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was auch immer ich mir für das Training vorgenommen habe einzuhalten. Oder etwas mehr zu machen. Beim Schwimmen immer auf die Technik zu achten, beim Laufen die letzten ca 5 km schneller zu werden. Nach jedem Lauf etwas zu dehnen. Beim Radeln fahre ich gerne alleine. Da versuche ich mir Strecke und Schnitt nicht schönzureden. Rückenwind ist nunmal kein orkanartiger Gegenwind. :Cheese: Mir mein Training nicht schönzureden im allgemeinen. Ausserdem versuche ich das ganze nur dann ernst zu nehmen wenn ich trainiere oder einen Wettkampf habe. na ja so ungefähr. Aber vielleicht sollte man für diese Frage einen eigenen Tread aufmachen. |
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Du hast halt Glück, dass du in einer AK bist, in der man mit solchen Zeiten nach Hawaii kommt. In meiner AK bist du mit dieser Zeit in FFM > Platz 50 und ganz weit entfernt vom Slot. Mein Spengler trainiert noch weniger und kann das auch, manchmal sogar schneller. Er hat den Slot noch nie genommen, weil ... na keine Ahnung. Aber so ist das halt und ich vergönns jedem von ganzem Herzen :Blumen: Zitat:
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Nik |
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Gruß, Dirk |
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M.E. macht ihr Euch das viel zu schwer. Umfang ist Stunden und Qualität ist Intensität. Wenn Du in der Woche einmal TDL, einmal Intervalle und einmal Wiederholungsläufe machst, hast Du 3 Quality-Workouts. Fertig.
Mit dem Talent ist es da Selbe. Ihr versucht mit dem Begriff Talent was zu finden, was erklärt, warum der eine weniger machen muss als der andere und trotzdem schneller oder gleichschnell ist. Im Endeffekt ist das ja nur ein Aspekt und vor allem ist doch gar nicht klar ob der Grund wirklich nur Talent ist. Der Talentbegriff ist was, was eigentlich aus dem Leistungssport, genauer aus der Prognose der Leistungsfähigkeit junger Sportler in der Zukunft, kommt. Ein Talent ist jemand, der in der Zukunft ganz vorne mitmischt und das Ding (Goldmedaille, Hawaii oder was weiß ich) wahrscheinlich gewinnt. Da gehört aber viel mehr dazu als irgendwelche genetischen Voraussetzungen hinsichtlich der der Reizadaption. In der Talentprognose unterscheidet man heute den statischen und dynamischen Talentbegriff. Einfach mal googeln und einlesen. |
Wenn jemand viel Quantität UND Qualität trainiert, wird er immer im Vorteil sein. Mit 10 Stunden Training die Woche wird man nie was gegen jemand, der wesentlich mehr Stunden trainiert reißen können.
10 Stunden Training reicht um "dabei zu sein", mehr nicht. Just my 2 Cents:) |
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Außerdem muss man Umfang und Dauer auseinanderhalten. Auch ein wenig umfangreiches, eher intensives Training kann einzelne Einheiten von großer Dauer beinhalten. ... ist Dir natürlich bekannt, aber wir kommen zu nichts, wenn wir diese Begriffe nicht auseinanderhalten. Grüße, Arne |
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Talent ist dann ja zu wissen was man wie wann trainieren soll. Unverbindlicher geht es kaum. :Cheese: Talentierte Grüße Wolfgang |
Also braucht man bloß das Talent zur richtigen Zeit das Richtige zu trainieren!
Is ja banal! Nik ;) Edit: ich finde PJ schreibt sehr inspirierend... |
....genau dann hast Du Talent, Dein Training zu planen. ;)
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Wenn man bei einem erwachsenen Triathleten von "Talent" spricht, bezieht sich das in erster Linie auf eine von Natur aus hohe maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit und ein hohes Tempo bei VO2max bei relativ wenig Training. Dazu kommen ein günstiger Körperbau und eine günstige Fasertypverteilung in den Muskeln.
