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Hallo zusammen,
wir freuen uns das Arne uns die Möglichkeit gibt in einer Live Sendung die derzeitigen Fakten darzulegen. Es soll darum gehen den Athleten die Konsequenzen des Ausschluss zu erklären. Wir wollen euch auch nicht mit Satzungen und Politik langweilen. Aber was wir wollen ist es den Bayrischen Triathleten den Weg aufzeigen was es für Chancen und Möglichkeiten gibt in Zukunft in Bayern eine neue Struktur zu schaffen damit alle 16 Landesverbände eng mit der DTU zusammen den Triathlon in Deutschland voranbringen. Das alles muss unser Ziel sein. Es wird doch in Bayern ein paar Athleten geben die sich mal ein paar Monate oder ein paar Jahre aufraffen und Ehrenamtlich arbeiten und den Verband neu aufstellen .. Wir die Landesverbände und die DTU brauchen eure Hilfe Gruß Badenser ( Björn Steinmetz ) |
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Das erinnert mich eher an gängige, dubiose Serien-Abmahnpraktiken. Damit kann Peter Pfaff sicher zusätzliche Sympathiepunkte bei den hier vertretenen Athleten verbuchen :Nee: |
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Gruß Matthias (unbeteiligt, da nicht aus Bayern) |
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der BTV hat nun auf seiner Website seine Darstellung der Vorgänge gestellt, die ich mir erlaube zu zitieren: Zitat:
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Ich kenne nur die Regelung: Triathlet ist Mitglied im Verein ist Mitglied im Landesverband ist Mitglied im Bundesverband. |
hatte ich im #11 angerissen: unterschiedliche Meldezahlen des Vereins an BLSV und BTV.
Der Bundesverband DTU nimmt nun nicht die dem BTV von den Vereinen Gemeldeten, sondern die von den Vereinen an den BLSV Gemeldeten zur Berechnung, was der BTV an DTU abführen soll, was der aber als Mitgliedsbeiträge nicht eingenommen hat. In diesem Punkt verstehe ich den BTV schon und würde da sicher einen Kompromiss im Thema befürworten. Eigentlicher übergeordneter Knackpunkt dieser Streitigkeiten scheint mir aber das unsägliche und nicht darstellbare Verhalten von Funktionär(en) auf dem Rücken der Sportler zu sein. Das "Alleinstellungsmerkmal" des BTV-Standpunktes, das Streitverhalten des BTV, bzw. seines obersten Repräsentanten und befreundeter Anwalt ist schon, ...sagen wir ...."etwas seltsam" und erschließt sich mir nicht mehr. |
Eben deshalb frage ich: Die Mitglieder der Landesverbände sind doch nur juristische Personen und nicht einzelne Athleten.
Wenn die sich schon um des Kaisers Bart streiten, dann doch wenigstens richtig. |
genau!
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Die Regelung, dass sich der DTU-Mitgliedsbeitrag des jeweiligen VERBANDS nach den offiziellen Zahlen des jeweiligen Landessportbundes/den DOSB-Zahlen bemisst bedeutet nicht, dass all diese Triathleten auch tatsächlich zahlendes Mitglied des ihm zugeordneten LANDESVERBANDES sein müssen! Die bemssung an den offiziellen DOSB-Zahlen war vor vielen Jahren eine gemeinsam getroffene BERECHNUNGSGRUNDLAGE. Man hätte auch sagen können: pro Abteilung kostet der Betrag die Summe xy. Es handelt sich nicht um einen tatsächlichen DTU-Mitgliedsbeitrag im Sinne von "pro tatsachliches Einzel-Mitglied"! Die Problematik, das es Vereine gibt, die a) weder im entsprechenden Triathlon-Landesfachverband Mitglied sind, noch b) Mitgliedbeiträge an den entsprechenden Landesfachverband abführen, jedoch bei der Abgabe der Mitgliederstatistik an Stadt-/und/oder Kreissportbund die Sportart "Triathlon" melden, haben fast alle DTU-Landesverbände! Bei keinem Landesverband der DTU ist die Abweichung jedoch über Jahre so hoch (doppelt!), wie beim BTV! Es ist seit Jahren aber auch in fast keinem DTU-Landesverband so günstig, Mitglieder zu melden, wie beim BTV: 3,00€/Mitglied u. Jahr. Alleine die DTU stellt dem BTV in Rechnung: 3,00€/Mitglied u. Jahr. Bemessungsgrundlage ist die DOSB-Statistik. Es bleiben demnach also seit Jahren (!) 0,00€ pro Mitglied des BTV beim BTV "hängen"! Da wurden auf gut Deutsch, einfach die "Hausaufgaben nicht gemacht"! In Niedersachsen (wir machen sehr viel im Bereich Nachwuchsförderung/Leistungssport/Schulprojekte/Kampfrichter, bekommen nur wenig Fördergelder durch den LSB, daher ist der Beitrag deutlich einer der höheren in der DTU) nehmen wir als Mitgliedbeitrag 13,00€/6,00€, alleine schon um die DTU-Beiträge zahlen zu können und unseren Bedarf zu decken. |
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Im November 2010 konnte man Pfaff (BTV) und Steinmetz (Challenge Kraichgau) noch Hand in Hand auf einem Foto sehen. Damals haben sie eine neue Abgabenordnung für Veranstalter vereinbart, die u.a. vorsah, dass ab 2011 BTV und BWTV keine Veranstalterabgaben an die DTU abführen. Ausgeschlossen wurde deshalb keiner der Verbände. Stattdessen hat man diese Regelung ab 2012 in der DTU übernommen.
