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Es reicht schon, alleine nur nach Angaben bezüglich der Isolation des Neos zu fragen/schauen. Gibts dazu Angaben oder sind die Kataloge nur voll von Angaben über den Auftrieb...;) ? Zitat:
Wär interessant, was passieren würde, wenn man bei IM-Veranstaltungen generell nur noch ohne Neo schwimmen dürfte...:Cheese: |
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Jetzt darf man wohl mal in Erinnerung rufen : Der Standard ist eigentlich : Schwimmen in Badehose ! Nur für den Ausnahmefall, daß die Wasser-Temperatur stark absinkt (für den Schwimmer ist das irgendwo unter 20°C) ist ein Neo als Kälteschutz gestattet. Beispiel Strausseeschwimmen : 1250m 2500m 5000m Lediglich auf den 5000m ist bei unter 20°C der Neo gestattet. Für eine Handvoll besonders harte Triathleten und Eisenmänner machen sie regelmäßig Ausnahmen und lassen sie auch bei 21°C noch im Neo starten, dann "außer Konkurenz" ... Dabei werden sie von "Amateur-Schwimmerinnen" in Badanzügen überrundet ... :) Grüße, Flow |
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Dass ich hier mit meiner altertümmlichen Einstellung nicht weit komme, ist mir natürlich klar. Von daher lasse ich es jetzt einfach, vielleicht willst du demnächst Neoprenwerbung schalten :Blumen: |
Die längste Zeit? Halbwegs organisierten Triathlon gibt es seit gut 30 Jahren, oder?
Hier mal eine Sportordnung von 11/2001, das älteste, was ich im Netz so finden konnte: www.hildentri.de/literatur/dtu_sportordnung.pdf Über 23 Grad pauschales Neoverbot. Und ich meine, dass es auch schon einige Zeit länger so war. Da ich bis 1997 in Norddeutschland beheimatet war, kam es aber selten oder nie zum Tragen. Sehr alte AKs waren früher mal vom Neoverbot ausgenommen. Da wollte mir mal ein alter Herr in Waldeck weismachen, dass er trotz des soeben von mir ausgesprochenen Neoverbots einen tragen dürfte. Als ich ihm meine Sportordnung reichte, um mir die Stelle zu zeigen, kam als erstes, er habe seine Brille nicht dabei. Später zeigte er mir sein Exemplar der Sportordnung von ca. 2000. Wir hatten aber bereits 2012 oder so. Hat jemand noch ältere Sportordnungen zu bieten? |
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:Huhu: :Blumen: |
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Grüße, :Blumen: Arne |
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Die Farben waren halt vielfältiger und krasser...:Cheese: |
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:Lachen2: |
Moin,
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Um im Wasser warm zu bleiben, muss ich in der Lage sein dauerhaft in bestimmte Leistung zu bringen, die Verlustleistung der Muskelarbeit hält mich dann warm. Diese Heizung mit Abwärme ist sehr effizient. Wenn ich von dem besten (mir) bekannten Wirkungsgrad der Muskelarbeit von 25% ausgehe, stehen mir damit 800W Heizleistung zur Verfügung. Mit dieser Heizleistung bekomme ich (wie jeder Besitzer einer Mikrowelle mit Grillfunktion weiß;-) in zehn Minuten eine Tiefkühlpizza heiß und (mehr oder weniger;-) knusprig. Man muß sich also gar nicht so sehr anstrengen, um im Wasser warm zu bleiben. Die meisten Leute, die so oft im Wasser sind, dass sie die erforderliche Heizleistung aufbringen können sind wegen des regelmäßigen Schwimmtrainings natürlich auch entsprechend schnell. Nötig ist das aber nicht: Eine Vereinskameradin von mir ist als ehemalige Turnerin sehr zierlich und ensprechend leicht. Das Kraulen hat sie erst als Erwachsene gelernt, es macht ihr großen Spaß, aber wirklich schnell ist sie (aus