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Wenn dadurch mehr Leute Radfahren dann ist das ein sinnvolles Ziel ja. Weil dadurch das Risiko insgesamt im Verkehr sinkt. Im übrigen argumentierst du ja jetzt genauso wie ich auch. Ich sage durch das Befürworten des Helmes wird das Radfahren zu einer Risikogeschichte und weniger Leute fahren Rad (oder lassen ihre Kinder im Verkehr Rad fahren), weil sie letztlich Angst vor Unfällen haben. Wer will schon etwas machen wofür man einen Helm braucht? Da fahr ich doch lieber Auto, ist doch viel sicherer. Du sagst durch das Gerede fahren weniger Leute mit Helm. wo ist der Unterschied, dass Gerede natürlich die Menschen beeinflusst. Du glaubst aber immer nur in die eine (dir genehme) Richtung, In die andere Richtung wäre es dagegen irrelevant. Das ist inkonsequent. |
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Wenn man sich die Helmtragequote im Alltag ansieht ist auch klar wer mehr überzeugt :Huhu:
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Danke für die Klarstellung; ist sicher alles richtig, aber diese Feinheiten übefordern meine einfache Gedankenwelt fast, ich mußte alles dreimal lesen, bis ich alles nachvollziehen konnte :Gruebeln:. - obwohl ich zugeben muß, daß Du für einen Juristen noch sehr verständlich formulierst. :Blumen:
Wie lange übt man, bis man diese Sprache so locker drauf hat? Oder ist es einfach eine Gabe? Mich drängt es bei solchen Texten immer, (wie auch bei vielen Arztbriefen) es in Leichte Sprache zu übersetzen. |
Ich danke und ich glaube, dass es wie im Schwimmen ist: Üben/trainieren hilft, sprachliches Talent schadet keinesfalls und völlig untalentierte werden immer Schwierigkeiten haben (ich kenn so jemand).
Die Ausdrucksweise mancher (?) Juristen halte ich auch für verbesserungsfähig: "Die Schaffung der Möglichkeit ..." statt einfach "die Möglichkeit zu schaffen ..." oder auch eben: "Es hilft, wenn man Verben verwendet", statt "auf die Vermeidung der Verwendung von Substantiven zu achten". ;) Aber andererseits isses nun mal so, dass man komplizierte Dinge nur begrenzt vereinfachen kann. Seh ich immer bei technischen Dingen, die mich im Grundsatz interessieren. Da sind gute Gesprächspartner wichtig. Hab für'n TK-Unternehmen gearbeitet und hab auch jetzt Mandanten im technischen Bereich. Manche Ing. haben's drauf, etwas zu verklickern, bei den grundsätzlichen Dingen anzufangen statt gleich die Einzelheiten und Ausnahmen zu erläutern, und andere tun sich schwer. Ohne die Technik im Grundsatz zu begreifen, kann ich ne Sache nicht ordentlich vertreten, auch wenn's nicht notwendig ist, die Ohm für jeden Widerstand auszurechnen. Interesse für's andere Gebiet hilft da enorm. Eben, wie beim Schwimmen. Nur da bin ich "begrenzt" talentiert. :Huhu: |
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Radwege links halte ich für saugefährlich. Einbiegende schauen grundsätzlich nur nach links, eben in die normale Fahrrichtung. Hatte selbst da schon Beinahe-Unfälle: Und meine Frau hatte einen Unfall, bei dem sie die Hand gebrochen hat. Da laboriert sie jetzt 3 Monate dran rum, es geht nicht voran und der Arzt meinte, sie könne sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass es nicht mehr richtig wird. Nicht alle Radwege sind sicher. |
@ Rhing:
Als selbst Ingenieur kann ich Deine Probleme mit Erklärungen von Ingenieuren voll verstehen - ich fürchte, Ingenieure zeichnen sich seltener durch Sprachbegabung und Verständnis für "Außenstehende" aus, als Juristen. Ich werde übrigens jetzt auch Interesse fürs andere Gebiet (Jura) entwickeln müssen - wir müssen leider unser Hammerschlag- und Leiterrecht einklagen beim netten sturen Nachbarn. Aber das ist jetzt Off Topic. |
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Für ne Helmpflicht wäre ich da nicht, weil die eben nicht auf der Zitat:
