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basti2108 23.07.2012 16:02

Zitat:

Zitat von Triabolo82 (Beitrag 781910)
Eigentlich nur amüsant, seine Eingebungen.

Ja eigentlich schon. Ich bin davon mittlerweile aber extrem genervt, weil sowas hier jeden zweiten Fred runterzieht...

Pfeffer und Salz 23.07.2012 16:08

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 781881)
Ein Win-Win finde ich bei der Suche nicht...:Nee:

Chiptechnik und Videobeweiß :Cheese:



Im Ernst, ich befürworte ein hartes Durchgreifen beim Windschattenfahren und möchte die KRer zu nachhaltig-vernünftigem Verhalten ermutigen. Für den Athleten sollte der graue Bereich vor den 10m und nach den 30s sein und nicht umgekehrt.

In Roth und anderswo (mit Wellenstarts ;) ) haben mich die Spitzengruppen der Pros in der Regel noch überrundet und das waren oft genug Pulks mit 15-20 Leuten, überraschend genauen reproduzierbaren Abständen von 7m oder weniger und offensichtlichem Kreiselverhalten. Kampfrichter dabei oder nicht.
Wer so dermaßen hart und gezielt über(!) der Regel-Legalität arbeitet, sollte sich nicht wundern, wenn's dann andersrum läuft.

Ich persönlich halte mich im immer an 12-13m und fang das Rotzen und ggf. Schreien an, wenn da jemand bei mir lutscht.

drullse 23.07.2012 16:10

Zitat:

Zitat von basti2108 (Beitrag 781904)
Stört sich ja auch keiner daran, dass du im Kraichgau fast 2 h die schmale Laufstrecke für dich beansprucht hast...

:Lachen2:

maifelder 23.07.2012 16:11

Viele begreifen den Unterschied zwischen Windschattenfahren und dem Verdacht auf Windschattenfahren nicht.

Wenn dann mal ne rote Karte gezückt wird, ist die Verwunderung groß.

sbechtel 23.07.2012 16:13

Zitat:

Zitat von basti2108 (Beitrag 781904)
Mach dir um mich und meine Erziehung bitte keine Sorgen.

Ich akzeptiere deine Meinung auch wenn ich sie für unbegründet und asozial halte.

Zitat:

Zitat von basti2108 (Beitrag 781842)
Ich muss jetzt erstmal auf Klo mir die Kotzbrocken aus dem Gesicht wischen.

Du hast eine sehr merkwürdige Vorstellung von Akzeptanz!

Zitat:

Zitat von basti2108 (Beitrag 781842)
Leichter würde es mir fallen, wenn du deine Meinung mit einem Argument begründen könntest?

Abgesehen davon, dass das Risiko für den Athleten steigt, geht mir die Haltung, dass das Schwimmen ein notwendiges Übel sei oder das Training zu vernachlässigen sei gegen den Strich und wenn das Cut-Off-Zeiten, die jenseits von Gut und Böse sind, noch unterstreichen, ist das für mich das falsche Zeichen! Wenn ich Triathlon machen will, muss ich auch schwimmen und für Alle, die nicht schwimmen können und wollen, bietet sich Duathlon viel mehr an. Da ich aber keinen zu seinem - mMn. - eigenen Glück zwingen kann, fordere ich zumindest, dass jeder mal mindestens unter 2h aus dem Wasser kommt, um diesem Anspruch, den ich in meinen Augen als gegeben sehe, entgegen zu kommen.

Zitat:

Zitat von basti2108 (Beitrag 781842)
Stört sich ja auch keiner daran, dass du im Kraichgau fast 2 h die schmale Laufstrecke für dich beansprucht hast...

Ich bin 70% langsamer gelaufen als Andi. Wenn ich in Frankfurt eine Wechselzeit von 10min zugrunde lege, bleiben für den Cut-Off noch 2:20h, dass sind 210% langsamer als die schnellen Jungs.

Das nennst du einen Vergleich?!

Cruiser 23.07.2012 16:22

Zitat:

Zitat von Pfeffer und Salz (Beitrag 781914)
Chiptechnik und Videobeweiß :Cheese:

Ist Chiptechnik bereits zuverlässig und bezahlbar?
Wenn ja, warum nicht.

sbechtel 23.07.2012 16:24

Zitat:

Zitat von Triabolo82 (Beitrag 781910)
Lass ihn Doch, der Kleine ist noch nichtmal 20. Vielleicht ist es mangelnde Lebenserfahrung, die solche Intoleranz zur Folge hat.

Die Lebenserfahrung hat man immer erst, wenn man in deinem Alter ist, oder? Und die Grenze verschiebt sich jedes Jahr um ein Jahr nach oben, oder?

:Nee:

Zitat:

Zitat von Triabolo82 (Beitrag 781910)
Oder halt noch der Glaube jung, dynamisch und unsterblich zu sein.

