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Wann bist Du auf Malle aus dem Wasser gekommen und wie schnell bist Du geradelt? EDITH ruft mir gerade noch zu, dass bei Massenstart nicht relevant ist, ob eine oder zwei Runden gefahren wird, da die Überrundeten versprengt und die Geschwindigkeitsunterschiede zu ihnen extrem sind. |
Mich beschäftigt das Thema auch schon eine ganze Weile ... ich finde das total Schade, wie sich das entwickelt. Da sehe ich Radzeiten von 5 h in den Siegerlisten von Leuten, die alleine keine 5:30 hinkriegen würden.
Ich glaube, dass eine spektakuläre Regeländerung erforderlich ist, damit den Teilnehmern und Kampfrichtern wieder vor Augen geführt wird, dass Drafting kein Kavaliersdelikt ist. Das wäre dann auch eine tolle Werbung für die Veranstaltungen der Serien, die eine solche Regeländerung durchführen. Ich bin großer Fan von der Strafrunden-Idee: 1. Mal Drafting: 1 km Strafrunde Laufen bevor es auf die offizielle Marathon Strecke geht. 2. Mal Drafting: Nochmal 2 km oben drauf. 3. Mal ... + 3km, da sind es schon 6 km :-B-( Dazu kommen auf der Radstrecke zusätzlich zu den KaRis 10 oder 20 stationäre "Blitzer". Auf den Boden 2 oder 3 dicke Linien mit dem Mindestabstand und Kameras. An den Stationen sitzen dann KaRis oder andere Helfer, die die Abstände gnadenlos auswerten. @Felix: Naaaaaaaaaaaaa? Wär das nicht eine super Marketingmöglichkeit für die Challenge Family? :) |
Ach ja ... zwecks Auswertung der "Blitzer" ... das ginge bestimmt auch automatisch. Da gibt es sicherlich schon sehr gute Software, mit der die Startnummern auf den Helmen erkannt werden können. Die KaRis könnten dann nochmal die Computerauswertung bestätigen. Man müsste da mal eine Machbarkeitsstudie machen und Erfahrungen sammeln.
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Wow - das ist ja eine spektakuläre Regeländerung.
Mal einen 5er-Schnitt vorausgesetzt wird die Strafe für das erste mal lutschen von 8 auf 5 min reduziert. In Summe mit der zweiten Lutscherstrafe sind es dann schon 15 statt 16 Minuten. Und bei der dritten Strafe, wo man nach den bestehenden Regeln disqaulifiziert ist, möchtest du sie mit 30 min Extralaufzeit doch noch im Rennen belassen. Da es nicht grundsätzlich verboten ist, zu einem Zeitpunkt x einen Abstand von weniger als 10 m zu seinem Vordermann zu haben, bringt dir die stationäre Kamera gar nichts. |
Ok, über die länge der Strafrunde können wir reden :-). Aber 1 km Laufen ist schon noch etwas anderes, als 4 min im Zelt stehen! Das tut richtig weh ...
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass die KaRis die Strafen ungehemmter aussprechen können. Denn klar ist auch, dass ein KaRi keinen Spass dran hat, einen Age-Grouper der hinteren Bank zu disqualifizieren. Dann malen wir halt ein Raster auf die Straße und sehen so, ob ein Überholvorgang stattfindet. Die Kamerabilder vom IM Barcelona zeigen, wieviel Potential da drinnen steckt. Die "Blitzer" dienen ja auch dem Zweck, dass sich erst gar keine Pulks bilden. Denn die Pulks werden von den Bildern gnadenlos überführt, wohingegen ein KaRi nicht mal eben 20 Leuten die Karte zeigen kann. Das muss ja alles nach wie vor fundiert passieren. Ein größerer Pulk wird sich auch nicht mal eben 200 m vor einer Blitzerstelle auflösen können. |
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So schnell kann man gar nicht bremsen, oder die Beine hängen lassen, dass der Abstand nach vorne wieder passt und die stationäre Kamera nicht ein völlig verkehrtes Bild einfängt. |
Stationäre Abstandskontrollen wären technisch relativ leicht umsetzbar. Die frage ist aber ob die erhobenen Daten brauchbar wären.
