicher und dichter die Pulks sind, umso freier ist der Rest der Strecke, das sollte man auch mal bedenken ... je mehr andere bescheißen, umso schöner kann man selbst fair fahren ... :Lachen2:

und umso mehr ist deine eigene Platzierung wert:Cheese:

DasOe 16.10.2014 11:08

Denkt doch mal über den Langdistanz-Tellerrand hinaus. Die Triathlonwelt besteht aus deutlich mehr als diesem Rennformat. Dort wird das Drafting-Problem sehr deutlich sichtbar, es existiert jedoch bei ALLEN Rennformaten und Leistungsgruppen.

Es geht um faire Wettkampfbedingungen für ALLE.

Und hört mir auf mit dieser "ambitionierte Triathleten"-Haltung. Das schafft eine Mehrklassengesellschaft. Jeder ist im Rahmen seiner Möglichkeiten ambitioniert.

Technische Lösungen bedeuten einen großen logistischen Aufwand, einen großen finanziellen Aufwand und einen großen personellen Aufwand.
  • Logistisch, die Klamotten müssen irgendwie und zu bestimmten Zeiten transportiert, auf-/abgebaut, eingelagert werden.
  • Personell, es müssen sich mehrere Personen darum kümmern. Auswertungen erstellen etc. das kann viele Stunden, wenn nicht Tage dauern. Kein Veranstalter hat an sowas ein Interesse. Die wollen (zu Recht) möglichst schnell eine Siegerehrung durchführen und auch die Presse bedienen. Nicht umsonst ist das Einspruchsverfahren zeitlich eng getaktet.
  • Finanziell, je weniger Teilnehmer die Veranstaltung hat desto höher die Belastung. Wenn man technische Lösungen einführt, müssen sie einheitlich eingeführt werden, um gleiche Bedingungen herzustellen.
Könnte man auch an extern vergeben, dann kostet es aber noch mehr. Das war seinerzeit bei der Veränderung der Zeitnahme genauso. Die im Übrigen heute noch immer fehlerhaft ist und teilweise keine Werte aufzeichnen. Es gibt nach wie vor Probleme Zwischenzeiten auszulesen (z.B. bei Einspruchsverhandlungen). Das nur mal am Rande.


Diiese Mikro-Diskussionen hier, die sich mit Details beschäftigen, die es so überhaupt nicht gibt, statt sich erstmal mit grundsätzlichen organisatorischen Rahmenbedingungen zu beschäftigen ... zeigt, wie wenig Sachverstand hier am Werk ist.

cruelty 16.10.2014 11:15

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1087967)
Ich schrieb es bereits in einem anderen Thread: Bei den Frauen z.B. der Altersklasse 25-30 waren die Radzeiten beim Ironman Barcelona im Durchschnitt 34 Minuten schneller als beim Ironman Frankfurt. Beim Schwimmen und Laufen hingegen waren die Zeiten ungefähr gleich.

mich ärgert es zunehmend, dass du hier einfach falsche tatsachen behauptest und durch unsachliche darstellungen versuchst die leute zu manipulieren.
das ist unnötig und es macht dich unglaubwürdig.

eine statistische aussage aus in barcelona 14 und frankfurt 19 starterinnen ak 24-29 erheben zu wollen um irgend etwas übers "lutschen" aussagen zu wollen ist hanebüchen.
dann auch noch falsche aussagen zu verbreiten macht das nicht unbedingt besser.
die durchschnitts laufzeit in barcelona war bei diesen damen 4:11 h. in frankfurt 4:52 h. die gesamtzeiten in BAR 11:04 in FRA 12:27 h.
auch die schwimmzeiten waren in BAR schneller, wenn auch nur 2 min. allerdings wurde in BAR im offenen meer bei reichlich wellengang geschwommen.
vielleicht waren in BAR einfach doch nur ein paar bessere mädels als in FRA am start?
und vielleicht haben über 2 monate mehr zeit für radtraining doch eine gewisse auswirkung?
oder vielleicht können ein paar bescheisser den schnitt bei 3 handvollmädels doch ziemlich versauen?

dein versuch der "beweisführung" des betruges fast aller teilnehmer über vergleiche der zeiten mit anderen wettkämpfen ist absurd! und wenn du, wie im barcelona thread geschehen, sogar noch einzelne leute ohne weitere indizien raus pickst und allein anhand unterschiedlicher zeiten in unterschiedlichen rennen als lutscher darstellst, grenzt das an rufmord!