Grüße, Arne |
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Wenn man den Instinkt nicht hat und sich einen Trainer sucht oder so eine Art Coach, woher weiß man, dass dieser der richtige ist? Ok, man hat irgendwann die Ergebnisse scharz auf weiß aber dann hat man womöglich schon einige Monate investiert. |
Wenn einer Talent hat und etwas Zeit für’s Training, kommt er bereits mit einem recht simpel strukturiertem Training zu guten Ergebnissen.
Grüße, Arne |
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Aber Vorsicht! Halbwissen! Zitat:
Aber ich glaube, dass viele das Talent haben. Es liegt nur begraben unter Zweifeln und Ängsten. Nik |
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bei "etwas Zeit" hab ich mal so 10 Stunden angenommen. :Cheese: Die habe ich mal so aufgeteilt: 3 Stunden Schwimmen, 3 Stunden Laufen und 4 Stunden Radfahren. (netto Trainingszeit) Über das Jahr gesehen kommt da schon was zusammen. Ich will auch die hier genannten Leistungen nicht schmälern oder wegdiskutieren. Es gibt ja auch Monate in denen man ganz wenig macht. Grüße Wolfgang |
Also ich hab jetzt nicht alles gelesen aber hat schn mal einer gefragt wasPJ vorher, ich meine z.B. in seiner Jugend so an Sport gemacht hat.
Beispiel ein Freund von mir der war in seiner Jugend schon ein Super Schwimmer und hat nebenher noch viel Kraft trainiert. Ich hab erst mit 33 mit Sport angefangen und bin nach 100 m Brust fast ersoffen. Das holt man nicht mehr auf da kannste noch so viel trainieren. Selbst wenn ich 20 km pro Woche schwimmen würde und er nur 3 wäre er immer weit vor mir aus dem Wasser. Gruss Frank |
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Diese extremen Beispiel sind doch alle Humbug. Schön, dann gibt es halt Leute, die mit 9h die Hawaii-Quali, sub10 oder sonst was geschafft haben, aber das bestätigt wenn überhaupt auch nur die Regel. Wenn es so einfach wäre, dann müssten sich nicht so viele Leute so verdammt den Arsch aufreißen, um am Ende doch nur mit 12 Stunden ins Ziel zu kommen. Ich finde es auch ein wenig arrogant, sich mit seinem Talent hinzustellen und zu sagen "was wollt ihr eigentlich, ist doch alles kinderleicht, stellt euch mal nicht so an". Da sollte man dankbar sein und genießen. Fakt ist: von nichts kommt nichts!
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aufteilung ca. 2 stunden swim (1.16) - 4 bis 5 stunden bike (5.21) - rest run (3.40 oder so...). komme schon vom laufen und hatte mit 21 eine hm-mara-bestzeit um 75 min. hm...2013 starte ich in den AG45...... |
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Im Schnitt habe ich 9,5 Stunden pro Woche trainiert. Da sind auch die Wettkämpfe mit eingetragen. Dafür habe ich manche Einheit auch mal vergessen einzutragen. (hauptsächlich Schwimmen) Logisch habe ich nicht so tolle Zeiten wie manch andere hier, aber über das Jahr gesehen sind 10 Stunden pro Woche eine ganze Menge. Und ich hab mich nicht in 12 Stunden ins Ziel gequält. :Maso: Gefühlt habe ich viel mehr Stunden trainiert. Viele Grüße Wolfgang |
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sicher auch talent-sache - das zeichnet sich ja bereits sehr früh ab (im primarschulalter...). die einen sind bei den kleinen läufchen immer vorne...die andern nicht...und werden dies auch das ganze leben nicht sein. ein nicht-fussballer wird nie spitze - schon gar nicht, wenn er älter wird..... ob ich jetzt mit 15 stunden training eine sub 9.5 reissen wuerde? hm...sollte ich vielleicht einmal ausprobieren...;-) |
tja, das einfachste für mich die zeiten zu drücken wäre wohl, ein paar kilos zu verliefen - von einen wettkampfgewicht 77 (zurzeit aber bei 79..) auch 74/75 druecken. bei gleichem training/aufwand rechne ich damit mit verbesserung von sicher 15 minuten.....(in richtung tiefe 10er zeit).