Ich meine nein, den ein solches System kann immer nur Momentaufnahmen machen, kann aber keine Komplexe Situation erfassen. Aber genau das braucht es und deshalb gibt es ja auch Karis auf Motorrädern usw. Die sehen sich eine Situation im gesamten an und sollten dann jene rauspicken die sich falsch verhalten, wenn sie das Konsequent machen würden wäre das Problem nicht so groß und der Moral nicht zu draften auch höher. |
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Die naheliegende Variante "Triathlonwettkämpfe abschaffen" dürfte allerdings noch weniger Anhänger finden als die generelle Freigabe von Drafting. ;) |
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Aber der Vergleich mit den Weitspringern hinkt gewaltig. Ein Geher weiß genau, wann er fuscht und kann jederzeit regelkonform gehen. Ist halt langsamer ... Naja: Geher, der rennt = Triathlet, der direkt am Hinterrad hängt / im Peloton fährt Geher, der "abhebt" = Triathlet, der 5-10 m Abstand hält Wenn der IM Mallorca eine Geher WM wäre, würden 80 % rennen und 20 % gehen. Stellt Euch mal vor, da ist dann so ein Kerlchen am vor sich hin wackeln (gehen :-) ) und dann kommt von hinten ein Pulk mit 20 Leuten locker-flockig plaudernd vorbei gejogged. Das ist so grotesk, was mit unserem Sport passiert. Kann mal bitte jemand einen neuen Verband gründen und mit welchen Mitteln auch immer die Regeln durchsetzen :-)? |
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Verband, Veranstalter, Teilnehmer. Es gibt genügend Wettbewerbe, bei denen man regelkonform fahren kann. Wenn man will. Da hörste halt am Ende kein "Juh aah en Eirenmän". Das wär die Abstimmung mit den Füssen. Wer sich weiterhin fröhlich bei den bekannten Draftathlons mit 2-3000 Leuten auf der Radstrecke anmeldet, braucht sich weder wundern noch beschweren. |
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Ich würde folgendes System einführen, einen Oberschiedsrichter mit Gehilfen, die 100m vor der Ziellinie sitzen, warum? Gleich mehr. Die Karis, die unterwegs sind, verteilen die Karten nur noch indirekt durch Funk an den Oberschiedsrichter, der pflegt sie in sein System ein. Kein Athlet kann sich sicher sein, ob er eine Karte erhalten hat oder nicht, lass sie doch lutschen bis sie blau werden. 100m vor der Ziellinie werden alle Lutscher rausgeholt und dürfen die Ziellinie nicht überqueren. Am besten noch ein eigenes Lutscherzelt für die after Race Verpflegung aufbauen. :cool: |
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Damit hast Du vielleicht Regelverstöße geahndet, aber noch lange kein faires Rennen. |
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Es geht nicht um technische Lösungen, sondern darum, daß Regeln als lästiges Übel wahrgenommen werden und entsprechend agiert wird. Diese Wahrnehmung zieht sich eben bei Verbänden, Veranstaltern, Athleten und Kampfrichter wie ein roter Faden durchs Geschehen. Die wenigsten wollen sich der/den Mühe/n unterziehen. Es geht um Fun, Entertainment. Es wird unglaublich viel Energie in irgendwelchen Firlefanz gesteckt, anstatt sich erstmal und vorrangig um das Gerüst einer wirksamen und fairen Wettkampfgestaltung zu kümmern. Natürlich ist es Arbeit einen Veranstaltungsantrag auszuarbeiten, zu überarbeiten und zu stellen. Natürlich ist es Arbeit einen Veranstalterantrag zu prüfen und ggf. zu korrigieren. Natürlich ist es Arbeit die Veranstaltung vorzubereiten und durchzuführen. Sportveranstaltungen sind keine Selbstläufer. Auch das ist etwas, daß von den wenigsten Athleten gewürdigt wird. Selbst wenn die Teilnahme viel Geld kostet, so ist es doch zu 80% ehrenamtliche Arbeit. Jeder darf gerne erstmal das eigene Fehlverhalten abstellen, bevor er bei anderen Vorschläge zur Besserung macht. |
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Und wenn "sie" vor der Ziellinie aussortiert werden, stimmt auch die Ergebnisliste ... |
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und die veranstalter haben erst recht keinen grund etwas zu ändern. siehe auslastungen der veranstaltungen. und die verbände würden lieber heute als morgen alles windschattenfrei machen. deren problem ist nur, dass dann 95% aller wettkämpfe wegen verkehrtechnischer probleme wegfallen. |
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und damit wachsen die diskussionen nach den rennen oder wie hier, im forum. nur weiterbringen tut das alles keinen. |
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Ich schrieb es bereits in einem anderen Thread: Bei den Frauen z.B. der Altersklasse 25-30 waren die Radzeiten beim Ironman Barcelona im Durchschnitt 34 Minuten schneller als beim Ironman Frankfurt. Beim Schwimmen und Laufen hingegen waren die Zeiten ungefähr gleich.