wie drüben schon geschrieben:
ich bestreite auf keinen fall, dass der betrug durch windschattenfahren ein großes problem darstellt und bekämpft werden muss. die maßlose übertreibung in deinem rundschau beitrag schießt aber unnötig übers ziel hinaus. es waren in barcelona, wo meine frau gestartet ist und ich an der strecke stand, viele leute die windschatten gefahren sind. vermutlich mehrere hundert. das ist furchtbar. aber es war eine minderheit bei über 2500 startern. die kampfrichter waren auch keinesfalls zahnlose tiger sondern es wurden zeitstrafen vergeben. dich selbst hat es ja, wenn auch ungerechtfertigt, selbst erwischt. ich habe sehr viele pfiffe gehört. meine frau hat viele leute im penalty zelt stehen sehen. nähere zahlen sind mir nicht bekannt, würde mich aber interessieren. sicher könnte man da aber noch mehr machen. gar keine frage!

wenn du aber schreibst:
"Der ehrliche Triathlet ist eine Legende" oder:
"Das Studium der Radzeiten sorgt bei Insidern für große Heiterkeit, so offensichtlich ist der Betrug an den wenigen fair fahrenden Athleten. "
...
dann tust du damit den vielen, ja der deutlichen mehrheit der dort gestarteten athleten unrecht!

mir geht es keinesfalls darum als toller held da zu stehen, wenn ich einen ironman gefinished habe. es ist mir schnuppe ob mir dafür jemand anerkennung zollt oder nicht.
aber ich will verdammt nochmal nicht, dass leute beschimpft und beleidigt werden, die einfach nur fair ihren sport ausüben!
und genau das tust du arne und jeder andere der pauschal und unreflektiert (fast) alle teilnehmer dieser rennen als lutscher darstellt.

Superpimpf 16.10.2014 11:24

Zitat:

Zitat von cruelty (Beitrag 1087980)
mich ärgert es zunehmend...

+1 +1 +1

Matthias75 16.10.2014 11:35

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1087979)
Und hört mir auf mit dieser "ambitionierte Triathleten"-Haltung. Das schafft eine Mehrklassengesellschaft. Jeder ist im Rahmen seiner Möglichkeiten ambitioniert.

Falls du dich auf mein Posting beziehst:

Klar, jeder geht in irgendeiner Weise ambitioniert an den Wettkampf. Ich hätte auch schreiben können: "überambitioniert", "übertrieben ehrgeizig" oder "Athleten, die so an den Wettkampf herangehen, dass ihnen für das Erreichen der persönlichen Ziele (fast) jedes Mittel recht ist". Ich schaffe mit dem Begriff sicher keine Mehrklassengesellschaft. Diese ist bereits vorhanden, da es immer Sportler gibt, die mit einem "anderen" Ehrgeiz herangehen als andere.

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 1087979)
Technische Lösungen bedeuten einen großen logistischen Aufwand, einen großen finanziellen Aufwand und einen großen personellen Aufwand.
  • Logistisch, die Klamotten müssen irgendwie und zu bestimmten Zeiten transportiert, auf-/abgebaut, eingelagert werden.
  • Personell, es müssen sich mehrere Personen darum kümmern. Auswertungen erstellen etc. das kann viele Stunden, wenn nicht Tage dauern. Kein Veranstalter hat an sowas ein Interesse. Die wollen (zu Recht) möglichst schnell eine Siegerehrung durchführen und auch die Presse bedienen. Nicht umsonst ist das Einspruchsverfahren zeitlich eng getaktet.
  • Finanziell, je weniger Teilnehmer die Veranstaltung hat desto höher die Belastung. Wenn man technische Lösungen einführt, müssen sie einheitlich eingeführt werden, um gleiche Bedingungen herzustellen.
Könnte man auch an extern vergeben, dann kostet es aber noch mehr. Das war seinerzeit bei der Veränderung der Zeitnahme genauso. Die im Übrigen heute noch immer fehlerhaft ist und teilweise keine Werte aufzeichnen. Es gibt nach wie vor Probleme Zwischenzeiten auszulesen (z.B. bei Einspruchsverhandlungen). Das nur mal am Rande.


Diiese Mikro-Diskussionen hier, die sich mit Details beschäftigen, die es so überhaupt nicht gibt, statt sich erstmal mit grundsätzlichen organisatorischen Rahmenbedingungen zu beschäftigen ... zeigt, wie wenig Sachverstand hier am Werk ist.

Falls du dich auf mein Posting beziehst: Danke, das Argument finde ich in einer Diskussion immer hilfreich. Hast du das so schnell durchgerechnet?

Es geht nur um Denkansätze.

Aktuell wird auch ein riesiger Aufwand betrieben, mit etlichen Kampfrichter, die unterwegs sind. Es kommt nur nicht das raus, was wir wollen, nämlich faire Wettkämpfe, weil die Kampfrichter nicht überall sein können und zudem bspw. an einen schon gebildeten Pulk heran kommen und gar nicht wissen, wo sie anfangen sollen, den Pulk auseinander zu plücken.

