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Wichtig bei Maxkrafttraining ist allerdings nicht nur die Pause zwischen den Sätzen (die schonmal 5Min ubd mehr haben kann) sondern auch danach die Pause, weil "richtiges" Maxkrafttraining auch insgesamt etwas Pause braucht. Danach kann man entweder mit Kraft/Masse oder sogar gleich in Kraftausdauer weitermachen, je nachdem was man für Ziele hat. Ich mach danach meistens erstmal ne Woche etwas lockerer und dann wieder im Bereich Kraft/Power weiter. Wie gesagt, ich vermute Du hast zu viele Wdh gemacht und daher auch die Gewichtszunahme. Maxkrafttraining ist aber auch - va psychisch und Ansteuerungstechnisch - schwer und braucht viel Erfahrung. |
Hi Leute,
ich hab die Off-season bzgl. Max-Training völlig vergeigt. Kam im Herbst ganz gut rein mit einer Anpassungsphase, hab dann im Dezember deutlich die Gewichte gesteigert - dazu waren pistols (ohne Gewicht) eine meiner zentralen Übungen (ich finde einbeinige Sachen funktionaler). Hatte aber seit Wiesbaden extreme Muskelverhärtungen in beiden Oberschenkeln (fühlen sich sie Steine an, blackroll'en geht so gut wie gar nicht ohne übelste Schmerzen) - das Krafftraining (gerade die pistols) haben irgendwann extrem üble Wirkungen gehabt. Jetzt seit fast 2 Monaten nix gemacht - außer freeletics. Freie Kniebeugen ohne Gewichte mach ich bis 250 am Stück. Frage: macht das jetzt noch Sinn, noch mal mit Langhantelstange anzufangen? Die Verhärtung gibt es übrigens immer noch. Gruß Holger |
Ich werfe mal noch folgende Überlegung in den Raum:
Persönlich bin ich der Meinung, dass wir erfahrenen Ausdauersportler gar nicht richtig in der Lage sind, Maximalkraft zu trainieren bzw. dies - wenn überhaupt - erst nach langjähriger Erfahrung im Krafttraining. 1.) Zu wenig Grundkraft. Bei mir persönlich ist der Gewichtsunterschied, bspws. bei Squats, zwischen Krafttrainingsgewichten (~5 Wdh) und Hypertrophiegewichten (~8-12 Wdh) marginal (also ein Unterschied von 5-10 kg). Das ist ein Witz. 2.) Ausprägung Fast Twitch Muskulatur. Ausgenommen unsere SD Athleten sind wir wohl alle überwiegend mit ST Muskelfasern gestraft. Das erschwert es uns (... oder mir) meine Muskulatur im niedrigen Wdh Bereich überhaupt voll auszubelasten. Klar, Krafttraining strengt auch mich an. Aber auch wenn ich "subjektiv" bis zum koordinativen gesquattet habe könnte ich am nächsten Tag gleich wieder. Klar, es würde nicht so flüssig laufen aber die Krafteinbußen wären marginal und nicht zu vergleichen mit denen eines "echten" Kraftsportlers. |
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Gruss Reinhard :Huhu: Zitat:
Einfach öfter / ab und zu mal machen :Cheese: |
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1. Weil ich die Gewichte dafür gar nicht in meinem Keller habe. 2. Weil ich mich dann Verletzen würde. (Fehlender Aufbau/Muskuläre Dysbalancen) Kleine Beispiel, bei Friel steht für Kniebeugen 1,1 vom Körpergewicht. Da bin ich noch lange nicht. War ca. bei 0,7, habe dann aber darauf geachtet das die Kniebeugen expolsiv durchgeführt werden. Zitat:
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Wenn ich explosive Kniebeugen mach, muss ich etwa aufpassen, nicht abzuheben - daher mach ich dafür lieber (Back) Thruster. Und ja, bei Maxkraft passt sich auch das ZNS mit an. |
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1,1 Körpergewicht ist bei mir aber auch noch aufwärmen |
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Und die untere Grenze der Angaben ist noch dazu eher für Frauen gedacht :Cheese: .
