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Im Ernst, ich befürworte ein hartes Durchgreifen beim Windschattenfahren und möchte die KRer zu nachhaltig-vernünftigem Verhalten ermutigen. Für den Athleten sollte der graue Bereich vor den 10m und nach den 30s sein und nicht umgekehrt. In Roth und anderswo (mit Wellenstarts ;) ) haben mich die Spitzengruppen der Pros in der Regel noch überrundet und das waren oft genug Pulks mit 15-20 Leuten, überraschend genauen reproduzierbaren Abständen von 7m oder weniger und offensichtlichem Kreiselverhalten. Kampfrichter dabei oder nicht. Wer so dermaßen hart und gezielt über(!) der Regel-Legalität arbeitet, sollte sich nicht wundern, wenn's dann andersrum läuft. Ich persönlich halte mich im immer an 12-13m und fang das Rotzen und ggf. Schreien an, wenn da jemand bei mir lutscht. |
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Viele begreifen den Unterschied zwischen Windschattenfahren und dem Verdacht auf Windschattenfahren nicht.
Wenn dann mal ne rote Karte gezückt wird, ist die Verwunderung groß. |
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Das nennst du einen Vergleich?! |
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Wenn ja, warum nicht. |
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:Nee: Zitat:
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Dein Anspruch interessiert aber niemanden ausser Dir. Du hast doch keine Ahnung warum derjenige so schwimmt wie er schwimmt. Vielleicht ist er Chef einer großen Firma und arbeitet jede Woche 60h um den Wohlstand des Landes in dem du leben darfst und nebenbei tun und lassen kannst was du willst, zu sichern. Ihn deswegen von den Wettkämpfen auszuschließen ist nicht nur überheblich sondern auch absolut unangebracht. Nur weil du ein toller Triathlet bist, der schnell schwimmen kann, heißt es nciht das andere das auch erreichen müssen. Es gibt nunmal Leute, die trotz viel Training nicht schneller als eine bestimmte Zeit werden. Und auch wenn viele Triathlten das Schwimmen als notwendiges Übel sehen/titulieren, heißt es nicht dass sie es auch gleichermaßen vernachlässigen.
Ich trainieren im Schnitt auch 3h/Woche im Wasser, was mehr als doppelt soviel ist als die Zeit die ich dann im WK dort verbringen werden, beim Radfahren decke ich auch nciht mehr als 200% der WK Zeit im Training, auch beim Laufen nicht. Das lässt mein Beruf auch gar nicht zu. Wenn Du die Zeit hast, jede Woche 40h zu trainieren, dann mach das. Aber lass gefälligst die Leute in Ruhe, die neben Beruf und Familie Spass am Sport haben wollen und das eben nciht alles das EinundAlles im Leben ansehen. Meine Lebenserfahrung ist auch nciht besonders groß, aber zumindest reicht es schon soweit, anderen nciht vorschrieben zu wollen, wieviel sie trainieren sollen und wie schnell sie am Ende schwimmen/Rad fahren und Laufen müssen, ganz im Gegensatz zu deiner offenbar. Den restlichen Stuß beantworte ich gar nicht erst. |
Was soll das mit den Cut Off Zeiten in diesem Zusammenhang eigentlich? Da wurde Unger verwarnt... Der würde sogut wie jeden Cut schaffen den ihr euch zusammenrechnet (wie ihr den auch immer begründen wollt).
Es besteht also zwischen (vermutetem) Lutschen und Schwimmleistung kein direkter Zusammenhang. |
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Was kümmerts dich?? Angst auf dem Rad und beim Laufen überholt zu werden?!?! Außerdem schon mal drüber nachgedacht, das es auch Handicap-Starter gibt. Soll man sowas durch cutoff quasi unmöglich machen?? Zitat:
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Ich weiß. :Cheese: Ist trotzdem so. |
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Es langt.....:Huhu:
weit entfernt vom eigentlichen Thema!:liebe053: |
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Die älteren Herren und Damen, wissen sehr genau auf was sie sich einlassen und wenn da jemand Bedenken hätte, denk ich mal so, würde er wahrscheinlich schon im Vorfeld einsehen das es keinen Sinn macht zu starten! Zitat:
Ich wäre froh wenn hier mehr von seiner Sorte mitreden würden, mach nur weiter so und lass dich von Kritik nicht unterkriegen! Als die so alt waren wie du, haben die nicht so viel vernünftiges verzapft! Und ich geb dir zu 100% Recht, die Cut-Off Zeiten ganz besonders beim Schwimmen, sind viel zu großzügig ausgelegt! |
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Und ständig von Narzissmus zu sprechen, ist auch nciht substanzieller, aber wenigstens ein Fremdwort in diesem Thema. Macht das Thema nicht informativer aber strahlt zumindest eine gewisse Hegemonie aus. Nur schließt als zu oft diese Hegemonie die Liberalität gegenüber anderen aus. :Lachanfall: |
Bechtel, bring doch bitte einfach ein Argument, warum der Cut-off fürs Schwimmen runtergesetzt gehört.