daran werde ich sicher "arbeiten" resp. bin bereits daran "kontrollierter" zu essen und zu trinken (ohne damit meinem umfeld zu fest auf die nerven zu gehen...;-)))) |
Was mMn auch nicht zu vernachlässigen ist, ist der Effekt, den locker baumeln durch seine Saltin Ernährung in der Vorbereitung hatte. Klar - das erklärt nicht alleine die respektable Leistung aber in Anbetracht geringer Trainingsumfänge (und eigentlich auch bei größeren Umfängen) ist das Ernährungskonzept doch ein Quick Win. Frage mich, wieso das so wenig verbreitet ist.
Klar, Low Carb ist scheisse, find ich auch. Aber für fünf Tage geht das schon :> |
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Glaub aber nicht das er die ganze Woche arbeiten muss evt. dann noch wie unser einer im 4Schichtsystem mit Nachtdiensten usw.Stichwort erholsamer Schlaf und Reg. |
Hatte er nicht ne Praxis, ist Arzt, hat nebenher 1000 Bücher geschrieben, Seminare gegeben und eine Firma geleitet? Mir ist es auch schleierhaft.:confused:
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...und ich bin wahrlich sehr froh darüber. :) :) Was ich auf Wettkämpfen in mich reinkippe, hat mit den gängigen Regeln, die man so beachten sollte, nicht das Geringste zu tun. Es geht einfach ALLES, ohne jegliche Probleme, selbst noch bei Puls 180-195 über 5h. :cool: Beim restlichen Talent bin ich eher Durchschnitt. :Lachen2: |
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Die optimale Ernährung bringt nach meiner Schätzung ca. 30% Leistungsschub. Ich beachte viele Ernährungstipps von Dr. Feil, seine Thesen überzeugen mich. Süßkram habe ich soweit es geht komplett seit Ende März von der Ernährungsliste gestrichen und dies obwohl ich eigentlich süchtig nach Kuchen und Co. bin. (letztes Weihnachten allein sieben Dresdener Stollen verspachtelt). Habe wegen Ziel Sub 9:45 für Roth und Sub 10:15 für Hawaii u.a. auch seit Januar keinen Tropfen Alkohol mehr angerührt. Das erste und seitdem schon wieder einzige Bier gab’s bei der Award Party in Kona nach dem Wettkampf. Früher waren drei Bier am Abend Standart. In der Wettkampfvorbereitung (ab zwei Wochen vorher) gibt es u.a. jeden Tag 1l Rote Beete Saft , viel Fisch (Lachs, Thunfisch, Makrele) und viiiiiiel Leinöl (Omega 3). In der Wettkampfwoche dann noch richtig viel Mineralien. (alle Tipps sind übrigens hier aus dem Video Archiv). ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Zitat:
Habe fast mein ganzes Leben Sport getrieben, nur eben kein Radfahren , Laufen und Schwimmen 1968 – 1982 Wildwasser Kanu-Slalom 1990 – 2005 Windsurfen 2005 – 2010 Kitesurfen (in Spitzenjahren 2008 + 2009 jeweils 100 Kitetage / Jahr) seit 2010 Triathlon Bringe mir seit 1985 jede Sportart autodidaktisch selber bei. Kurse, Schulungen, Trainer o.