Was man allerdings gerade bei den Kniebeugen beachten sollte ist die Ausführung: denn die Kniebeugen bei Friel sind alles andere als richtig tiefe Squats... da darf man dann wohl bisschen was vom Gewicht abziehen, wenn man ordentlich tief runtergeht... Aber jedenfalls nicht hudeln... besser weniger Gewicht und dafür perfekte Technik. |
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Schau mal hier für deine Beine:
http://www.mobilitywod.com/episodes/ http://www.mobilitywod.com/dailyrx/ |
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Haha, wenn ich mich mit einem Bein drauf lege, kann ich immer nur 1-2cm pro 10s rollen und muss dann immer kurz halten (und krümme mich vor Schmerzen). Zum Physio wollte ich, aber der will eine Diagnose (und Überweisung). Die werd ich kaum kriegen. Und selbst wenn ichs versuche: soll ich wegen sowas zum Arzt?? Und zu welchem? Gruß Holger |
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1. Das freie Bein wird mit 90° angewinkelt und stütz mich seitlich. 2. Die Arme sind das vordere Lager 3. Ist der Oberschenkel auf der Backroll. Ich bearbeite dann erst die Muskelansätze am Knie. Anschließend in Richtung Hüfte. Brauche da auch meine Zeit. Dazu mache ich noch die Seite, Unterschenkel, Unterseite, den unteren Rücken und den Arsch. Alles immer nur einseitig und sanft und landsam über den Schmerz. Zitat:
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Mir fällt nur ein, dass ich noch langsamer machen muss, noch weniger Wiederholungen machen. |
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"Bitte beachten Sie: Wenn Sie Beschwerden haben, bei denen physiotherapeutisches Handeln zur Linderung sinnvoll ist, benötigen Sie grundsätzlich eine Verordnung von einem Arzt oder Heilpraktiker. Der Grund dafür ist, dass Behandlungen bei Beschwerden ohne entsprechende Verordnung aufgrund des Berufsgesetzes für Physiotherapeuten rechtlich unzulässig sind. Eine Zuwiderhandlung kann zur Entziehung der Berufsurkunde und damit zur Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz führen." Ggf. braucht man also für eine Nichtkassenleistung als Selbstzahler ein Privatrezept, damit der Physio rechtlich abgesichert ist. |
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Aber gut Ding will weile haben und das ist ja auch nicht umsonst ein fortgeschrittenes WoD. Wird schon noch! Als ich das früher gemacht hab, hab ich teilweise bis zu ner halben Stunde gebraucht um mich zum Anfangen durchzuringen (weil man ja weiss was einen erwartet) :dresche PS: Respekt dass Du als erstes an deinem Geburtstag an Fran gedacht hast :Cheese: Glückwunsch! |
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Den gesamten Ablauf "Umsetzen/Ausstoßen" (Drückt man das so korrekt aus ?) habe ich mittlerweile auch zu üben begonnen. Erwähnte ich das bereits ? Würde dieses Jahr auch mal sehen wollen, was ich da so hochbekommen kann. "Das eigene Körpergewicht" wäre vielleicht ein (erstes ?) Ziel, oder nicht ? Aber wie gehabt, richtig "erfolgsorientiert" wird es in diese Richtungen wohl erst nach Roth gehen. Zitat:
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Wer bringt Dir das bei? Gehst Du dabei in die Hocke oder machst Du Standumsetzen? Zitat:
Ich würd aber als erstes Ziel das Gewicht niedriger ansetzen (75%?) das aber vor allem "technisch sauber"! |