Interessant ist an dieser Stelle doch, nach welchen Ordnungen nun in 2011 BTV und BWTV Abgaben an die DTU abgeführt haben. |
Beispiele für Mitgliedsgebühren
Der NRWTV nimmt 7€ pro Erwachsenen
Der BWTV nimmt 6€ pro Erwachsenen. Nur als Beispiel dafür, dass es einer gewissen Logik entbehrt sich zu beklagen, dass die seit vielen Jahren gültige Beitragserhebung der DTU von einem Mitglied nicht mehr zu bezahlen ist, man jedoch nur 3€ einzieht, einen Betrag der 1:1 dem DTU-Satz entspricht. Das sind planbare Größen. Einfach schade, die ganze Sache! |
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gerne sage ich dazu was. Das was jetzt in Frankfurt passiert ist ist nur das Ergebnis was sich seit Oktober 2011 angedeutet hat. Peter Pfaff hat es einfach nicht verstanden zu akzeptieren das es überhaupt nix bring auf einander einzuprügeln sondern das man an einen Tisch muss und sich sachlich einigen. Das ganze fing an als sich ein großteil der Verbände einigten dass man sich vom Präsidium Wisser / Eggert trennen muss. Damals konnten die 3 Verbände Bayern, Baden Württemberg und NRWTV aufgrund der Stimmanteile alleine das DTU Präsidium bestimmen. Dies fand Peter Pfaff immer sehr angenehm und hat sich in dieser Position auch ausgeruht. Aber es war bei der DTU unmöglich zu arbeiten und jedes Treffen der Landesverbände war wie ein Kindergarten es wurde nur gestritten und geschimpft. Lange rede kurzer Sinn so ging es nicht weiter. Also hat man sich hingesetzt und versucht eine Lösung zu erarbeiten wie es besser werden kann. Die Opposition unter der Führung von Martin Engelhardt hat dann dafür gesorgt dass es im November 2010 in Worms zu einer Abwahl von Wisser und Eckert kam. Damals wurde der Präsident Hemker ( aus Mangel an alternativen gewählt ) Ich (BWTV) und Peter Paff waren gegen die Wahl von Hemker weil es keinen Sinn gemacht hat einen Präsidenten zu wählen der kein Konzept hat. Vorausschicken muss man an der Stelle das zu diesem Zeitpunkt Peter Pfaff sehr viel auf meine Meinung gezählt hat weil er ,wie wir zu glauben gedacht haben, es verstanden hat das sich im Triathlon Sport einiges ändern muss. ( mehr Hauptamt, geänderte Abgabenstruktur usw., ) vieles was ich hier erzählen wurde an der Stelle ja schon diskutiert (Stichwort Cengiz Abdul Rahman und der Steinmetz macht alles nur das die Kassen der Challenge voll sind usw.) Das alles auszuführen sprengt den Rahmen. Inzwischen haben wir gelernt Peter hat es nicht verstanden. Sondern nur um seine Macht zu erhalten nachgeplappert. Egal Bayern und Baden Württemberg habe gemeinsam mit den großen Veranstaltern Challenge,Heilbronn Verträge gemacht die die Finanzierung unsere Landesverbände sicherstellen egal wer bei der DTU Präsident wird. Wir sind bewusst den Weg des Konfliktes mit der DTU eingegangen.