Und da kommt die Narzissmus-Keule, ein Traum!

Zitat:

Zitat von Triabolo82 (Beitrag 781910)
Wurde ja schon gesagt, erstmal selber ne MD und ne LD machen, dann über Cut Offs und dergleichen diskutieren.

Und nochmal: Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Zitat:

Zitat von Triabolo82 (Beitrag 781910)
Eigentlich nur amüsant, seine Eingebungen.

Du solltest den Thread noch mal zurückverfolgen! Zuerst kam von DasOe der Vorschlag nach verbindlichen Cut-Off-Zeiten mit dem Vorschlag 1:25 für die LD. Ich habe mich lediglich der Kritik angeschlossen, dass ich die Cut-Off-Zeiten für zu lax halte, ohne einen konkreten Vorschlag zu machen.

Triabolo82 23.07.2012 16:27

Dein Anspruch interessiert aber niemanden ausser Dir. Du hast doch keine Ahnung warum derjenige so schwimmt wie er schwimmt. Vielleicht ist er Chef einer großen Firma und arbeitet jede Woche 60h um den Wohlstand des Landes in dem du leben darfst und nebenbei tun und lassen kannst was du willst, zu sichern. Ihn deswegen von den Wettkämpfen auszuschließen ist nicht nur überheblich sondern auch absolut unangebracht. Nur weil du ein toller Triathlet bist, der schnell schwimmen kann, heißt es nciht das andere das auch erreichen müssen. Es gibt nunmal Leute, die trotz viel Training nicht schneller als eine bestimmte Zeit werden. Und auch wenn viele Triathlten das Schwimmen als notwendiges Übel sehen/titulieren, heißt es nicht dass sie es auch gleichermaßen vernachlässigen.

Ich trainieren im Schnitt auch 3h/Woche im Wasser, was mehr als doppelt soviel ist als die Zeit die ich dann im WK dort verbringen werden, beim Radfahren decke ich auch nciht mehr als 200% der WK Zeit im Training, auch beim Laufen nicht. Das lässt mein Beruf auch gar nicht zu. Wenn Du die Zeit hast, jede Woche 40h zu trainieren, dann mach das. Aber lass gefälligst die Leute in Ruhe, die neben Beruf und Familie Spass am Sport haben wollen und das eben nciht alles das EinundAlles im Leben ansehen.

Meine Lebenserfahrung ist auch nciht besonders groß, aber zumindest reicht es schon soweit, anderen nciht vorschrieben zu wollen, wieviel sie trainieren sollen und wie schnell sie am Ende schwimmen/Rad fahren und Laufen müssen, ganz im Gegensatz zu deiner offenbar. Den restlichen Stuß beantworte ich gar nicht erst.

captain hook 23.07.2012 16:31

Was soll das mit den Cut Off Zeiten in diesem Zusammenhang eigentlich? Da wurde Unger verwarnt... Der würde sogut wie jeden Cut schaffen den ihr euch zusammenrechnet (wie ihr den auch immer begründen wollt).

Es besteht also zwischen (vermutetem) Lutschen und Schwimmleistung kein direkter Zusammenhang.

Tri-Keks 23.07.2012 16:33

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 781923)
Abgesehen davon, dass das Risiko für den Athleten steigt, geht mir die Haltung, dass das Schwimmen ein notwendiges Übel sei oder das Training zu vernachlässigen sei gegen den Strich und wenn das Cut-Off-Zeiten, die jenseits von Gut und Böse sind, noch unterstreichen, ist das für mich das falsche Zeichen! Wenn ich Triathlon machen will, muss ich auch schwimmen und für Alle, die nicht schwimmen können und wollen, bietet sich Duathlon viel mehr an. Da ich aber keinen zu seinem - mMn. - eigenen Glück zwingen kann, fordere ich zumindest, dass jeder mal mindestens unter 2h aus dem Wasser kommt, um diesem Anspruch, den ich in meinen Augen als gegeben sehe, entgegen zu kommen.

Die bösen Triathleten, wolln einfach nicht Schwimmen gehn.... tstststs
Was kümmerts dich?? Angst auf dem Rad und beim Laufen überholt zu werden?!?!

Außerdem schon mal drüber nachgedacht, das es auch Handicap-Starter gibt. Soll man sowas durch cutoff quasi unmöglich machen??

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 781923)
Ich bin 70% langsamer gelaufen als Andi. Wenn ich in Frankfurt eine Wechselzeit von 10min zugrunde lege, bleiben für den Cut-Off noch 2:20h, dass sind 210% langsamer als die schnellen Jungs.

Das nennst du einen Vergleich?!

Ja tolle Rechnung, nur ist Schwimmen nicht mit Radfahrn und Laufen so direkt vergleichbar.