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Sagen wir so : In dem Moment, in dem die Stange vor meiner Brust "schwebt", bemühe ich mich, möglichst tief in die Hocke zu gehen, "drunterzutauchen" quasi. Spielt mit den Thrstern ja dann sowieso zusammen. Dabei bin ich ja auch ganz unten. Zitat:
Zwischenziele gibt's dann natürlich auch. Geht ja mehr darum, ab wann ich dann mal zufrieden genug wäre, auch wieder damit aufzuhören und mir neue Scherze auszudenken ... ;) |
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Standumsetzen - Du fängst die Stange fast im Stand (Knie leicht angewinkelt), gehts also nicht in die Hocke. Dabei natürlich etwas weniger Gewicht nehmen und vor allem schnelle Ellenbogen haben! Umgruppieren aus dem Hang - Du nimmst die Stange in die Kreuzhebe-Endposition, gehst wieder leicht (wirklich LEICHT) in die Hocke, stösst explosiv nach oben ab und gehst in die Hocke unter die Stange. Schwerpunkt ist da eindeutig das Absenken. Der Anfangs-Stoss ist nur ne kleine Hilfe. Geht die Stange eigentlich auch brav gerade hoch? :dresche |
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Damit springt die leere 20kg-Stange vielleicht so bis über Bauchnabel, unter Brustbeinhöhe ... Dabei fange ich sie oben noch nicht, lasse sie wieder runterfallen. Der zweite Teil, das "richtig tiefe Druntertauchen", darf als nächtes in den Fokus rücken. |
Ich muss hier leider mal stören :dresche:
Bin nicht so bewandert was Krafttraining angeht. Habe eigentlich nur mal 2 Monate richtig regelmäßig Krafttraining gemacht, bis ich dann richtig in meiner Marathonvorbereitung war und dort dann gar nicht mehr. Möchte jetzt aber wieder anfangen und es auch bei behalten. Hat jemand vielleicht einen Art "Trainingsplan" den man mal so hernehmen könnte? Bzw. ich hatte "damals" so ein 5x5-Plan (Komme gerade nicht auf den genauen Namen, sollte aber recht bekannt sein) gemacht. Also mit Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, Rudern, Überkopfdrücken... Oder ruhig einfach mal das machen, bis ich ein gewisses Kraft"niveau" erreicht habe? Bin ziemlich schwächlich was Oberkörper angeht. Beine sind im Verhältnis recht kraftvoll :P |
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Trainierst Du dann im Studio, zu Hause, was hast Du da für Möglichkeiten? Gleich mit 5x5 anzufangen find ich für unzweckmässig. Deiner Beschreibung nach bist Du ja in dem Bereich eher Anfänger und dann sollte man eher mit Grundlagen anfangen, also mehr Wdh mit moderatem Gewicht dass Du Dich ein wenig dran gewöhnen kannst. Prinzipiell halte ich Mark Laurens Unterteilung in Ziehen, Drücken, Beine und Core für sinnvoll. Für jede Übung 1-2 Übungen sauber ausgeführt, am besten in nem Stationskreislauf/Zirkel, perfekt. Dann noch von den "großen" Übungen zu den kleinen (erst die Übung, die am meisten Muskeln mit einbezieht und am komplexesten ist, dann erst die niedrigere. Wenn beide ca gleich komplex sind, entscheiden auf welche der Fokus gelegt wird) |
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Danke für die Empfehlung - werde ich mich mal ein wenig drüber belesen :Blumen: |
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Reduziert aber Intensiver? Lg |
ich passe mein KT immer an meine Saison/Wk- Periodisierung an.
aktuell befinde ich mich in base 3 und bin da gerade bei 2x12 / 3x12 bei den key sessions. werde in der build auf 2/3 x 6 gehen und in der peak in die erhaltungsphase. |
Ich habe mal eine Frage in die erfahreneren Kraftsportler hier.