( November 2010 ) Ok zurück zum Text es kam also zur Wahl von Henker die Details brauchen wir nicht. Es wurde nicht besser, sondern nur noch schlechter nach 100 Tage kam der Rücktritt und die DTU stand ohne Führung da. Nun habe ich erneut die Initiative ergriffen und bei einem Präsidenten Treffen im April eine Grundsatz Idee meinen Kollegen vorgelegt wie ich und der BWTV sich die Zukunft der DTU vorstellen können. Peter Pfaff war eingebunden heute weiß ich er hat es wie auch das gesamte Bayrische Präsidium gelesen aber wohl nicht verstanden. (Neue Gebührenordnung, eine besser Position des Geschäftsführers , Marketing Maßnahmen aber auch ein besser Finanzielle Ausstattung der DTU ,usw. ) Das Papier liegt auch Arne vor!!! Gesagt getan die Präsidenten der Landesverbände haben erst einmal geschluckt aber dann doch mit großer Mehrheit beschlossen das der GF ( Matthias Zöll ) sich ran machen soll und versuchen soll möglichst viel davon für die DTU umzusetzen . Ein großer Gegner dieser Idee war Dr. Martin Engelhardt weil natürlich auch Inhalt war, so wie er vor 20 Jahren die DTU aufgestellt ist sie einfach nicht mehr Zeitgemäß. Aber da Martin jemand ist der absolut mit Argumenten zu überzeugen ist hat auch er der neuen Struktur der DTU zugestimmt. Das ganze sollte auf dem Verbandstag Ende November 2011 zur Abstimmung kommen. Teil dieser neuen Struktur war auch eine neue Gebührenordnung ( die größte Hürde ) Es gab eine Kommission die dieses Thema vor dem Verbandstag klären sollte Darin waren (Ich ( BWTV ),Hubert Gilgenrainer ( NRWTV ) Sven Alex ( Berlin ) Wolfgang Pierl ( Bayern ) Mathias Zöll ( DTU ) Bernd Rollar ( DTU ) und der GF aus Hessen In dieser Kommission wurde festgelegt was später auf dem Verbandstag beschlossen werden sollte. Das tragische Wofgang Pierl hat gefordert das der Basissatz für die DTU auf 25 Euro pro Startpass festgelegt wird obwohl wir alle für die DTU nur 22,50 Euro wollten .Wir haben dem Vorschlag der Bayern zugestimmt um möglichst friedlich in den Verbandstag zu kommen. Leider können wir Wolfgang Pierl nicht mehr Fragen er ist unmittelbar vor dem Verbandstag verstorben. Aber im Klartext die neue Abgaben Struktur trägt deutlich die Handschrift Bayerns Was wir aber immer noch nicht hatten war ein Kandidat zum Amt des Präsidenten der DTU . Man hat erkannt das es nur gemeinsam geht und es wichtig ist das bei einer neu Wahl eines Präsidenten alle wichtige Player der gleiche Meinung sein müssen. Auf Initiative von Reinhold Häuslein gab es dann ein Gespräch zwischen mir und Martin Engelhardt. Ich war es der die Reformen vorangetrieben hat also muss ich auch 100 Prozent zu dem neuen Präsidenten stehen. Am Anfang war ich skeptisch weiß aber heute das es die richtige Entscheidung war das Martin Engelhardt wieder Präsident der DTU wird. Ich habe ihn nicht gewählt weil ich es meine Vereine in Baden Württemberg so gesagt habe. Habe aber zugesichert wenn er ohne die Stimmen aus BAWÜ gewählt wird ich und mein Landesverband 100 Prozent hinter der „neuen DTU“ stehen. Gesagt getan es wurde zum Verbandstag eingeladen Martin wurde als Präsident gewählt und von einem auf den anderen Tag ging Peter Pfaff auf uns alle los. Er wollte einfach keinen Präsidenten Martin Engelhardt und von dieser Sekunde an war er gegen alles. Die neue Gebührenordnung die die Handschrift Bayerns trug wurde von Bayern als einziger Landesverband abgelehnt !!!!! Es ging sofort los mit Klagen gegen die Satzung gegen die Gebührenordung usw. Peter hat sich an keine Absprache mehr gehalten. Den Vertrag den er mit Challenge geschlossen hat (in dem er sich verpflichtet die Gebührenordnung aus BAWÜ in Bayern einzuführen und viele viel Dinge hat ihn einfach nicht mehr interessiert.) Ich hab ihn später auf der Sailfish