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Auf ihrer Facebookseite haben sie Michas Start in Berlin bekannt gegeben, die Seite ist glaube ich eher ein Sprachrohr der beiden als ihre Homepage, was man davon halten mag, ist dann nie nächste Frage ;)
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Wobei man nicht sagen kann, dass die Darstellung auf der Facebook Seite der Beiden gut ist. Vergleicht mal die Facebook Seite von Jan Frodeno mit deren. Frodo bringt regelmäßig Videos im Training und erzählt kurz oder bedankt sich bei Sponsoren und weiß wie er diese auf den Bildern in Szene setzt. Das machen die meisten Triathleten finde ich besser, vorallem da die meisten ihre Einträge selbst verfassen und diese einfach authentischer wirken.
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Frodeno ist IMHO gezwungen, mehr als die Raelerts zu investieren, weil sein Name in der Öffentlichkeit trotz Olympiasieg noch nicht so bekannt ist. Kienle hat übrigens auch noch die Termine von 2013 auf seiner Homepage und dieses Jahr gerade mal zwei Einträge auf der Seite. Ist er jetzt auch unprofessionell? Zitat:
Matthias |
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Ist zwar bereits einen Monat alt, aber der Ein oder Andere hier scheint doch ein tiefschürfendes Interesse an den beiden Ostseespargeln zu haben, daher die olle Kamelle hier noch einmal, Interview aus Ende Februar zur Planung vom Andi, schaut halt immer mal wieder in die Onlinausgabe der Lokalzeitung von der Küste!
Sonst weiß ja die Lokalsportleserin Lieschen Müller aus Warnemünde mehr über die RB's als mancher Topinsider hier im TSF... Der Rostocker Andreas Raelert gehört zu den besten Triathleten der Welt. Höhepunkt soll für die Raelert-Brothers die WM auf Hawaii werden. Ein Sieg beim legendären Ironmann blieb Andreas Raelert bisher noch verwehrt. Zuletzt musste er sogar zwei Rennen aufgeben. Nordkurier-Redakteur Thomas Krause hatte die Gelegenheit, mit dem 37-Jährigen zu sprechen. Haben Sie inzwischen die letzten beiden Ironman-Rennen auf Hawaii und in Australien verdaut? Die beiden verletzungsbedingten Aufgaben waren für mich sehr schwer zu verarbeiten, da eine ganze Saison plötzlich in Frage gestellt wird, obwohl mir mit dem Sieg beim Ironman in Österreich im Juli in einer Zeit von unter acht Stunden eines meiner besten Rennen geglückt ist. Jetzt haben wir den Blick auf diese Saison gelegt, haben mit Trainer Wolfram Bott besprochen, welche Ziele wir anstreben können. Das hilft sehr, die Enttäuschung insbesondere von Hawaii zu verarbeiten. Hawaii war für Sie der Höhepunkt, auf den Sie das ganze Jahr hingearbeitet hatten. Das Aus dort muss für Sie ein Schock gewesen sein. Denkt man da auch schon mal daran, die Karriere zu beenden? Den Gedanken habe ich nie gehabt. Wenn man vier erfolgreiche Jahre auf Hawaii erleben durfte, dann muss man nicht gleich alles in Frage stellen. Zum Sport gehört auch dazu, dass man kämpft und nicht aufgibt, insbesondere beim Ironman sind dies elementare Dinge. Sind denn Ihre Verletzungen mittlerweile auskuriert? Wir haben nach den beiden Rennen eine gemeinsame Analyse vorgenommen. Die Pause zwischen Hawaii und Australien war einfach noch nicht lange genug. Körperlich fühlen Michael und ich uns beide bereit, jetzt mit vollem Elan neu anzugreifen. Für Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno kommt Ihre Verletzungsmisere nicht überraschend. In einem Interview kritisierte er, dass Sie einfach zu viel trainieren würden. Ärgern