Pfeffer und Salz 23.07.2012 16:33

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 781937)
Was soll das mit den Cut Off Zeiten in diesem Zusammenhang eigentlich? Da wurde Unger verwarnt... Der würde sogut wie jeden Cut schaffen den ihr euch zusammenrechnet (wie ihr den auch immer begründen wollt).

Es besteht also zwischen (vermutetem) Lutschen und Schwimmleistung kein direkter Zusammenhang.

Einfach von ganz vorne durchlesen, irgendwann gab's da 'ne Gabelung :Lachen2:

captain hook 23.07.2012 16:34

Zitat:

Zitat von Pfeffer und Salz (Beitrag 781942)
Einfach von ganz vorne durchlesen, irgendwann gab's da 'ne Gabelung :Lachen2:


Ich weiß. :Cheese: Ist trotzdem so.

sbechtel 23.07.2012 16:39

Zitat:

Zitat von Triabolo82 (Beitrag 781932)
Dein Anspruch interessiert aber niemanden ausser Dir.

Woher willst du das wissen? Hast du vorher alle, die in der Lage sind, mein Posting zu lesen, nach ihrer Meinung gefragt, um dann im Sinne aller sprechen zu können?

Zitat:

Zitat von Triabolo82 (Beitrag 781932)
tun und lassen kannst was du willst

Scheint nicht so zu sein, denn sonst würdet ihr nicht versuchen mir den Mund zu verbieten!

Zitat:

Zitat von Triabolo82 (Beitrag 781932)
Ihn deswegen von den Wettkämpfen auszuschließen ist nicht nur überheblich sondern auch absolut unangebracht.

Mit einem Cut-Off schließe ich niemanden von einem Wettkampf aus, sondern verändere nur die Regeln, an die sich im Wettkampf zu halten sind

Zitat:

Zitat von Triabolo82 (Beitrag 781932)
Nur weil du ein toller Triathlet bist

Und schon wieder die Narzissmus-Keule, genial, echt! So einfallsreich!

Ratzebub 23.07.2012 16:43

Es langt.....:Huhu:

weit entfernt vom eigentlichen Thema!:liebe053:

sbechtel 23.07.2012 16:50

Zitat:

Zitat von Tri-Keks (Beitrag 781941)
Was kümmerts dich?? Angst auf dem Rad und beim Laufen überholt zu werden?!?!

Wenn das meine Sorge wäre, würde ich mich über jeden langsamen Schwimmer freuen!

Zitat:

Zitat von Tri-Keks (Beitrag 781941)
Außerdem schon mal drüber nachgedacht, das es auch Handicap-Starter gibt. Soll man sowas durch cutoff quasi unmöglich machen??

Da stellen aber auch schon die momentanen Cut-Off-Zeiten eine Hürde da, siehe Team Hoyt bei ihrem letzten Start auf Hawaii. Es spricht ja auch nichts dagegen, die regulären Cut-Off-Zeiten anzuziehen und in diesen Sonderaktionen die Cut-Off-Zeiten komplett auszusetzen. Und ich wiederhole nochmals: Ich spreche von Cut-Off-Zeiten in vielleicht der Region sub2, nicht von 1:25 oder ähnlich!

Zitat:

Zitat von Tri-Keks (Beitrag 781941)
Ja tolle Rechnung, nur ist Schwimmen nicht mit Radfahrn und Laufen so direkt vergleichbar.

Aus meiner Beobachtung im Vereinstraining kann ich dem nur zustimmen. Beim Laufen ist die Geschwindigkeit deutlich weiter gestreut als beim Schwimmen.

Campeon 23.07.2012 16:51

Zitat:

Zitat von DasOe (Beitrag 781892)
Die 1./letzte Schwimmzeit in Frankfurt 2012

Female 60-64
01:19:55
01:20:04

Male 60-64
00:52:29
01:20:58

Male 65-69
01:19:44
01:25:52

Male 70-74
01:10:20
01:18:07

Alles schön und gut, nur gibts in den mittleren AK´s bestimmt den ein oder anderen der noch viel schlechter schwimmt!
Die älteren Herren und Damen, wissen sehr genau auf was sie sich einlassen und wenn da jemand Bedenken hätte, denk ich mal so, würde er wahrscheinlich schon im Vorfeld einsehen das es keinen Sinn macht zu starten!

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 781931)
Die Lebenserfahrung hat man immer erst, wenn man in deinem Alter ist, oder? Und die Grenze verschiebt sich jedes Jahr um ein Jahr nach oben, oder?

Ich habe mich lediglich der Kritik angeschlossen, dass ich die Cut-Off-Zeiten für zu lax halte, ohne einen konkreten Vorschlag zu machen.

Also mal ganz im Ernst, für einen 19-jährigen diskutiert er hier mal ganz gut mit und selbst wenn ihm die Erfahrung noch fehlt, was solls?
Ich wäre froh wenn hier mehr von seiner Sorte mitreden würden,
mach nur weiter so und lass dich von Kritik nicht unterkriegen!
Als die so alt waren wie du, haben die nicht so viel vernünftiges verzapft!

