![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich genug Hawaiistarter kenne, die, nach meinem Wissen, sauber die Quali geschafft haben, um daran zu glauben, dass die Quali ohne Doping möglich ist. Dass es natürlich mit Doping für wesentlich mehr Sportler möglich wäre, die Qualizeiten zu erreichen dürfte kein Geheimnis sein. Insofern ist dein Satz richtig, war aber nicht aus meinen Kommentaren herauszulesen. :Huhu: Zitat:
Matthias |
Zitat:
Möglicherweise kennst du eben sehr talentierte Leute, möglicherweise. Der Ruf nach Fakten wird sich allerdings ohne kontinuierliche Blutkontrollen, die in diesem Bereich weder realistisch noch angebracht sind, nicht befriedigen lassen. Und so bleibt es zumindest bei mir beim Gefühl oder Glauben (obwohl mirs im Prinzip egal ist, ein Amateur betrügt sich ja hauptsächlich selbst) Die Unbefangenheit mehrheitlich an saubere Leistungen zu glauben habe ich allerdings mit zunehmendem Alter verloren..... |
Zitat:
Aber wählen Frauen in dem Beispiel wirklich gleich oft die Frage b) wie a) und c) aus, wenn sie alle drei Fragen sehen (kein verdecktes Ziehen der Fragen, was IMHO korrekt wäre) ? |
Zitat:
Ich habe meine erste LD in 12:26h gemacht. Danach folgten 11:31, 11:18, 12:15. Erst danach ging es aufwärts und es kamen 10er und 9er Zeiten, bis hin zu 9:22, 9:27, 9:28. Also mehr als ein Jahrzehnt fast täglichen Tainings für die LD. Es geht schon viel über die Jahre, wenn man am Ball bleibt. |
Zitat:
Marco |
Zitat:
Ich war schon dabei, Unflätiges zu Protokoll zu geben, habs dann aber gelassen. Wer übrigens wissen will, wie das mit meinem (Rad)Trainingstagebuch so aussieht, der guckt hier: http://tv.triathlon-szene.de/Detail_...o?JumpID=33890 Ich glaube erinnern zu können, dass ich da mal die Jahres-km von 2007-2010 überschlagen hatte und je auf über 12.000 Rad-km kam. Sicher, auch mit 2.000 kann man in Ffm sub5h radeln, allerdings ist dann in T2 eben genau diesem Grund der Ofen aus! Over & Out! |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Matthias |
Eigentlich wollt ich mich aus diesen Doping-Diskussionen komplett raushalten weil ich die extrem nervig finde. Kann mich heute aber nicht zurückhalten.
Ich finde es sehr sehr traurig das man überhaupt in unserem Sport soviel über Doping spricht oder sprechen muss. In meinem bescheidenen Umfeld habe ich noch gar nichts, aber absolut gar nichts von irgendwelchen Dopingmöglichkeiten gehört mit Ausnahme einer Diskussion mit einer Profitriathletin dir mir dann sagte ich würde mich wundern wieviele doch Leistungssteigernde Mittel zu sich nehmen würden. In unserem Verein sind einige richtig gute Athleten und jährlich Hawaii-Qualifikanten (sorry Nik für das Schimpfwort) dabei und da ist nichts von Doping zu hören. Ich würde Vorschlagen 50% aller Qualifikanten zu testen. Die Wahrscheinlichkeit das es einen treffen kann ist dann sehr hoch und die Kosten sind halbiert. Zusätzlich würde ich noch alle Altersklassensieger testen, oder die besten 3. So, jetzt versuche ich mich hier wieder rauszuhalten und überlasse das Feld denen die sich da besser auskennen. |
Zitat:
"13 Prozent haben in den zwölf Monaten im Supermarkt geklaut, 20,6 Prozent mitten in der Nacht genascht. Somit wurde die Nacht-Nasch-Diebstahl-Hypothese bewiesen." :Maso: Zitat:
Ein Fragebogen, der eine valide Schlussfolgerung aus den Resultaten möglich macht müsste schon extrem gut und sehr leicht verständlich sein! Nach ersten Aussagen war er das wohl leider nicht. Evtl. haben aber auch nur zu viele Triathleten regelmäßig GV mit Klaudia Schiffer. :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
|
vorsicht, langer satz!
im sport, wo dopingsünder (zabel, aldag, ullrich, armstrong,...) jahrelang behaupten, nie gedopt zu haben und das mit einer inbrunst und vehemenz, dass man getrost davon ausgehen kann, dass sie selbst daran glaub(t)en, gehe ich mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit davon aus, dass auch dopingsünder im AK-bereich in einem fragebogen - sei dieser auch anonym - nie zugeben würden, dass sie unerlaubte mittel nehmen! zusätzlich glaube ich, dass in diesen zeiten gerne studienergebnisse und leistungen präsentiert werden, die eine große gruppe ansprechen (pkw maut, benzinpreise, rauchen, gesundheit, rente...) oder/und entsprechend kurios sind ("nazi liegt auf jüdischem friedhof", "wer zieht in den dschungel?",...). thematisierte studie zähle ich dabei zu zweiteren. wobei der rauschen sehr schnell verklingen wird. doping im fußball wäre da lukrativer. da traut sich aber noch niemand aus uni und journalismus ran... |
Schlaudia Kiffer
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
"Ich habs ja gewusst!" Eine Racheaktion entsprungen aus Neid und Misstrauen. |
Zitat:
|
Zitat:
Gruß kullerich |
Zitat:
Grüße, Arne |
Zitat:
Ein unschönes Thema führt i.d.R. zu unschönen Diskussionen Man könnte sich der Sache auch statistisch nähern. Menge an hergestellten Dopingmitteln (zumindest die, die Vesrchreibungspflichtig sind)Minus Menge an von Medizinern an kranke verschriebenen Mittelchen. Mit einem Verteilerschlüssel (aufwändig) auf aktive Amateure der einzelnen Sportarten verteilt und schon hat man eine Wahrscheinlichkeit von Missbrauch, dann muss man nur noch durchzählen:Cheese: |
Ich finde diese Erklärung des Verfahrens, die ich auf Youtube gefunden habe (auf Englisch), recht erhellend, unabhängig von der Anwendung in der Triathleten-Studie, von der ich keine Ahnung habe:
http://www.youtube.com/watch?v=XDu48y8_7Hg |
Zitat:
[/quote] Zitat:
Insgesamt scheint mir eine Quote von 20% sehr hoch und wenig glaubwürdig, aber wir werden sehen. Ich finde es auf jeden Fall super, dass du dich gleich Kontakt aufgenommen hast! |
Zitat:
Zahl (2) ist vielleicht in D für gesetzlich versicherte feststelbar, aber es gibt auch privat versicherte Doper (Lehrer :), sonstige Beamte) Damit kann man Zahl (3) auch mit gleicher Güte aus dem Kaffeesatz lesen - kommt billiger.... |
Zitat:
|
Die schreiben was von einer Rücklaufquote von 99%...