Sie solche Aussagen? Unser Sport ist gekennzeichnet durch sehr hohe Trainingsbelastungen. Es wird immer ein sehr schmaler Grad sein. Wenn man sich für den Hochleistungssport entscheidet, dann geht man bewusst ein Risiko ein und übt Raubbau am Körper. In Australien wollten Sie schon viele Punkte zur Qualifikation für Hawaii 2014 sammeln. Stehen Sie nun besonders unter Druck, im Sommer einen Ironman gewinnen zu müssen, um im Oktober bei der WM dabei sein zu können? Hawaii ist der Saisonhöhepunkt nicht nur für das Jahr 2014, sondern gemeinsam mit Micha auch 2015, 2016… Persönlich möchte ich nun bei meinem sechsten Start an meine Ergebnisse der letzten vier Jahre anknüpfen. Wenn es in diesem Jahr Schwierigkeiten geben sollte, sich zu qualifizieren, dann wird es 2015 einen weiteren Versuch geben, aber darüber möchten wir uns jetzt noch keine Gedanken machen. Wo werden jetzt die Schwerpunkte im Training liegen, ändern Sie Ihr Training nach dem verkorksten Jahr gar? In diesem Jahr werden wir wieder in der Heimat trainieren und nur zu kurzen Trainingslagern auf die Kanaren und Mallorca reisen. Werden Sie im Sommer in Europa einen Ironman bestreiten, um die nötigen Punkte für Hawaii zu holen? Unsere Saisonplanung ist noch nicht abgeschlossen, aber ein Ironman wird mit Sicherheit in der Wettkampfplanung stehen wie auch einige regionale Rennen. Ihr Bruder Michael hatte in der Vorsaison ebenfalls viel Pech, musste Hawaii bereits vorher wegen einer Verletzung absagen. Den Traum, dass die Raelert-Brüder in Hawaii gemeinsam auf dem Podest stehen, leben Sie weiter, oder? Klar. Das Ziel, dass der Name Raelert einmal in der Siegerliste des Ironman Hawaii stehen soll, verfolgen wir weiter. Dieser Traum ist die große Inspiration für die nächsten Jahre. Sie trainieren oft gemeinsam. Ist das Training ein ständiger Bruder-Wettstreit? Natürlich lebt die Rivalität im Training mit, die es unter Brüdern immer gibt. Ich denke, dass es für uns beide ein großer Vorteil ist, dass wir uns gegenseitig pushen, aber auch bremsen können. Mit 7:41:33 Stunden halten Sie die Weltbestzeit auf der Langdistanz, die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii konnten Sie bisher noch nicht gewinnen. Wie sehr wurmt Sie das? Für mich persönlich wäre es ein großer Erfolg, der in Worten schwer zu beschreiben sein dürfte. Aber ich habe bei meinem Rekordrennen 2011 in Roth, aber auch bei dem Gewinn der Ironman-Europameisterschaft 2010 in Frankfurt gespürt, dass es perfekte Tage braucht. Den perfekten Tag auf Hawaii zu erleben ist weiter der ganz große Traum. Sie sind jetzt 37 Jahre, viel Zeit, diesen Triumph noch feiern zu können, bleibt Ihnen nicht mehr? Dass das Alter auf Hawaii nicht allein den Ausschlag über Sieg oder Niederlage gibt, konnte man immer wieder sehen. Craig Alexander oder Chris McCormack sind längst nicht die einzigen Beispiele für Athleten, die dieses Rennen im so genannten hohen Alter auf allerhöchstem Niveau bestritten. Ich glaube, dass ich in den nächsten 3 bis 5 Jahren noch auf höchstem Niveau Leistungen abrufen kann. Hawaii ist ein Mythos. Was ist das Besondere, einen Ironman in der Lava-Wüste zu absolvieren? Hawaii ist mit keinem anderen Rennen zu vergleichen. Olympische Spiele sind sicherlich ein großartiges Gesamterlebnis. Aber als singuläres Rennen ist Hawaii in keine gemeinsame Kategorie mit anderen Wettkämpfen einzuordnen. |
Findet außer mir noch jemand, dass man hier schon zwischen den Zeilen deutliche Seitenhiebe auf Frodeno rauslesen kann?
