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maifelder 19.03.2008 19:28

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 78176)
Ich habe gar keine Überzeugung geäußert. Aber an Dich nochmal die Frage: Was weißt Du über die Einkünfte von Frank Vytrisal?



Bei einer Diskussion im Verein kamen wir auf höchstens 6 Athleten in Deutschland, die wirklich davon leben können. Sprich, ohne Unterstützung von Mami, Papi, Omi, Opi, Papa Staat, Onkel Harz, Bundeswehr, Polizei, Zoll usw. und so fort.

Wenn Frank Vytrisal davon leben kann, freut mich das für ihn, dann hat er einen ganz geringen Lebensstandard, oder das Familieneinkommen wird sehr wohlwolllend aufgeteilt.

subzero 19.03.2008 19:31

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 78176)
Ich habe gar keine Überzeugung geäußert. Aber an Dich nochmal die Frage: Was weißt Du über die Einkünfte von Frank Vytrisal?


"Honi soit qui mal y pense"

subzero 19.03.2008 19:35

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 78177)
Bei einer Diskussion im Verein kamen wir auf höchstens 6 Athleten in Deutschland, die wirklich davon leben können. Sprich, ohne Unterstützung von Mami, Papi, Omi, Opi, Papa Staat, Onkel Harz, Bundeswehr, Polizei, Zoll usw. und so fort.

Wenn Frank Vytrisal davon leben kann, freut mich das für ihn, dann hat er einen ganz geringen Lebensstandard, oder das Familieneinkommen wird sehr wohlwolllend aufgeteilt.

6 sind ganz schön viel, na ja manche sind schon mit wasser, nem bett und brot zufrieden...! :Cheese:
Profis aus deutschen Landen tröstet Euch: Papa Staat läßt keinen alleine...! Wir zahlen pünktlich! :Lachen2:

Klugschnacker 19.03.2008 19:35

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 78177)
Bei einer Diskussion im Verein kamen wir auf höchstens 6 Athleten in Deutschland, die wirklich davon leben können. Sprich, ohne Unterstützung von Mami, Papi, Omi, Opi, Papa Staat, Onkel Harz, Bundeswehr, Polizei, Zoll usw. und so fort.

Wenn Frank Vytrisal davon leben kann, freut mich das für ihn, dann hat er einen ganz geringen Lebensstandard, oder das Familieneinkommen wird sehr wohlwolllend aufgeteilt.

Die Namen der 6 Athleten und das jeweils geschätzte Einkommen würde mich interessieren.

dude 19.03.2008 19:43

Hmmm

Faris
Stadler
Unger (koennte ohne unterstuetzung)
Hellriegel
Bracht

Hugo 19.03.2008 19:46

Leder

oder bekommt der neuerdings stütze?

maifelder 19.03.2008 19:47

da haben wir ja schon die sechs

maifelder 19.03.2008 19:48

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 78184)
Leder

oder bekommt der neuerdings stütze?



Hier denke ich eher an Nicole als an Lothar.

Hugo 19.03.2008 19:51

glaub ich gar nicht mal...klar sie verdient derzeit mehr preisgelder, aber selbst bei den antrittsgeldern bin ich mir nich sicher ob lothar da nich immer noch geld mit macht. seis drum, bei den ganzen seminaren und auch die laufshops ist ganz klar lothars sportlicher backround der motor der die sache am laufen hält

Felix 19.03.2008 19:52

Zitat:

Zitat von subzero (Beitrag 78174)
Meine Meining ist mindestens ebenso bescheiden wie deine...:Lachen2:

Habe nur versucht, ergänzend und ganz ohne Meinung den Begriff zu definieren. Damit wollte ich deine Auführung nicht abwerten, denn nicht nur mit deiner Definition sondern auch hiermit...

Zitat:

aber nehm mal die Tria Brille ab und versuch mal den Begriff Profi zu definieren.