Und ich geb dir zu 100% Recht, die Cut-Off Zeiten ganz besonders beim Schwimmen, sind viel zu großzügig ausgelegt!

Triabolo82 23.07.2012 16:51

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 781947)
Woher willst du das wissen? Hast du vorher alle, die in der Lage sind, mein Posting zu lesen, nach ihrer Meinung gefragt, um dann im Sinne aller sprechen zu können?



Scheint nicht so zu sein, denn sonst würdet ihr nicht versuchen mir den Mund zu verbieten!



Mit einem Cut-Off schließe ich niemanden von einem Wettkampf aus, sondern verändere nur die Regeln, an die sich im Wettkampf zu halten sind



Und schon wieder die Narzissmus-Keule, genial, echt! So einfallsreich!

Lassen wir es dabei, die Regeln sind wie sie sind. Wenn irgendjemand wichtiges im Triathlon was ändern will, wird er es machen. Nur wird er weder Dich noch mich vorher dazu befragen. Aber zum Glück sehen die Verantwortlichen es wohl nicht so, als dass man den Triathlon vor schlechten Athleten beschützen müsste, denn sonst hätte sie es längst getan. Somit stehst du mit deiner Meinung ziemlich einsam da, denn ausser ein paar Mitstreitern hier im Forum, sind wohl die Mehrheit der Triathleten dafür, die Cut Offs so zu belassen um jedem eine Chance zu geben. Und nein ich habe nicht alle befragt, aber man hat mir die Gabe gegeben Texte zu lesen und sie zu verstehen.

Und ständig von Narzissmus zu sprechen, ist auch nciht substanzieller, aber wenigstens ein Fremdwort in diesem Thema. Macht das Thema nicht informativer aber strahlt zumindest eine gewisse Hegemonie aus. Nur schließt als zu oft diese Hegemonie die Liberalität gegenüber anderen aus. :Lachanfall:

basti2108 23.07.2012 16:56

Bechtel, bring doch bitte einfach ein Argument, warum der Cut-off fürs Schwimmen runtergesetzt gehört.

Dass das Risiko durch einen niedrigeren Cut-off verkleinert wird erschließt sich mir überhaupt nicht, weil es sicher nicht dazu führt, dass sich auf einmal nur noch gute Schwimmer anmelden oder die schlechten Schwimmer mehr trainieren, das ist einfach unrealistisch. Es ist nun mal so, dass sich zum IM auch ein Nichtschwimmer anmelden kann, der ertrinkt dann leider nach 100m unabhängig vom Cut-off.



Das mit den Handicap-Startern ist auch ein sehr gutes Argument für lockere Cut-offs...


Zu deinen Rechenspielen. Naturgemäß ist die Leistungsstreuung in relativen Zahlen beim Schwimmen größer als beim Radeln und beim Laufen.
Fakt ist: Jemand der beispielsweise im Kraichgau aus welchen Gründen auch immer doppelt soviel Zeit fürs Schwimmen braucht wie du, kann mit guten Leistungen danach, immernoch vor dir im Ziel sein und damit einen besseren Wettkampf abliefern als du. Warum sollte man ihn nach dem Schwimmen ausschließen, wenn keine organisatorischen Gründe dies notwendig machen?

trina 23.07.2012 16:56

Vielleicht ist sbechtel ein bisschen "angestochen", weil sein Tattoo nicht so gut ankam?!?

Naja, zurück zum Thema...

Campeon 23.07.2012 16:57

Zitat:

Zitat von Tri-Keks (Beitrag 781941)
Außerdem schon mal drüber nachgedacht, das es auch Handicap-Starter gibt. Soll man sowas durch cutoff quasi unmöglich machen??

Nee, muß man nicht!
man kann sie auch früher starten lassen!

Ich erinnere mich an einen Starter der so knapp an die 90 Jahre war, den haben sie bei Volksläufen (10 - 15 km Länge) immer schon vorher auf die Strecke geschickt.
Der wurde dann im Laufe des Rennens von 80% der Läufer überholt, aber er kam immer vor dem Letzten ins Ziel!

Der hatte soweit ich weiß für einen Halbmarathon 4 std benötigt, na und er fing halt früher an.

Du glaubst garnicht, wie der im Ziel immer gefeiert wurde!
Und unterwegs hatte er mind. 500 Läufer die ihm gut zugesprochen haben!

Campeon 23.07.2012 16:58

Zitat:

Zitat von trina (Beitrag 781965)
Vielleicht ist sbechtel ein bisschen "angestochen", weil sein Tattoo nicht so gut ankam?!?

Naja, zurück zum Thema...

:Nee: :Nee: :Nee:

sbechtel 23.07.2012 17:10

Zitat:

Zitat von basti2108 (Beitrag 781964)
Bechtel, bring doch bitte einfach ein Argument, warum der Cut-off fürs Schwimmen runtergesetzt gehört.