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Allerdings gibt es massig(wahrscheinlich überwiegend) Radsportler, die aus Prinzip NUR Strasse bzw Asphalt fahren(kennt man ja von Forens-Umfragen) und auch nie, wie ich, auch Waldautobahn/Feldwege/Rhein/Radweg fahren würden. Ich sehe ja auch immer die Radsportler, die auf den brenzligsten Bundesstrassen Strasse fahren wo ich selbst Schweissperlen auf der Stirn hätte, gerade in der Rush Hour, und ich daneben auf dem Weg für Radfahrer fahre. |
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Ich sehe für mich die Probleme auch nicht im "normalen" Sturz. Da weiß ich vorher, dass es kritisch wird und richte mich automatisch darauf ein. Mir ist es mit ca. 25 mal passiert, dass ich beim Fahren in der "Freizeitgruppe", d.h. auf der Fahrt zum Biergarten, so mit nem anderen Rad aneinander gekommen bin, dass was bei meinem Rad in die Speichen gekommen ist. Kannst Dir vorstellen, dass ich ohne Vorwarnung über den Lenker abgestiegen bin. Trotzdem bin ich ziemlich unverletzt davon gekommen. Aufgeschlagenes Knie und Arme oder so was zählt da nicht. Dasselbe im Straßenverkehr hätte aber vermutlich/möglicherweise ganz anders ausgesehen. Fahrende Autos, Aufprall auf Hindernisse statt "Auslauf" auf dem breiten Radweg. Natürlich wären wir dort auch wahrscheinlich "gesitteter" gefahren. Es war übrigens auf dem Hinweg.:Huhu: |
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Da mache ich mir mehr Sorgen um die "konsequent-auch-bei-Dunkelheit-ohne-Licht-Fahrer", die mir ohne Unrechtsbewußtsein auf dunklen Radwegen entgegenkommen. Überhaupt fände ich ein effektives Durchsetzen der Beleuchtungspflicht im Dunkeln viel wichtiger, als eine Helmpflicht - aber das ist wohl ein weniger medienwirksames Thema :( . |
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Andererseits der Punkt von Schwarzfahrer: Beleuchtung fehlt, "die Leute" fahren, wie sie wollen. Es sind halt immer 5 %, die Mist bauen und die dann verallgemeinert werden, bei den Autofahrern und den Radfahrern. Hab's hier schon mal geschrieben: Wenn "wir" meinen, ne anständige Lampe ist uncool und Coolness wichtiger ist als Sicherheit. Was sagen wir dann dem Autofahrer, dem Schnelligkeit wichtiger ist als die Sicherheit (anderer, eben der Coolen). Ich fahre auch mal mit dem Rad gegen die Einbahnstraße, verkrümel mich dann aber in ne Parklücke, wenn ein Auto entgegenkommt, statt locker flockig drauf zu vertrauen, dass der schon bremst, obwohl er vorschriftsmäßig fährt. Der Knaller war ein Mitfahrer (Radfahrer), der an der Kreuzung stand und dann noch unbedingt noch vor nem Notarztwagen drüber musste. Absolut ohne Verständnis. Fahren entgegen der Fahrtrichtung / auf der falschen Straßenseite ist auch so'n Thema, das manche Radfahrer völlig ignorieren. Es ist im Übrigen der rechte Radweg zu benutzen. Der linke darf nur dann benutzt werden, wenn es rechts keinen gibt und der links auch für beide Richtungen freigegeben ist. Jedes Mal wenn ich ne Bonner Rheinbrücke überquere verstößt mindestens ein Radler dagegen. Ich bin auch schon angemotzt worden, weil 2 nebeneinander gegen die Fahrtrichtung fahren "mussten" und obwohl auf dem Fußweg daneben Fußgänger waren. Kreuzung 2er Radwege, wir fahren in der Gruppe. 2 Radfahrer biegen ohne zu verzögern ein, obwohl wir von rechts kommen. ne Vollbremsung der Gruppe hat nen Unfall verhindert. Antwort der beiden: "Wir sind doch auch Radfahrer". Nix "Entschuldigung" oder ähnliches. Was absolut bei Autofahrern fehlt, ist die Kenntnis, welcher Abstand von Fahrrädern einzuhalten ist. Da geistern diese 50 cm rum. Das ist nach der Rspr der Abstand, den man von parkenden Autos einhalten muss, weil die Fahrer die Tür ein wenig öffnen dürfen, um zu schauen, ob sie sie zum Aussteigen ganz aufmachen dürfen. Von Radfahrern ist ein wesentlich größerer Abstand einzuhalten, hab in nem Urteil von einem Obergericht mal von 1,50 - 2 m gelesen, je nach Situation