Für mich stellen sich zwei Fragen:

1. Wie kann man die Bildung von Pulks organisatorisch verhindern
2. Wie kann ich den Athleten dazu bringen, fair zu fahren.

Zu Punkt 2. hilft es eben nicht, nur einzelne Athleten zu beobachten. Den Athleten muss bewusst sein, dass sie flächendeckend beobachtet werden. Ich fände es daher durchaus überlegenswert, stationäre Kontrollstellen aufzustellen, die man mit mehreren Kampfrichter besetzen kann, statt die Kampfrichter alle allein rumfahren zu lassen, wo sie eben nie das gesamte Teilnehmerfeld kontrollieren können. Logistik, Technik etc. habe ich jetzt schon. Die Zwischenzeitmessstellen werden z.B. auch nicht analog betrieben.

Matthias

Klugschnacker 16.10.2014 12:20

Zitat:

Zitat von cruelty (Beitrag 1087980)
mich ärgert es zunehmend, dass du hier einfach falsche tatsachen behauptest und durch unsachliche darstellungen versuchst die leute zu manipulieren.

Hier ein Vergleich der Radzeiten beim Ironman Barcelona, verglichen mit dem jeweiligen Durchschnitt aus allen europäischen Ironman-Rennen:

W25: 34 min schneller
W30: 33 min schneller
W35: 34 min schneller
W40: 34 min schneller
W45: 30 min schneller
W50: 70 min schneller

M25: 30 min schneller
M30: 31 min schneller
M35: 33 min schneller
M40: 31 min schneller
M45: 29 min schneller
M50: 40 min schneller

Das sind nicht die Leistungen einzelner Athleten, sondern der Durchschnitt aus den angegebenen Altersklassen. Die Verbesserungen ziehen sich durch alle Altersklassen.

Du wirfst mir vor ich sei unsachlich, und Superpimpf pflichtet Dir bei. Im Gegensatz zu ihm bist Du wenigstens selbst vor Ort gewesen, an einer Verpflegungsstation in einem Anstieg. Ich kann nicht erkennen, was an meiner Argumentation unsachlich sein soll. Ich war selbst in dem Rennen und habe wohl eine vierstellige Zahl an Personen überholt. Ich weiß, wie es auf der Strecke (nicht nur an einem Punkt) aussah. Alle Teilnehmer mit denen ich gesprochen habe, pflichten mir darin bei, dass es überwiegend ein ganz schlimmes Gelutsche war. In allen sozialen Medien, zum Beispiel hier und auf facebook, beschweren sich die Athleten über diese Rennen. All das untermauere ich durch die oben zitierten Statistiken.

Was willst Du denn noch? Ich finde nicht, dass Deine Argumente sachlicher oder überzeugender wären als meine.

Peace!
Arne

FlyLive 16.10.2014 12:32

Eins ist doch mal klar - Wer sich hier tummelt und schreibt ist infiziert vom Triathlonsport und interessiert sich übermäßig für die Sache. Da aber nur ein kleiner Bruchteil so drauf ist und sich daran motivieren kann einen völlig unbekannten Triathleten zu versägen, hat meiner Ansicht nach die WTC, Challenge, DTU usw. dafür zu sorgen um das Problem "Drafting" zu lösen.

In Anfangszeiten habe ich mich auch immer schwer geärgert, wenn ich jemanden ,wie auch immer, bescheißen sehe. Inzwischen mache ich längst meinen ganz eigenen Wettkampf mit mir selbst und bin sehr viel zufriedener damit.

Eine Idee könnte sein, das man unterscheidet zwischen Wettkämpfern (evtl. 3-500 mit Schiedsgericht Überwachung) und Teinehmern ( der Rest und ohne aufwendige Kontrolle - also nur zu Sicherheitszwecken für extreme Chaoten). Diesen Teilnehmern sollte man dann auch keine Ehrung und keine Rangliste anbieten. Eine Ergebnisliste alphabetisch sortiert würde ausreichen.
Ich für meine Person würde sowas begrüßen und mich dann auch bei den Teilnehmern mit Finishergedanken einreihen. Vielleicht auch mit dem Ergebnis, das ich keinen Lenkerbeißenden Freak hinter mir oder hinter einem anderen Teilnehmer sehen müsste.

Die Veranstaltung würde sich für den einzelnen kaum ändern.

Viele Grüße
Flylive

deirflu 16.10.2014 12:33

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1087998)
W25: 34 min schneller
W30: 33 min schneller
W35: 34 min schneller
W40: 34 min schneller
W45: 30 min schneller
W50: 70 min schneller

M25: 30 min schneller
M30: 31 min schneller
M35: 33 min schneller
M40: 31 min schneller
M45: 29 min schneller
M50: 40 min schneller

Danke für die Daten Arne:Blumen:

Leider zeigen die aber etwas das ich schon lang befürchtet habe. Und zwar dass sich eine 4min Strafe für die meisten doch locker rechnet. Wenn man dann noch die geringe Gefahr betrachtet überhaupt bestraft zu werden wundert es mich nicht das es so viele vorsätzliche Drafter gibt.