Schwimmersicht) nicht: Für die 5km in eine richtigen Freiwasserwettkampf ohne Neo braucht sie etwas mehr als 1:50. Dabei hat die Wassertemperatur 18°C betragen, Was für sie aber kein Problem war, da so zwei bis drei mal in der Woche eine Stunde bei uns im Verein trainiert und schon damit in der Lage ist, die nötige Wärmeenergie aufzubringen. Wir reden hier aber nicht über richtige Freiwasserwettkämpfe, sondern über 24,9°C, ab der ein Neoverbot ausgesprochen wird bzw. werden sollte. Das ist nur ein gutes Grad weniger als die 26° der allermeisten Sportbäder. Zitat:
Viele Grüße, Christian |
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Im Gegensatz zum Radfahren ist Schwimmen jedoch ursprünglich eine Disziplin ohne Sportgerät ... ;) |
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(Wobei ich gestern fast dran gescheitert wär, nen Sattel in rot für maximal mittel-zweistellig aufzutreiben. Gerettet hat mich dann ein (hm, ok, zugegeben...:Cheese: ) Triathlon-Sitz aus den 80ern, den ein Grosshändler noch als Neuware vertreibt...:Lachen2: |
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Die schwächeren Schwimmer würden bei bei einem 3000-Mann Massenstart im Langender Waldsee auch bei warmen Wasser lieber im Kurzarm-Neo schwimmen als in der Badehose, denke ich. Und das wäre auch kein Problem, denn der Körper kann sich über die nackten Arme sehr gut kühlen. Grüße, Arne |
Moin,
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Der Neo wird von Einigen aber als Krücke missbraucht, um den Schwimmpart überhaupt zu schaffen. Viele Grüße, Christian |
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Warum müssen die guten Schwimmer den schwächeren sagen, ob und wann diese Neos tragen dürfen? Lass sie doch selber entscheiden. :Blumen: |
Moin,
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Ich sehe da aber eine Gefahr in Deinem Vorschlag, weil viele nicht so vernünftig sein werden, auf den Zeitvorteil des Neos zu verzichten, wenn das Wasser zu warm ist. Und im zu warmen Wasser/Neo ist die Überhitzungsgefahr wesentlich größer als an Land(s.o.) Wie wenig man auf die Vernunft/Einsicht der Athleten vertrauen kann sieht man u.a. ja auch daran, das das Tragen eines Helms oder das Vorhandensein von zwei Bremsen am Rad vorgeschrieben werden muss. Viele Grüße, Christian |
Ich freue mich über jedes Neoverbot
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Letztes Jahr ging auch Faris mit einem Neo in die Ruderregatta in Oberschleißheim ins Wasser weil es einfach wirklich kalt war. Frei nach dem Motto nie wieder Gehirnfrost, ging ich sogar mit Neokappe ins Wasse nach meinem Kälteschock in Waging. Da tut der Neo wirklich seinen Dienst als Kältschutz. 4 Wochen später war ich am Start in Erlangen und jeder maulte das es ein Neoverbt gab, weil der Main-Donau-Kanal 27° C hatte. Hallo, manch Schwimmbad ist kälter.... Ich freute mich darüber endlich mal im Wasser eine Chancengleichheit zu haben, zumindest im geliebten Element. Ach ja so nebenbei.; meinen ersten Tri habe ich aus Mangel an Material ohne Neo bestritten. Das waren 500 Meter bei 19° C in 10' und ich bin gelernter Kachelzähler und ziehe ein wohltemperiertes 50 Meter Becken vor. Und jetzt mach ich mich auf die Suche nach meinem geklautem Diamond Back Bike aus de letztem Jahtausend. Denn damit konnte ich auch einmal um den Waginger See recht flott rum fahren. Zitat:
Also mal einfach ins Wasser gehen und "ohne" dem ganzem High-Tec-Park an der Technik üben.. Ich habe schwimmen gelernt ohne den ganzen Kram. Da gab es nur als ständigen Begleiter das Brett für die Beinarbeit. Mit Pull-Boy und Paddels wurde nur ganz wenig gearbeitet. Da ging es nur um das Wassergefühl zu optimieren oder um Kraftausdauer Einheiten....nicht darum um seine Traingingszeiten zu schönen. |