auch mehr. Daraus darf aber eben nicht der Schluss gezogen werden, dass man auf 1,50 m ruhig zu zweit nebeneinander fahren darf. Denn zum einen verbietet die StVO das nebeneinanderfahren, soweit nicht ein Verband vorliegt (ich glaub ab 16 Rädern), zum anderen müßte der Autofahrer dann 1,50 vom äußeren Radfahrer einhalten und irgendwann ist die Straße auch dann nicht breit genug. Nach meinen Erfahrungen geht's da bei den Autofahrern oft nicht um Nachlässigkeit. Da fehlt die Kenntnis. Typische Antwort von "Gutwilligen": Ja, dann darf ich ja ein Fahrrad nur überholen, wenn's keinen Gegenverkehr gibt! Meine Antwort: Genau! Quintessenz für mich: Es gibt Bescheuerte, manche fahren Auto, manche Rad. Und in der Theorie bin ich "schlau":Lachen2: , aber wichtig is au'm Platz bzw. der Straße und da ist ein Fehler schneller passiert, als man denkt. |
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PKW lenken ist für den Rest der Menschheit halt gefährlicher als Rad fahren oder zu Fuss gehen. Der Radler gefährdet sich hauptsächlich nur selbst. Ich wüsste von keine Fall dass ein unbeleuchteter Radler einen PKW Lenker zu Tode gebracht hat. Es gibt auch einen Unterschied ob ich als Radler den Radweg ignoriere oder ob mich ein Autofahrer weil er glaubt den Oberlehrer spielen zu müssen, dann schneidet und mein Leben gefährdet, währenddessen ich ihn nur 5sek Fahrtzeit gekostet habe, bis er überholt hat. Grundsätzlich gebe ich dir aber Recht. wie Radler sollten uns an die Vorschriften halten. |
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1) Recht-sprechung, die ist (bzw. sollte) unpolitisch sein. :Lachen2: 2) Das ist sogar schon in der Gesetzgebung angekommen (z.B. § 7 StVG), die Grundlage für die Rechtsprechung ist. Die manchmal zu Unrecht gescholtene Rspr hat sich halt an die vorgegebenen Gesetze zu halten. 3) Es geht eben nicht um Rad ./. Auto, sondern um die Sicherheit aller. Als Radler bin ich stark gefährdet, wenn jemand ohne Licht um die Ecke gebogen kommt / auf der falschen Straßenseite fährt. Ich bin selbständig. Wenn ich im Krankenhaus liege, ist Pause mit dem Umsatz, Büromiete, die beiden Mädels usw. müssen weiterbezahlt werden. Ohne Versicherungspflicht weiß ich nicht mal, ob ich einen Cent sehe. Als Tria bin ich glaub ich bzgl. Radfahrern besonders aufmerksam, aber als Autofahrer bin ich manchmal chancenlos, vor allem im Winter, wenn "die Jungs" ohne Licht mit schwarzen Klamotten um 6 Uhr bei Dunkelheit kreuz und quer gurken. Keine Ahnung wo Du wohnst, aber Bonn ist ne Unistadt und da gibt's reichlich Radfahrer. Und wie die eine Antwort zeigt wird manchmal die eigentlich fällige Entschuldigung (wenigstens) durch blödes Gemotze ersetzt. |
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![]() Nach meinem Verständnis heißt das ich KANN den Radweg benutzen aber muss nicht. Trotzdem dachte ein Autofahrer er müsse mich von hinten mit Dauerhupen attackieren. Als er mich dann auch noch ohne Abstand überholte, habe ich ihn den Finger gezeigt, worauf er mich ausgebremst hat. Wenn zufällig die Polizei da gewesen wäre, wäre wahrscheinlich die Strafe für den Mittelfinger höher ausgefallen, als das Hupen, knappe Überholen und Ausbremsen durch den Autofahrer. Nach dem Ausbremsen, stritten wir uns auf der Strasse, nachdem der Autofahrer mir erst eine reinhauen wolllte. Die Pasanten schimpften auch alle gegen mich:"Benutz den Radweg...(zeter....Fäuste heb)". Es fehlten nur die Fackeln und Heugabeln um das Bild komplett zu machen. Fazit ist: Als Radfahrer hat man grundsätzlich immer Unrecht. Auch der Prozess des Mitverschuldens durch Nicht-Tragen eines Helms macht das deutlich. Zuerst wird grundsätzlich die Schuld beim Radfahrer gesucht. Zumindest kommt es mir so vor. |
Dein Verständnis des Schildes ist richtig. Da hat dann übrigens der Fußgänger "Vorrang", d.h. Du solltest Schrittgeschwindigkeit fahren etc. wenn's kritisch wird.