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 781923)
Abgesehen davon, dass das Risiko für den Athleten steigt, geht mir die Haltung, dass das Schwimmen ein notwendiges Übel sei oder das Training zu vernachlässigen sei gegen den Strich und wenn das Cut-Off-Zeiten, die jenseits von Gut und Böse sind, noch unterstreichen, ist das für mich das falsche Zeichen! Wenn ich Triathlon machen will, muss ich auch schwimmen und für Alle, die nicht schwimmen können und wollen, bietet sich Duathlon viel mehr an. Da ich aber keinen zu seinem - mMn. - eigenen Glück zwingen kann, fordere ich zumindest, dass jeder mal mindestens unter 2h aus dem Wasser kommt, um diesem Anspruch, den ich in meinen Augen als gegeben sehe, entgegen zu kommen.!


Zitat:

Zitat von basti2108 (Beitrag 781964)
Dass das Risiko durch einen niedrigeren Cut-off verkleinert wird erschließt sich mir überhaupt nicht

Je kürzer die Zeit ist, die man im Wasser ist, desto kürzer ist auch die Zeit, in der etwas passieren kann. Panik, Krämpfe und ähnliches - kann alles passieren.

Zitat:

Zitat von basti2108 (Beitrag 781964)
Das mit den Handicap-Startern ist auch ein sehr gutes Argument für lockere Cut-offs...

Das Handicap-Starter eine andere Kategorie sind und nicht beeinträchtigt werden sollen, hatte ich ja bereits unterstützt und trotzdem ist dies kein Argument, reguläre und härtere Cut-Offs zu haben.

Wegen mir muss diese Diskussion auch nicht weiter fortgeführt werden. Ich habe von meinem Recht der freien Meinungsäußerung gebrauch gemacht und habe nicht das Bedürfnis, jemanden zu bekehren, sondern ich möchte lediglich, dass meine Position nicht falsch wiedergegeben oder verzerrt wird sowie direkte Angriffe auf meine Person, nur weil euch meine Meinung widerstrebt, unterlassen werden. Aber so lange sich dies nicht enstellt, bin ich auch nicht müde, mich weiterhin zu wiederholen und zu verteidigen.

Zitat:

Zitat von trina (Beitrag 781965)
Vielleicht ist sbechtel ein bisschen "angestochen", weil sein Tattoo nicht so gut ankam?!?

[IRONIE]Falls du dir Sorgen um mich machst, ich bin nicht angestochen, es verheilt wunderbar und gefällt Mama und Oma sowie mir nach wie vor sehr gut.[/IRONIE]

basti2108 23.07.2012 17:10

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 781966)
Nee, muß man nicht!
man kann sie auch früher starten lassen!

Ich erinnere mich an einen Starter der so knapp an die 90 Jahre war, den haben sie bei Volksläufen (10 - 15 km Länge) immer schon vorher auf die Strecke geschickt.
Der wurde dann im Laufe des Rennens von 80% der Läufer überholt, aber er kam immer vor dem Letzten ins Ziel!

Der hatte soweit ich weiß für einen Halbmarathon 4 std benötigt, na und er fing halt früher an.

Du glaubst garnicht, wie der im Ziel immer gefeiert wurde!
Und unterwegs hatte er mind. 500 Läufer die ihm gut zugesprochen haben!

Das mag bei einem Volkslauf super sein, wenn ein Handicapstarter dann aber 180 km auf der Radstrecke permanent von wesentlich schnelleren Fahrern überholt wird, dann ist das ein riesengroßes Unfallpotential...

Triabolo82 23.07.2012 17:11

Zitat:

Zitat von trina (Beitrag 781965)
Vielleicht ist sbechtel ein bisschen "angestochen", weil sein Tattoo nicht so gut ankam?!?

Naja, zurück zum Thema...

Autsch, der war gemein, das muss schließlich ihm gefallen. Acuh wenn er hier gefragt hat. Der Tattow Thread ist schon stelenweise arg unter der Gürtellinie, wie, in meinen Augen, das Thema der Cut Off Zeiten.

Wobei ich zustimmen würde, über die CutOff Zeiten in relation zum Gesammtwettkampf nachdenken zu lassen. (andere CutOffs bei 15 bzw 17h Gesamtzeit, das würde aber nicht viel ändern (10 Minuten vielleicht)) Aber diese Diskussion muss dann auch rein objektiv geführt werden. Bleienten und sowas hat da nichts zu suchen.

sbechtel 23.07.2012 17:13

Zitat:

Zitat von basti2108 (Beitrag 781978)
Das mag bei einem Volkslauf super sein, wenn ein Handicapstarter dann aber 180 km auf der Radstrecke permanent von wesentlich schnelleren Fahrern überholt wird, dann ist das ein riesengroßes Unfallpotential...

