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Wolfgang L. 19.10.2012 13:49

Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 820003)
Das dreht sich hier alles irgendwie im Kreis.

-Talent = Parameter den ich nicht beeinflussen kann
-Quantität = mache soviel wie geht und sinnvoll möglich ist (Verhältnis Belastung/Regenration)
-Qualität ???

Hier wird (neben Talent) pauschal von Quantität und Qualität gesprochen. Die Frage die ich mir stelle ist was bedeutet denn Qualität konkret? Schneller und härter? Mehr Technik? Intervalle?

Würde mich echt interessieren!

hier mein Antwort.

was auch immer ich mir für das Training vorgenommen habe einzuhalten. Oder etwas mehr zu machen.

Beim Schwimmen immer auf die Technik zu achten, beim Laufen die letzten ca 5 km schneller zu werden. Nach jedem Lauf etwas zu dehnen.
Beim Radeln fahre ich gerne alleine. Da versuche ich mir Strecke und Schnitt nicht schönzureden. Rückenwind ist nunmal kein orkanartiger Gegenwind. :Cheese:
Mir mein Training nicht schönzureden im allgemeinen.

Ausserdem versuche ich das ganze nur dann ernst zu nehmen wenn ich trainiere oder einen Wettkampf habe.

na ja so ungefähr.

Aber vielleicht sollte man für diese Frage einen eigenen Tread aufmachen.

niksfiadi 19.10.2012 14:43

Zitat:

Zitat von locker baumeln (Beitrag 819856)
Überschrift
text

Ich find das jetzt alles gar nicht so herausragend. Ich glaube, ich kann das auch und ich trainiere ähnlich viel/wenig auch seit 2010. Ich war halt bisher immer einfach zu gierig, wollte zuviel. Auf der MD hats ja schonmal geklappt.

Du hast halt Glück, dass du in einer AK bist, in der man mit solchen Zeiten nach Hawaii kommt. In meiner AK bist du mit dieser Zeit in FFM > Platz 50 und ganz weit entfernt vom Slot. Mein Spengler trainiert noch weniger und kann das auch, manchmal sogar schneller. Er hat den Slot noch nie genommen, weil ... na keine Ahnung. Aber so ist das halt und ich vergönns jedem von ganzem Herzen :Blumen:

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 819886)
Mit Talent geht manches leichter. Es ändert aber nichts daran, dass besonders Radfahren und Laufen technisch sehr einfach ist. Gerade Radfahren: sitzt du richtig auf dem Rad, kannst du kaum mehr was falsch machen. Die meisten Sportarten sind viel anspruchsvoller als Triathlon.

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 819890)
es ändert aber nicht an der Sache, dass viele halt einfach nicht schneller können egal wie gut sie auf dem Rad sitzen.

Ich sitze jetzt seit Ende 2009 am RR und konnte schon letztes Jahr ohne spezielles Training die 40k locker unter 1h fahren. Das ist Talent. Drückertalent. Das hat wohl locker baumeln auch. Das hat mit der Muskulatur zu tun. Ein Bekannter sagt immer: "Radfahren ist kein Ausdauersport, es ist ein Kraftsport..." Ich denke der hat da ein bisschen recht.

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 819970)
Es gibt vier Grundtypen: Läufer, Schwimmer, Radler - und Triathleten.

5: Leute die gut laufen, schwimmen und radfahren und trotzdem schlechte Triathleten sind... (-> Weil Triathlon eben auch viel mit dem Kopf zu tun hat: Planung, Taktik, Geduld, Akribie, ...) :Cheese:

Nik

dirkdrifter 19.10.2012 14:48

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 820014)
was auch immer ich mir für das Training vorgenommen habe einzuhalten. Oder etwas mehr zu machen.

Hier liegt vielleicht für den einen oder anderen Athleten der Hase im Pfeffer. Ich denke, dass Qualität auch beinhaltet, sich zurück nehmen zu können, wenn's mal nicht so läuft, damit man sich nicht abschießt und die Folgeeinheiten gefährdet. Was nutzen mir 10 1000er von denen ich die letzten 3 mit aller Gewalt durchgewürgt habe, weil's da steht und dafür den Rest der Woche platt bin. Der 7. hätte wahrscheinlich einen adäquaten Trainingsreiz gesetzt.

Gruß, Dirk

thunderbee 19.10.2012 15:02

Zitat:

Zitat von HeinB (Beitrag 819974)
Da würde ich mir gerne mal eine Meta-Diskussion wünschen: Warum ist das so? Warum stehen am Start nur Kranke, Verletzte und untertrainierte Leute?