Night getroffen auf die Frage hin was das alles soll war die Antwort " ICH MÖCHTE NUR NOCH KRAWALL MACHEN " wer mit Engelhardt redet ist mein Feind . Man muss wissen Claudia Wisser und Ralf Eggert haben in ihrer Amtszeit das Böse in Form von Martin Engelhardt an die Wand gemalt. Doch zurück zum Ausschluss In letzten Jahr gab es etliche Versuche mit Peter Paff an den Tisch zu kommen .Es gab im April ein Präsidenten treffen dort wurde ausgemacht wenn das Landgericht Franfurt die Klage des BTV abweist hört Peter Pfaff auch Stunk zu machen .Was ist passiert die Klage wurde abgewiesen und der BTV geht in die Berufung .. Ich selber bin nach Bayern gefahren um den Bayrischen Veranstaltern die neue Gebührenordnung zu erklären .Peter Paff hat mich und Matthias Zöll des Raumes verwiesen .. Es wurde nur noch per Anwälte kommuniziert nur auf Seiten der DTU wurden Anwaltskosten in Höhe von ca.40.000 Euro erzeugt .Das ist euer Geld das Geld der Athleten das wir aufgrund solcher Sachen in Anwälte investieren müssen. Diese ganzen Diskussionen und Sturheit des gesamten Bayrische Präsidium haben nun dafür gesorgt das die Landesverbände Fakten geschaffen haben. Peter Paff und seinen Mannen ist überhaupt nicht bewusst was dies alles nach sich zieht. Keine Startpässe mehr , Tageslizenzen für alle Bayrische Athleten außerhalb Bayerns und und und … Das was geschehen ist wollte keiner und keiner ist glücklich darüber wir wollen nicht Triathlon Deutschland teilen, aber was wir brauchen ist das alle nach den gleiche Regeln spielen. Deswegen braucht Bayern Reformen und endlich Struktur wie alle 15 anderen auch. Richtig ist aber das Peter tatsächlich nicht auf dem Email Verteiler zur Einladung zum Präsidententreffen stand ,das ist ein dummer Fehler gewesen kein Absicht hätte aber sicher nix geändert Peter hat alle unsere Kontakte und wenn er gewollt hätte hätten wir den Ausschluss nicht mache müssen.. Seit nunmehr einen Jahr wird aus Bayern heraus versucht die Entwicklung des Sportes massiv zu behindert. Und das schlimmer ohne Ziel und aus rein persönlichen Gründen. Der Verbandstag in Bayern muss ein Signal in Richtung Landesverbände sein und dann ist es ein leichtes die Beschlüsse von gestern zurück zu nehmen. Wenn diese Signal nicht kommt wird es eher schwierig .. was sehr sehr schade wäre. Wir sind auf eine TOP Weg mit der DTU . International werden wir wieder gehört. Alle wichtigen Player sind in alle Entscheidungen mit eingebunden. Externe Leute werden gefragt wenn es um Sachthemen geht , es macht Spaß an der Sache mit zu arbeiten .. Wenn wir jetzt noch die Bayern wieder ins Boot bekomme geht es voran mit Triathlon. Gruß Badenser PS : Sorry war eine lange Antwort aber glaubt mir wenn ich euch alles erzähle was mir so beim Verband treiben wird die Antwort noch länger Den Rest beantworte ich gerne in der Live Sendung den reden kann ich besser wie schreiben ...:Lachen2: |
Danke für den ausführlichen Beitrag!
Stefan |
Interessante, andere Meinungen innerhalb des BTV
/.../Wie evtl. bekannt ist, führt der BTV seit November 2012 *eine Klage gegen die DTU. In erster Instanz hat das LG Frankfurt die Klage zurückgewiesen. Daraufhin hat der BTV*bzw. das BTV Präsidium Berufung eingelegt. Die Berufungsverhandlung findet am 22. 11. 20122 statt.