In Frankfurt und Roth überrunden die Profis ja auch die langsameren Alterklassenathleten

basti2108 23.07.2012 17:16

Kürzere Zeit im Wasser, kleinere Gefahr. Das ist Gold, da kann man nix mehr entgegnen.

Wie ich dir bereits erklärt habe, geht es bei den Cut-offs um die Organisation der Streckensperrung, der medizinischen Versorgung, der Wasserwacht etc...und nicht darum langsame Athleten zu bestrafen. Daher machen unterschiedliche Cut-offs für Handicapstarter und Normalstarter keinerlei Sinn. In Roth beispielsweise darf man das Rennen auch nach abgelaufenen Cut-offs fortsetzen nur ist man dann eigenverantwortlich unterwegs ohne Anspruch auf Hilfe, Absperrungen, Verpflegung etc...auch nach Zielschluß erhält man ein warmes Willkommen im Ziel und natürlich Medaille, Urkunde etc...

basti2108 23.07.2012 17:20

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 781982)
In Frankfurt und Roth überrunden die Profis ja auch die langsameren Alterklassenathleten

Du siehst aber schon den qualitativen Unterschied zwischen eine paar dutzend Pros die Ages mit 10-15 km/h Geschwindigkeitstunterschied überholen und 2000 Amateuren, die an einem niedrigeren, schlechter sichtbaren Handicapfahrrad mit teilweise 25 km/h höherer Geschwindigkeit vorbeifahren oder?

Triabolo82 23.07.2012 17:22

Na weniger Zeit, bedeutet mehr Stress was widerum mehr oder minder proportional zum Risiko eine Kreislauf bzw Herzproblems ist. Im Stress werden auch gute Schwimmer, weil nicht entpsannt, langsamer, was den Stress nochmal erhöht = noch langsamer.....

Es ist, wie schon beschrieben eine rein organisatorische Geschichte, und solange die Veranstalter das bezahlen können werden sie die Strassen "kaufen". Und das ist auch gut und dient einizig der Sicherheit. Sowohl, wie oben beschrieben, im Wasser, als dann auch auf der Strasse.

sbechtel 23.07.2012 17:26

Zitat:

Zitat von basti2108 (Beitrag 781985)
Wie ich dir bereits erklärt habe, geht es bei den Cut-offs um die Organisation

Das habe ich schon verstanden, nur heißt das ja nicht, dass Das das einzige Kriterium bei der Festlegung der Cut-Off-Zeiten sein muss. Ich würde der Cut-Off-Zeit eben noch weitere Funktionen zuordnen, die ich benannte, aber das muss eben nicht jeder so sehen, damit kann ich leben.

Und eine Sonderregelung für Handicap-Starter halte ich trotzdem für möglich. Man könnte die Leute schon früher starten lassen, was praktisch wahrscheinlich wenig sinnvoll wäre, da sie dann von den Profis überschwommen werden würden, aber man könnte sie auch einfach länger schwimmen lassen und da sich dort die Zahl der Fälle ja in Grenzen halten dürfte, könnte man das Personal einschränken und z.B. nur einen Surfbrett-Helfer als Eskorte einsetzen und es müsste nicht mehr die komplette Wasserwacht in Lauerstellung stehen.

basti2108 23.07.2012 17:37

Dann fehlt mir aber immernoch die Motivation, wenn die Strecke eh gesperrt und überwacht sein muss, Langsame auszuschließen.

Welcher Veranstalter sollte sich so gegen die schlechten Schwimmer stellen und sein Image ramponieren und warum?

Und dann nochmal mein Beispiel mit dem Schwimmer der im Kraichgau doppelt solange schwimmt wie du und mit nem Bier im Ziel steht wenn du ankommst...warum willst du den ausschließen?

Im Triathlon gehts darum den schnellsten in der Abfolge Schwimmen, Radeln, Laufen zu bestimmen unabhängig von Mindestleistungen in Einzeldisziplinen...

Das Argument mit dem Risiko ist eine völlig unbewiesene Behauptung...


Ich bin wirklich und ernsthaft auf dein Argument gespannt.

espresso 23.07.2012 17:38

Noch mal zurück zum Thema:

Ich war in Immenstadt als Kampfrichter im Einsatz. Der Kollege auf dem ersten Motorrad ist schon ewig dabei und ein erfahrener Kampfrichter. Nach seiner Aussage hat er die beiden Führenden zuvor verwarnt "mit den Spielchen" (kreiseln) aufzuhören....

Natürlich kann jeder verstehen, dass es angenehmer ist, zu zweit die Spitze eines (Schlechtwetter)rennens zu fahren und sich bei der Führungsarbeit abzuwechseln, als alleine im kalten Wind zu stehen. Aber wer nach einer Verwarnung mit dieser Kreiselei weitermacht und dann eine schwarze Karte erwischt tut gut daran nicht die Kampfrichter zu beschimpfen....
Den anschließenden Abbruch so darzustellen, dass man ein Zeichen setzen wollte und in der Presse rumzupoltern, erscheint mir mit Verlaub höchst unprofessionell.