Klar, dass die Quote bei solchen Events vielleicht höher ist als bei anderen Umfragen (Mail, Telefon, ...) aber 99% finde ich schon sehr viel... :confused: |
Vielleicht liegt da genau das Problem:
Wenn 99 Boegen zurueckgekommen sind...... |
Zitat:
Bsp.: Hast du an einem geraden Tag Geburtstag? Wenn ja dann beantworte die Doping-Frage, wenn nein, dann folgende: "Hat deine Mutter an einem geraden Tag Geburtstag?" Und da sind es wieder 50/50 und so kann man auch bei einem Fragebogen die RRT verwenden. Das grösste Problem an dieser Technik ist halt, dass der Proband sie zu 100% verstanden haben muss, sonst antwortet er nicht ehrlich. Und das ist offensichtlich bei einem Fragebogen sehr sehr schwierig. |
Zitat:
Die Verteilung der Antworten in der Gruppe der Befragten muß bekannt sein. Und der Auswertende sollte rechnen können. |
Zitat:
Bei 1-5 antworte auf die Frage : "Bist du Linkshänder ?" Bei 6 antworte auf die Frage : "Bist du Doper ?" [ ] Ja [ ] Nein Hatte den Sommer über öfter mit dem Gedanken gespielt, eine dementsprechende Umfrage hier im Forum aufzusetzen ... :Cheese: Zitat:
|
Randomized-Response macht doch nur Sinn, wenn der Interviewer den Interviewten identifizieren kann oder der Befragte das Gefühl hat, identifiziert werden zu können - dann wird durch Randomize-Response anonymisert und dem Befragten das Gefühl gegeben, ohne Druck ehrlich antworten zu können.
Bei (hoffentlich) anonymen Fragebögen verliert man einen Großteil der Befragten - wenn von 3000 Fragebögen nur noch 1000 die eigentliche Frage beantworten, dann sind doch die anderen 2000 Fragebögen Makulatur. Zumal bei Randomized-Response der Befragte selbst bestimmt, ob er die heikle Frage beantwortet oder nicht. Sorry - aber das ist doch bei solchen Fragebögen völliger Blödsinn! Man bekommt eine deutlich erhöhte Varianz mit einer gleichzeitigen Wette darauf, dass die Ehrlichkeit höher ist. Aber warum sollte jemand ehrlicher antworten, wenn er nicht besser gestellt wird? Anonymer als anonym geht halt nicht. |
Man könnte auch strategisch antworten.
Man ist wie ich der Meinung dass gedopt wird und hätte gerne Kontrollen: Dann könnte man möglichst negativ antworten in der Hoffnung, dass dies zu einer größeren öffentlichen Diskussion führt an deren Ende ausgedehnte Kontrollen stehen. Das jetzt nur mal als Beitrag von einem, der immer neben das Tor im Urinal zielt;) |
Zitat:
... praktisch ... Zitat:
|
Zitat:
|
Was mir die ganze Zeit im Kopf rumgeht, diese Art Fragebogen gab es 2011 in Frankfurt auch. Dabei wurde zumindest mir vorher von einer Interviewerin erklärt, warum und wie die Fragebögen anonymisiert werden. Ich habe da eine Zeit lang drüber nachgedacht wie man die dann auswertet. Immerhin das ist mir jetzt klar geworden. Bin gespannt ob die Untersuchung über mehrere Jahre lief, von der 2011 Befragung habe ich nie irgendwo etwas gehört.
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Wenn der Interviewer es nicht schafft, dem Befragten Zeit und Raum für eine ehrliche Antwort zu geben, dann ist das ganze doch eh hinfällig. RRT macht doch nur dann Sinn, - wenn man eine hohe Anzahl an Probanden hat - die Probanden das Verfahren tatsächlich verstehen - die Ehrlichkeit der Antwort von der Anonymität abhängt - Niemand außer dem Probanden den Zufallsprozess nachvollziehen kann. Man muss dann ja immer noch ja/nein ankreuzen. Aber wie gesagt, man redet eigentlich nicht über eine Studie, die man nicht gelesen hat. |
Zitat:
|
Hab grad wenig Zeit.
Es gab am gleichen Institut der Uni Mainz schon ähnliche Befragungen. Hier http://www.sport.uni-mainz.de/Preuss...st_sauber.html unter Literatur sind ein paar Veröffentlichungen dazu aufgeührt. Vielleicht macht uns das schlauer zur Befragungstechnik usw. ... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:20 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.