Dies war natürlich nicht der Grund des Ausschlusses. Grund dafür ist, dass der BTV den satzungsgemäßen Zahlungsverpflichtungen der DTU nicht nachkommt. Strittig ist hier die Zahl der Mitglieder, für die Abgaben fällig sind. Basis für die satzungsgemäße Berechnung der Mitgliedsbeiträge, die von dem BTV an die DTU abzuführen sind, sind mithin allein die Mitgliedszahlen, die beim Bayerischen Landessportbund gemeldet sind. Der BTV macht eine eigene Erhebung, welche die Basis für die Abrechnung in den vergangenen Jahren war. Dies war aber inkorrekt. D.h. die Forderung der DTU basiert auf 11721 Mitgliedern, der BTV kennt diese Zahl nicht an und hat ihrerseits nur für 5799 Erwachsene und 550 Jugendliche abgerechnet. Daraus ergibt sich eine Differenz von ca. €14.000,-. Zudem bestehen Nachforderungen für die letzten drei Jahre in etwa der gleichen Höhe - insgesamt etwa €50.000,- Spannend wird es jetzt auf dem Verbandstag des BTV am 13.10. in Emsing. Dort wird sich das jetztige Präsidium bzw. Peter Pfaff zur Wiederwahl stellen. /.../ |
Danke für diese Info. Jetzt bin ich mal gespannt was von "meinem" Verband noch so kommt. Ansonsten geh ich halt zu einem Verein nach BaWü. Ich find das Gans nämlich nur zum :Nee:
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SCNR Danke für die Ausführlichkeit, irgendwie trotzdem schwer zu glauben das Ganze. |
Schlichter!
Bei den genannten DTU-Verfahrenskosten 40000.- der einen Streitpartei und der X.- Euro Kosten der anderen Partei, hättet Ihr nur mit einem geringen Bruchteil der Summe 2 professionelle Schlichter des Vertrauens bezahlen können, um eine für beide Seiten tragfähige Lösung in der Sache zu erarbeiten. Basis z.B.: Bis zum Ende der Schlichtung ruhen alle gerichtlichen Verfahren, anschliessend: Klagerückzug.
Ich vermute, eine professionelle Schlichtung war von beiden Seiten nicht erwünscht, sonst hätte doch eine Seite das verbindlich vorgeschlagen. Man sucht vielleicht lieber eine K.O.-Entscheidung, auf beiden Seiten ??.... -qbz (Schreibe ich nur als aussenstehender Psychologe, der Mediationsverfahren / Schlichtungen sehr gut aus Sorgerechtsstreitigkeiten, aber auch aus Tarifverhandlungen, kennt. Die Triathlon-Mitglieder in Bayern sind nun bei diesem Streit wie die Kinder, auf deren Rücken er ausgetragen wird, und müssen sich, bleibt er so, entscheiden, ob sie zu X oder Y gehören wollen ;-) ;-) ) -qbz |
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Persönlich glaube ich, dass sich mit dem Verbandstag in Bayern und den Präsidiumsneuwahlen viele der schwelenden Streitereien wahrscheinlich ohnehin erledigt hätten, so dass die bewusst forcierte Eskalation durch die anderen Landesverbände in Form des jetzt beschlossenen Ausschlusses vermutlich gar nicht erforderlich gewesen wäre, aber im Prinzip kann ich deine Position schon nachvollziehen. |
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Wenn "die Bayern" zurück in die DTU wollen, wird das nicht mehr mit dem bestehenden Präsidium gehen. Entweder funktioniert das über die Bezirke separat, über einen neuen Landesverband oder über ein neues Präsidium. Was allerdings wird, wenn die Bayern zurückkommen und in zwei Jahren das derzeitige Präsidium wiedergewählt wird, mag ich mir nicht vorstellen ...
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Zunächst einmal vielen Dank für die Beiträge von einem, der sich trotz Hawaii Nacht am 13. nach Titting-Emsing zum Verbandstag quälen wird (das ist zwar mitten in Bayern aber doch ziemlich abgelegen) um sich dort den Tag um die Ohren zu schlagen. Ich konnte mir nun recht gut meine Meinung bilden und spätestens nachdem Pfaff 500 Euro von Tria Szene eingestrichen hat, bin ich auf 180. Dieses Verhalten ist rechtlich schon angreifbar, moralisch geht es jedoch GAR NICHT, finde ich.