Antonius 16.10.2014 12:42

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1088001)
Und zwar dass sich eine 4min Strafe für die meisten doch locker rechnet.



Daher hatte ich hier oder an anderer Stelle 20 oder sogar 30min für angemessen erklärt.
Schade nur, dass keiner drauf eingeht.
Man braucht nichts ändern, nur Kampfrichter die entschlossen diese Karte ziehen.

monte gaga 16.10.2014 12:42

Zitat:

Zitat von deirflu (Beitrag 1088001)
Danke für die Daten Arne:Blumen:

Leider zeigen die aber etwas das ich schon lang befürchtet habe. Und zwar dass sich eine 4min Strafe für die meisten doch locker rechnet. Wenn man dann noch die geringe Gefahr betrachtet überhaupt bestraft zu werden wundert es mich nicht das es so viele vorsätzliche Drafter gibt.

Die Statistik zeigt auch, dass die Mädels in ALLEN Altersklassen noch schneller wurden, als die Jungs....

tomerswayler 16.10.2014 12:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1087998)
Hier ein Vergleich der Radzeiten beim Ironman Barcelona, verglichen mit dem jeweiligen Durchschnitt aus allen europäischen Ironman-Rennen:

W25: 34 min schneller
W30: 33 min schneller
W35: 34 min schneller
W40: 34 min schneller
W45: 30 min schneller
W50: 70 min schneller

M25: 30 min schneller
M30: 31 min schneller
M35: 33 min schneller
M40: 31 min schneller
M45: 29 min schneller
M50: 40 min schneller

Das sind nicht die Leistungen einzelner Athleten, sondern der Durchschnitt aus den angegebenen Altersklassen. Die Verbesserungen ziehen sich durch alle Altersklassen.


Wie genau hast du die Durchschnittszeiten erhalten? Gibts die irgendwo online oder hast du alles in ne Excel Tabelle übertragen und ausgerechnet?

Kannst du vielleicht noch Median und Standardabweichungen nachliefern?
Welche Rennen fallen besonders auf in Europa, sind also besonders schnell oder langsam im Radabschnitt?

Duafüxin 16.10.2014 12:45

Hat jemand eine Erklärung warum die W50 70 min schneller ist, während die anderen AG sich zwischen 29 und 40 min tummeln? :confused:

Klugschnacker 16.10.2014 12:58

Zitat:

Zitat von tomerswayler (Beitrag 1088005)
Wie genau hast du die Durchschnittszeiten erhalten? Gibts die irgendwo online oder hast du alles in ne Excel Tabelle übertragen und ausgerechnet?

Kannst du vielleicht noch Median und Standardabweichungen nachliefern? Welche Rennen fallen besonders auf in Europa, sind also besonders schnell oder langsam im Radabschnitt?

Diese Daten gibt’s bei Coach Cox. Von dort habe ich sie ausgelesen.
http://www.coachcox.co.uk/2014/10/06...esults-splits/

maifelder 16.10.2014 13:00

Zitat:

Zitat von Antonius (Beitrag 1088003)
Daher hatte ich hier oder an anderer Stelle 20 oder sogar 30min für angemessen erklärt.
Schade nur, dass keiner drauf eingeht.
Man braucht nichts ändern, nur Kampfrichter die entschlossen diese Karte ziehen.

Dann los, lass Dich ausbilden und rauf aufs Mopped.

Oder bist Du nicht entschlossen genug?

NBer 16.10.2014 13:00

Zitat:

Zitat von Antonius (Beitrag 1088003)
Daher hatte ich hier oder an anderer Stelle 20 oder sogar 30min für angemessen erklärt.
Schade nur, dass keiner drauf eingeht.
Man braucht nichts ändern, nur Kampfrichter die entschlossen diese Karte ziehen.

bei solchen strafen zerlegen die athleten, die sich zu unrecht bestraft sehen (ja, es gibt auch ungerechte bzw sehr sehr fragwürdige schiedsrichterentscheidungen) die komplette penaltybox in einzelteile. also ich würde da als kampfrichter dann keinen dienst schieben wollen :-)

Thorsten 16.10.2014 13:01

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1088007)
Hat jemand eine Erklärung warum die W50 70 min schneller ist, während die anderen AG sich zwischen 29 und 40 min tummeln? :confused:

1 463 Mathilde Magniez FRA 05:11:51
2 456 Natacha Lee GBR 05:50:09
3 508 Sara Sánchez Jiménez ESP 06:49:02

Mittelwert 5:57:01. Nicht gerade statistisch aussagekräftigt.


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