Der "Helmfall" hat schlicht mit den Versicherungen zu tun, die versuchen, sich um die Zahlung drum herumzudrücken. Ist für die ne reine Finanzfrage. Hätten sie die Sache gewonnen, hätten sie bei "1000 anderen Fällen" ebenfalls 1/5 abgezogen. "Emotional" sind die Versicherungen da außen vor. Tendenziell sind "die Leute" schon contra Radfahrer eingestellt bzw. sehen deren Fehler. Ist doch klar. 5 % der Radfahrer (von mir aus 3% oder 15%) "fahren wie Sau" und die werden verallgemeinert. Da der überwiegende Teil der Bevölkerung Auto und nicht Rad fährt, kommt es nur in Richtung Rad zu dieser Verallgemeinerung ohne das Korrektiv in umgekehrter Richtung. Passiert in den Radforen (und teilweise auch hier) doch auch umgekehrt, indem relativ wenige bis todesgefährlich chaotisch fahrende Autofahrer verallgemeinert werden. Ne andere Sache ist natürlich das von MattF angesprochene unterschiedliche Gefährdungspotential. In Diskussionen mit "der Autoseite" kommt doch immer wieder "Aber da hat der Radler doch'n Fehler gemacht", z.B. zu 2. nebeneinander gefahren. Ich sag darauf immer: Willst Du, wegen Fahrlässiger Tötung angeklagt, dem Richter das auch sagen und Frau und Kinder sitzen hinten im Gerichtssaal? Wenn die sich die Wertung und Abwägung klar machen, verstehen's auch viele. Militante gibt's natürlich auch. |
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Auf dem gleichen Feldweg (mein Heimweg vom Schwimmtraining) habe ich zuletzt nur knapp einem unbeleuchteten Radler ausweichen können (bog um die Ecke mit Schwung, kam also von außerhalb meines Lichtkegels); auf meinen Ausruf, "mach doch bitte Licht an", kam nur ein wüstes Geschimpfe zurück. Darum meinte ich, der Radler auf der Schnellstraße ist mir egal, aber nicht der unbeleuchtete auf dem Radweg - der gefährdet mich. |
Es sollte an sich ja klar sein, dass ein Sicherheitstechnisch einwandfreies Rad anzustreben ist.
Dazu gehören ordentliche Bremsen, Reifen (mit Luft drinnen) und Licht. Bei Schmuddelwetter kann sogar ein Schutzblech zur Sicherheit beitragen. Das sind alles Dinge, die Unfälle vermeiden lassen. Klar, wenn es Taghell ist, ist Licht nicht so entscheidend, aber wenn man durch Tunnel muss, oder die Dämmerung kommt oder auch nur schlechtes Regenwetter..? Als zweites ist es wichtig, dass man mit seinem Verkehrsmittel auch umgehen kann. Manchmal beobachte ich die ein- oder andere Dame, die zum Bremsen lieber bei langsamer Fahrt abspringt, als die Hand an die Bremse zu nehmen. Das erhöht natürlich nicht die Sicherheit. Ein höheres Level erreicht derjenige, der die Gefahren im Straßenverkehr richtig einschätzt und sich Bewusst verhält. Besonders Auf Radwegen braucht man da einen 7.Sinn bzw. muss halt vorsichtig fahren und kann dort nicht seinen 40er Schnitt ausprägen. Dafür ist der Weg nicht geeignet. Man verhält sich einfach in jeder Situation so, wie es angemessen ist. Wenn man das alles verinnerlicht hat, setzt man einen Helm auf und braucht ihn nur noch als Sonnenschutz... :) |
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Da bin ich bei dir, wobei ich muss ja immer was zu mecker haben: Nachts auf Radwegen zu fahren die in beiden Richtungen befahren werden, ist schon fast wieder fahrlässig. Auch deshalb sind Radwege eigentlich Todesfallen zu nennen und erhöhen nicht die Sicherheit des Radverkehrs. Zu deinem Beispiel oben: Radwege meiden und schon wäre ein Mensch mehr am Leben. Aber gut die Lösung ist wahrscheinlich zu einfach für manchen. |
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Andersrum wird auch ein Schuh draus. Wenn ich als Radler ohne Licht fahre, was ich zugebe auch schon getan zu haben, dann bin ich natürlich extrem verantwortlich so zu fahren, dass nicht passiert, d.h. letztlich muss ich mich verhalten wie ein Fussgänger, der üblicherweise nachts auch kein Licht hat. D.h. ich erzwinge mir keine Vorfahrt ich fahre nicht um Ecken wo man nichts sieht, sondern steige da z.b. sogar ab usw usw.. Radler die ohneLicht so fahren als hätte sie welches, sind natürlich in der Tat riesen Idioten. |
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Man kann durch eigenes Verhalten sicher nicht alles verhindern. Was aber trotzdem nicht heißt, dass ein Helmpflicht sinnvoll ist. |
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Abhilfe für "Autotür-Unfälle"?