Das wird mein 3 oder 4 Verbandstag. Mein Eindruck war immer, ohne den Herren zu nahe treten zu wollen, dass sie dort am Kopfende des Saales sitzen, nicht weil sie es purer Überzeugung machen, sondern weil es eben niemand anderes macht... , was ja auch respektabel ist. Ich hoffe ja ich lag/liege falsch, es war jedoch immer sehr zäh und wirklich vertreten habe ich mich nie gefühlt. Von daher bin ich, was Neuwahlen angeht, sehr skeptisch. Ich denke, dass ein solcher "Job" ist mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist, denn man sich aus dem normalen Arbeitsleben heraus eventuell mit Familie eigentlich nicht leisten kann. Bei den letzten Verbandstagen hat auf alle Fälle niemand hier geschrien, als es darum ging, Aufgaben zu übernehmen. Nehmen wir also mal an, niemand, ausser Herr Pfaff (ich bin gespannt ob er mit Anwälten auftritt) stellt sich zu Wahl... was passiert denn eigentlich dann? Ich habe meinen Trainerschein beim BWTV gemacht, weil in Bayern gar kein Lehrgang zustande kam.... Hallo BWTV war super, vielen Dank, ich hoffe ich hab einen besseren Eindruck hinterlassen als andere Bayern es derzeit zustande bringen. Falls Ihr noch ein paar bayrische Schwaben bei Euch aufnehmt, wir kommen mit wehenden Fahnen. |
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Ich meinte aber professionelle (ausgebildete, spezialisierte) Schlichter, Mediatoren, die für einen bestimmten Auftrag bezahlt werden. Aber klar, auch das ginge nur, wenn beide Streitparteien eine Schlichtung wollen und die Grundregeln dafür akzeptieren. -qbz |
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Also so ziemlich das letzte, was man dem BTV vorwerfen kann, ist, dass mit der Trainerausbildung etwas im Argen liegt, denn die Leute, die dafür zuständig sind, haben nichts mit dem Präsidium zu tun. (Dass die Vergabe von Präsidiumsposten of weniger von den Fähigkeiten und Konzepten der Kandidaten abhängen als viel mehr eine Frage fehlender Alternativen/ Gegenkandidaten sind, da muss ich dir leider recht geben. Das geht in den Vereinen los, setzt sich in bezirks- und Landesgremien ( und zwar nicht nur in bayern!!!) fort und hat ja auch die DTU in den letzten fünf Jahren maßgeblich geprägt.) |
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Da schließt also ein Verbandspräsident mit einem privaten Veranstalter einen Vertrag, in dem geregelt wird, nach welcher Ordnung im Verband die Gebühren kassiert werden. Ich dachte immer, dazu sind Verbandstage da. Aber irgendiwe ist die Triathlonwelt wie das richtige Leben. Es gibt die Guten und die Bösen. Die Guten erkennt man daran, dass sie selbstlos immer an der Sache interessiert sind, die Bösen dagegen immer nur am Machterhalt. Der Gute ist demokratisch und hält sich an Regeln, der Böse hingegen kapiert nichts. Nur, was macht man, wenn der Gute zugibt, mit dem Bösen in der Vergangenheit gegen die Obrigkeit vorgegangen zu sein und bewusst den Konflikt gesucht und die Regelngebrochen zu haben? Ach, das ist doch auch wie im normalen Leben! Ein bischen weniger Scheinheiligeit und Selbstbeweihräucherung würde hier doch weiterhelfen. Wenn man vom Triathlon lebt, ob als Anwalt, Veranstalter oder was auch immer, hat man einfach andere Interessen, als wenn man für den Triathlon lebt. |
[quote=Hafu;806466]In welchem Jahr hast du deinen Trainerschein gemacht? In den letzten vier Jahren haben reihum praktisch alle unsere Betreuer (insgesamt 7 Leute) ihre verschiedenen Übungsleiterlehrgänge bzw C-Trainer-Ausbildung gemacht. und zwar ausschließlich in Bayern.