Nur mit Zeitstrafen, ob in der Penaltybox oder vor der Ziellinie, kommt man diesem unfairen Vorteil nicht bei. Drafting im Ausmaß wie beim Ironman Barcelona oder beim Ironman Mallorca lohnt sich dermaßen, dass eine Zeitstrafe locker drin ist, auch wenn sie (nach einer Regeländerung) sehr umfangreich ausfällt. Weil Strafen nur einen Teilerfolg bringen können, sollten wir uns mehr mit Ideen zur Vermeidung der Pulkbildung beschäftigen. Was kann man tun, damit Pulks nach Möglichkeit gar nicht erst entstehen? Welche Regeln, Startprozeduren etc. wären dafür hilfreich? Grüße, Arne |
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Wenn, macht eine Zeitstrafe nur Sinn, wenn sie sofort fällig ist, so dass der Athlet/die Athletin aus der (Windschatten)gruppe raus fällt und nicht weiter von dieser profitieren kann. Zitat:
Es würden auf jeden Fall alle Athleten kontrolliert. Die Athleten wüssten das, sie wüssten nur nicht wo die Kontrollen stattfinden. Man könnte das mit Videobeweis machen, dann gibt's vielleicht weniger oder andere Diskussionen. Vielleicht wäre die Unsicherheit besser, wie einzelne, auf dem Motorrad sitzende Kampfrichter. Alternativ könnte man vielleicht auch über eine andere Einteilung der Startgruppen nachdenken. Bei der Einteilung nach Endzeit ist ja eben das Problem, dass alle Athleten mit ähnlichen Ambitionen gleichzeitig auf die Strecke geschickt werden. Hab' da keinen konkreten Vorschlag, aber vielleicht nach Schwimmzeit (wobei, dann hat man wieder die guten Radfahrer alle zusammen ;) ) oder andere Kriterien. Oder, nicht ganz ernst gemeint: Eine Datenbank: Wer einmal erwischt wurde, muss beim nächsten Start eine Startgruppe nach hinten.... Matthias |
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Denkt doch mal über den Langdistanz-Tellerrand hinaus. Die Triathlonwelt besteht aus deutlich mehr als diesem Rennformat. Dort wird das Drafting-Problem sehr deutlich sichtbar, es existiert jedoch bei ALLEN Rennformaten und Leistungsgruppen.
Es geht um faire Wettkampfbedingungen für ALLE. Und hört mir auf mit dieser "ambitionierte Triathleten"-Haltung. Das schafft eine Mehrklassengesellschaft. Jeder ist im Rahmen seiner Möglichkeiten ambitioniert. Technische Lösungen bedeuten einen großen logistischen Aufwand, einen großen finanziellen Aufwand und einen großen personellen Aufwand.