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Den Faris hat auch keiner mit ein paar Wolldecken vom Rad geholt, als er bei 13°C und Dauerregen in Badehose und kurzem Top durch Frankfurt geradelt ist. Das sind alles erwachsene Menschen bei so ner Langdistanz, die auf sich selber aufpassen können. :Blumen: |
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Wenn wir uns irgendwo im hinteren Feld bewegen würden, wäre es ziemlich egal, aber in meinem Fall kann es über Hawaii oder nicht Hawaii entscheiden. Da habe ich schon gewisses Verständnis, dass der schnellere Schwimmer, dem ich evtl. den Hawaii-Platz wegnehme (wird wahrscheinlich nicht passieren) "not amused" ist. Aber die Regeln sind, wie sie sind. Ich habe sie nicht gemacht. |
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Ich glaube ich werde alt :Lachanfall: |
Was machen wir eigentlich mit den ganzen Superschwimmern, die den Marathonlauf zur Hälfte wandern? Sagen wir dann im Vorbeilaufen "nahörmal, wennste die 42k nicht rennen kannst, dann gehste besser heim und trainierst noch ne Runde...!"
:Cheese: |
Moin,
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:Blumen: Gerade die Schwierigkeit macht es doch zu etwas Besonderem, wenn man es dann geschafft hat. Und der Neo bringt dem schlechten Schwimmer wesentlich mehr Zeitvorteil- ich habe hier von bis zu zehn Minuten gelesen - als dem Guten - da sind es nur zwei. Um die "Triathlontemperaturen" aushalten zu können ist nun wirklich nicht viel Schwimmtraining erforderlich. Viele Grüße, Christian |
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Moin,
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:Cheese: Und ich habe auch noch nie von einem Schwimmer - also so ein "richtiger Kerl", über 190 groß und über 90kg schwer, mit SO NEM Kreuz - gehört, dass er "wegen seiner Gesundheit" also zur Schonung seiner Kniegelenke mit den vorhin von Thorsten vorgeschlagenen Schuhen mit Sprungfedern laufen muss. :Cheese: Viele Grüße, Christian |
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.....aber ich steig nur einmal die Woche ins Wasser um die Ausgeglichenheit von Rad un Laufen zu gewährleisten ;-) |
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Natürlich darf man schmunzeln, wenn jemand die 180km in acht Stunden radelt im optimalen Aero-Outfit und mit einem Rädchen für 12.000€, oder zwei Stunden im Wasser braucht in seinem 800€ Neo. Und natürlich ist ordentliches Training die optimale Basis und der Schlüssel zum Erfolg. Aber warum bitte bist Du so schrecklich intolerant? Wenn auch ein langsamer übergewichtiger Agegrouper Lust auf "geiles Material" hat und dieses ihn motiviert, warum nicht? Wer bist DU, ihm das Recht dazu absprechen zu wollen? Leben und leben lassen :Huhu: |
Ich finde es sehr beschämend, wenn jemand 1:25h schwimmt und dann aufgrund sehr guter Rad- und Laufzeiten sogar noch die Quali in der Ak30 schafft!
Ich könnte das vielleicht auch so tun, alleine um der lieben Quali Willen...! Trotzdem finde ich eine halbwegs ausgeglichene Stärke zwischen den drei Disziplinen viel mehr erstrebenswert, als eine blose Zielzeitorientierung.:( Triathlon ist eben, wenn man alles gleich schlecht kann! Das andere kann jeder!;) |
Was macht jemand, der vom Schwimmen kommt und dort sehr viel stärker ist als in den Landdisziplinen? Soll der dann Altdeutsch-Rücken schwimmen, um ins Schema zu passen?
