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Doping und der deutsche Sport - Schweigen im Glashaus |
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:Kotz: |
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Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, wie die Medien Britta Steffen fertig gemacht haben, als sie von der WM in Shanghai abgereist ist. Und nicht nur das, erst vor ein paar Tagen gab es einen Kommentar dazu im ZDF während der WM Übertragung, der absolut unterste Schublade war, ein mieses Nachtreten. Das ist wirklich nur noch zum :Kotz: :Kotz: Die Medien sind meiner Meinung nach mit daran schuld, dass diese alberne Erwartungshaltung an die Sportler herangetragen wird. |
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Aber auch die Förderungen werden schnell ausgesetzt, wenn "die Leistung nicht stimmt". Den Druck nimmt also kaum jemand raus. |
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Die Argumentation, dass ein Wasserträger ja nicht dopen muss finde ich komplett unlogisch. Meinst du ein Armstrong wollte einen Wasserträger, der 10 % schwächer ist, als er mit dem richtigen Stoff sein könnte? Ob Bergfahrer, Sprinter, Wasserträger oder Klassementfahrer, jeder will in seiner Gattung das bestmögliche zeigen, jeder lebt von dem Sport. Jeder verdient mehr, wenn er besser ist... Warum sollte einer von Ihnen weniger motiviert sein zu betrügen als der andere? |
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Das eigentliche Problem ist halt, dass ein sauberer Profi dieses Saubersein niemals beweisen kann, aber ein RADProfi müsste es können, um gute Leistungen zu rechtfertigen und nicht in Verdacht zu kommen.
Wird er negativ getestet, bedeutet es nach allgemeingültiger Meinung in geneigten Kreisen doch bloß, dass er schlauer dopt als die erwischte Konkurrenz und nicht dass er tatsächlich sauber ist. Dieses Problem hat Dude mal in seinem AntidopingManagerThread thematisiert. Heraus kam, dass es unmöglich ist zu beweisen, dass man sauber ist, und unglaublich schwer eine stichhaltige glaubhafte Indizienkette aufzustellen, die Sauberkeit vermuten lässt. Das Vertrauen in eine saubere Spitzenleistung genießen leider nur noch wenige Sportarten und ist sehr gelenkt bzw leicht beeinflussbar durch die veröffentlichte Meinung. Hier hat man sich auf den Radsport als Sündenbock geeinigt. Andere Sportarten bleiben unangetastet. Offtopic: Meine Freundin und ich haben gestern auf Eurosport die Wasserballspiele verfolgt und treffend hat sie festgestellt, dass die ja gar nicht so gut aussehen wie die Schwimmer... Da ich selber lange Wasserball gespielt habe (auch höherklassig) weiß ich dass in Ländern wie Montenegro Wasserball Volkssport ist und diese dort als Vollprofis trainieren. Zusätzlich ist Wasserball sicherlich deutlich anspruchsvoller an Kraft als das "normale" Schwimmen. Dennoch sehen Schwimmer deutlich austrainierter aus... Ein Schelm wer böses dabei denkt... Nebenbei werden mittlerweile bessere Zeiten geschwommen als damals mit den Wunderanzügen... |
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Ein 10 % schlechterer Froom wäre dafür immernoch gut genug! Zitat:
Ich glaube eben an das Gute im Menschen, dass eben nicht jeder bereit ist seine Ideale aufzugeben. |
Ist dieses Interview schon bekannt?
Zabel re-confesses to doping Zitat:
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Fakt ist, dass in der Epo-Ära in den 90ern und in der Armstrong Ära das Feld relativ nahe beieinander war. Denke immer daran, dass einigen das Gesamtklassement egal ist und sie ganz andere Ziele und Aufgaben haben. Da stellt sich dann schon die Frage, ob bei 10tausenden Radprofis weltweit von den 200, die das härteste und anspruchsvollste Rennen fahren, mehr als eine handvoll Helden sauber ist. |
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American Beer :Lachanfall: |
Vielleicht sind sie sauber, die Wasserträger ... und vielleicht läuft es nicht bei allen Teams so wie im Armstrong-Team ... vielleicht...
