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Als ich den Thread gesehen habe, habe ich erst einmal einen Schreck bekommen. Ich bin 3x beim Challenge Kraichgau gestartet, 2x am Walchsee und 1x als Staffelstarter in Roth. Ich würde mich schon als Challenge-Fan bezeichnen. Siehe mein Profil-Bild.
Beim Eiermann war ich noch nie. Amis, Heuschrecken, pfui deibel. :Gruebeln: Allerdings: Ich habe schon 2008 beim Triathlon Festival im Kraichgau teilgenommen. Schon damals war es ein fantastisches Event - ganz ohne Challenge. Nur Rucksäcke gab es keine. Von denen habe ich mittlerweile einen ganz Haufen. Sowohl Challenge als auch Ironman sind Veranstaltungen, die kommerziell organisiert sind. Eigentlich ist das wie bei der Frage Dortmund oder Schalke. :Gruebeln: Keiner von uns weiß, was hinter den Kulissen abgelaufen ist. Wir Triathleten haben hier sicherlich ein ganz anderes Bild, als Bjoern Steinmetz, dessen berufliche Zukunft und unternehmerischer Erfolg davon abhängt. Ich freue mich auf ein tolles Kraichgau-Rennen in 2014. Bjoern Steinmetz hat das seit vielen Jahren gut hinbekommen, warum sollte es nächstes Jahr anders sein. Und irgendwann starte ich in Roth, beim tollsten Triathlon-Event weltweit. Mein Fazit: Es liegt nicht an der Serie, sondern am Veranstalter und daran, mit wieviel Herzblut und Kompetenz er an die Sache geht. Und wenn es zu teuer wird, gehe ich wieder nach Maxdorf. Das kostet einen Bruchteil, ist aber trotzdem ein super Event. Und man bekommt dort keine Rucksäcke. :Lachen2: @Badenser: Keine Ironman-Rucksäcke!!! Sonst starte ich nächstes Jahr in meinem Challenge Outfit. |
"eigene Karriere vor ALLES andere"
Jetzt übertreib mal nicht. Wissen wir, wie gut die beiden "befreundet" waren? Wie die Hintergründe waren? Was heißt denn hier alles? Es mag für den ein oder anderen einen leicht faden Beigeschmack haben, allerdings nimmt hier am Ende einfach einer eine Karrierechance war. Es ist die ewige Diskussion wie beim Fussball mit Traditionsvereinen, etc. Nur man darf hier nicht vergessen, da wechselt keiner von einem gemeinnützigen Verein zum Heuschreckenunternehmen, wie das jetzt gerne gesehen wird. |
wer heutzutage NUR nach dem gewissen berufliche entscheidungen fällt, landet nicht selten auf der straße...:Huhu:
in köln sitzt jetzt bestimmt wieder einer schmollend und fragt sich, warum IHN nicht jemand fragt...:) |
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Es ist bedauerlich und menschlich enttäuschend, dass Björn Steinmetz, der Organisator des bisherigen Challenge Kraichgau und Funktionär der DTU in Baden-Württemberg, offensichtlich nicht länger imstande war, diese Werte mitzutragen und mit Leben zu erfüllen. Die Werte sind übrigens: Zu den erklärten Werten gehören die unbedingte Athletenorientierung, hohe Wettkampfqualität, Freundschaft und die gemeinsame Leidenschaft für den Triathlonsport. Das sind keine Werte sondern Worthülsen. "Freundschaft" ? Wollen die Challenger jetzt mit mir befreundet sein ? "Gemeinsame Leidenschaft" ??? |
Heul doch.