Diiese Mikro-Diskussionen hier, die sich mit Details beschäftigen, die es so überhaupt nicht gibt, statt sich erstmal mit grundsätzlichen organisatorischen Rahmenbedingungen zu beschäftigen ... zeigt, wie wenig Sachverstand hier am Werk ist. |
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das ist unnötig und es macht dich unglaubwürdig. eine statistische aussage aus in barcelona 14 und frankfurt 19 starterinnen ak 24-29 erheben zu wollen um irgend etwas übers "lutschen" aussagen zu wollen ist hanebüchen. dann auch noch falsche aussagen zu verbreiten macht das nicht unbedingt besser. die durchschnitts laufzeit in barcelona war bei diesen damen 4:11 h. in frankfurt 4:52 h. die gesamtzeiten in BAR 11:04 in FRA 12:27 h. auch die schwimmzeiten waren in BAR schneller, wenn auch nur 2 min. allerdings wurde in BAR im offenen meer bei reichlich wellengang geschwommen. vielleicht waren in BAR einfach doch nur ein paar bessere mädels als in FRA am start? und vielleicht haben über 2 monate mehr zeit für radtraining doch eine gewisse auswirkung? oder vielleicht können ein paar bescheisser den schnitt bei 3 handvollmädels doch ziemlich versauen? dein versuch der "beweisführung" des betruges fast aller teilnehmer über vergleiche der zeiten mit anderen wettkämpfen ist absurd! und wenn du, wie im barcelona thread geschehen, sogar noch einzelne leute ohne weitere indizien raus pickst und allein anhand unterschiedlicher zeiten in unterschiedlichen rennen als lutscher darstellst, grenzt das an rufmord! wie drüben schon geschrieben: ich bestreite auf keinen fall, dass der betrug durch windschattenfahren ein großes problem darstellt und bekämpft werden muss. die maßlose übertreibung in deinem rundschau beitrag schießt aber unnötig übers ziel hinaus. es waren in barcelona, wo meine frau gestartet ist und ich an der strecke stand, viele leute die windschatten gefahren sind. vermutlich mehrere hundert. das ist furchtbar. aber es war eine minderheit bei über 2500 startern. die kampfrichter waren auch keinesfalls zahnlose tiger sondern es wurden zeitstrafen vergeben. dich selbst hat es ja, wenn auch ungerechtfertigt, selbst erwischt. ich habe sehr viele pfiffe gehört. meine frau hat viele leute im penalty zelt stehen sehen. nähere zahlen sind mir nicht bekannt, würde mich aber interessieren. sicher könnte man da aber noch mehr machen. gar keine frage! wenn du aber schreibst: "Der ehrliche Triathlet ist eine Legende" oder: "Das Studium der Radzeiten sorgt bei Insidern für große Heiterkeit, so offensichtlich ist der Betrug an den wenigen fair fahrenden Athleten. " ... dann tust du damit den vielen, ja der deutlichen mehrheit der dort gestarteten athleten unrecht! mir geht es keinesfalls darum als toller held da zu stehen, wenn ich einen ironman gefinished habe. es ist mir schnuppe ob mir dafür jemand anerkennung zollt oder nicht. aber ich will verdammt nochmal nicht, dass leute beschimpft und beleidigt werden, die einfach nur fair ihren sport ausüben! und genau das tust du arne und jeder andere der pauschal und unreflektiert (fast) alle teilnehmer dieser rennen als lutscher darstellt. |
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Klar, jeder geht in irgendeiner Weise ambitioniert an den Wettkampf. Ich hätte auch schreiben können: "überambitioniert", "übertrieben ehrgeizig" oder "Athleten, die so an den Wettkampf herangehen, dass ihnen für das Erreichen der persönlichen Ziele (fast) jedes Mittel recht ist". Ich schaffe mit dem Begriff sicher keine Mehrklassengesellschaft. Diese ist bereits vorhanden, da es immer Sportler gibt, die mit einem "anderen" Ehrgeiz herangehen als andere. Zitat:
Es geht nur um Denkansätze. Aktuell wird auch ein riesiger Aufwand betrieben, mit etlichen Kampfrichter, die unterwegs sind. Es kommt nur nicht das raus, was wir wollen, nämlich faire Wettkämpfe, weil die Kampfrichter nicht überall sein können und zudem bspw. an einen schon gebildeten Pulk heran kommen und gar nicht wissen, wo sie anfangen sollen, den Pulk auseinander zu plücken. Für mich stellen sich zwei Fragen: 1. Wie kann man die Bildung von Pulks organisatorisch verhindern 2. Wie kann ich den Athleten dazu bringen, fair zu fahren. Zu Punkt 2. hilft es eben nicht, nur einzelne Athleten zu beobachten. Den Athleten muss bewusst sein, dass sie flächendeckend beobachtet werden. Ich fände es daher durchaus überlegenswert, stationäre Kontrollstellen aufzustellen, die man mit mehreren Kampfrichter besetzen kann, statt die Kampfrichter alle allein rumfahren zu lassen, wo sie eben nie das gesamte Teilnehmerfeld kontrollieren können. Logistik, Technik etc. habe ich jetzt schon. Die Zwischenzeitmessstellen werden z.B. auch nicht analog betrieben. Matthias |