Dasselbe Problem hätten dann Superläufer und Superradler. ich verstehe was Du meinst, mein Freund, aber da kommt meiner unmaßgeblichen Meinung nach nichts sinnvolles raus. :Blumen: |
Schwimmen ist halt einfach die schwierigste der 3 Disziplinen, da einfach ein Riesenanteil an der Schwimmzeit einfach durch eine gute Technik zustande kommt und man hier weniger durch Trainingsfleiß kompensieren kann.
Auch der technisch beschissenste Radler und Läufer kann über Trainingsfleiß seine Zeiten auf ein gewisses Maß reduzieren, obwohl die Technik eine bestimmte Grenze zieht. Beim Schwimmen kommt diese Grenze des nicht-schneller-werdens bei gleichzeitig größtem Trainingsaufwand bei unzulänglicher Technik deutlich früher. Zudem ist das Radfahren und auch das Laufen in akzeptablem Maß sehr einfach zu erlernen. Hingegen weiß jeder der im Erwachsenenalter das richtige Schwimmen erlernt, dass es sehr sehr viel Zeit bei relativ wenig Ertrag bringt sich hier zu bemühen. Gerade in der Langdistanz ist ne halbe Stunde beim Schwimmen zu verlieren nicht so tragisch, wenn man diese doppelt beim Lauf und auf dem Rad wieder herausholen kann, da man hier mehr Trainingszeit investiert hat. Bzw. ne halbe Stunde ist auf dem Rad und im Lauf schneller (soll heiße mit weniger Aufwand) herausgeholt als im Wasser. |
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Meine Äußerung bezog sich aber eher auf den viel häufiger anzutreffenden Fall, dass man keineswegs von "von einer Sportart kommend" (das ist i. A. ja ohnehin immer so...) sprechen kann, sondern eher eine Disziplin im Training vernachlässigt wird, weil man dort kaum Verbesserungen erzielt.:Huhu: Das Beispiel mit dem Schwimmen kenne ich von Pittermännche. Der hat aber die anderen beiden Disziplinen viel mehr trainiert, als den Rest. Und bei ihm kam das Ungleichgewicht eher davon, dass er von seinen "Altlasten" aus dem Schwimmsport zehrte... |
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"Natürlich kann jeder das Material haben, das er will und irgendwo Löcher reinbohren - zum Glück!" |
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Viele sind der Meinung, einen IM mal eben so zu machen. 2h schwimmen, 8h radeln und 7h wandern hat aber mit Sport nicht mehr wirklich viel zu tun. Zu deinem Vorschlag den Athleten selbst entscheiden zu lassen: Ab einer gewissen Temperatur ist das Schwimmen im Neo GEFÄHRLICH. Deshalb muss dann zum Selbstschutz der Athleten (oder die, die sich dafür halten) ein Neoverbot verhängt werden. Wenn man die Quali für Hawaii nur mit Neo schafft, dann hat man da nichts verloren, ganz einfach. Da hilft nur eins: Ab ins Wasser und trainieren. Wenn man den Cut Off ohne Neo nicht schafft, dann sollte man überlegen ob es zu diesem Zeitpunkt der richtige Sport ist. |
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Ausgehend von dem langsamen Schwimmer, der aus Gründen des Zeitgewinns oder aus einem Sicherheitsbedürfnis auf den Neo pocht und dem ich raten würde, ordentlich schwimmen zu lernen, würde ich dem langsamen Radfahrer, der mit Scheibe und Aero-Helm fährt, raten, erst mal ordentlich Radfahren zu lernen und dem langsamen Läufer, der mit GPS, Pulser und sonstwas unterwegs ist, laufen zu lernen. First things first. Ein Haus baut man von unten, usw. Da man das scheinbar ständig sagen muss: Ich bin nicht neidisch auf irgendwelches Material und gönne jedem das, was er an Material hat und ich nicht. Zudem äußere ich nur meine persönlich Meinung, die unwichtig und eine von vielen ist. |
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ich bin auch dafür dass eine Manschaft nicht Fussballmeister werden darf wenn ein Spieler nicht dem Durchschnitt entspricht.:Lachen2: |
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