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Sonst noch was ? |
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Das Resultat dieser Interessenkollision ist. z.B. die extrem veranstalterfreundliche Abgabenordnung im BWTV (nirgendwo in Deutschland muss ein Veranstalter geringere Gebühren an den LV abführen) Die jetztige Ämterkollision ist mindestens genauso schlecht, wenn nicht noch problematischer. Das Problem muss aber letztlich der BWTV lösen. Da es dort aber anscheinend wenig Bedenken gegen die alte Ämterkollision gab, bin ich skeptisch, ob die neue Situation dort als Problem gesehen wird. |
Gong: Runde 2
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Ist doch der bereits verlinkte Artikel |
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Insoweit ist das Vorgehen von BS nur die konsequente Fortsetzung der Vermarktung von Emotionen zur Erreichung betriebswirtschaftlicher Ziele, die FW natürlich in "Runde 2" auch wieder einsetzt, um kaufmännisch zu retten was zu retten ist. |
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Schöne Strecken, tolle Zuschauer und Helfer, Nähe zur Veranstaltung, Freunde mit im Rennen etc. Ich will auch jetzt nicht ausschließen, dass ich wieder im Kraichgau starte. Die meisten Pluspunkte werden ja auch weiterhin bestehen. Dennoch haben wir vom Verein mit Björn keine guten Erfahrungen gemacht (erst mal mit Sperre der Athleten drohen bevor man mal miteinander redet) und was ich auch sehr fragwürdig finde ist die Verbandstätigkeit parallel zur Veranstaltertätigkeit. Unterm Strich bleibt da der Verdacht hängen, dass jemand nur auf sein eigenes Weiterkommen achtet und solche Menschen sind mir einfach unsympathisch :) |
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However, sinnvollerweise lässt man sich etwas Zeit mit einer Reaktion, wenn man emotional getroffen ist. Ich weiß nicht ob sich FW einen Gefallen damit tut, wenn er so dick aufträgt. Er ist ins Rennen gegangen, weil er Geschäfte machen will und das im großen Stil, er expandiert ja auch ganz ordentlich. Da gibt's im Business halt auch mal Einen auf die Mütze. Er hat ja die WTC hier und da auch schon geärgert. Aber die Nummer, die er jetzt abzieht ist schon grenzwertig. Den Hüter von Ethik und Moral im Triathlon Sport weltweit spielen zu wollen, das geht mir zu weit, an dem Anspruch kann er nur scheitern. Ich hätt's besser gefunden, er hätte es etwas "sportlicher" und mit Größe genommen. |
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we are family - der Spruch ist so absurd lächerlich, wie kaum ein anderer.
Wer das glaubt, dem ist in diesem Sport und auch im Privatleben nicht mehr zu helfen, wenngleich zu beneiden - Naivität macht das Leben grundsätzlich erheblich einfacher, weil die Welt einfach immer bunt ist. Oder schwarz. Oder weiß. Selten alles. |
Naja, is halt business. Großer Deal für die WTC, der Goliath schlägt zurück.
Ob Ironman oder Challenge - beides sind gut organisierte Rennen mit nem teuren Qualitätslabel. Der Markt ist groß genug, dass die sich nicht beißen müssen. Und der Unterschied? Wie zwei 5er BMW, nur bei einem steht "Baby an Bord" hinten drauf. Das schöne ist, dass der Ironman wieder ein echtes Gesicht hat. Ich mag Kai ja, aber er ist einfach nicht das Frontsau-Gesicht wie Kurt das immer war. |
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Nein ist er nicht, denn die Challenge ist im Gegensatz zur Firma WTC ein echtes klassisches Familienunternehmen und ein solches Basismerkmal darf sich auch in einem Slogan wiederfinden. Das Familiäre ist die Stärke der Marke Challenge und in gewisser Weise auch ihre Schwäche, weil ein regional geprägt und verankertes Familienunternehmen in einem globalen konkurrenzkampf in manchen Situationen halt nicht die Manpower und Finanzkraft hat, wie ein großteils mit geliehenem fremden Geld finanziertes Private Equity-Unternehmen. Die WTC versucht halt nicht, wie die Challenge-family andere Veranstalter mit irgendwelchen Verträgen an sich zu binden und unter das eigene Label zu holen, sondern kauft lieber mal eben die ganze Veranstaltung gleich komplett auf. Und die (ehemaligen) Besitzer und Veranstalter werden mal eben mit firmeninternen Posten ruhiggestellt und "versorgt". Kurzfristig scheint das eine Strategie zu sein, die (siehe Challenge Cairns, Aarhus, Kopenhagen, Kraichgau) gut funktionieren zu scheint. |
Ich bin mir sicher, dass Felix Walchshöfer in den vergangenen Jahren mehrere finanziell mit Sicherheit hochattraktive Angebote von der WTC erhalten hat, sein Flagship-Rennen Roth an die WTC zu verkaufen.
