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Die Kündigung zum ... kannst Du doch gleich abschicken, wenn Du die Card hast.
Auf den Fernverbindungen kann ich selten was schlechtes über die Verbindungen sagen. Bonn - Stuttgart oder Bonn - München sind mit dem Auto nicht zu schlagen und die 3 bzw. 4:25 wurden bei mir auch immer eingehalten. Ich komm vernünftig vorbereitet zum Termin und kann auch anderweitig arbeiten. Auch die Anschlußverbindungen klappen meist. Problematisch wird's aber immer, wenn Nahverkehrszüge am Anfang der Strecke genutzt werden müssen. Denn auf die wartet der ICE nicht. Deshalb fahre ich z.B. die 30 km nach von Bonn nach Köln immer mit dem Auto, statt mich auf eine problematische Verbindung zu verlassen. Übel dran sind wirklich die Pendler bzw. die Nutzer der Nahverkehrszüge. Da würd ich mich auch nicht drauf verlassen. |
Kann man sicher gleich abschicken. Aber wer kommt denn in die Kneipe und sagt dem Kellner gleich, dass er das zweite Bier nicht trinken möchte ;). Und auf genau dieses Vergessen setzt die Bahn doch!
Wenn du eh ein Auto hast, dann kommt die Kostenrechnung schnell ins Wanken. Denn mit den Grenzkosten der Autofahrt (was kostet der km im Bereich von 30.000 - 40.000 km jährlich?) kann die Bahn nicht unbedingt mithalten. Auf manchen Strecken (z.B. F - M oder F - HH) ist es in der Tat entspannter mit der Bahn zu fahren. Unterhalb von 2 Stunden mit Umsteigen kann ich aber in der Bahn nur anfangen zu arbeiten, aber bin die meiste Zeit mit einsteigen, umsteigen, aussteigen beschäftigt. |
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Aber nochmal abends Ac-Köln?!? :Kotz: Kostenmässig steht die Bahn spätestens mit mehreren Personen an Bord auch nicht mehr so gut da. Älteres Auto, Wertverlust kaum vorhanden. Trotz teurer Steuer und Versicherung lieg ich noch unter 15ct/km in der Gesamtkostenrechnung. Da die Fixkosten bleiben auch wenn ich gelegentlich mit der Bahn fahre und das Auto daher nicht abschaffe kostet jeder zusätzlich gefahrene Kilometer ca. 6-7ct. Solange die Abschaffung des Autos nicht zur Debatte steht ist das der Satz mit dem ich Bahnfahrten gegenrechnen muss. Man muss ja nicht gleich mit einer neuen Mittelklasselimousine rechnen. Gruß Meik |
ich hab 4 "stammstrecken" zu fahren:
Hannover - Augsburg Hannover - München Hannover - Essen Hannover - Düren Nach Zürich nehme ich eigentlich immer den flieger. Auf den og strecken bin ich zu 80% aller fälle mit der bahn schneller und als alleinfahrer auch billiger unterwegs (gut, kosten interessieren mich nur am rande, zahlt die firma) die letzte fahrt mit dem auto (letzten zug verpasst, mietwagen) hat dann statt 4:15 schlafen in der bahn fast 8h gedauert: 2x stau, 1x autobahnsperrung und hinter den ganzen brummis her über die dörfer. am ende war ich fix und alle. früher bin ich alles mit dem auto gefahren, ich wollte ja flexibel sein. da kamen so 120.000km/jahr zusammen. heute nehme ich mir einen mietwagen falls opportun und sonst meist die bahn. die verspätung, die ich schon auf flughäfen zugebracht habe, schafft die bahn dieses jahrhundert nicht mehr zu toppen. mit 15ct/km kommen aber sicherlich die meisten autofahrer nicht hin. bei (für die meisten schon hoch gegriffenen) 20.000 jahrekilometern wären das 3.000€/pa fürs