Kannst ja mal einen Thread aufmachen, für die tollsten Geschichten, die man schon so gehört hat.

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 819980)
Um sich vor einem möglichen Misserfolg abzusichern ("Ich war krank") und damit hausieren zu gehen, dass man seine Leistung hervorhebt, da sie mit wenig Aufwand erreicht wurde (" Ich habe wenig trainiert"). Möglicherweise auch, um sich selbst Druck von den Schultern zu nehmen.

@keko. Jo, vermute ich auch mal so. Mir geht sowas voll auf die Nerven. Ich find es motivierender, wenn jmd. sagt, er hat hart und viel trainiert und will beim WK so richtig einen rausshauen.

Helmut S 19.10.2012 15:23

M.E. macht ihr Euch das viel zu schwer. Umfang ist Stunden und Qualität ist Intensität. Wenn Du in der Woche einmal TDL, einmal Intervalle und einmal Wiederholungsläufe machst, hast Du 3 Quality-Workouts. Fertig.

Mit dem Talent ist es da Selbe. Ihr versucht mit dem Begriff Talent was zu finden, was erklärt, warum der eine weniger machen muss als der andere und trotzdem schneller oder gleichschnell ist. Im Endeffekt ist das ja nur ein Aspekt und vor allem ist doch gar nicht klar ob der Grund wirklich nur Talent ist.

Der Talentbegriff ist was, was eigentlich aus dem Leistungssport, genauer aus der Prognose der Leistungsfähigkeit junger Sportler in der Zukunft, kommt. Ein Talent ist jemand, der in der Zukunft ganz vorne mitmischt und das Ding (Goldmedaille, Hawaii oder was weiß ich) wahrscheinlich gewinnt. Da gehört aber viel mehr dazu als irgendwelche genetischen Voraussetzungen hinsichtlich der der Reizadaption. In der Talentprognose unterscheidet man heute den statischen und dynamischen Talentbegriff. Einfach mal googeln und einlesen.

Lui 19.10.2012 15:28

Wenn jemand viel Quantität UND Qualität trainiert, wird er immer im Vorteil sein. Mit 10 Stunden Training die Woche wird man nie was gegen jemand, der wesentlich mehr Stunden trainiert reißen können.
10 Stunden Training reicht um "dabei zu sein", mehr nicht.

Just my 2 Cents:)

Klugschnacker 19.10.2012 15:41

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 820065)
Umfang ist Stunden und Qualität ist Intensität.

Qualität ist nicht gleich Intensität. Es kommt ganz darauf an, was man erreichen will. Für einen Sportler mit schlechter Schwimmtechnik ist ein qualitativ hochstehendes Training eine konzentrierte Technikeinheit. Falls es an der aeroben Grundlage fehlt, ein langer, langsamer Lauf. Falls die Leistung an der anaeroben Schwelle schlecht ist: Tausender auf der Bahn. Qualität ist die Zielgerichtetheit einer Trainingseinheit im Hinblick auf ein Entwicklungsziel.

Außerdem muss man Umfang und Dauer auseinanderhalten. Auch ein wenig umfangreiches, eher intensives Training kann einzelne Einheiten von großer Dauer beinhalten.

... ist Dir natürlich bekannt, aber wir kommen zu nichts, wenn wir diese Begriffe nicht auseinanderhalten.

Grüße,
Arne

keko 19.10.2012 15:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 820072)
Qualität ist nicht gleich Intensität.

Qualitatives Training macht man, wenn man zum richtigen Zeitpunkt das richtige trainiert. Das kann alles möglich sein und das herauszufinden ist die große Kunst. Manche machen das instinktiv richtig, andere nicht mal ansatzweise.

captain hook 19.10.2012 16:11

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 820073)
Qualitatives Training macht man, wenn man zum richtigen Zeitpunkt das richtige trainiert. Das kann alles möglich sein und das herauszufinden ist die große Kunst. Manche machen das instinktiv richtig, andere nicht mal ansatzweise.

So sieht das aus! Besser hätte man es meiner Meinung nach nicht formulieren können. Und was das Richtige ist, ist höchst individuell und von vielen Faktoren abhängig!

