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Ich liebe dieses Forum, immer wieder fein die Diskusionen :Cheese:
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Die Regierung hält sich nicht raus, die spielt fröhlich mit. Wo war gleich diese Liste mit Politikern wer in welchem Aufsichtsrat sitzt? Solange in den Ministerien Externe sitzen, die die Gesetzestexte schreiben, wie sie wollen, wird sich auch nichts ändern ;) Zitat:
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Da sind tatsächlich politische Entscheidungen wie der Syrien & Iran Boykott. Die Chinesen freuen sich die Eier ab daß sie so relativ günstig in den beiden Ländern an das Öl kommen und wir uns die restlichen Kapazitäten teurer mit dem Rest der Welt teilen dürfen. Aber, auch genau die Argumentation, daß es ohne Auto nicht geht, festigt diese "Monopolstellung", je mehr ich mich an etwas klammere desto abhängiger werde ich und bin bereit JEDEN Preis zu bezahlen. Oder mach doch einfach mal einen creativen Vorschlag, wie die Rohstoffpreise bei steigender Nachfrage Preisstabil gehalten werden können. |
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warten wir mal ab was wirklich dabei rauskommt...................... |
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Netto-Preise vom 23.3.2012: E10: 73,9 Diesel: 82,9 Brutto: E10: 165,9 Diesel 154,9 Jetzt bleibt die Fangfrage - Ist der Nettopreis für Benzin relativ zu Diesel zu hoch, zu niedrig oder genau richtig? Meine These: Der Endpreis ist ziemlich unabhängig von den Steuern, da die Nettopreise so gestaltet werden, dass die Bruttopreise vom Kunden noch akzeptiert werden. Ist der Markt bereit mehr zu zahlen, dann wird es teuerer. Wenn nicht, dann halt nicht. Die Steuern sind mE für den tatsächlichen Endpreis hier weitesgehend egal. Und ja, mir ist bewusst, dass man aus der Gegenüberstellung der Netto/Brutto-Zahlen wirklich gar nichts begründen kann. |
die Kollegen hier sehen es gänzlich anders, und in er Tat sieht man die brutale Steigung seit den 90ern dort sehr gut korrelieren mit dem Preis.
http://www.bwl-bote.de/20070723.htm mir erscheint das logischer als die angebliche Hellsichtigkeit der Mineralölkonzerne hinsichtlich des maximal erzielbaen Preises. |
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Aber wie gesagt, aus den reinen Nettozahlen/Bruttozahlen kannst Du das nicht begründen. Denn: Jede Steuererhöhung wird natürlich genutzt, um eine Erhöhung des Bruttopreises (!) zu begründen und somit die Schmerzgrenze des Kunden nach oben zu verschieben. |
das ekelhafte daran ist ja: durch den hohen Steueranteil (knapp bzw. über 50%) ist ja jede Preiserhöhung um 1 cent der Mineralölmultis gleich 2 cent an der Zapfsäule wert. ganz mieser hebeleffekt.
Aber ich bleibe dabei: der eigentliche Preistreiber ist der Steuererheber. Die Ölmultis segeln halt bequem mit und machen natürlich auch ihren Schnitt. |
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Interessant finde ich in dem Zusammenhang auch stets die Umfragen a la...würden Sie bei einem Preis X etwas an ihrem Fahrverhalten ändern? Und die regelmäßigen, seit Jahrzehnten gleich lautenden Antworten lauten...ja selbstverständlich, ich würde mich stark einschränken oder überhaupt nicht mehr Auto fahren. Demnach müssten die Straßen seit dem ersten Ölpreisschock im Jahre 1973 eigentlich kontinuierlich leerer geworden sein. Kann ich aber nicht feststellen. ;) |
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Stefan |
Mal eine ganz einfache Gegenüberstellung:
Wieviel Liter Bier bekomme ich für 1 L Benzin, wieviel Kilo Brot? Jahr Bier Brot 1930 0,54 1,00 1940 0,50 1,05 1950 0,43 1,22 1960 0,51 0,71 1970 0,39 0,42 1980 0,71 0,48 1990 0,58 0,35 2002 0,23 0,45 2010 0,25 0,42 2020 ? Also in "Brot-Einheiten" ist Benzin über die Jahre eher billiger geworden. |
Provokante Frage?