Dass das Risiko durch einen niedrigeren Cut-off verkleinert wird erschließt sich mir überhaupt nicht, weil es sicher nicht dazu führt, dass sich auf einmal nur noch gute Schwimmer anmelden oder die schlechten Schwimmer mehr trainieren, das ist einfach unrealistisch. Es ist nun mal so, dass sich zum IM auch ein Nichtschwimmer anmelden kann, der ertrinkt dann leider nach 100m unabhängig vom Cut-off. Das mit den Handicap-Startern ist auch ein sehr gutes Argument für lockere Cut-offs... Zu deinen Rechenspielen. Naturgemäß ist die Leistungsstreuung in relativen Zahlen beim Schwimmen größer als beim Radeln und beim Laufen. Fakt ist: Jemand der beispielsweise im Kraichgau aus welchen Gründen auch immer doppelt soviel Zeit fürs Schwimmen braucht wie du, kann mit guten Leistungen danach, immernoch vor dir im Ziel sein und damit einen besseren Wettkampf abliefern als du. Warum sollte man ihn nach dem Schwimmen ausschließen, wenn keine organisatorischen Gründe dies notwendig machen? |
Vielleicht ist sbechtel ein bisschen "angestochen", weil sein Tattoo nicht so gut ankam?!?
Naja, zurück zum Thema... |
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man kann sie auch früher starten lassen! Ich erinnere mich an einen Starter der so knapp an die 90 Jahre war, den haben sie bei Volksläufen (10 - 15 km Länge) immer schon vorher auf die Strecke geschickt. Der wurde dann im Laufe des Rennens von 80% der Läufer überholt, aber er kam immer vor dem Letzten ins Ziel! Der hatte soweit ich weiß für einen Halbmarathon 4 std benötigt, na und er fing halt früher an. Du glaubst garnicht, wie der im Ziel immer gefeiert wurde! Und unterwegs hatte er mind. 500 Läufer die ihm gut zugesprochen haben! |
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Wegen mir muss diese Diskussion auch nicht weiter fortgeführt werden. Ich habe von meinem Recht der freien Meinungsäußerung gebrauch gemacht und habe nicht das Bedürfnis, jemanden zu bekehren, sondern ich möchte lediglich, dass meine Position nicht falsch wiedergegeben oder verzerrt wird sowie direkte Angriffe auf meine Person, nur weil euch meine Meinung widerstrebt, unterlassen werden. Aber so lange sich dies nicht enstellt, bin ich auch nicht müde, mich weiterhin zu wiederholen und zu verteidigen. Zitat:
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Wobei ich zustimmen würde, über die CutOff Zeiten in relation zum Gesammtwettkampf nachdenken zu lassen. (andere CutOffs bei 15 bzw 17h Gesamtzeit, das würde aber nicht viel ändern (10 Minuten vielleicht)) Aber diese Diskussion muss dann auch rein objektiv geführt werden. Bleienten und sowas hat da nichts zu suchen. |
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Kürzere Zeit im Wasser, kleinere Gefahr. Das ist Gold, da kann man nix mehr entgegnen.
Wie ich dir bereits erklärt habe, geht es bei den Cut-offs um die Organisation der Streckensperrung, der medizinischen Versorgung, der Wasserwacht etc...und nicht darum langsame Athleten zu bestrafen. Daher machen unterschiedliche Cut-offs für Handicapstarter und Normalstarter keinerlei Sinn. In Roth beispielsweise darf man das Rennen auch nach abgelaufenen Cut-offs fortsetzen nur ist man dann eigenverantwortlich unterwegs ohne Anspruch auf Hilfe, Absperrungen, Verpflegung etc...auch nach Zielschluß erhält man ein warmes Willkommen im Ziel und natürlich Medaille, Urkunde etc... |
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Na weniger Zeit, bedeutet mehr Stress was widerum mehr oder minder proportional zum Risiko eine Kreislauf bzw Herzproblems ist. Im Stress werden auch gute Schwimmer, weil nicht entpsannt, langsamer, was den Stress nochmal erhöht = noch langsamer.....
Es ist, wie schon beschrieben eine rein organisatorische Geschichte, und solange die Veranstalter das bezahlen können werden sie die Strassen "kaufen". Und das ist auch gut und dient einizig der Sicherheit. Sowohl, wie oben beschrieben, im Wasser, als dann auch auf der Strasse. |
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Und eine Sonderregelung für Handicap-Starter halte ich trotzdem für möglich. Man könnte die Leute schon früher starten lassen, was praktisch wahrscheinlich wenig sinnvoll wäre, da sie dann von den Profis überschwommen werden würden, aber man könnte sie auch einfach länger schwimmen lassen und da sich dort die Zahl der Fälle ja in Grenzen halten dürfte, könnte man das Personal einschränken und z.B. nur einen Surfbrett-Helfer als Eskorte einsetzen und es müsste nicht mehr die komplette Wasserwacht in Lauerstellung stehen. |
Dann fehlt mir aber immernoch die Motivation, wenn die Strecke eh gesperrt und überwacht sein muss, Langsame auszuschließen.
