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Daß aber von/durch Direktmandat mit Abwählmöglichkeit gewählte Politiker MEHR populistische Reden als zur Zeit geschwungen werden, erschließt sich mir nicht so ganz. :cool: . @Fruehschwimmer... ich habe nichts schwarz-weiß gemalt. Schau Dir mal das Gesellschaftsmodell in Schweden an und Du weisst wie ich es meine. "Dienstleister" meine ich im Sinne von kundenorierentiert. Unternehmen mit sozialem Gewissen und Moral gibt es noch einige. Ich könnte dir einige nennen. Man muss ja nicht gleich caritativ werden (VW, Lufthansa) Nur dazu: selbstverständlich schliesst das nicht aus, daß Politiker Ideale haben und den Bewohnern ihres Landes dienen können, oder..warum nicht beides zusammen? Ansonsten ist mir klar, daß der gemeine Triathlet einen Typus Mensch darstellt der dem Egoisten sehr nahe kommt - ich nehm mich da nicht aus. Zuweilen konnte ich aber feststellen, daß es auch unter Selbigen Veränderungspotential gibt....bzw. ein Gesprächsaustausch zum Nachdenken anregt und ich meine nicht den Afrikalauf sondern z.B. den bewussten Umgang mit Ressourcen. :Huhu: :Prost: |
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ich denke dennoch, daß sich großaktionäre in der regel darüber einig sind, daß stellenstreichungen in erster linie ein zeichen des scheiterns des managements sind. das ist auch die einzig logische konsequenz des marktwirtschaftlichen wachstumsmodells. die aufgabe des top managements ist es, strukturen mittel- und langfristig so zu optimieren, daß nachhaltig wachstum generiert wird. je mehr wachstum, desto besser. hat ein unternehmen 10.000 mitarbeiter, die gut aufgestellt sind, hat man maximales wachstumspotential. in absoluten zahlen kann man mit gleichbleibender mitarbeiterzahl mehr wachstum generieren als mit sinkenden mitarbeiterzahlen. aber eben nur, wenn sie am markt orientiert aufgestellt sind. wenn das management aber nicht gestern schon an morgen denkt und die strukturen des unternehmens so ausrichtet, daß man schnell auf veränderungen reagieren kann, mitarbeiter entsprechend aus- und weiterbildet, um wachstum wenigstens theoretisch zu ermöglichen, dann wacht es eines tages eben auf und stellt fest: oh mist. wir habens verpennt. dann wird aus aktionär reaktionär, stellen werden flugs zusammengestrichen, um wenigstens heute an übermorgen zu denken. leider wird das dann vom großaktionär fast genauso honoriert wie die weise voraussicht, die solche aktionen überflüssig gemacht hätte. |
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Übrigens, hier liegt meiner Meinung nach ne Menge Wahrheit drin: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,538398,00.html |
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Der Spiegelartikel ist wirr und wie so oft populistisch und wirft nur Fragen auf, gibt keine Perspektive und sucht nicht nach Lösungen. Die Wahrheit ist da drin aber worauf will der Autor aus? Aus die Maus und mit der Situation leben? Mittendrin eine kleine Anzeige vom >manager magazin<. Den Spiegel les ich höchstens noch beim Zahnarzt. |
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Hast Du ein Beispiel für ein dt. Großunternehmen das nach diesen Prinzipien in den letzten Jahrzehnten gehandelt hat? Mir fällt da spontan keines ein:( Was noch dagegen spricht, welcher inst. Anleger (Fonds usw.) investiert heute noch in ein Unternehmen mit der Prämisse von einer Anlagendauer >5 Jahre? (fällt mir spontan auch keiner ein). Wenn die Rendite nach 1 bis max. 2 Jahren nicht passt (und damit meine ich alles >20%) dann wird das Invest beendet, oder ordentlich Druck aufs Management ausgeübt, dass was passieren muss. |
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Und prinzipiell ist es ja richtig, dass es was tolles waere, wenn der Aufwand so gering wuerde. Warum sollte man denn unbedingt viel arbeiten, wenn das gar nicht noetig ist? Es koennten ja dann auch einfach alle nur einen Tag in der Woche arbeiten. Wenn der Druck diesbezueglich gross genug ist, wird sich auch irgendwann etwas aendern. @Pascal: Andererseits sorgen laengere Legislaturperioden dafuer, dass man unfaehige Leute erst nach langer Zeit abwaehlen kann - hat alles Vor und Nachteile. FuXX |
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Zudem halte ich es nicht fuer unwahrscheinlich, dass eine solche Produktivitaetssteigerung machbar ist. BMW hat ja lange keine Leute entlassen, die Technik hat sich aber sehr wohl weiterentwickelt. Letztlich haben wir aber alle keinen genauen Einblick in das Unternehmen, daher kann man nur abwarten und schauen was passiert. Kann BMW in Zukunft nicht mehr genug produzieren, dann stellen se wieder neue ein. FuXX |
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Zu Politikern fällt mir ja auch noch immer der ein: "Ein Politiker ist ein Generalist mit dem Spezialwissen, wie man politische Konkurrenten bekämpft." :Holzhammer: |
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Überstunden sind im Moment billiger und einfacher rechtzufertigen als Vollzeit. Zitat:
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Ironie: "Hmm, wie werden unsere Zahlen zur Bilanzpressekonferenz sein? - Nur ca. 15% Rendite? - Mist, was können wir noch tun, damit es besser wird? - Nix mehr, das hat der Vorgänger verpennt zu tun. - Alles, klar. Hauen wir erstmal ein paar Leute raus, damit es zumindest in 12 Monaten wieder passt." Ende So, oder so ähnlich stell ich mir es vor, wie es in diesen Etagen zu geht... |
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Die Moeglichkeit, dass einfach weniger Leute gebraucht werden, gibt es aber ebenso. Gerade in produzierenden Unternehmen, kann man mit entsprechender Automatisierung eben Leute einsparen. FuXX |
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Nochmal zum Gejammer: Ich wurde hier mal mit Laufpapst Strunz verglichen. Nun hatte ich die Gelegenheit den Herrn in einem Interview bei SWR1 Leute zu hoeren.