autofahren. abschreibung/ansparen auf ersatz, sprit, steuer, versicherung, die eine oder andere reparatur, verschleissteile wie reifen etc. und den einen oder anderen strafzettel bzw. parkhaus, da kann es mit dem beherrschen der grundrechenarten nicht ganz so gut bestellt sein. aber jeder wie er mag. ich finde es stressfreier, mit der bahn zu fahren. mit dem auto hab ich jedesmal versucht, die zeit im stau wieder reinzuholen. in der konsequenz hab ich in 10 jahren 5x den lappen abgeben dürfen und diverse landeshaushalte vor dem finanzkollaps gerettet. heute ruf ich kurz an und sage, dass ich etwas später komme. ich kann ja nix machen und brauch mich deshalb auch nicht fur nix stressen. dafür brauch ich mich auch nicht samstag/sonntag an den schreibtisch setzen, dass mache ich in der bahn - hab ja freitag abend und montag morgen zusammen rd. 7-8h zeit, um das zu erledigen führe ich immer mit der regionalbahn und würde in der pampa wohnen sähe es vll anders aus. so brauche ich mit der strassenbahn 10min zum bahnhof und am zielort ist das öpnv-tiket ja oft im bahnpreis enthalten. sonst nehm ich eben ein taxi. |
Bei 10 min zum Hbf Hannover und DEN Zielen kein Thema, da ist die Bahn unschlagbar. Hannover liegt da auf einem guten Knotenpunkt. Meine Schwester ist früher in Mannheim eifrigste Bahnfahrerin gewesen, in Düsseldorf liegt sie jetzt bahntechnisch soweit ab vom Schuss, dass sie sehr viel öfter das Auto nimmt.
Von hier (nördlich FFM) nach Köln in unser Büro mit der Bahn 2:55 Tür zu Tür, der Routenplaner wirft 196 km und 1:54 aus, davon gute 185 km Autobahn, also absolut realistisch. |
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brauch nach Malle fast weniger Zeit als mein Bub bis auf Arbeit in FFM bin ich ob mit Zuch oder PKW in ner halben Stunde aber gehts halt zweimal um die Ecke, ist Sense mit ÖV Zitat:
wenn ich gscheiter mit der Bahn zurecht käm tät ich das tun wenn de aber schon mal die Familie mit einpacken musst, ist Zug unendlich teurer, vom Stress mal abgesehen und als wir morgens um 2 am Flughafen ankamen, mussten wir so´n sauteures Taxi nehmen, weil der verdammte Zug erst 2h später gefahren wär |
Es kommt eben ganz stark auf die Strecken an. Nach Hannover per ICE ist eine ganz andere Qualität als dieses Regionalbahnchaos.
Aber das mit den Grundrechenarten krieg ich schon hin ;) ~6-6,5l Verbrauch zu derzeit 87ct/l (vor 2 Jahren noch 55ct) ~ 700€ Fixkosten Steuer und Versicherung ~ 500€ Reperatur und Verschleissteile pro Jahr, hochgeschätzt. 2 Ölwechsel á 30€, 350€ Reifen auf 50-60tkm, 300€ Bremsen alle 80tkm plus anfallende Reperaturen. Da ich die meisten selber erledige nur relativ geringe Materialkosten. ~ 500€ Wertverlust pro Jahr, bei älteren Gebrauchtwagen (derzeit 17Jahre alt, 230tkm) ~ 15-20tkm pro Jahr Macht bei 20tkm: 14,1ct/km Knöllchen hatte ich die letzten 2 Jahre keins. Parkgebühren schwer zu schätzen, bei 95% meiner Fahrten fallen keine an. (Arbeit, Uni, Einkaufen, Tri-Wettkämpfe, ... ) Bis auf 15ct aufgerundet wären dafür noch 200€ übrig. Gruß Meik |
Fährst du mit Erd- oder Flüssiggas?
Mein Treckersprit liegt aktuell bei 1,30 €/l :Weinen:. |
Bei der ganzen Rechnerei, was nun billiger ist, dürft ihr den "Bequemlichkeitsfaktor" des eigenen Autos nicht vergessen. Für die meisten ist ein Auto halt Luxus.