Welcher Veranstalter sollte sich so gegen die schlechten Schwimmer stellen und sein Image ramponieren und warum? Und dann nochmal mein Beispiel mit dem Schwimmer der im Kraichgau doppelt solange schwimmt wie du und mit nem Bier im Ziel steht wenn du ankommst...warum willst du den ausschließen? Im Triathlon gehts darum den schnellsten in der Abfolge Schwimmen, Radeln, Laufen zu bestimmen unabhängig von Mindestleistungen in Einzeldisziplinen... Das Argument mit dem Risiko ist eine völlig unbewiesene Behauptung... Ich bin wirklich und ernsthaft auf dein Argument gespannt. |
Noch mal zurück zum Thema:
Ich war in Immenstadt als Kampfrichter im Einsatz. Der Kollege auf dem ersten Motorrad ist schon ewig dabei und ein erfahrener Kampfrichter. Nach seiner Aussage hat er die beiden Führenden zuvor verwarnt "mit den Spielchen" (kreiseln) aufzuhören.... Natürlich kann jeder verstehen, dass es angenehmer ist, zu zweit die Spitze eines (Schlechtwetter)rennens zu fahren und sich bei der Führungsarbeit abzuwechseln, als alleine im kalten Wind zu stehen. Aber wer nach einer Verwarnung mit dieser Kreiselei weitermacht und dann eine schwarze Karte erwischt tut gut daran nicht die Kampfrichter zu beschimpfen.... Den anschließenden Abbruch so darzustellen, dass man ein Zeichen setzen wollte und in der Presse rumzupoltern, erscheint mir mit Verlaub höchst unprofessionell. |
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Ich fände es (aus meiner Sicht) wünschenswert für den Triathlonsport, wenn das Ansehen und die Bedeutung des Schwimmens steigen würde und sich dem Radfahren und Laufen annähern würde. Zitat:
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Leider läuft das "Kreiseln" bei Windschattenverbot auch nach meiner Erfahrung nur sehr, sehr selten korrekt ab, sonst hätte der Kollege das sicher auch nicht zuvor schon angemahnt.
Es wird oft bedauert, dass die Kampfrichter zu wenig einschreiten und dadurch die Wettkampfbedingungen nicht für alle gleich seien. Ich find´s bedauerlich, dass ein Topathlet seinem Frust auf diese Weise Luft macht und damit in der Öffentlichkeit seinen eigenen Sport diffamiert. |
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Ich finde, dass wenn vorher nun denn auch schon ermahnt wurde, die Sache nicht grade günstiger für ihn aussieht. Wenn er danach weiterfährt wie davor, weiß er doch was dann irgendwann kommt?! Ob er das in dem Moment ungerecht findet oder nicht. Offensichtlich schätzte der Kampfrichter das ganze anders ein als er (mit den Abständen und Zeiten). Dann kann ich so weitermachen (und riskiere die Strafe) oder ich lass halt nen Meter mehr Platz wenn ich mir eh keinen Draftingvorteil verschaffen will. Oder man denkt sich: das traut der sich nicht, mir dafür ne Karte zu zeigen... aber ob das so schlau wäre? |
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Erschließt sich mir nicht. Ich kann das Schwimmen als die Sportart mit dem höchsten Stellenwert betrachten und trotzdem nicht schneller schwimmen als bsp 2:10h, aus dem Stellenwert kann ich die Zeit nicht ableiten, das kann niemand. Ich kenne Läufer, die laufen jede Woche 80km und das das ganz Jahr hindurch, sind aber noch nie einen Marathon unter 5:00h gelaufen, hat das Laufen bei denen einen geringeren Stellenwert als bei dir oder mir? Ich laufen pro Woche nur 40-65km und renne im Marathon locker immer unter 4:00h und wenn es gut läuft auch unter 3:30h Das gleiche könnte ich für Radfahrer und eben auch Schwimmer berichten. Die Zeit sagt nichts über den Stellenwert aus. Ich zum Beispiel gehe acuh nicht immer gerne zum Schwimmen, aber meist einfach nur, weil das dann schon spät ist, ich schon laufen war oder eben schon 10h gearbeitet habe. Affinitäten können auch durch solche Umstände, wie immer das letzte Training am Trainingstag oder immer nach dem längsten Arbeitstag der Woche kommen. Deswegen quällt sich der eine oder andere trotzdem dahin und zieht es durch, auch wenn er nach aussen bestimmt nicht darüber schwärmen wird, wie über das Radtraining am Samstag, nach einem schönen Frühstück mit der Familie und dem Ausschlafen ist glaube ich rein menschlich und für mich zumindest schlüssiger als die Argumentation: Zeit=Stellenwert. |
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