Vinoman 23.07.2012 17:47

Zitat:

Zitat von espresso (Beitrag 781999)
Noch mal zurück zum Thema:

Ich war in Immenstadt als Kampfrichter im Einsatz. Der Kollege auf dem ersten Motorrad ist schon ewig dabei und ein erfahrener Kampfrichter. Nach seiner Aussage hat er die beiden Führenden zuvor verwarnt "mit den Spielchen" (kreiseln) aufzuhören....

Natürlich kann jeder verstehen, dass es angenehmer ist, zu zweit die Spitze eines (Schlechtwetter)rennens zu fahren und sich bei der Führungsarbeit abzuwechseln, als alleine im kalten Wind zu stehen. Aber wer nach einer Verwarnung mit dieser Kreiselei weitermacht und dann eine schwarze Karte erwischt tut gut daran nicht die Kampfrichter zu beschimpfen....
Den anschließenden Abbruch so darzustellen, dass man ein Zeichen setzen wollte und in der Presse rumzupoltern, erscheint mir mit Verlaub höchst unprofessionell.

Das Kreiseln in Form von Führungswechseln ist kein strafwürdiges Verhalten, so lange die Abstände und Zeiten respektiert werden. Wenn Unger nicht schnell genug aus dem Windschatten gegangen ist, ist alles ok. Ansonsten hätte ich Verständnis für seine Reaktion in der Situation.

sbechtel 23.07.2012 17:50

Zitat:

Zitat von basti2108 (Beitrag 781996)
Dann fehlt mir aber immernoch die Motivation, wenn die Strecke eh gesperrt und überwacht sein muss, Langsame auszuschließen.

Welcher Veranstalter sollte sich so gegen die schlechten Schwimmer stellen und sein Image ramponieren und warum?

Aus Veranstaltersicht sieht die Sache eh ganz anders aus.

Ich fände es (aus meiner Sicht) wünschenswert für den Triathlonsport, wenn das Ansehen und die Bedeutung des Schwimmens steigen würde und sich dem Radfahren und Laufen annähern würde.

Zitat:

Zitat von basti2108 (Beitrag 781996)
Und dann nochmal mein Beispiel mit dem Schwimmer der im Kraichgau doppelt solange schwimmt wie du und mit nem Bier im Ziel steht wenn du ankommst...warum willst du den ausschließen?

(...)

Ich bin wirklich und ernsthaft auf dein Argument gespannt.

Ich sprach ja von 2h im Ironman, wären 1h bei der MD. So gesehen würde ich dem, der doppelt so lange im Wasser ist, wie ich, sagen, er sollte 2min schneller schwimmen, denn dann wäre er wieder im Cut-Off. Und ich würde ihn zu Ute Mückel schicken, denn seine Rad- und Laufleistung wäre viel zu Schade, um sie mit der Schwimmzeit "zu verschwenden".

drullse 23.07.2012 17:51

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 782006)
Ich fände es (aus meiner Sicht) wünschenswert für den Triathlonsport, wenn das Ansehen und die Bedeutung des Schwimmens steigen würde und sich dem Radfahren und Laufen annähern würde.

Warum?

Zitat:

Und ich würde ihn zu Ute Mückel schicken, denn seine Rad- und Laufleistung wäre viel zu Schade, um sie mit der Schwimmzeit "zu verschwenden".
Und was, wenn den Athleten das gar nicht stört? Zwangs-Schwimmtraining?

sbechtel 23.07.2012 17:53

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 782007)
Warum?

Habe ich ja geschrieben, ich finde im Triathlon sollten alle Disziplinen mehr oder minder den gleichen Stellenwert haben. Wie gesagt, meine Meinung.

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 782007)
Und was, wenn den Athleten das gar nicht stört? Zwangs-Schwimmtraining?

Ich korrigiere mich: ich würde es empfehlen!

espresso 23.07.2012 17:58

Leider läuft das "Kreiseln" bei Windschattenverbot auch nach meiner Erfahrung nur sehr, sehr selten korrekt ab, sonst hätte der Kollege das sicher auch nicht zuvor schon angemahnt.

Es wird oft bedauert, dass die Kampfrichter zu wenig einschreiten und dadurch die Wettkampfbedingungen nicht für alle gleich seien. Ich find´s bedauerlich, dass ein Topathlet seinem Frust auf diese Weise Luft macht und damit in der Öffentlichkeit seinen eigenen Sport diffamiert.

drullse 23.07.2012 17:58

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 782008)
Habe ich ja geschrieben, ich finde im Triathlon sollten alle Disziplinen mehr oder minder den gleichen Stellenwert haben. Wie gesagt, meine Meinung.