Auf kein anderes Rennen weltweit dürfte die WTC bei ihrer Expasionsstrategie schärfer sein als auf Roth, denn damit würde man nicht nur das teilnehmerstärkste Langdistanz-Rennen überhaupt sich einverleiben, sondern gleichzeitig auch noch den größten Konkurrenten mit einem Schlag ausschalten. Darum bin ich mir sicher, dass es hinter den Kulissen immer wieder solche Übernahmeversuche gibt und Familie Walchshöfer hätte finanziell vermutlich bis an den Rest ihrer Tage ausgesorgt, wenn sie ein solches Angebot annehmen würden. Dass sie es bis jetzt nicht getan haben, hat mit Sicherheit damit zu tun, dass bei Felix und seiner Familie innere Überzeugungen und die regionale Veankerung wichtiger und stärker sind als nur finanzielle Argumente, die bei private equity-Unternehmen wie der WTC die oberste Maxime darstellen. |
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So ein Slogan ist für mich genauso werthaltig, wie Audi's "Vorsprung durch Technik" Also ob Audi tatsächlich einen technischen Vorsprung gegenüber anderen Premium Marken hat. Aber ist schon o.k. "Wir sind ein gewinnorientiertes Unternehmen" ist halt ein etwas blöderer Spruch, und wer will schon die Wahrheit hören, wenn's um Emotionen geht. |
da gibt es auch was dazwischen.
Ein Familienunternehmen darf auch Gewinn machen und auch danach streben. Deswegen kann man als Produkt doch ein kuscheliges familiäres Rennen anbieten. Sogar Hipp will Gewinn machen |
"We are family" übersetze ich nicht als "wir sind ein Familienunternehmen"
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Ist der kleine Walther jetzt endlich weg?!
Die Leistung von Ihme in Lux war ein Armutszeugnis vor dem Herren |
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Hier ist ganz schön was los. Na ja kein Wunder bei der Meldung.
Es geht wieder mal nur um das liebe Geld , was sonst. Ich nehme an das BS ein lukraktives Angebot bekommen hat um seinen " Freund" FW Tschüß zu sagen - eklig. Der Satz des Jahres ist jedenfalls das es ihn als guten Freund behalten wolle, was der wohl unter Freundschaft versteht. |
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Zum Vergleich: Für die WTC kursierten dreistellige Millionen-$-Beträge. Klar ist Challenge billiger, aber mit zweistelligen Mio. würde ich da auch rechnen. Ansonsten bin ich von dieser Übernahme zwar alles andere als begeistert, aber ich könnte mir vorstellen, dass viele, die hier auf B.S. herumhacken, in seiner Situation ähnliches getan hätten. Als Veranstalter eines Rennens (oder hatte er noch mehr?) wird man vermutlich nicht reich. Mit diesem Deal vermutlich schon. Klar kann er die Freundschaft mit F.W. nun vergessen. Unwahrscheinlich, dass die unter diesen Bedingungen durch frühere und persönliche Information etc. irgendwie zu retten gewesen wäre. |
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dann soll er dann nicht rumheucheln das er FW als Freund gehalten will. |
Hi
Ich denke vieles ist viel zu emotional Ich find und es ist auch so ,,,, bekommt man Eine Fette Chance ZUGREIFEN Alles andere ist doch dummes Zeug , wer würde Bei einem Job Angebot (oder Geld ) was richtig dick ist Sagen neee Las mal. ..... Bitte ....Träumer vileicht |
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Weiß ich doch ....... Aber die verdammte Welt ist so und wird leider immer so sein ;) Lg |
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Ehe der die WTC abkocht, schicken die ihn ins Takkatukka-Land, wenn die Zahlen nicht stimmen. |
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Cengiz schreibt auf FB (unter dem Tri-Mag Interview): "Dieses Interview finde ich große Klasse. Auch wenn ich vom spomedis Verlag und seinem Geschäftsmodell "Triathlon Startpass Abo" nichts hielt, so muss hier ein Lob ausgeprochen werden. Ganz großes Kino. Was hier an Internas ausgequasselt wird, einfach köstlich! Aber wieder mal ein Beweis dafür, dass man für die Organisation eines Triathlons keinen Intellekt braucht. Auf die Fortsetzung bin ich gespannt ....... ;-) " Das hat er schön gesagt :) |
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