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Trottel gibt es überall, leider.
Man macht sich nicht immer und überall Gedanken zu der eigenen Handlungsweise. |
Ich habe zwar negativ über LKW-Fahrer gelästert aber im Grunde stimmt es schon, dass man nicht pauschalisieren kann. Ich rege mich zwar oft über diese rasende Kampfmaschinen auf, aber andere Radfahrer sind auch nicht ohne(ich fahre bestimmt nicht immer perfekt, aber zumindest passe ich gut auf oder versuche es). Alltagsradfahrer fahren sowieso oft völlig beknackt, aber gestern sah ich einen auf dem Rennrad, dem ich am Liebsten den Vogel gezeigt hätte. Es war an einer Schnellstraße, die verdammt eng ist und im Grunde Autos und LKWs wenn überhaupt nur mega knapp überholen können wegen dem Gegenverkehr.
Ich fuhr über den mega breiten Radweg(rechts vom Radweg ist nur Wald), aber er musste in voller Montur auf der Schnellstrasse fahren. Das ist quasi darum betteln:"Überfahrt mich". Mir wäre das zu link und ich war trotzdem schneller als er trotz meinen vollen Kurierrucksack mit Wochenendkauf auf dem Rücken geschnallt, was echt mega wog, also hätte er auch ruhig den Radweg nehmen können....ist aber wohl zu uncool. |
Ihr dürft nicht immer alles verwechseln.
Selbst wenn da jemand was falsch macht und ein Hindernis auf der Straße ergibt, ist das kein Grund als "Kraftfahrer" da reinzubrezeln. Ein "Kraftfahrer" ist speziell darauf geschult, in jeder Vekehrssituation Herr der Lage zu bleiben und mit unvorhergesehenen Dingen klar zu kommen.:cool: Ein Radfahrer nicht. :) So, und weil er tausende von Euros in die Fahrschule investiert hat, kann man halt davon ausgehen, dass ein Autofahrer nicht einfach jemand anders überbezelt, nur weil der was falsch gemacht hat. Ist ja echt zum Kotzen. Man muss sich halt klar machen, was für ne Waffe man da bewegt. Wer das nicht kann und immernoch glaubt, dass die Straße stets frei zum "Kraffahren" ist, sollte den Führerschein abgeben und Bus fahren. |
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Der ÖPNV wird sich freuen! 99% geben den Führerschein ab... Heinrich |
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Eine Regel würde - wenn von allen beherzigt - schon alle hier genannten Konflikte lösen. Und das ist §1 der Straßenverkehrsordnung. Hat mir mein Fahrlehrer bestimmt 100x gepredigt, während Theorie- und Praxisausbildung, und ist bei mir auch hängengeblieben. Stichwort gegenseitige Rücksichtsnahme.
Dazu gehört, dass ich ganz rechts fahre, auch mal anhalte, um Leute überholen zu lassen, auch mal an roten Ampeln halte (;)) und brauchbare Radwege benutze. Und eigentlich gehört auch dazu, dass ich nicht bei waghalsigen Überholmanövern fast überfahren werde. Aber, wie schon erwähnt Zitat:
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Diese Harmonie, wäre ja nicht auszuhalten! |
Hi Ammontec,
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Was das Psychisch mit Menschen macht würde ich mir an Deiner Stelle auch keine zu großen Sorgen machen. Klar gibt es Menschen die da nicht mehr runter kommen. Aber meine Erfahrung ist, daß der gesunde Verdrängungsmechanismus der meisten Menschen da sehr gut funktioniert. |
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Hoffentlich bleibt der Fahrer arbeitsfähig, so hat die Allgemeinheit weniger Kosten. Aber irgendwas wird so ein Erlebnis psychisch mit allen Beteiligten machen. |
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Ist dir schon sowas schlimmes schon mal passiert? Ich kannte einen Lokführer dem sind in seiner Arbeitslaufbahn insgesamt 13 Leute vor den Zug gesprungen. Der war danach immer wochenlang fertig und krankgeschrieben. Der hat nach dem 13. Sprung den Beruf an den Nagel gehängt. Soweit deine Verdrängungstheorie! Ich denke der LKW-Fahrer, schuldig hin oder her, der hat bestimmt seit dem Tag keine ruhige Nacht gehabt und ich denke, da werden noch einige dazukommen. Er ist kein Opfer, aber büßen wird er wohl, ob mit oder ohne harte Strafe! Ich wollte nicht in seiner Haut stecken, auch wenn er freigesprochen würde! |
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Ich finde, dass bei gegenseitiger Rücksichtsnahme beide Parteien einen Zugewinnn hätten. Wenn ich alleine auf einer unübersichtigen kurvenreichen Strecke mit dem Rad unterwegs bin und von hinten ein Dreißigtonner kommt, ich in die nächste Kurve einblicken kann, dann winke ich den Brummi vorbei.