Also so ziemlich das letzte, was man dem BTV vorwerfen kann, ist, dass mit der Trainerausbildung etwas im Argen liegt, denn die Leute, die dafür zuständig sind, haben nichts mit dem Präsidium zu tun. Servus Hafu, meine Prüfung war 2008, Anmeldung war, wenn ich mich recht erinnere dann 2007. Damals gab es tatsächlich kein Angebot vom BTV. Es war damals auch nicht so einfach, dass ich als Bayer aus einem bayerischen Verein überhaupt den Trainerschein in BW machen durfte, eigentlich nur "gnädigerweise" weil eben kein Angebot da war... so jedenfalls die Geschäftsstelle damals. Das war schon bitter, das ich mich für mein Engagement damals so von oben herab anmachen lassen musste. Es soll auch kein Vorwurf an das aktuelle Lehrwesen des BTV sein, mir erschienen die Verbandsstrukturen in BW damals jedoch organisierter und effizienter als in Bayern. |
Verbandsstrukturen
Der Triathlon-Sport muss sich allgemein fragen, das zeigt auch der Streit des BTV mit der DTU, ob seine Verbandsstrukturen den gewachsenen Zahlen an Startern, Vereinen, Mitgliedern, Ausrichtern und auch der Bedeutung in der Sportwelt (25-30 Jahre nach Gründung der LVs, dritte Olympiade, ...) noch passen.
Wenn ein LV wie der BTV glaubt, eine halbe Stelle in der zentrale reicht bei über 11.000 Einzelmitgliedern noch aus, dann passt da etwas nicht mehr. Verbandsarbeit wird immer stärker serviceorientiert abgefragt, dass benötigt Professionalität. Fällt mir Grade auch wegen der diskutierten Trainersache auf.... |
Die SZ beschäftigt sich heute auch mit dem Thema:
![]() Unsere Triathlonabteilung hat im übrigen auch deutlich mehr Mitglieder, die an den BLSV gemeldet werden, als aktive Triathleten, für die wir beim BTV (kostenpflichtige) Startpässe bestellen. In dem Augenblick in dem eine Familie den Familienmitgliedsbeitrag bezahlt, sind alle aus dieser Familie automatisch Mitglieder der Triathlonabteilung. Unabhängig, wie man zum Bayerischen Präsidium aus anderen Gründen steht (die ja hier z.T. auch bereits erörtert wurden), kann man schon mit einigem Recht hinterfragen, ob es sinnvoll ist, beispielsweise für die Eltern zweier Triathleten, die selber noch nie an einem Wettkampf teilgenommen haben, aber aus den o.g. Gründen Abteilungsmitglieder sind, Abgaben vom Landesverband an die DTU zu zahlen. |
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Ist doch sinnvoller nur das Kind anzumelden. |
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Zudem sind, wie wir weiter oben schon festgestellt haben, dem Verband (vermutlich nicht nur in Bayern) die höheren Zahlen ja auch ganz genehm, wenn es um Zuschüsse, Stimmrecht etc. geht. Ich halte es hier grundsätzlich für falsch, von zwei verschiedene Zahlen jeweils die zu nehmen, die mir angenhmer ist. Matthias |
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Matthias |
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So kommen unterschiedliche Anzahlen an "Triathleten" zustande, die man an die eine oder andere Stelle meldet. Und natürlich will man dann beim Abrechnen, dass die niedrigere Zahl berücksichtigt wird, aber beim Stimmrecht die Höhere. Ist doch lächerlich. |
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Triathlonsparte von Verein "MachSport München" hat 100 Mitglieder. Davon beantragen 20 Athleten nen Startpass. 20 Athleten werden an den BTV gemeldet, dieser meldet 20 Athleten an die DTU. "MachSport München" meldet aber 100 Triathleten an den BSLV. DTU holt sich die Zahlen vom BSLV und stellt BTV 100 Athleten in Rechnung. BTV will aber nur 20 bezahlen. Hoffe das war so richtig? |
Ich verstehe gar nicht, warum nicht (auch nicht von der DTU) unterschieden wird nach Startpassinhabern und welche mit ohne, was der Aktivität in den Vereinen ja auch tatsächlich entspricht.