Wolfgang L. 19.10.2012 16:19

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 820073)
Qualitatives Training macht man, wenn man zum richtigen Zeitpunkt das richtige trainiert. Das kann alles möglich sein und das herauszufinden ist die große Kunst. Manche machen das instinktiv richtig, andere nicht mal ansatzweise.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 820089)
So sieht das aus! Besser hätte man es meiner Meinung nach nicht formulieren können. Und was das Richtige ist, ist höchst individuell und von vielen Faktoren abhängig!

na dann habt ihr immerhin die Talentfrage (nicht in Helmut Sschem Sinn) geklärt. Wobe ich hier das Wort Instinkt besser finde.

Talent ist dann ja zu wissen was man wie wann trainieren soll.

Unverbindlicher geht es kaum. :Cheese:

Talentierte Grüße
Wolfgang

niksfiadi 19.10.2012 16:43

Also braucht man bloß das Talent zur richtigen Zeit das Richtige zu trainieren!

Is ja banal!

Nik

;)

Edit: ich finde PJ schreibt sehr inspirierend...

thunderbee 19.10.2012 16:50

....genau dann hast Du Talent, Dein Training zu planen. ;)

Wolfgang L. 19.10.2012 17:08

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 820104)
Also braucht man bloß das Talent zur richtigen Zeit das Richtige zu trainieren!

Is ja banal!

Nik

;)

Edit: ich finde PJ schreibt sehr inspirierend...

geht das jetzt hier auch los mit den fremdsprachlichen Abstracts und so....:Cheese:

Klugschnacker 19.10.2012 17:08

Wenn man bei einem erwachsenen Triathleten von "Talent" spricht, bezieht sich das in erster Linie auf eine von Natur aus hohe maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit und ein hohes Tempo bei VO2max bei relativ wenig Training. Dazu kommen ein günstiger Körperbau und eine günstige Fasertypverteilung in den Muskeln.

Grüße,
Arne

Wolfgang L. 19.10.2012 17:16

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 820120)
Wenn man bei einem erwachsenen Triathleten von "Talent" spricht, bezieht sich das in erster Linie auf eine von Natur aus hohe maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit und ein hohes Tempo bei VO2max bei relativ wenig Training. Dazu kommen ein günstiger Körperbau und eine günstige Fasertypverteilung in den Muskeln.

Grüße,
Arne

ja dann bringen wir das noch mit dem Instinkt für die richtige Trainingsgestaltung oder den richtigen Trainier zusammen und schon passt es.

3-rad 19.10.2012 17:28

Zitat:

Zitat von Wolfgang L. (Beitrag 820125)
ja dann bringen wir das noch mit dem Instinkt für die richtige Trainingsgestaltung oder den richtigen Trainier zusammen und schon passt es.

da stellt sich die Frage:

Wenn man den Instinkt nicht hat und sich einen Trainer sucht oder so eine Art Coach, woher weiß man, dass dieser der richtige ist?

Ok, man hat irgendwann die Ergebnisse scharz auf weiß aber dann hat man womöglich schon einige Monate investiert.

Klugschnacker 19.10.2012 17:45

Wenn einer Talent hat und etwas Zeit für’s Training, kommt er bereits mit einem recht simpel strukturiertem Training zu guten Ergebnissen.

Grüße,
Arne

niksfiadi 19.10.2012 21:27

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 820120)
Wenn man bei einem erwachsenen Triathleten von "Talent" spricht, bezieht sich das in erster Linie auf eine von Natur aus hohe maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit und ein hohes Tempo bei VO2max bei relativ wenig Training. Dazu kommen ein günstiger Körperbau und eine günstige Fasertypverteilung in den Muskeln.

Grüße,
Arne

Jepp. So hab ichs auch gelernt. Wobei mir letztens ein Sportmediziner auch erklärt hat (auf einer Hochzeit, da waren wir beiden schon..., naja) dass sich die VO2max nur in einem genetisch vorgegebenen Rahmen trainieren lässt. Also zB zwischen 40 und 50 ml O2/min/kg. Soll heißen. Hat Athlet X am Beginn seines Trainings 40ml Sauerstoff pro Minute und Kilo so kann er sich (mit erlaubten Mitteln) nur innerhalb seiner genetisch prädisponierten Spanne verbessern, also zB bis auf 50ml O2/min/kg. Meine Vermutung dazu: Diese Spanne ist in der Jugend größer und wird mit zunehmendem Alter immer kleiner.

Aber Vorsicht! Halbwissen!

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 820131)
da stellt sich die Frage:

Wenn man den Instinkt nicht hat und sich einen Trainer sucht oder so eine Art Coach, woher weiß man, dass dieser der richtige ist?

Tja, wenn man sich einen Trainer sucht braucht man eben Talent für der Trainersuche.