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So ein Ding auf dem Fuß, aua! Letztlich ist einem LKW der Block von der Ladefläche runtergerutscht, das Loch im Asphalt war enorm! |
Moin,
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Zum Thema: Ich kenne die Stelle auch. Wie man da eine Grupe von dreißig Radfahrern übersehen kann, ist mir völlig rätselhaft. Ein paar Theorien (Handy) gab es ja schon, die den LKW-Fahre aber eher noch mehr belasten. Die Diskussionen, ob die Gruppe eventuell nicht StVo-konform in mehr als zwei Reihen gefahren ist, finde ich nicht zielführend. Auch bei einer Zweierreihe hätte es geknallt, und selbst wenn dem LKW nur ein Radfahrer entgegen gekommen wäre, wäre das schon sehr haarig gewesen. Bei Gegenverkehr überholt man nicht. Punkt. Viele Grüße, Christian |
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Es ist tatsächlich von vielen Autofahrern nicht nachvollziehbar mit welcher Ignoranz und Willkür ein Rad- oder Gehweg zum Parken, Halten oder Befahren genutzt wird. Ebenso würde ich gerne mal Autofahrer sehen, die äquivalent mit ihren Fahrzeugen Straßen benutzen müssten die so aufgerissen, geflickt baumwurzelgeschädigt und schmal sind wie die deutschen Radwege. Denke das hier in Deutschland einfach noch nicht begriffen wurde, dass sich in der Radbranche eine gewaltige Menge getan hat und man nicht mehr mit den minimal aufgepumpten Pneus herumholbert. Die Radwege sollten genauso gehegt und gepflegt werden wie die Straßen-und vor allem sollte dafür gesorg werden, dass die Radwege auch sauber von Splitt, Matsch und sonstigem Rasenmäherdreck sind => dann könnte man auch viel öfter auf die Radwege ausweichen. Ebenso rege ich mich über viele Hauseigentümer auf, die ihre Garagen auf dem Grundstück haben, teilweise sogar zwei oder drei...aber alle Fahrzeuge werden vor dem Grundstück geparkt, dann auch noch halbseitig auf den Geh-/Radwegen-nur weil sie zu faul sind ihre vierrädrige Schleuder aufs Grundstück zu fahren und dann womöglich auch noch rückwärts wieder runterfahren müssen mit ihren riesigen neuen Modellen -da muss sich der faule Autofahrer nämlich den Hals verdrehen-das kostet ihm zuviel Aufwand und Zeit.:Duell: |
:Lachanfall:
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:Lachen2: |
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Die nächste Idiotin.
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interessant, dass noch gar keine Radfahrer- oder Autofahrerhasser kommentiert haben. Und wenn das so im Artikel richtig geschildert ist, hoffe ich, dass sie auch verurteilt wird.
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Heute hatten wir den Tag der freundlichen Autofahrer. 3x an einer Kreuzung mit Lichthupe unserer großen Radgruppe (25 Trias) die Vorfahrt geschenkt. Und auf dem nach Hauseweg auch noch mal an einem Überweg eine Vorfahrt geschenkt bekommen.
Meine Reaktion war ein dickes Daumen hoch. Geht doch!!! |
Sonntagsfahrverbot?
Wo gibt es denn das und wieso? Heinrich |
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Wieso? Keine Ahnung... ;) |
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=> Du selbst hast dich also offensichtlich noch nie im Straßenverkehr über einen Bummler/Sonntagsfahrer, langsamen LKW oder ein Hindernis jedwelcher Art aufgeregt oder geärgert und bist deswegen auch noch nie aggressiv geworden? Herzlichen Glückwunsch! Jesus hat dich lieb. Natürlich wars kein Vorsatz. Aber so wie ich die Sache einschätze war der Brummi-Driver weder blind noch blöd, hat aber das Riskio billigend in Kauf genommen. Da hat er sich stark gefühlt in seinem 7,5 Tonner und hat den Sch..ßradlern halt mal ein wenig Angst einjagen wollen? Dumm nur, dass es ins Auge gegangen ist. Und dafür soll er inder Hölle schmoren. Das ist meine Meinung. Von mir aus zahl ich gerne eine BEeitrag an den Staat, dass solche Dinge rigoros bestraft werden. Fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge ists ja. Und wenn ich das STGB richtig gelesen hab, gibts dafür ein paar Jährchen Knast. That´s all I want to say. Gruss Trimichi |
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Hab mich damit aber noch nicht in Behandlung begeben. Funktioniert nämlich meist ganz gut. Zitat:
Über die Psyche des Fahrers sollte man dennoch nicht vorschnell Urteilen. That's all i wanted to say. |
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Wenn Du meinst, er hat die Körperverletzung billigend in Kauf genommen, wäre das schon bedingter Vorsatz, die schwächste Form des Vorsatzes. Einschätzen reicht da aber nicht, da ist schon ein Beweis nötig. Und das kann hier wohl keiner beurteilen, da wohl keiner die Akten und den Unfallablauf kennt. "Müßte eigentlich" zählt da nicht. |
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