ä. würden meinen Ehrgeiz, es selber auch ohne fremde Hilfe schaffen zu wollen, kränken. Natürlich muss man sich als Folge intensiv mit der Sporttheorie befassen. Denke da liegt auch ein Knackpunkt. Nur wenn man selber weiß warum, wann und wie man was macht, ist der Lerneffekt und die Umsetzung um einiges leichter. Einige verlassen sich z.B. auf Trainer und Trainingspläne ohne selber den Hintergrund vom detaillierten Training verstehen zu wollen. Der Trainer kann aber nur begrenzt in das Innenleben des Sportlers schauen und wird in den meisten Fällen seine Erfahrungen über den Sportler stülpen. Dies kann, muss aber nicht das Beste sein. Ich trainiere vielleicht nicht so viel wie andere, dafür befasse ich mich umso mehr intensiv und zeitaufwendig mit allen Details des Sportes Zur ganzen Theorie kommen dann noch Optimierungen zum Teil als Videoanalyse dazu. Habe so meine Sitzposition des TT selber optimiert und den Laufstil daraufhin umgestellt. Größere Probleme habe ich derzeit noch mit meiner Schwimmtechnik. Die Videoanalyse ist dafür ebenfalls der Knackpunkt. Versuche ohne lange Schwimmeinheiten lieber die Technik zu optimieren. Leider habe ich von mir zu wenige aussagekräftige Aufnahmen, Erst wenn die Technik optimal ist, würde ich die Schwimmumfänge erhöhen. Schwimme im Winter nur selten in der Halle und erst ca. 8 Wochen vor dem Höhepunkt dann wieder öfters. Im Schwimmen liegt aber noch genügend Verbesserungspotenzial, leider ist es aber sehr zeitaufwendig, deswegen lass ich es meistens weg. Viele halten davon zwar nichts, mich hat aber die Theorie der ovalen Kettenblätter von Rotor überzeugt. Fahre deswegen seit 1,5 Jahren die unrunden Dinger auf TT und Rennrad und würde nicht mehr zurück wechseln. Training + intensive Theorie + optimale Ernährung = erfolgreiche Sportergebnisse Wer eins von den drei Punkten vernachlässigt, verschenkt viel Potenzial. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zitat:
Einige glauben die älteren AK`s haben es ja viel leichter, da die Zeiten ja bedeutend langsamer sind und das Starterfeld auch kleiner ist. Zumindest der direkte Zeitenvergleich zwischen den AK hinkt. Ich schätze z.B. eine 9:45 in der AK50 ist die gleiche körperliche Leistung wie 9:15 in der AK35. Ab 45 geht es bergab mit der sportlichen Leistungsfähigkeit und ab 50 wird dies noch beschleunigt. Vergleiche mal die Top 5 Zeiten der verschiedenen AK auf Hawaii. Daraus lässt sich ganz einfach die körperliche Leistungsdifferenz der verschiedenen AK ermitteln. Hawaii 2012: AK30 –AK40 fast leistungsgleich ; AK 45 plus 10-15min; AK50 plus 40min ! Das bedeutet, wenn du dein Training mit dann 50 Jahren auf dem gleichen Niveau wie heute hältst, dann bist du 30 - 40min langsamer als heute auf der LD. Noch mal zur „geschenkten und gelutschten“ Quali (Wales mit 2500HM) War in Kona 19. von 145 in meiner AK50 und wahrscheinlich nicht zu unrecht dabei Ziel war 10:15 bei gleichen Wetterbedingungen wie 2011. Habe ca. 10min auf dem windigen Radkurs gelassen (5:09 statt geplante 4:59) und 3 min beim Schwimmen verschenkt. |
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Strunz ist in vielen Dingen sehr extrem (Bsp. 5 Tage hintereinander 5 Stunden Fahrradergometer, dazu nur Eiweißshakes, um auf 100%ige Fettverbrennung zu kommen) - das war er sicher früher auch im Triathlontraining. Darüber schreibt er aber praktisch nie. Seltsam eigentlich. |
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