Ich muss sagen, er hat viele gute Ansichten und ein wenig einen an der Klatsche. Er ist mir tatsaechlich aehnlich. |
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die wahl IST die alternative. |
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Wen soll man wählen, wenn letztlich alle gleich agieren und Randparteien nicht in der Lage sind, die Geschicke wirklich zu lenken? Los, erzähl! |
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und komm mir jetzt nich mit "ich allein kann ja eh nix machen" systeme wurden noch nie von außen geändert |
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Korrekt: NIX. Aber danke, dass Du was gesagt hast! |
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Überhaupt finde ich das Engagement in der Politik ermüdend und frustrierend, da es ja vielfach noch nicht einmal im Ansatz um Problemlösung geht. Zumindest nicht der, die man zu Lösen vorgibt. Deshalb gibt's von mir nur noch Engagement für konkrete Projekte. |
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Woher weisst Du das? |
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das dilemma: es machen im moment zu wenige mit bei der ungültigmacherei. was mich wieder dazu bringt anzunehmen, daß der leidensdruck (unzufriedenheit) der übrigen allgemeinheit einfach nicht groß genug ist. :Cheese: ergo: so schlimm können "die politiker" dann vielleicht doch nicht sein. wir haben eine stabile demokratie mit populären und unpopulären entscheidungen, die in summe das objektive staatsbild prägen. die subjektive wahrnehmung des bildes ist dann wohl nicht bei jedem so schlecht ausgeprägt wie bei einigen hier. ich für meinen teil bin zumindest soweit mit den verallgemeinerbaren ergebnissen der politik zufrieden, daß ich akut nicht der auffassung bin, es selbst besser machen zu können. sonst würde ich es tun. oder wenigstens versuchen. dieser staat ist interaktiv. es ist ein mitmachstaat. jeder hat die möglichkeit mitzugestalten. wenn ihr unzufrieden seid: nutzt die möglichkeiten! sonst werdet ihr nicht gehört. das forentrommeln verhallt an der feuerwand. :) |
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wie ist das?? da gehen grad mal noch 50% zum Wählen davon kriegt ne Partei dann 29% da kannste dann mal sehen wie das gefeiert wird :Prost: wählen?? darf ich jetzt schon bald 30 Jahre ich hab mir die Tage das schleimige schmierige Geseiere der Hessichen Politiker an, vor der Wahl, als die Ergebnisse bekannt wurden und jetzt das einzige was ich für die wählen würde, die Holzart für den Knüppel solches Pack haben wir schon als Kinder nicht mitspielen lassen, jetzt zahlen sie´s uns zurück ich wähl die NPD das war jetzt gelogen, die sind nicht nur schmierig verlogen und schleimig, die sind auch noch brunsblöde |
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von nichtwählern profitiert jede partei proportional zum stimmenanteil. wenn du die großen parteien also nicht wählen willst, solltest du nicht nicht wählen, sondern ungültig oder kleinparteiisch. oder du machst selbst politik und läßt dich auf einer liste zur wahl stellen. (sollte jeder mal getestet und einen wahlkampf mitgemacht haben. wofür man plötzlich alles verantwortlich gemacht wird ist echte realsatire! :Cheese: ) |
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DHP - deutsche handwerkerpartei - wie wärs? :Blumen: |
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Ich höre immer nur "ich geh nicht wählen, hat eh keinen Sinn" - das Ungültigmachen kann man den Leuten leider nicht so recht verklickern. Zitat:
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Eingestellt wird immer, wenn man jemanden findet, den man wirklich brauchen kann. Und wie oben geschrieben, will BMW ja auch dieses Jahr 500 neue Leute einstellen. FuXX |
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drüben bei den emus VB hats probiert...hat zwar scheinbar nicht so geklappt so dass er sein parteibuch zurück gegeben hat, aber er hats probiert...du fragst nur in die runde was du machen kannst, unternimmst aber nix |
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ich weiss das du Spass machst ;) |
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2. Ich bin seit gut 20 Jahren ehrenamtlich engagiert und das in Bereichen, in denen ähnlich wie in der Politik agiert wird. Was ich dort bisher erlebt habe, sagt mir sehr deutlich, dass ich mir einen Gang in die Politik mit Sicherheit ersparen kann. |
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Anja |
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lass uns an deiner unsagbaren weisheit teilhaben und verrate uns warum die politik so unsagbar böse ist |
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:Huhu: |
Damit über BMW nicht nur geschimpft wird, der Ausgewogenheit halber eine erfreuliche Nachricht zur Bezahlung von Leiharbeitern:
http://www.idowa.de/aktuell/containe...n/1491780.html P.S. Die jetzt nach Hause geschickt werden haben davon natürlich nichts... |
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obwohl die botschaft richtig und gut - wenn ernst gemeint - ist. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:46 Uhr. |
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