Volker, fährt nur ganz selten mit der Bahn, hat aber dieses Jahr auf jeder der vier Fahrten zum Kölnmarathon die Anschlussverbindung verpasst. |
Na ja, mit der Bequemlichkeit ist's ja nicht so weit her, wenn man hinterm Steuer sitzt. Mein Ideal wär ja immer noch der Phaeton mit Chauffeur... ;)
Edith meckert gerade und sagt, wenn schon, dann Maybach oder Rolls... |
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Phaeton ist NoGo :Huhu: |
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Ok, der Rolls mit Chauffeur wäre schon klasse. DAS ist Luxus :Huhu: Gruß Meik |
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bzw ist meine Frau mein Chauffeur wenn ich ausversehen zuviel getrunken hab :Prost: |
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Autofahren macht doch nur Spass, wenn man versucht, so schnell wie möglich um die Kurve zu kommen. Am besten um mehrere Kurven hintereinander... :Cheese: |
Bei alledem wird meist eins vergessen:
Das mit der Bahn ist alles schön und gut, solange man sich große Entfernungen raussucht, die Fahrkahrte nicht zu bezahlen braucht und außer dem netten Schlepptop nix zu transportieren hat. Gut, dann ist Bahn prima. Die Realität der eingefleischten Bahnfahrer sieht meiner Erfahrung nach aber anders aus: Wenn sie Bahn fahren, tun sie das meist zur Arbeit und zurück. Für alles andere ist das Auto vorhanden. Prima, dann muß man aber zur Bahnkarte auch noch das Auto rechnen, denn allein mit der Bahn gehts ja offensichtlich nicht. Die, die kein Auto haben, nehmts mir nicht übel, schnorren sich in der Regel bei anderen durch (gilt auch für Mammi und Pappi), wenn sie mal was transportieren müssen oder sind ständig auf der Flucht, so daß sie praktisch kein Zuhause haben. Das ist ein möglicher, aber nicht für alle praktikabler Lebensstil. Die wenigen, auf die das alles nicht zutrifft, sind derartig in der Minderzahl, daß es sich nicht rechnet. Mein Fazit: wer Bahn fahren möchte, soll das bitte gerne tun, aber nicht gleichzeitig die Autofahrer niedermachen. |
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Aber ich erlebe halt auch Mütter, die sich über den morgendliche school-run aufregen, obwohl sie selber ihr Kind mit dem Auto zum 500m entfernten Kindergarten bringen (mit der Begründung, das sei sonst zu gefährlich wegen der vielen Autos)... |
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aber ganz sicher nicht die Regel ;) für mich als selbständigem Individualisten mit Familie, ist es eben ganz wichtig, möglichst wenig abhängig von anderen zu sein. zu kommen und zu gehen so wie ich es brauche... ausserdem habe ich stets ordentlich an Gerätschaften zu transportieren als Großstadtsingle mit nem Büro Job....da bräuchte ich sicher auch eher KEIN Auto |
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Es ist schon faszinierend, den Wertewandel aufgrund von "Sachzwängen" zu beobachten, wenn aus umweltbewegten Studenten in der Stadt eigenheimbesitzende Familien im Grüngürtel werden. |
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:Blumen: (nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, heißt es nicht, daß es nicht funktioniert oder ohne "schnorren" oder "flüchten" funktionieren kann) |
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Natürlich braucht man nicht zu "schnorren", wenn man soviel Schotter (= Asche, Kies, Kohle...) hat, daß man sich alles anliefern lassen kann. Denke aber, das ist eh klar.;) Daß man paranoid ist, heißt ja nicht, daß man nicht verfolgt wird.... @neonhelm: da stimm ich zu: (Es ist schon faszinierend, den Wertewandel aufgrund von "Sachzwängen" zu beobachten, wenn aus umweltbewegten Studenten in der Stadt eigenheimbesitzende Familien im Grüngürtel werden. ) |
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Die Kosten sind auch ähnlich, denn natürlich versucht der Betreiber, wirtschaftlich, also gewinnbringend zu kalkulieren. Und wenn nicht über Allgemeinheit, dann über Einzelkosten. Zudem fährt ja auch die Bahn meist nicht gewinnbringend, von einigen cleveren Streckenideen abgesehen. Das einzige, was dem Modell zugrundeliegt, ist die Annahme, daß weniger Pkws pro Benutzer gebraucht werden. Das wiederum kann niemals das Ziel der Industrie sein. Deren und der Regierung Idealvorstellung ist, daß jeder ein Auto hat aber nicht mehr damit fahren kann. Aber ich schweife ab. Die meisten mir bekannten Modelle funktionieren nur in stark segmentieren Regionen und sind nicht wirklich billig oder komfortabel. |
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Ich denke es hängt wirklich von den persönlichen Umständen ab.