Dann kannst du die Brille wieder aufziehen und betrachten wer wo als was startet. Bei den Agies starten die (verkappten) Pros, häufig der Quali-Hürde wegen, bei den Pros die Agies die es schick finden oder weil sich "Hartz IV" nicht so trendy anhört.
...hast du ganz sicher in einigen Teilen nicht gerade Unrecht!
Aber man müsste mal alle als Profi gemeldeten Menschen auf ihre tatsächliche Leistung untersuchen. Dann könnte man sehen, in welchen Umfängen das stimmt. Ich vermute mal, dass es nicht viele Hartz IV-Empfänger gibt, die Triathlon-Profi sind. Denn eine gewisse finanzielle Grundlage gehört bei unserem Sport für die meisten leider dazu, einen Profi mit Gebraucht-Rad hab ich auch noch nicht gesehen... ;)
Abschließend also:
Meine bescheidene ;) Meinung stimmt mit deiner überein: Ein Profi muss mit dem, was er tut sein Geld verdienen können.

Hugo 19.03.2008 19:55

@sub und felix
gilt dass dan nur für die "primärgeldquellen"? also preisgelder und geldzuwendungen direkt von sponsoren oder zählen da auch dinge wie seminare usw. mit rein?

gerade wegen leder...also in meinen augen isser eben schon noch profi, er verdient ja mit seinem sport geld, auch wenn das inzw. nicht mehr wie vor 5 jahrn zu nem großen anteil aus preisgeldern und antrittsprämien besteht

maifelder 19.03.2008 19:57

Faris um die 80k

Stadler um die 120k

Unger (koennte ohne unterstuetzung) max. 50k

Hellriegel kann ich schlecht schätzen, da Verträge ziemlich alt (Red Bull), schätze ich aber auch auf 50k

Bracht vermutlich ne ganz arme Wurst, dank der Siegprämie von Frankfurt, vielleicht auch so um die 100k, annsonsten nagt der am Hungertuch, sprich max 30k

Nicole Leder (bereinigt) max. 40k

Ich zähle hier jeweils noch das Auto (gerechnet wie ein Firmenwagen, sprich 1% vom Anschaffungswert), die freie Unterkunft im Trainingslager (Guide), Sponsorgelder, Antrittsgeld und Siegprämien dazu. gehe jetzt mal vom Jahr 2007, wo keiner Hawaii gewonnen hat.

Wie gesagt, das ist meine Vermutung.

Hugo: Seminare, die Aufgrund von Verdiensten sprich Name in der Vergangenheit gemacht wurde, zähle ich nicht dazu.

Felix 19.03.2008 19:59

Für mich zählen nicht nur Preisgelder, sondern die gesamte Selbstvermarktung, die ein Sportler mit sich selbst macht. Also Seminar, Sport-Shops, etc... Das ganze können sie doch nur so erfolgreich vermarkten, da sie Profis sind. Für mich gehört das zum Profi sein dazu. Desweiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass nur ein Profi-Triathlet von staatlicher Stütze lebt.
Bundeswehr, Polizei oder sonstiges sind Sponsoren wie alle anderen auch. Und das ist sowohl aus Bundeswehr (etc.)-Sicht als auch Sportler-Sicht professionell. Beide profitieren davon.

Felix 19.03.2008 20:01

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 78189)
gerade wegen leder...also in meinen augen isser eben schon noch profi, er verdient ja mit seinem sport geld, auch wenn das inzw. nicht mehr wie vor 5 jahrn zu nem großen anteil aus preisgeldern und antrittsprämien besteht

Genau das ist es doch. Er kann seine Shops und sich selbst erfolgreich vermarkten. Sein Buch kauft man (=die anderen), weil er Profi ist.
Natürlich ist das ein anderes Konzept als z.B. in der Fußballbundesliga...

