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Es geht bei mir auch nicht konkret um den Knox Fall, sondern wie du schon selbst sagst, wir bekommen alle Informationen anhand der Medien mit. Als nicht Jurist oder Kriminalexperte, hat man sowieso nur eine ziemliche Laien-Meinung, aber man sieht wie ganze Nationen anhand von von den Medien beeinflusst werden und zu völlig gegesätzliche Meinungen zu identischen Fakten haben. Die Autobiographie von Knox hat bei Amazon USA überwiegend positive Bewertungen. Auf Amazon UK und IT bekommt man das Buch noch nicht mal.
Ich habe hier im Thread selbst den Ausdruck Protz-Bischof benutzt. Den habe ich 1:1 von einem Spiegel-Artikel übernommen, den ich gerade davor gelesen hatte. Heute ist bei Spiegel Online ein Video mit dieser Überschrift: "Limburger Lügenbischof Tebartz protzt, die Gemeinden sparen" Ich glaube groß von der Bild unterscheidet sich das nicht.:Lachen2: |
Genau, das geht ruck zuck. Ich find's dann auch schwierig, die relativ wenigen Fakten aus den Artikeln rauszuholen und den massenweise vorhandenen nicht relevanten Blödsinn davon zu trennen. Dann kommt noch dazu, dass die Medien im Internet immer wieder neues präsentieren, um vermeintliche Aktualität vorzutäuschen. Dabei wird dann meist nur der alte Artikel mit ner neuen Überschrift versehen, 2-3 weiter Kleinigkeiten im ersten Absatz eingebaut und das war's. Liest man nur die Überschrift - und wer kann schon unterm Tag da ins Detail gehen, wenn er nen Beruf hat - erweckt's natürlich den Eindruck, als ob da schon wieder was ausgegraben worden wäre.
In den meisten Fällen wäre man wahrscheinlich mit ner Wochenzeitung besser bedient: Kommentare sind durchdachter, zumindest hat der Autor die Möglichkeit, mal 2 min länger drüber nachzudenken, die haben ja das gleiche Problem. Über die Woche hat man mitgekriegt, was wirklich wichtig ist und kann besser selektieren. Noch grad eben zu dem Mordfall: Bislang gibt's nur eine Verurteilung, keinen Freispruch. Eben grad wenn sie freigesprochen werden soll, muss noch ein weiteres Urteil kommen. Der oberste Gerichtshof in Italien konnte wahrscheinlich wegen der Verfahrensfehler nicht selbst entscheiden. Denn dann ginge der Angeklagten ja eine Instanz verloren, wenn das Untergericht einfach so verfahrensfehlerhaft entscheiden könnte. Deshalb kann das Obergericht nur den Verfahrensfehler feststellen und zurückverweisen, möglicherweise an andere Richter. So oder so ähnlich wäre es hier in D und deshalb nehme ich an, dass die obersten Richter nicht selbst entschieden haben. Die Prozeßordnung sieht nicht vor, dass die Obergerichte selbst ne Beweisaufnahme durchführen, d.h. z.B. Zeugen oder Sachverständige vernehmen. Das müssen dann wieder die unteren Gerichte machen. |
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Der gute Wiki sagt: Zitat:
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Weg ist er...........
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Entgegen der ersten, anderslautenden Meldungen ist dies eine weise Entscheidung von Papst Franziskus. Er wird mir immer sympatischer :bussi: |
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http://www.der-postillon.com/2013/10...stuhl-fur.html
"Mir rutschte beim Frühstück fast der Kaviar in den Hermelinkragen, als ich von den heftigen Vorwürfen gegen meine Person erfahren musste", erklärt Tebartz-van Elst in einem auf der Rückseite einer Rembrandt-Zeichnung verfassten offenen Brief....:Lachanfall: |
Zufällig lief im Dritten ein Beitrag, dass jetzt immer mehr aus der Kirche auch wegen dieser Story austreten. Ich habe gerade gelesen, dass selbst aus der Kirche austreten Geld kostet...wtf??
Von 10 bis 50 Euro. |
Die Gebühr ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Teileweise sogar innerhalb der Gemeinden eines Bundeslandes. Als ich vor ca 25 Jahren ausgetreten bin, wars noch umsonst. Im Zuge der immer größeren Abwanderung, hat man halt versucht, eine Hemmschwelle einzubauen.
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Hab damals auch was gezahlt. Weiß aber nicht mehr wie viel. War halt eine Verwaltungsgebühr.
Noch ärgerlicher war für mich die Nachzahlung am Jahresende. Da ich während des Jahres ausgetreten bin, die Einmalzahlungen aber monatlich umgelegt wurden, musste ich für das Weihnachtsgeld Kirchensteuer zahlen, obwohl ich zu dem Zeitpunkt schon längst raus war... Außerdem "dürfen" Ehegatten, bei denen der besser verdienende nicht in der Kirche ist Jahr für Jahr Kirchensteuer nachzahlen, weil die Einkünfte zusammengeschmissen und dann durch 2 geteilt werden. Da könnte ich mich so richtig drüber aufregen :dresche |
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Ja, aber der Nachteil bei der Einkommensteuer wäre dann höher als der Vorteil bei der Kirchensteuer :(
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