Also bist Du auch für eine Kürzung der Radstrecke. Kann man sicher drüber nachdenken. Rennen wie die Tristar-Serie gehen dem aber exakt entgegen und werden gut angenommen.

Zitat:

Ich korrigiere mich: ich würde es empfehlen!
Ok, das ist quasi klar.

captain hook 23.07.2012 18:02

Zitat:

Zitat von espresso (Beitrag 781999)
Noch mal zurück zum Thema:

Ich war in Immenstadt als Kampfrichter im Einsatz. Der Kollege auf dem ersten Motorrad ist schon ewig dabei und ein erfahrener Kampfrichter. Nach seiner Aussage hat er die beiden Führenden zuvor verwarnt "mit den Spielchen" (kreiseln) aufzuhören....

Natürlich kann jeder verstehen, dass es angenehmer ist, zu zweit die Spitze eines (Schlechtwetter)rennens zu fahren und sich bei der Führungsarbeit abzuwechseln, als alleine im kalten Wind zu stehen. Aber wer nach einer Verwarnung mit dieser Kreiselei weitermacht und dann eine schwarze Karte erwischt tut gut daran nicht die Kampfrichter zu beschimpfen....
Den anschließenden Abbruch so darzustellen, dass man ein Zeichen setzen wollte und in der Presse rumzupoltern, erscheint mir mit Verlaub höchst unprofessionell.

Endlich mal Input zum Thema aus fast erster Hand. Vielleicht kommt man dadurch mal zum Thema zurück. Das Cut-Off-Zeiten Thema kann man ja woanders diskutieren?!

Ich finde, dass wenn vorher nun denn auch schon ermahnt wurde, die Sache nicht grade günstiger für ihn aussieht. Wenn er danach weiterfährt wie davor, weiß er doch was dann irgendwann kommt?! Ob er das in dem Moment ungerecht findet oder nicht. Offensichtlich schätzte der Kampfrichter das ganze anders ein als er (mit den Abständen und Zeiten).

Dann kann ich so weitermachen (und riskiere die Strafe) oder ich lass halt nen Meter mehr Platz wenn ich mir eh keinen Draftingvorteil verschaffen will. Oder man denkt sich: das traut der sich nicht, mir dafür ne Karte zu zeigen... aber ob das so schlau wäre?

sbechtel 23.07.2012 18:04

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 782013)
Also bist Du auch für eine Kürzung der Radstrecke. Kann man sicher drüber nachdenken. Rennen wie die Tristar-Serie gehen dem aber exakt entgegen und werden gut angenommen.

Ich bin prinzipiell für eine hohe Bandbreite an Formaten und das die TriStar-Leute von den Standardformaten abweichen, finde ich sehr löblich, genau so wie auch in Abu Dhabi. Das dabei auch Formate entstehen, die einen Fokus im Schwimmen legen, hoffe ich sehr, wirklich daran glauben kann ich aber (leider) nicht.

Triabolo82 23.07.2012 18:04

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 782008)
Habe ich ja geschrieben, ich finde im Triathlon sollten alle Disziplinen mehr oder minder den gleichen Stellenwert haben. Wie gesagt, meine Meinung.



Und der Stellenwert bei jedem einzelnen definiert sich über die Zeit oder die Liebe zu dem einzelnen Training in jeder Disziplin.?

Erschließt sich mir nicht. Ich kann das Schwimmen als die Sportart mit dem höchsten Stellenwert betrachten und trotzdem nicht schneller schwimmen als bsp 2:10h, aus dem Stellenwert kann ich die Zeit nicht ableiten, das kann niemand. Ich kenne Läufer, die laufen jede Woche 80km und das das ganz Jahr hindurch, sind aber noch nie einen Marathon unter 5:00h gelaufen, hat das Laufen bei denen einen geringeren Stellenwert als bei dir oder mir? Ich laufen pro Woche nur 40-65km und renne im Marathon locker immer unter 4:00h und wenn es gut läuft auch unter 3:30h Das gleiche könnte ich für Radfahrer und eben auch Schwimmer berichten. Die Zeit sagt nichts über den Stellenwert aus. Ich zum Beispiel gehe acuh nicht immer gerne zum Schwimmen, aber meist einfach nur, weil das dann schon spät ist, ich schon laufen war oder eben schon 10h gearbeitet habe. Affinitäten können auch durch solche Umstände, wie immer das letzte Training am Trainingstag oder immer nach dem längsten Arbeitstag der Woche kommen. Deswegen quällt sich der eine oder andere trotzdem dahin und zieht es durch, auch wenn er nach aussen bestimmt nicht darüber schwärmen wird, wie über das Radtraining am Samstag, nach einem schönen Frühstück mit der Familie und dem Ausschlafen ist glaube ich rein menschlich und für mich zumindest schlüssiger als die Argumentation: Zeit=Stellenwert.


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