Hugo 19.03.2008 20:02

moment...firmenwagen macht aber 12% beim jahresgehalt aus...
egal.
stadler wollte für frankfurt 70 antrittsgeld haben was denk zu viel war(glaub 50 wärn seine vorstellung gewesen)...ob und worauf sie sich geeinigt haben weiss ich nich. ich denke auch dass preisgelder von der dresdner nochmal gedoppelt werden und er auch bestimmt n gewisses fixeinkommen hat...also die 120 schätz ich persöhnl. als zu gering ein

bei den andern weiss ich nich so recht, aber stadler denk ich vermarktet sich schon richtig

man müsste auch mal sehn wies z.b. mim equipment aussieht... bekommen die das "nur gestellt" oder geht das in deren eigentum über usw usf. zwei räder im Jahr können auch ma eben 10.000 einbringen

Felix 19.03.2008 20:07

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 78190)

Hellriegel kann ich schlecht schätzen, da Verträge ziemlich alt (Red Bull), schätze ich aber auch auf 50k


Hugo: Seminare, die Aufgrund von Verdiensten sprich Name in der Vergangenheit gemacht wurde, zähle ich nicht dazu.

Fände ich krass, wenn der Hell On Wheels 50k bekommen sollte und du da die Seminare etc. nicht mitrechnest. Frag mich dann schon ein bissel für was... der ist doch von der Bildfläche verschwunden, zumindest als Athlet der noch was reißen könnte... Meiner Meinung nach füttert er seinen Name mit der Vergangenheit.

maifelder 19.03.2008 20:07

Zitat:

Zitat von Felix (Beitrag 78191)
Für mich zählen nicht nur Preisgelder, sondern die gesamte Selbstvermarktung, die ein Sportler mit sich selbst macht. Also Seminar, Sport-Shops, etc... Das ganze können sie doch nur so erfolgreich vermarkten, da sie Profis sind. Für mich gehört das zum Profi sein dazu. Desweiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass nur ein Profi-Triathlet von staatlicher Stütze lebt.
Bundeswehr, Polizei oder sonstiges sind Sponsoren wie alle anderen auch. Und das ist sowohl aus Bundeswehr (etc.)-Sicht als auch Sportler-Sicht professionell. Beide profitieren davon.



Mit der Sichtweise kommt noch Lothar dazu, ggf. noch die eine odere andere Nase aus dem KD-Kader dazu.

Familie Leder 150 - 200 k


Dann sind wären wir dann bei ca. 12 Athleten.

maifelder 19.03.2008 20:09

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 78193)
moment...firmenwagen macht aber 12% beim jahresgehalt aus...
egal.
stadler wollte für frankfurt 70 antrittsgeld haben was denk zu viel war(glaub 50 wärn seine vorstellung gewesen)...ob und worauf sie sich geeinigt haben weiss ich nich. ich denke auch dass preisgelder von der dresdner nochmal gedoppelt werden und er auch bestimmt n gewisses fixeinkommen hat...also die 120 schätz ich persöhnl. als zu gering ein

bei den andern weiss ich nich so recht, aber stadler denk ich vermarktet sich schon richtig

man müsste auch mal sehn wies z.b. mim equipment aussieht... bekommen die das "nur gestellt" oder geht das in deren eigentum über usw usf. zwei räder im Jahr können auch ma eben 10.000 einbringen



1% pro Monat meinte ich beim Firmenwagen.

Der Bracht und die anderen Walser-Fahrer, geben die Räder doch wieder ab, oder habe ich da was falsch verstanden (Hazelman).

Hugo 19.03.2008 20:12

die räder wurden hier beim citybike verkauft oder werden verkauft, aber gibt ja z.b. noch die kuotas bei stadler, die C-dales bei faris, Stevens bei unger, trek bei leder etc. pp

war auch nur ne frage, ich weiss es eben nich. Im radsport gehn die räder in der regel in den Besitz der Fahrer über, aber auch da gibts ausnahmen

keko 19.03.2008 20:37

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 78143)
Wie kommst Du zu der Überzeugung, Frank Vytrisal könne seinen Lebensunterhalt nicht mit seinen Einnahmen als Triathlet bestreiten?