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Zu Kienle: Ja das ist ebenfalls unprofessionell. Bei Kienle ist der Online-Auftritt aber insgesamt wesentlich sympathischer und animierender. Außerdem ist sein Twitter-Account mit der Homepage verlinkt, so hat man regelmäßig Informationen. Zur Quali: In dem hier gerade geposteten Interview kann man wie ich finde herauslesen, dass selbst Andi daran zweifelt, dass dieses Jahr beide die Quali schaffen. Die RBs machen nunmal wenig Rennen, das war nie ein Problem, weil sie immer mit Punkten überwintert haben. Jetzt stehen sie ohne Punkte da, dass heißt sie brauchen beide einen sehr guten Ironman. Michael hat das noch nie liefern können. Andreas hat schon seine Gründe dafür gehabt im Dezember in Australien anzutreten. Geholfen hat es leider nicht. Die Vergangenheit hat auch gezeigt, dass die RBs um einen chemisch-reinen Auftritt in der Öffentlichkeit bemüht sind. Daher haben Sie Probleme/Verletzungen immer erst im allerletzten Moment kommuniziert. Ich glaube da ist im Moment auch wieder irgendwas im Busch. Wie dem auch sei: Es wäre schön, wenn es beide an die Startlinie schaffen. Ich sehe das für 2014 allerdings nicht kommen. Da wären wir auch schon bei der Sommer-LD: Eigentlich müssen die beiden auf ein 6000-Punkte Rennen setzen. Ich denke davon gibt es nur Frankfurt und eins in den Staaten. Für die WTC also wenig bis kein Anreiz große Startgelder zu löhnen. Im Gegensatz zu den letzten Jahren haben sie keine Wahl, wenn Sie nach Kona wollen, müssen Sie im Sommer dahin wo es Punkte satt gibt. |
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Die RB's werden garantiert wieder in Mallorca beim 703 dabei sein. Thomas Cook ist schließlich ihr und der 703-Titel Sponsor.
Es gibt hier glaube ich eine leicht abwertende Tendenz der Leistung der RB's. Beide haben gezeigt das sie ganz vorn sein können. AR hat meine volle Sympathie wie auch alle anderen dt. Profis. Das er auf Hawaii aussteigen musste, fand ich sehr schade, da er immerhin die 4 Jahre davor überragende Leistungen gezeigt hat. |
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Wenn er unbedingt Frodeno ein hätte reinwürgen wollen, wäre nach der Frage, ob Frodo denn recht hat, dass sie zuviel trainieren würden, der perfekte Zeitpunkt gewesen. Das wäre eine Frage, die mich etwas angepisst hätte, wenn jemand, der zwar Olympia gewonnen aber noch keine Langdistanz gefinisht hat, mir erzählt, wie viel ich trainieren soll. Da haben sie aber sehr souverän reagiert. Nur um das nochmal klarzustellen: Ich bin von keinem der Athleten ein ausgewiesener Fan. Ich drücke allen die Daumen, dass sie eine gute Saison haben und sich für Hawaii qualifizieren. vielleicht wird's da ja nochmal was mit 'nem rein deutschen Podium, wenn alle ihre Topleistung auf Hawaii abrufen können :Huhu: Ich verstehe nur die Erwartungshaltung nicht, dass ein Sportler seine "Fans" (und seine Kritiker) wie ein Popstar mit Neuigkeiten füttern muss. Matthias |
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SCNR |
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Gut, wenn ich mir unsere Nicknames so anschaue und richtig interpretiere, dann liegen zwischen uns fast 20 Jahre. Vielleicht macht das den Unterschied. In meiner Anfangszeit gab es einmal im Monat eine Zeitung, damals noch so richtig in Papier, die Älteren werden sich sicher noch erinnern, das war das einzige Informationsmedium. Wettkampfergebnisse hat man damals tw. erst Tage nach dem Wettkampf oder mit erscheinen der nächsten Ausgabe bekommen. Infos über die Stars nur, wenn die ein Interview in der entsprechenden Zeitung gegeben haben oder mal ein Portrait über sie gemacht wurde. Mir war es ehrlich gesagt aber auch egal, was damals Zäck, Hellriegel und Leder so getrieben haben. Ich ging einfach mal davon aus, dass sie als Profi ihren Job gemacht haben, nämlich Radfahren, Laufen & Schwimmen trainieren und hab' mich dann gefreut sie an den großen Wettkämpfen zu sehen. Matthias |
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Mittlerweile ist es doch so, dass viele die "sportlich" nichts drauf haben eher die sind die die social networks mehr als regelmäßig nutzen ;) |
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Ich bin einfach der Meinung, dass die Außendarstellung der RBs im Moment eine Katastrophe ist. Als potenzieller oder aktueller Sponsor würde mich das empfindlich stören. |
Tja, da sind wir wieder bei der Frage wofür ein Profi am Ende das Geld bekommt was er bekommt. In diversen Themen kam man schon zu dem Schluss, dass es nicht nur die Leistung alleine ist. Wobei mir persönlich nicht so wichtig ist, ob sich da jemand rund um die Uhr in den Medien präsentiert. Ich steh da auch mehr auf die, die durch Leistung glänzen. Und das machen von den hier beschriebenen ja eigentlich alle.