Aber ich glaube, dass viele das Talent haben. Es liegt nur begraben unter Zweifeln und Ängsten.

Nik

mum 19.10.2012 21:43

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 819268)
10 Wochenstunden ist für die Langdistanz derart wenig, dass es schon wieder als Spezialfall zu betrachten ist. Man bekommt in dieser Zeit ja kaum die Keysessions für 3 Disziplinen unter. Hier kommt man IMO am besten mit einer Blockbildung weiter, um überhaupt LD-spezifische Reize setzen zu können (Schwimm-Laufblock, Radblock im Wechsel, dazu Krafttraining, evtl. HIIT wer’s verträgt).

Was man nicht übersehen darf: Die hohen Trainingsumfänge zielen auf eine Verbesserung des Fettstoffwechsels und eine Ökonomisierung beim Wettkampftempo, das im GA1-Bereich liegt. Das kann man nicht wirklich ersetzen durch kürzere, dafür aber intensive Trainingsformen, die schwerpunktmäßig den KH-Stoffwechsel trainieren.

Grüße,
Arne

hm...mit 8 bis 10 wochenstunden habe ich im 2009 in 10.32 in zuerich gefinished........

Wolfgang L. 19.10.2012 22:05

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 820141)
Wenn einer Talent hat und etwas Zeit für’s Training, kommt er bereits mit einem recht simpel strukturiertem Training zu guten Ergebnissen.

Grüße,
Arne

das gilt auch für untalentierte Leute. Die Vorstellung finde ich tröstlich. Nicht das hier der Eindruck entsteht ohne Talent (und Instinkt) ginge gar nix.

bei "etwas Zeit" hab ich mal so 10 Stunden angenommen. :Cheese:
Die habe ich mal so aufgeteilt: 3 Stunden Schwimmen, 3 Stunden Laufen und 4 Stunden Radfahren. (netto Trainingszeit)

Über das Jahr gesehen kommt da schon was zusammen. Ich will auch die hier genannten Leistungen nicht schmälern oder wegdiskutieren. Es gibt ja auch Monate in denen man ganz wenig macht.

Grüße
Wolfgang

Ironmanfranky63 19.10.2012 22:22

Also ich hab jetzt nicht alles gelesen aber hat schn mal einer gefragt wasPJ vorher, ich meine z.B. in seiner Jugend so an Sport gemacht hat.
Beispiel ein Freund von mir der war in seiner Jugend schon ein Super Schwimmer und hat nebenher noch viel Kraft trainiert.
Ich hab erst mit 33 mit Sport angefangen und bin nach 100 m Brust fast ersoffen. Das holt man nicht mehr auf da kannste noch so viel trainieren.
Selbst wenn ich 20 km pro Woche schwimmen würde und er nur 3 wäre er immer weit vor mir aus dem Wasser.
Gruss Frank

Lui 19.10.2012 22:29

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 820222)
hm...mit 8 bis 10 wochenstunden habe ich im 2009 in 10.32 in zuerich gefinished........

Mir ist es fast ein Rätsel wie sowas geht. Wie teilen sich die 8-10 Stunden an Training auf? Ich hätte nicht gedacht, dass man mit so wenig Training die Puste hätte so eine Distanz zu hinterlegen.

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 820239)
Ich hab erst mit 33 mit Sport angefangen und bin nach 100 m Brust fast ersoffen. Das holt man nicht mehr auf da kannste noch so viel trainieren.

Hat nicht 'Locker Baumeln' erst mit über 50 angefangen? Ich halte die Aussage, dass man ab ein bestimmtes Alter nicht mehr aufholen kann, für fragwürdig.

sbechtel 19.10.2012 22:44

Diese extremen Beispiel sind doch alle Humbug. Schön, dann gibt es halt Leute, die mit 9h die Hawaii-Quali, sub10 oder sonst was geschafft haben, aber das bestätigt wenn überhaupt auch nur die Regel. Wenn es so einfach wäre, dann müssten sich nicht so viele Leute so verdammt den Arsch aufreißen, um am Ende doch nur mit 12 Stunden ins Ziel zu kommen. Ich finde es auch ein wenig arrogant, sich mit seinem Talent hinzustellen und zu sagen "was wollt ihr eigentlich, ist doch alles kinderleicht, stellt euch mal nicht so an". Da sollte man dankbar sein und genießen. Fakt ist: von nichts kommt nichts!

mum 19.10.2012 22:57

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 820241)
Mir ist es fast ein Rätsel wie sowas geht. Wie teilen sich die 8-10 Stunden an Training auf? Ich hätte nicht gedacht, dass man mit so wenig Training die Puste hätte so eine Distanz zu hinterlegen.