Ich bin nicht gefragt, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass er alleine seine Familie durchbringen würde. Bestenfalls gerade im Moment, aber was ist nächstes Jahr, wenn er heuer floppt? Meinen Lebensunterhalt kann ich auch mal 1 Jahr mit Arbeitslosengeld bestreiten. Aber zu Lebensunterhalt bestreiten gehört IMHO mehr dazu. Ich denke, wenn er das im Moment schafft, ist das so was wie eine kleiner Lebensabschnitt, aber nichts Handfestes.

Hugo 19.03.2008 20:41

hhhmmm....soweit ich weiss will erdoch auch nur dieses jahr als profi an den start gehn, oder? wen interessierts da ob er in 5 jahren seine familie ernähren könnte? in 5 jahrn isser sehr wahrscheinlich wieder lehrer, aber das ändert doch nix an seinem derzeitigen status.
dass er überhaupt ne profilizenz hat kommt schlicht daher dass er als agegrouper einst leer ausging und es ihn gewurmt hat

gibts in der union politiker oder verdienen da alle mit ihrem "nebenjob" mehr
womit sich der deutsche stundenlang beschäftigen kann is schon grandios

Stefan 19.03.2008 21:17

,,,, ......
Die Satzzeichen schenke ich Dir. Die kannst Du zukünftiger per copy&paste in Deine Posts einbauen.

Hugo 19.03.2008 21:35

ne danke....denen hab ich abgeschworen, genauso wie der klein und großschreibung

Pascal 19.03.2008 22:16

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 78204)
,,,, ......
Die Satzzeichen schenke ich Dir. Die kannst Du zukünftiger per copy&paste in Deine Posts einbauen.

na wenn Du Satzzeichen monierst, darf ich doch fragen welche Form der Komparation "zukünftiger" darstellen soll...;)

Stefan 19.03.2008 22:56

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 78215)
na wenn Du Satzzeichen monierst, darf ich doch fragen welche Form der Komparation "zukünftiger" darstellen soll...;)

Pascal, mir geht es nicht um perfekte Zeichensetzung. Wenn Du Dir meine alten Posts raussuchst, wirst Du genügend Fehler finden.

Ich finde es aber sehr anstrengend, die Beiträge von Hugo zu lesen!

Stefan

keko 19.03.2008 22:59

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 78202)
hhhmmm....soweit ich weiss will erdoch auch nur dieses jahr als profi an den start gehn, oder? wen interessierts da ob er in 5 jahren seine familie ernähren könnte? in 5 jahrn isser sehr wahrscheinlich wieder lehrer, aber das ändert doch nix an seinem derzeitigen status.

Wie ich schon sagte, der Begriff "Profi" ist hier völlig für die Tonne. Es ist ein "Ich-löse-mir-eine-Lizenz" oder "Ich-mach-mal-ein-paar-Jahre-Auszeit", aber wohl nur in den seltensten Fällen ein echtes Dasein als Berufssportler ("Profi" kommt ja von Professional = Berufssportler). Als "Professional" solltest du dir schon Gedanken machen, was in 5 Jahren ist, oder machst du dir das in deinem Beruf nicht?

In Gérardmer am "Col de la Schlucht" gibt es eine Go-Kart Bahn. Dort steht ein ehemaliger "Profi" (Ski-Langlauf) und löst die Fahrkarten. Er sagt mir, dass er zu lange "Profi" war und deswegen jetzt diesen Job macht ;) Sein Sohn war übrigens Betreuer der franz. Triathlon-Nationalmannschaft, hat den Job aber geschmissen, um war ordentliches zu machen :Cheese:

Jörn 19.03.2008 23:12

Ich habe bei der ganzen Diskussion ein komisches Gefühl.

Womöglich ist es nicht besonders gastfreundlich, sich jemanden ins Studio einzuladen, um anschließend öffentlich darüber zu diskutieren, ob er sich von seiner Tante aushalten lässt.

Natürlich ist er als "Promi" auch Gegenstand öffentlicher Diskussion. Aber in diesem Fall, in diesem Thread, als Reaktion auf seinen Auftritt in der Sendung, finde ich es nicht höflich. Denn wir alle bei Triathlon-Szene sind die Gastgeber.