Wie gesagt ich kenne das aus einer anderen Sportart. Da werden Passinhaber (mit vollen Rechten) voll an den Bundesdachverband 'besteuert' und alle, die keinen Pass brauchen (weil sie Trainer, Eltern, Unterstützer, Aufsicht sind oder nur gelegentlich wg. Fitness mittrainieren) werden als "Mitglieder (Verein) ohne Paß" gemeldet und werden mit einem marginalen Beitragssatz (10%) erfaßt. Diese Mitglieder oP müssten dann (im Triathlon) halt Tageslizenzen lösen. An den Landessportbund (hier BLSV) und an den Landesfachverband werden diese Mitglieder mit und ohne Paß bei meiner anderen Sportart auch gemeldet. Die Mitgliedgebühren im Landesfachverband (egal ob mit und ohne Paß) sind ebenso niedrig wie die ohne Paß im Bundesfachverband, so daß sich Schummeln (wg. Stimmrecht) nicht wirklich lohnt. Heraus kommen eher geringe Unterschiede von 0-5% der Meldungen an BLSV und LFVerband). Wobei, zugestanden, die kostenintensiven Maßnahmen (Prüfungen, Jugendarbeit, Lehrgänge, etc.) hier vom Bundesfachverband gemacht werden. Und ich finde das auch sinnvoll, da dieser geldgefütterte Fürstenföderalismus (den wir je gerade zur Zeit übelst erleben), völlig fehl am Platz als Motor der Sportart ist. |
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Anhand dieses Artikels sieht man schnell, das offensichtlich Fehlinterpretationen/Fehlinfos beim BTV, bei der LSVB und auch der SZ vorliegen. Der BTV benötigt seit Jahren eigentlich keine direkte Meldung der Mitglieder mehr, zumindest seit der Zeit, als alle 16 Landesverbände für die Berechnungsgrundlage des Landesverbandsmitgliedsbeitrages die offiziellen LSB/LSVB-Zahlen, auch DOSB-Zahlen genannt, vereinbarten. Der BTV muss nur die Startpassathleten namentlich erfassen, dass geschieht EDV-mäßig mit einem Verfahren zw. BTV-DTU-Verein. In der Regel muss bei einer Sportart, so auch beim Triathlon, die Zahl der an den DOSB gemeldeten Mitglieder größer sein, als die der Startpassinhaber. Jeder der Triathlon betreibt, unabhängig vom Startpass, sollte über seinen Verein beim Kreis-/Stadtsportbund gemeldet werden, dieser gibt die Zahlen an den Landessportbund und der dann an den DOSB weiter. Zu zählen und auch zu zahlen ist die Gebühr auf Basis der "Bemessungsgrundlage der DTU" (3,00€ pro DOSB-gemeldeten Triathleten) auch für die Mitglieder ohne Startpass. Die SZ schreibt im Artikel beispielhaft, dass bei 100 Mitgliedern in einem Triathlonverein dieser bisher nur die 50 mit Startpass an den BTV gemeldet hat, weil für diese 3,00€ Gebühr bei der DTU veranschlagt werden. An den LSBV habe jedoch der gleiche Verein die vollen 100 Mitglieder unter der Spalte "Triathlon" gemeldet. Die SZ liegt hier verkehrt, wenn sie meint, die 3,00€ seien nur für Startpassinhaber fällig. Die 3,00€ sind eine Bemessungsgrundlage für jeden unter "Triathlon" gemeldeten Sportler, ob Startpassinhaber oder nicht, ob BTV-Zahler oder nicht. Bei dem von der SZ genannten Verfahren profitieren BTV, Verein und LSVB, die DTU schaut dabei in die Röhre: Der LSVB bekommt für jeden über die Vereine gemeldeten Sportler einen kleinen Mitgliedsbeitrag, der meldende Verein bekommt vom LSBV anteilig für seine Mitglieder Zuschüsse für Sportstätten sowie Übungsleiter. Der BTV bekommt vom LSBV für jeden über Vereine und Kreis-/Stadtsportbünde gemeldeten "Triathleten" Zuschüsse für seinen Leistungssport, seine Verbandsarbeit und seine Geschäftsstelle. Es macht in den Augen des BTV also Sinn, die LSBV-Zahlen/DOSB-Zahlen möglichst hoch zu halten ("In Bayern gibt es über 12.000 Triathltene!") und sie gleichzeitig gegenüber der DTU niedrig zu rechnen wenn es um das bezahlen geht ("In Bayern gibt es nur 6.000 Triathleten!"). Richtig ist das jedoch nicht: Die Differenz bleibt dann im eigenen Lande. Es ist in meinen Augen auch schlicht eine BTV-Fehlkalkulation, den Mitgliedbeitrag genau in der Höhe (3,00€) zu verlangen, wie er an die DTU abzuführen wäre, da würde dann ja nichts beim BTV "hängen bleiben". Fast alle anderen Landesverbände nehmen genau aus diesem Grund schon seit Jahren einen höheren Mitgliedsbeitrag. |
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