Hat nicht 'Locker Baumeln' erst mit über 50 angefangen? Ich halte die Aussage, dass man ab ein bestimmtes Alter nicht mehr aufholen kann, für fragwürdig.

sicher nicht ganz untalentiert - schon seit 35 jahren im ausdauersport zuhause (nie profi-mässig - maximal regionale spitze) und vorallem viel, seehr viel qualität.

aufteilung ca. 2 stunden swim (1.16) - 4 bis 5 stunden bike (5.21) - rest run (3.40 oder so...). komme schon vom laufen und hatte mit 21 eine hm-mara-bestzeit um 75 min.

hm...2013 starte ich in den AG45......

Ironmanfranky63 19.10.2012 22:58

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 820241)
Mir ist es fast ein Rätsel wie sowas geht. Wie teilen sich die 8-10 Stunden an Training auf? Ich hätte nicht gedacht, dass man mit so wenig Training die Puste hätte so eine Distanz zu hinterlegen.



Hat nicht 'Locker Baumeln' erst mit über 50 angefangen? Ich halte die Aussage, dass man ab ein bestimmtes Alter nicht mehr aufholen kann, für fragwürdig.

Na ja mit 50 anfangen und dann gleich die Quali schaffen ohne je Sport vorher gemacht zu haben??? Ich weis nicht ob so was möglich ist.

Wolfgang L. 19.10.2012 23:03

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 820250)
Diese extremen Beispiel sind doch alle Humbug. Schön, dann gibt es halt Leute, die mit 9h die Hawaii-Quali, sub10 oder sonst was geschafft haben, aber das bestätigt wenn überhaupt auch nur die Regel. Wenn es so einfach wäre, dann müssten sich nicht so viele Leute so verdammt den Arsch aufreißen, um am Ende doch nur mit 12 Stunden ins Ziel zu kommen. Ich finde es auch ein wenig arrogant, sich mit seinem Talent hinzustellen und zu sagen "was wollt ihr eigentlich, ist doch alles kinderleicht, stellt euch mal nicht so an". Da sollte man dankbar sein und genießen. Fakt ist: von nichts kommt nichts!

hast du ein Trainingstagebuch? Ich habe eben mal meine Sportracks Stunden angeschaut.

Im Schnitt habe ich 9,5 Stunden pro Woche trainiert. Da sind auch die Wettkämpfe mit eingetragen. Dafür habe ich manche Einheit auch mal vergessen einzutragen. (hauptsächlich Schwimmen)

Logisch habe ich nicht so tolle Zeiten wie manch andere hier, aber über das Jahr gesehen sind 10 Stunden pro Woche eine ganze Menge.
Und ich hab mich nicht in 12 Stunden ins Ziel gequält. :Maso:

Gefühlt habe ich viel mehr Stunden trainiert.

Viele Grüße
Wolfgang

mum 19.10.2012 23:03

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 820250)
Diese extremen Beispiel sind doch alle Humbug. Schön, dann gibt es halt Leute, die mit 9h die Hawaii-Quali, sub10 oder sonst was geschafft haben, aber das bestätigt wenn überhaupt auch nur die Regel. Wenn es so einfach wäre, dann müssten sich nicht so viele Leute so verdammt den Arsch aufreißen, um am Ende doch nur mit 12 Stunden ins Ziel zu kommen. Ich finde es auch ein wenig arrogant, sich mit seinem Talent hinzustellen und zu sagen "was wollt ihr eigentlich, ist doch alles kinderleicht, stellt euch mal nicht so an". Da sollte man dankbar sein und genießen. Fakt ist: von nichts kommt nichts!

humbug?

sicher auch talent-sache - das zeichnet sich ja bereits sehr früh ab (im primarschulalter...). die einen sind bei den kleinen läufchen immer vorne...die andern nicht...und werden dies auch das ganze leben nicht sein. ein nicht-fussballer wird nie spitze - schon gar nicht, wenn er älter wird.....

ob ich jetzt mit 15 stunden training eine sub 9.5 reissen wuerde? hm...sollte ich vielleicht einmal ausprobieren...;-)

mum 19.10.2012 23:11

tja, das einfachste für mich die zeiten zu drücken wäre wohl, ein paar kilos zu verliefen - von einen wettkampfgewicht 77 (zurzeit aber bei 79..) auch 74/75 druecken. bei gleichem training/aufwand rechne ich damit mit verbesserung von sicher 15 minuten.....(in richtung tiefe 10er zeit).