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Es reicht, wenn er dann in zwei - drei Jahren die LD rockt :Cheese: |
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Mir gehts tatsächlich um die Saisonplanung, die noch nicht kommuniziert ist.... |
Gerade Social Networks sind eine Möglichkeit für Sportler von Nicht-Mainstream-Sportarten (also alle außer Fußballer) sich zu platzieren. So schafft man, natürlich neben der sportlichen Leistung, Öffentlichkeit und erreicht viele Menschen. Wenn man es dann noch schafft, dort seine Sponsoren gescheit zu präsentieren, hat mans drauf.
Natürlich ist der Übergang zu nervig relativ fließend :) |
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Die Aussage bzgl. KD/LD sind ja ein paar Jahre alt und inzwischen von ihm relativiert und ganz unrecht hat er ja auch nicht. Die KD Jungs & Mädels haben einen viel höheren Grundspeed, die rennen auch nach 40 harten KM auf dem Bike noch ne Sub30, schau dir die Entwicklung in den letzten Jahren doch mal an. Frodeno ist meiner Meinung nach ein Ausnahmeathlet und das zeigt er auch in seinen ersten 70.3 Rennen... VG |
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Toll, dass Michael nach seinem Radsturz schon wieder so fit ist, dass er starten kann.
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Hatte er eine ernsthaftere Verletzung?
Dachte er hatte nur Hautabschürfungen. |
Toll auch das continental für ihre Schlauchreifen mit den Raelerts werben die auf den bmc Radeln unterwegs sind......
Irgendwie finde ich den Auftritt der beiden etwas aber nur etwas unprofessionell... |
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Mir ist scheiß egal ob ein Profi einen Professionellen Auftritt hinlegt oder nicht, wichtiger ist das er Leistung zeigt! |
Mhm die beiden haben wohl conti als Sponsor,oder?! Von daher sollte man doch im Vorfeld auch miteinander sprechen....also zumindest ich würde das tun.
Gut für BMC die bekommen so noch mehr Werbung.... PS .....das mit der Leistung zeigen, habe ich nie unterstellt oder jemandem abgesprochen... |
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Vermutete eigentlich, Andy setzt mal ein Jahr aus um dann 2015 nochmal durchzustarten. Im Kona Ranking siehts ja für beide noch sehr mau aus. Hoffe aber beide packen noch die Quali . |
Wenn Andy 2014 kein Hawaii macht ist es Vorbei! Er wird nicht jünger... Leider :(
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"Neben der Weltmeisterschaft in Hawaii wollen sie die 70.3 Weltmeisterschaft in Mont-Tremblant in Kanada gewinnen"
Das hat mich dann doch auch stark gewundert :cool: |
Hawai Top10 macht auf jeden Fall die Saisonplanung fürs nächste Jahr deutlich einfacher, weil man schon nen batzen Punkte im KPR sicher hat.
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Sie wissen schon, dass dort auch Frodeno und Gomez sein werden? |
Frodeno geht doch "nur" nach Hawaii wenn es reicht
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Wo hat er das gesagt? Meines Wissens will er auf Hawaii nur Erfahrungen sammeln, dann würde es nur Sinn machen, sich den großen Erfolg bei der 70.3 WM zu holen.
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