Ich bin auch einer von den Spagat-Sportlern, die versuchen Kraft- und Ausdauer unter einen Hut zu bekommen (geht bei mir in die Richtung Crossfit Endurance). Da ich kraftmäßig lange stagniert habe mache ich grade das 531 Programm nach Jim Wendler - läuft auch soweit ganz gut, ich bin jetzt mit dem ersten Zyklus durch. Die Frage, die sich mir stellt: Wie soll ich das mit dem Deload anstellen? Kann ich in die Woche einfach einen Ausdauerblock einschieben? Wobei das ja dann auch nicht wirklich regenerativ wäre. Kompromisse würde ich machen, allerdings möchte ich den Kraftzuwachs nicht übermäßig behindert. Kurzer Hintergrund, für die, die es nicht kennen: 531 ist ein Maximalkraftprogramm, das sich auf Steigerungen in den vier Übungen Kniebeugen, Kreuzheben, Military Press und Bankdrücken fokussiert. Ein Zyklus besteht immer aus drei Wochen harter Arbeit und einer Woche "Deload", also wenig Gewicht zur Entlastung. Also eine klassische 3:1 Periodisierung. |
Hey MR,
Du beziehst das ja jetzt nur aufs Krafttraining oder? Wenn ja, würd ich die Deload-Woche wahrscheinlich gar nix machen, oder einfach mal ne Technik- oder Mobility-Woche, damits dann danach wieder voll,zur Sache gehen kann. In der Woche baust Du auch nicht wirklich ab, grad wenn Du "richtig" Max gemacht hast ist ne Pause IMHO auch gar nicht verkehrt. |
Nein, ich beziehe mich auf die Kombination von beidem.
Was die Deload Woche angeht macht Wendler auch spezifische Vorgaben bzgl. des Trainings (vgl Woche 4): ![]() (Die Prozentangaben beziehen sich auf das kalkulierte Wendler Trainingsmax, das 90% des "echten" 1RM entspricht) Was ich im Krafttraining in der Deload Woche mache ist also klar. Die Frage ist, wie kann ich in der Woche andere Ausdauersportarten machen (Umfang, Intensität) um die Regeneration / Kraftzuwachs nicht unnötig zu beeinträchtigen? |
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Was man natürlich auch bedenken muss: Erholung der zns ist bei Max Sachen extrem wichtig... Deshalb evtl wirklich nur wie im Plan beschrieben und Ausdauer nach der Maxkraftphase...wahrscheinlich geht die 8 Wochen oder? |
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Klar - Fortgeschrittene werden mit dieser Erhöhung nicht auf Dauer zurecht kommen, ich bewege aber immernoch relative Fliegengewichte. Möchte das Programm eigentlich auch kontinuierlich über die Saison durchziehen um stärker zu werden und frage mich halt gerade, wie ich das mit dem Laufen / Radfahren verbinden kann.. |
Darf ich fragen was du dir davon erhoffst? Willst du stärker werden im Sinne von mehr Kraft oder willst du mehr Kraft auf dem Rad und fürs Laufen?
Krafttraining ist toll und hat im modernen Sport sicher seine Daseinsberechtigung, aber seine Kraft soweit aufzubauen das die eigentlichen Basics verloren gehen oder eingeschränkt entwickelt werden, halte ich für weniger Sinnvoll. Du könntest langsam zum Krafterhalt übergehen und nun verstärkt in den eigentlichen Sportarten trainieren. |
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Das System kenn ich nicht...aber ich hab gelernt, dass auch im kraftsport periodisiert wird.....wenn du nicht an Masseaufbau interessiert bist, würde ich eher nen kraftausdauerblock einschieben....das entwickelt auch dein Herz Kreislaufsystem.... Aber wie so oft....viele Wege führen nach Rom...:) |
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Anhang 24149 Ich denke, dass gerade diese Übung den Hüftbeuger anspricht. Oder? Zitat:
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Oh Gott, und ich hample immer noch mit Stange plus fünf Kilo rum. Wie machen das andere mit 40 kg. :Gruebeln: Hab ich mal im TL gesehen. :Maso: |
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