daran werde ich sicher "arbeiten" resp. bin bereits daran "kontrollierter" zu essen und zu trinken (ohne damit meinem umfeld zu fest auf die nerven zu gehen...;-))))

MeditationRunner 19.10.2012 23:28

Was mMn auch nicht zu vernachlässigen ist, ist der Effekt, den locker baumeln durch seine Saltin Ernährung in der Vorbereitung hatte. Klar - das erklärt nicht alleine die respektable Leistung aber in Anbetracht geringer Trainingsumfänge (und eigentlich auch bei größeren Umfängen) ist das Ernährungskonzept doch ein Quick Win. Frage mich, wieso das so wenig verbreitet ist.
Klar, Low Carb ist scheisse, find ich auch. Aber für fünf Tage geht das schon :>

Lui 19.10.2012 23:36

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 820257)
Na ja mit 50 anfangen und dann gleich die Quali schaffen ohne je Sport vorher gemacht zu haben??? Ich weis nicht ob so was möglich ist.

Wie ich es verstanden habe, hat er weder Lauf, Rad, noch Schwimmsport gemacht. Hat der Strunz nicht erst mit 45 angefangen und bereits in seiner Altersklasse Siege eingefahren?


Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 820262)
ob ich jetzt mit 15 stunden training eine sub 9.5 reissen wuerde? hm...sollte ich vielleicht einmal ausprobieren...;-)

Ich glaube wenn du mehr als 30 die Woche trainierst, wirst du einen deutlichen Unterschied merken.

Ironmanfranky63 19.10.2012 23:44

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 820272)
Wie ich es verstanden habe, hat er weder Lauf, Rad, noch Schwimmsport gemacht. Hat der Strunz nicht erst mit 45 angefangen und bereits in seiner Altersklasse Siege eingefahren?




Ich glaube wenn du mehr als 30 die Woche trainierst, wirst du einen deutlichen Unterschied merken.

Werd "locker baumeln" mal selbst fragen wenn er wieder da ist.Wenn dem so ist dann sag ich mal ist er so was wie ein "Jahrhunderttalent"

Lui 19.10.2012 23:47

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 820277)
Werd "locker baumeln" mal selbst fragen wenn er wieder da ist.Wenn dem so ist dann sag ich mal ist er so was wie ein "Jahrhunderttalent"

Wie gesagt, Ulrich Strunz hat 1988 mit Triathlon angefangen und 1989(ein Jahr später!!!) an 5 Ironman teilgenommen und beim Ultraman auf Hawaii wurde er erster seiner Altersklasse. Keine Ahnung wie er das gepackt hat, aber es wird bestimmt mehr so Fälle geben.

Ironmanfranky63 19.10.2012 23:56

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 820280)
Wie gesagt, Ulrich Strunz hat 1988 mit Triathlon angefangen und 1989(ein Jahr später!!!) an 5 Ironman teilgenommen und beim Ultraman auf Hawaii wurde er erster seiner Altersklasse. Keine Ahnung wie er das gepackt hat, aber es wird bestimmt mehr so Fälle geben.

Ja den Strunz kemne ich stand bei meinem ersten Start in Roth hinter in der Schlange am Dixi:Lachen2:
Glaub aber nicht das er die ganze Woche arbeiten muss evt. dann noch wie unser einer im 4Schichtsystem mit Nachtdiensten usw.Stichwort erholsamer Schlaf und Reg.

Lui 20.10.2012 00:02

Hatte er nicht ne Praxis, ist Arzt, hat nebenher 1000 Bücher geschrieben, Seminare gegeben und eine Firma geleitet? Mir ist es auch schleierhaft.:confused:

Fluktuation 20.10.2012 00:04

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 819297)
die frage ist, was "schnell" meint, und was "trott" bedeutet. wer konsequnt an der aeroben schwelle arbeitet, spricht versucht seinen steady state immer höher rauszuschieben, der kommt auch ohne richtige ballereinheiten gut voran. allerdings sollte man sich dann klarmachen, dass das arbeiten an der aeroben schwelle alles andere als "trott" ist, obwohl es noch grundlagenausdauertraining ist. mal als beispiel.....sehr gute triathleten (die idealerweise dafür von der kurzstrecke kommen), haben sicherlich aerobe laufschwellen um die 5m/s. sprich die können im training geschwindigkeiten bis zu 18km/h laufen, ohne sich zu überanstrengen oder den steady state zu verlassen. aber da redet siciherlich kaum jemand von "trott".
in meiner konsequentsten trainingsphase, die mehr oder weniger ohne intervalle oder tempoläufe stattfand, konnte ich meine aerobe schwelle innerhalb eines halben jahres von 4,15m/s auf 4,45m/s hochdrücken. allerdings eben immer hart an der aeroben schwelle und im übergangsbereich gearbeitet, also im training kaum mal langsamer gewesen, als marathonwettkampftempo.

was arne von dem Trainingskonzept hält, interessiert mich.