Frank ist ohne Bezahlung ins Studio gekommen, hat seine knappe Zeit geopfert, eine Menge Fragen über Wettkampf und Training beantwortet und uns einen Abend lang bestens unterhalten. Wir sollten ihm danken, anstatt Gerüchte über seine Finanzen zu streuen.

Danke, Frank, für Deinen tollen Auftritt!

tri_stefan 19.03.2008 23:17

Hast du schön geschrieben! Stimme dir zu.

maifelder 19.03.2008 23:18

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 78232)
Ich habe bei der ganzen Diskussion ein komisches Gefühl.

Womöglich ist es nicht besonders gastfreundlich, sich jemanden ins Studio einzuladen, um anschließend öffentlich darüber zu diskutieren, ob er sich von seiner Tante aushalten lässt.

Natürlich ist er als "Promi" auch Gegenstand öffentlicher Diskussion. Aber in diesem Fall, in diesem Thread, als Reaktion auf seinen Auftritt in der Sendung, finde ich es nicht höflich.

Frank ist ohne Bezahlung ins Studio gekommen, hat seine knappe Zeit geopfert, eine Menge Fragen über Wettkampf und Training beantwortet und uns einen Abend lang bestens unterhalten. Wir sollten ihm danken, anstatt Gerüchte über seine Finanzen zu streuen.

Danke, Frank, für Deinen tollen Auftritt!



Wir haben alle keine Zeit. :confused: Und nicht genug Geld :Cheese:

Nächste Woche wird ne andere Sau durchs Dorf getrieben, so what. So bleibt er und Triathlon-Szene im Gespräch, frei dem Motto, auch schlechte Werbung ist Werbung.

Hört mal auf zu Buckeln, wenn Eure Gäste sich nichts von dem Auftritt versprechen, würden die auch nicht kommen.

Jörn 19.03.2008 23:20

Es ging mir nicht um eine Abwägung von Aufwand und Nutzen oder um Werbung. Es ging mir um Höflichkeit gegenüber einem Gast.

Zitat:

wenn Eure Gäste sich nichts von dem Auftritt versprechen, würde die auch nicht kommen.
Manche Dinge tut man aus Leidenschaft. Nicht weil man sich etwas davon verspricht.

tri_stefan 19.03.2008 23:20

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 78236)
Hört mal auf zu Buckeln, wenn Eure Gäste sich nichts von dem Auftritt versprechen, würden die auch nicht kommen.

:Nee: Buckelei sieht nun wirklich anders aus.

Klugschnacker 19.03.2008 23:28

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 78236)
Nächste Woche wird ne andere Sau durchs Dorf getrieben, so what.

Diese Formulierung halte ich für ziemlich unverschämt. Weder diese noch nächste Woche wird und wurde hier eine Sau durchs Dorf getrieben. Dafür besteht kein Anlass. Speziell Frank Vytrisal erfreut sich großer Sympathie und Anerkennung durch die meisten von uns, das beweisen auch die hohen Zuschauerzahlen unserer letzten Sendung. Seine Leistung und Professionalität wird allgemein anerkannt.

Grüße,
Arne

Hugo 19.03.2008 23:34

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 78226)
Wie ich schon sagte, der Begriff "Profi" ist hier völlig für die Tonne. Es ist ein "Ich-löse-mir-eine-Lizenz" oder "Ich-mach-mal-ein-paar-Jahre-Auszeit", aber wohl nur in den seltensten Fällen ein echtes Dasein als Berufssportler ("Profi" kommt ja von Professional = Berufssportler). Als "Professional" solltest du dir schon Gedanken machen, was in 5 Jahren ist, oder machst du dir das in deinem Beruf nicht?