Die meisten Helfer kennt man ja gar nicht so. Sie verrichten im Rennen relativ unspektakulär ihre Arbeit. Mir bekannt ist Grischa NIermann, ein Profi aus meiner Heimat, 9 Jahre lang bei der Tour, meines Wissens nie was gerissen und immer loyaler Helfer, ein Arbeiter. Konnte mir nicht vorstellen, dass er dopt.... hat er aber anscheinend getan. Weiterhin wird in dem Artikel von systematischem Doping beim Team Rabobank in den Jahren 1996-2012 geschrieben. Kann man natürlich nicht verallgemeinern. Vielleicht sind die anderen Helfer sauber und es läuft nicht in allen Teams so wie im Armstrong-Team ... und bei Rabobank. :) http://www.sueddeutsche.de/sport/deu...ping-1.1585006 |
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Um das klar zu stellen, dass ist meine MEINUNG, ich verkaufe das nicht als Fakt, auch wenn ich der Meinung bin, dass das Fakt ist ;) |
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:-(( |
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Wir entfernen uns aber von Zabel... |
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Die Frage ist ja noch lustiger als das Interview. :Lachanfall: :Lachanfall: |
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Mal ne dumme Frage: Zabel ist mir als Weltklasse-Sprinter bekannt, als mittelmäßiger Zeitfahrer und als grottiger Bergfahrer. Wenn der so voll war, warum ist er dann nicht besser und relaxter die Hügel rauf?
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Für einen Sprinter ging das bei ihm schon ganz gut. |
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Er gilt allerdings als enorm trainingsfleißig. Selbst am Tag seiner Hochzeit ist er trainieren gefahren. Es ist kein Zufall, dass er insbesondere bei den sehr langen Eintagesrennen immer zu den Favoriten zählte. Grüße, Arne |
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ZDF: How often did you dope? Zabel: Every single day. I doped in the off season. I doped during the season. I doped even after quitting a race, just to make sure I didn’t fall behind. I doped on my honeymoon. Viagra. http://pvcycling.wordpress.com/2013/...ses-to-doping/ |
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Was ist schon "faul" und was bedeutet "Talent"? Ete war jahrelang einer der besten Sprinter im Feld. Da wird er dafür wohl auch jede Menge Talent gehabt haben. Die anderen waren da auch keine Luschen. (gestofft haben vermutlich alle, also fand vermutlich ein fairer WK untereinander statt). Und Faul war Ulle sicher nicht. Vielleicht ist er dann nur 35000km im Jahr gefahren und hat erst im Februar angefangen. In der Presse hatte man manchmal das Gefühl, da würde einer mit 3mal Training im Juni zur TdF kommen und würd ansonsten Chips essen.
Aber was soll man denn mit so Typen wie Zabel machen wo jetzt alles rauskommt. Alte, gute Erfahrungen aus dem Sport sinnvoll nutzen oder pauschal urteilen "Doper sind Schweine" und ihm nie wieder einen Job geben? Oder sollte man so einen Job vielleicht an Auflagen binden? |
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Auf das, was die Presse so schreibt, sollte man in solchen Belangen vermutlicher eher weniger geben. |
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Ich hoffe es gibt in seinen Arbeitsverträgen eine entsprechende Regelung die festlegt, dass er bei entsprechenden unbekannten Vergehen in seiner sportlichen Vergangenheit seine kompletten Bezüge zurückzuerstatten hat.
Und zwar unmittelbar. |
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Bist Du schon mal ein Radrennen gefahren? Lass Dich dann mal aus dem Peloton zurückfallen, pack Dir 10-12 Flaschen ins und unters Trikot, fahr damit wieder vor und verteil die Flaschen, sammel dann gleich die Regenjacken von Deinen Kollegen ein und bring sie nach hinten zum Wagen. Das ganze dann mehrmals sehr gerne auch an Anstiegen während eines Renntags. Dann gegen Ende des Rennens wieder nach vorne, um Tempo zu bolzen und zwar so heftig, dass Du danach sowas von platt bist, dass Du auf den letzten 2 Kilometern 10 Minuten verlierst, weil Du das Pedal nicht mehr rum bekommst. So, das Spielchen spielst Du dann 3 Wochen und dann sag noch mal, Wasserträger zu sein ist ja nicht so fordernd. Nopogobiker |
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