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W25: 34 min schneller W30: 33 min schneller W35: 34 min schneller W40: 34 min schneller W45: 30 min schneller W50: 70 min schneller M25: 30 min schneller M30: 31 min schneller M35: 33 min schneller M40: 31 min schneller M45: 29 min schneller M50: 40 min schneller Das sind nicht die Leistungen einzelner Athleten, sondern der Durchschnitt aus den angegebenen Altersklassen. Die Verbesserungen ziehen sich durch alle Altersklassen. Du wirfst mir vor ich sei unsachlich, und Superpimpf pflichtet Dir bei. Im Gegensatz zu ihm bist Du wenigstens selbst vor Ort gewesen, an einer Verpflegungsstation in einem Anstieg. Ich kann nicht erkennen, was an meiner Argumentation unsachlich sein soll. Ich war selbst in dem Rennen und habe wohl eine vierstellige Zahl an Personen überholt. Ich weiß, wie es auf der Strecke (nicht nur an einem Punkt) aussah. Alle Teilnehmer mit denen ich gesprochen habe, pflichten mir darin bei, dass es überwiegend ein ganz schlimmes Gelutsche war. In allen sozialen Medien, zum Beispiel hier und auf facebook, beschweren sich die Athleten über diese Rennen. All das untermauere ich durch die oben zitierten Statistiken. Was willst Du denn noch? Ich finde nicht, dass Deine Argumente sachlicher oder überzeugender wären als meine. Peace! Arne |
Eins ist doch mal klar - Wer sich hier tummelt und schreibt ist infiziert vom Triathlonsport und interessiert sich übermäßig für die Sache. Da aber nur ein kleiner Bruchteil so drauf ist und sich daran motivieren kann einen völlig unbekannten Triathleten zu versägen, hat meiner Ansicht nach die WTC, Challenge, DTU usw. dafür zu sorgen um das Problem "Drafting" zu lösen.
In Anfangszeiten habe ich mich auch immer schwer geärgert, wenn ich jemanden ,wie auch immer, bescheißen sehe. Inzwischen mache ich längst meinen ganz eigenen Wettkampf mit mir selbst und bin sehr viel zufriedener damit. Eine Idee könnte sein, das man unterscheidet zwischen Wettkämpfern (evtl. 3-500 mit Schiedsgericht Überwachung) und Teinehmern ( der Rest und ohne aufwendige Kontrolle - also nur zu Sicherheitszwecken für extreme Chaoten). Diesen Teilnehmern sollte man dann auch keine Ehrung und keine Rangliste anbieten. Eine Ergebnisliste alphabetisch sortiert würde ausreichen. Ich für meine Person würde sowas begrüßen und mich dann auch bei den Teilnehmern mit Finishergedanken einreihen. Vielleicht auch mit dem Ergebnis, das ich keinen Lenkerbeißenden Freak hinter mir oder hinter einem anderen Teilnehmer sehen müsste. Die Veranstaltung würde sich für den einzelnen kaum ändern. Viele Grüße Flylive |
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Leider zeigen die aber etwas das ich schon lang befürchtet habe. Und zwar dass sich eine 4min Strafe für die meisten doch locker rechnet. Wenn man dann noch die geringe Gefahr betrachtet überhaupt bestraft zu werden wundert es mich nicht das es so viele vorsätzliche Drafter gibt. |
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Daher hatte ich hier oder an anderer Stelle 20 oder sogar 30min für angemessen erklärt. Schade nur, dass keiner drauf eingeht. Man braucht nichts ändern, nur Kampfrichter die entschlossen diese Karte ziehen. |
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Wie genau hast du die Durchschnittszeiten erhalten? Gibts die irgendwo online oder hast du alles in ne Excel Tabelle übertragen und ausgerechnet? Kannst du vielleicht noch Median und Standardabweichungen nachliefern? Welche Rennen fallen besonders auf in Europa, sind also besonders schnell oder langsam im Radabschnitt? |
Hat jemand eine Erklärung warum die W50 70 min schneller ist, während die anderen AG sich zwischen 29 und 40 min tummeln? :confused:
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http://www.coachcox.co.uk/2014/10/06...esults-splits/ |
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Oder bist Du nicht entschlossen genug? |
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2 456 Natacha Lee GBR 05:50:09 3 508 Sara Sánchez Jiménez ESP 06:49:02 Mittelwert 5:57:01. Nicht gerade statistisch aussagekräftigt. |
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