Ironmanfranky63 20.10.2012 00:13

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 820287)
Hatte er nicht ne Praxis, ist Arzt, hat nebenher 1000 Bücher geschrieben, Seminare gegeben und eine Firma geleitet? Mir ist es auch schleierhaft.:confused:

Ich glaube er hat auch extrem asketisch gelebt, null Alkohol nur Gemüse auf den Teller usw.

glaurung 20.10.2012 00:53

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 819888)
Man kann ja verschiedene Talente haben.
-ein Allesfresser zu sein, der auch unter Volllast essen und trinken kann was er will

Da kann MIR keiner das Wasser reichen. :Cheese:

...und ich bin wahrlich sehr froh darüber. :) :)

Was ich auf Wettkämpfen in mich reinkippe, hat mit den gängigen Regeln, die man so beachten sollte, nicht das Geringste zu tun. Es geht einfach ALLES, ohne jegliche Probleme, selbst noch bei Puls 180-195 über 5h. :cool:

Beim restlichen Talent bin ich eher Durchschnitt. :Lachen2:

glaurung 20.10.2012 01:09

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 820216)
Aber ich glaube, dass viele das Talent haben. Es liegt nur begraben unter Zweifeln und Ängsten.

Absolut.

locker baumeln 20.10.2012 10:01

Zitat:

Zitat von MeditationRunner (Beitrag 820271)
Was mMn auch nicht zu vernachlässigen ist, ist der Effekt, den locker baumeln durch seine Saltin Ernährung in der Vorbereitung hatte. Klar - das erklärt nicht alleine die respektable Leistung aber in Anbetracht geringer Trainingsumfänge (und eigentlich auch bei größeren Umfängen) ist das Ernährungskonzept doch ein Quick Win. Frage mich, wieso das so wenig verbreitet ist.
Klar, Low Carb ist scheisse, find ich auch. Aber für fünf Tage geht das schon :>

Die Ernährung ist ein entscheidender Key im Ausdauersport.
Die optimale Ernährung bringt nach meiner Schätzung ca. 30% Leistungsschub.
Ich beachte viele Ernährungstipps von Dr. Feil, seine Thesen überzeugen mich.
Süßkram habe ich soweit es geht komplett seit Ende März von der Ernährungsliste gestrichen und dies obwohl ich eigentlich süchtig nach Kuchen und Co. bin. (letztes Weihnachten allein sieben Dresdener Stollen verspachtelt).

Habe wegen Ziel Sub 9:45 für Roth und Sub 10:15 für Hawaii u.a. auch seit Januar keinen Tropfen Alkohol mehr angerührt. Das erste und seitdem schon wieder einzige Bier gab’s bei der Award Party in Kona nach dem Wettkampf. Früher waren drei Bier am Abend Standart.

In der Wettkampfvorbereitung (ab zwei Wochen vorher) gibt es u.a. jeden Tag 1l Rote Beete Saft , viel Fisch (Lachs, Thunfisch, Makrele) und viiiiiiel Leinöl (Omega 3). In der Wettkampfwoche dann noch richtig viel Mineralien.
(alle Tipps sind übrigens hier aus dem Video Archiv).

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Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 820257)
Na ja mit 50 anfangen und dann gleich die Quali schaffen ohne je Sport vorher gemacht zu haben??? Ich weis nicht ob so was möglich ist.

2010 war ich 49

Habe fast mein ganzes Leben Sport getrieben, nur eben kein Radfahren , Laufen und Schwimmen
1968 – 1982 Wildwasser Kanu-Slalom
1990 – 2005 Windsurfen
2005 – 2010 Kitesurfen (in Spitzenjahren 2008 + 2009 jeweils 100 Kitetage / Jahr)
seit 2010 Triathlon

Bringe mir seit 1985 jede Sportart autodidaktisch selber bei.
Kurse, Schulungen, Trainer o.ä. würden meinen Ehrgeiz, es selber auch ohne fremde Hilfe schaffen zu wollen, kränken.
Natürlich muss man sich als Folge intensiv mit der Sporttheorie befassen. Denke da liegt auch ein Knackpunkt. Nur wenn man selber weiß warum, wann und wie man was macht, ist der Lerneffekt und die Umsetzung um einiges leichter. Einige verlassen sich z.B. auf Trainer und Trainingspläne ohne selber den Hintergrund vom detaillierten Training verstehen zu wollen.
Der Trainer kann aber nur begrenzt in das Innenleben des Sportlers schauen und wird in den meisten Fällen seine Erfahrungen über den Sportler stülpen. Dies kann, muss aber nicht das Beste sein.