Wie blöd sind eigentlich die Saudis & Co. beim aktuellen Benzinpreis von EUR 1,66 zum Beispiel dem deutschen Staat 92 Cent an Steuern zu "schenken". Das könnten die doch auch noch voll abgreifen. Oder ist das ein fein ausgeklügeltes System von Geben und Nehmen, und nur ich verstehs nicht? Die Öl-Knappheit kann ich auch nicht mehr hören. Habe erst neulich gelesen, dass bereits in den 1960er Jahren man annahm, dass das Öl nur noch 50 Jahre reicht. Heute geht man immer noch von 50 Jahren aus. Nach wie vor werden eben ständig immer neue Ölquellen gefunden oder werden durch den hohen Preis fördernswert oder durch neue Technologien abbaubar. |
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http://www.tecson.de/oelweltmarkt.html |
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und werde es auch so schnell nicht tun dazu liebe ich meine Freiheit und Unabhängigkeit (ausser vom Spritpreis) viel zu sehr wäre ich Single tät in ner Großstadt wohnen und arbeiten, dann würde ich darauf jedoch auch gerne verzichten es geht mir schon ungeheuer auf den Keks wenn ich mal nach Frankfurt muss, das ich dort nen Schnitt von langsamer als mit dem Fahrrad habe und wohl nur 20min bis hin brauch, dann aber nochmal ne halbe Stunde um in die Innenstadt zu kommen dann noch weitere 15-30min um einen Parkplatz zu finden aus dem Grund nehme ich auch fast keine Aufträge aus Großstädten an |
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FINANZKRISE mit starkem Wirtschaftsabschwung. Grob: Wenn die Maschinen der Konzerne still stehen braucht man kein Öl. Und der Ölpreis passt sich nach unten an. |
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aber die Konzerne haben sich sukzessiv an die Schmerzgrenzen rangearbeitet wo früher über Spritpreisunterschiede von 2ct die Woche gejammert wurde sind 10ct Sprünge am Tag nur noch ein Achselzucken wert die haben gemerkt das wohl gezetert---aber trotzdem unverändert getankt wird :Cheese: |
Das ist ja der Gag: Du hast ne Wahl. Aber wie jede Wahl ist das mit Konsequenzen verbunden.
Zum Beispiel kaufen derzeit in Deutschland viel zu viele Leute einen Diesel. Weil ihnen das Benzin zu teuer ist. Sie denken, dass sich die 10 Cent amortisieren (tun sie meistens nicht und für die Umwelt sowieso nicht). Dann haben die Konzerne den Dieselpreis hochgesetzt und jetzt ist auf einmal "Elektro" in aller Munde (obwohl das umweltmäßig noch viel grauseliger ist). |
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Also Typ Durchschnittsfahrer. Angeblich fährt der Deutsch ja ca. 15.000 km p.a. Bei mir also rd. 180 EUR im Monat an Spritkosten. Bei einer Verdopplung des Preises und Ausgaben von dann ca. 360 EUR würde ich mich immer noch nicht einschränken. Aber jeder hat andere Schmerzgrenzen und bei Vielfahrern siehts natürlich auch ganz anders aus. |
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ADAC hat festgestellt, das die achsomodernen sauberen Direkteinspritzbenziner, jetzt deutlich mehr Dreck (Feinstaub) rauslassen als die gescholtenen Diesel ..................... |
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Die Strategie der Ölkonzerne (im übrigen wie alle Energiekonzerne) ist letztendlich so: Abschöpfen was gerade noch geht. Solange alle jammern und mitmachen und keine wirklichen Konsequenzen umsetzen, wird weiter geblutet. Wenn's nach mir ginge, ganz ehrlich, wäre der Energiesektor nicht pseudolibertär-privat, sondern zumindest vernünftig staatlich geregelt. Ähnlich wie andere gesellschaftliche Kernaufgaben es (noch) sind: Exekutive, Judikative, Landesverteidigung, Schulbildung, Wasserversorgung, .... |
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die Schweizer kämen nie auf die Idee, den Schienenverkehr zu privatisieren. Die wissen warum. |
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![]() das wäre ja so wie .... 1-3 Tage würden alle die Friseure boykottieren :Lachanfall: |
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Weil es ihr das wert ist. PUNKT! |
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