Passend zum Auslöser für diesen Thread: kennt jemand diese Idee ?
Was haltet ihr davon? Könnte es wirklich viele Autotür-Unfälle verhindern, oder ist es nur eine kleine Hilfe? Ich fürchte, es ist (vor allem für schnellere Radler) weniger hilfreich, als im Beitrag beschrieben, und es könnte evtl. sogar Autofahrer dazu bewegen, gar nicht mehr nach hinten zu schauen. |
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Ich denke, es brächte nur einen wesentlichen Fortschritt, wenn der Blinker bereits angeht, wenn man den Griff zum Türöffnen betätigt und nicht erst, wenn die Tür wirklich aufgeht. Ich weiß nicht, ob der "Ideenhaber" das auch so geplant hat und ich fürchte, dass das nicht bei allen Autos durch einfaches "Umprogrammieren" machbar wäre. |
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Ist wohl jedem schon passiert, dass man ins Dunkle kommt, Platten oder einfach zu optimistisch "noch den kleinen Schlenker" gefahren. Ich hab dabei immer festgestellt, dass es verdammt schwer ist, schon nach vorn zu schauen und wirklich komplett angepasst zu fahren. |
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Die einzig Richtige Verhaltensweise in so einer Situation wäre, dass der Fahrer (der den Spiegel zur Verfügung hat) seinerseits aussteigt und dann seinen Mitfahrern die Tür (von aussen) öffnet. Jeder, der nicht nach hinten schauen kann, darf in einem stehenden Auto nicht die Tür öffnen. Aber das ist wohl zu umständlich (mach ich natürlich auch nicht so). Da lässt man lieber ein paar Lampen blinken. |
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"Der seitliche Abstand eines Radfahrers muss daher mindestens 50 cm betragen (Jagusch/Hentschel StrVerkR, § 14 StVO, Rd.-Nr. 8), wobei im Bestreitensfall die Einhaltung dieses Abstands vom Radfahrer zu beweisen ist. Den mit zu geringem Abstand an einem haltenden Fahrzeug vorbeifahrenden Radfahrer trifft in der Regel ein Mitverschulden, wenn es zu einem Zusammenstoß mit einer sich öffnenden Fahrzeugtür kommt. Den Mithaftungsanteil des Fahrzeugführers wird man wohl in der Regel mit 1/4 ansetzen müssen. An der Haftungsverteilung ändert sich auch dann nichts, wenn ein Radweg vorhanden ist und der Radfahrer diesen gebotswidrig nicht benutzt, sondern auf der Fahrbahn fährt (vgl. LG München DAR 92, 346 f. - das Radweggebot ist keine Schutznorm zugunsten des ruhenden Verkehrs)." Gilt nicht nur für Radfahrer. Inwieweit das auch für Radwege und Schutzstreifen gilt, die den geforderten Abstand nicht zulassen? Keine Ahnung. Ich denke, das wird sicher je nach Situation im Einzelfall entschieden. |
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Von daher finde ich, dass das ein sinnvolles Signal wäre. Aber ich schaue natürlich auch direkt auf Türen - bzw. schon auf Insassen, bei denen man mit allem rechnen muss. Also wenn der Blinker nicht früher an als die Tür aufgeht, bringt er (mir) nix. |
Hi Lidl,
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Von der Bedrohung her ist es nämlich schon ein Unterschied ob ich in eine sich öffnende Tür fahre oder die Seite eines PKW schramme. |
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Hi Lidl,
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Ich habe ja nicht geschrieben daß ich sorglos vorbeifahre, trotzdem die Alarmstufe ist eine andere und sollte es auch bleiben. |
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