Ich trainiere vielleicht nicht so viel wie andere, dafür befasse ich mich umso mehr intensiv und zeitaufwendig mit allen Details des Sportes
Zur ganzen Theorie kommen dann noch Optimierungen zum Teil als Videoanalyse dazu.
Habe so meine Sitzposition des TT selber optimiert und den Laufstil daraufhin umgestellt. Größere Probleme habe ich derzeit noch mit meiner Schwimmtechnik. Die Videoanalyse ist dafür ebenfalls der Knackpunkt. Versuche ohne lange Schwimmeinheiten lieber die Technik zu optimieren. Leider habe ich von mir zu wenige aussagekräftige Aufnahmen, Erst wenn die Technik optimal ist, würde ich die Schwimmumfänge erhöhen.
Schwimme im Winter nur selten in der Halle und erst ca. 8 Wochen vor dem Höhepunkt dann wieder öfters. Im Schwimmen liegt aber noch genügend Verbesserungspotenzial, leider ist es aber sehr zeitaufwendig, deswegen lass ich es meistens weg.

Viele halten davon zwar nichts, mich hat aber die Theorie der ovalen Kettenblätter von Rotor überzeugt. Fahre deswegen seit 1,5 Jahren die unrunden Dinger auf TT und Rennrad und würde nicht mehr zurück wechseln.



Training + intensive Theorie + optimale Ernährung = erfolgreiche Sportergebnisse

Wer eins von den drei Punkten vernachlässigt, verschenkt viel Potenzial.

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Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 820037)
….Du hast halt Glück, dass du in einer AK bist, in der man mit solchen Zeiten nach Hawaii kommt. In meiner AK bist du mit dieser Zeit in FFM > Platz 50 und ganz weit entfernt vom Slot.


Einige glauben die älteren AK`s haben es ja viel leichter, da die Zeiten ja bedeutend langsamer sind und das Starterfeld auch kleiner ist.
Zumindest der direkte Zeitenvergleich zwischen den AK hinkt.
Ich schätze z.B. eine 9:45 in der AK50 ist die gleiche körperliche Leistung wie 9:15 in der AK35.
Ab 45 geht es bergab mit der sportlichen Leistungsfähigkeit und ab 50 wird dies noch beschleunigt. Vergleiche mal die Top 5 Zeiten der verschiedenen AK auf Hawaii. Daraus lässt sich ganz einfach die körperliche Leistungsdifferenz der verschiedenen AK ermitteln.
Hawaii 2012: AK30 –AK40 fast leistungsgleich ; AK 45 plus 10-15min; AK50 plus 40min !
Das bedeutet, wenn du dein Training mit dann 50 Jahren auf dem gleichen Niveau wie heute hältst, dann bist du 30 - 40min langsamer als heute auf der LD.

Noch mal zur „geschenkten und gelutschten“ Quali (Wales mit 2500HM)
War in Kona 19. von 145 in meiner AK50 und wahrscheinlich nicht zu unrecht dabei
Ziel war 10:15 bei gleichen Wetterbedingungen wie 2011.
Habe ca. 10min auf dem windigen Radkurs gelassen (5:09 statt geplante 4:59)
und 3 min beim Schwimmen verschenkt.

Jait 20.10.2012 10:37

Zitat:

Zitat von Ironmanfranky63 (Beitrag 820286)
Ja den Strunz kemne ich stand bei meinem ersten Start in Roth hinter in der Schlange am Dixi:Lachen2:

Dann aber vor/nach dem WK, oder? Sonst bin ich enttäuscht...siehe http://www.strunz.com/news.php?newsid=1930 - vorletzter Absatz. ;-)

Strunz ist in vielen Dingen sehr extrem (Bsp. 5 Tage hintereinander 5 Stunden Fahrradergometer, dazu nur Eiweißshakes, um auf 100%ige Fettverbrennung zu kommen) - das war er sicher früher auch im Triathlontraining. Darüber schreibt er aber praktisch nie. Seltsam eigentlich.


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