In Gérardmer am "Col de la Schlucht" gibt es eine Go-Kart Bahn. Dort steht ein ehemaliger "Profi" (Ski-Langlauf) und löst die Fahrkarten. Er sagt mir, dass er zu lange "Profi" war und deswegen jetzt diesen Job macht ;) Sein Sohn war übrigens Betreuer der franz. Triathlon-Nationalmannschaft, hat den Job aber geschmissen, um war ordentliches zu machen :Cheese:

ich versteh um ehrlich zu sein dein problem nicht. er weiss doch was "danach" kommt und is damit im vorteil gegenüber vielen anderen die nie was gelernt haben. Erst heute war ich auf der HP von Hanka Kupfernagel und die hat neben "ausbildung" stehn: "3 Jahre Abitur"...ja prima.
Frank hat n anständigen Beruf in den er wieder zurück kann wenn er will. Jetzt verdient er sein Geld mit dem Sport, wie viel das ist, is dabei wurscht, und ob man 50.000€ im jahr braucht...vor zwei wochen noch hiess es der durchschnitt in Deutschland wären 1600€ im Monat, macht 19200€ im jahr Netto.
Finds irgendwie lächerlich zu behaupten er oder auch andere seien keine Profis weil sie keine siebenstelligen Beträge nach Hause schaffen.

Es sollte mehr profis wie FV geben, die auch ausserhalb des Sports noch ne Perspektive haben und mit nem gefestigten Charakter ins geschehen eingreifen. Die meisten der "jungprofis" werden doch egal in welcher Sportart in den ersten drei Jahren verheizt und dann verkaufen sie fahrkarten;)

Fruehschwimmer 19.03.2008 23:47

hast du endlich die shift-taste gefunden?!

-ich suche noch verzweifelt ;)


die definition von profi scheint so eindeutig wie die von leistungssport....

Hugo 19.03.2008 23:56

ne...das macht die ab und zu von ganz allein...also die tastatur:Cheese:

keko 19.03.2008 23:59

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 78241)
ich versteh um ehrlich zu sein dein problem nicht. er weiss doch was "danach" kommt und is damit im vorteil gegenüber vielen anderen die nie was gelernt haben.

Es geht mir doch überhaupt nicht um Frank Vytrisal. Ich finde lediglich, dass die Bezeichnung "Tri-Profi" verulgt wird. Sie ist einfach nichtssagend, keine echte Berufsbeszeichnung. Wenn ich Schlosser bin und mich privat etwas mit Programmierung auskenne, kann ich auch nicht sagen, ok ich bin jetzt mal ein Softwareentwickler.

Ach was soll´s....ist sowieso alles völlig egal :Cheese:
Gut´s Nächt´le :Huhu:

Hugo 20.03.2008 00:05

naja...wenn du aber ne schlaue idee hast, daraus n programm schreibst und damit zumindest ne zeitlang einen nicht unerheblichen teil deines lebensunterhaltes, evtl. sogar deinen ganzen lebensunterhalt damit verdienst dann kannste das eigentlich sagen...ich glaub es is nix so nichtsaussagen wie "softwareentwickler", "berater" oder "key account manager"

n8

neonhelm 20.03.2008 00:08

Ich fand maifelders Kommentar auch grenzwertig, hatte mir aber auch schon vorher Gedanken über die Höflichkeit einem Gast gegenüber gemacht.

Mein Schluss war, dass nach einer Podiumsdiskussion die Menschen auch noch zusammen stehen und diskutieren. Das ist, denke ich, mir als Gast einer Podiumsdiskussion normalerweise auch bewusst.

Ich zumindest habe mich bisher bei Diskussionen immer gefreut, wenn im Anschluss daran eine rege Debatte zustande kam. Auch wenn ich dabei nicht immer mit Samthandschuhe angefasst wurde.

Fruehschwimmer 20.03.2008 00:17

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 78247)
"softwareentwickler", "berater" oder "key account manager"


was gleich ist: mit so wenig aufwand wie moeglich ins ziel kommen (als erster)

unterschied: so lange wie moeglich brauchen um ins ziel zu kommen ("dem kunden immer einen schritt (aber auch nur einen) voraus sein")

RibaldCorello 20.03.2008 00:19

Ich machs es mir ganz einfach - Profi ist wer eine Profilizenz hat.


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