Wo wohnt man Welche Strecken fährt man Wie wieviel fährt man und natürlich auch : Wie ist man es gewohnt. Viele Freunde die die Bahn ablehnen, haben seit sie ihren Führerschein haben auch ein Auto zur Verfügung. Die Bahn wurde dann, wenn überhaupt, nur an den Stoß- Ferienzeiten zur Weihnachtszeit etc. genutzt, wo es eben immer mal zu Verspätungen kommt. Diese Erfahrungen wurden dann für allgemeingültig erklärt. Gut jeder wie er mag. Ich finde noch immer das Bahnnetz in Deutschland im Verhältnis zu allen anderen Ländern excellent. Ich fahr aber auch gerne mit dem Auto und seit mein Männe und ich wieder zusammenwohnen und nicht mehr das Problem der Fernbeziehung haben, nutze ich sein Auto auch für Fahrte zu WK z.B., denn mit DEM ganzen Geraffel auf der Bahn ist echt manchmal ösig!!! Ob datt nu schnorren ist weiß ich nicht. Vorher hatte ich in Ergänzung des Bahntickets Carsharing gemacht, das hier in MR / GI ganz vorzüglich klappt und für kurze Strecken unschlagbar billig ist gegenüber dem Auto. Hab ich dann mal einen Wagen für ne lange Strecke und nen WE gebraucht, dann hat Europcar i.d.R. recht günstige Angebote. Ich hab damals (2004 / 2005) mal grob gerechnet. Für ca. 20.000gereiste KM hab ich ca. 2.300,-- Euro bezahlt inkl. allem (Bahncard, Fahrkarten, Carsharing, Mietwagen, Taxi, Fahrrad) Für mich war ganz ursprünglich der finanzielle Aspekt der ausschlaggebende Grund. Weder in der Ausbildung noch im Studium konnte ich mir ein Auto leisten. Irgendwer schrieb es zuvor : DIE MISCHUNG MACHT ES Ich finde es gleich dumm, wenn man sagt: "Ich lehne das Auto ab, dass sind Umweltverpester" oder "Ich bin doch nicht blöd und fahr mit der Bahn" Es gibt sicherlich viele Bereiche in denen man eine starre Haltung einnehmen kann, hinsichtlich der Mobilitätsfrage aber finde ich das etwas ..... naja, dumm eben.. |
@honeyjazz:
Wieso unverschämt? Hundertfach erlebte Realität. Kann schon gar nicht mehr zählen wie oft mich jemand fragt "du hast doch ein Auto, kannst du nicht ..." :-(( Hab überhaupt kein Problem gegen Spritkostenbeteiligung Leute mitzunehmen, das mach ich sehr häufig. Lohnt halt für beide. Aber ich hab nie angefangen für andere Leute Transporteur oder Taxifahrer zu spielen - trotz häufiger Anfragen. Die Mischung machts - denke das trifft es wirklich gut :) Jedes Verkehrsmittel hat Vorteile. Kurzstrecken sind kaum schneller zu bewältigen als per Fahrrad. Die meiste Flexibilität bietet dank Dach, Kofferraum und mehreren Sitzplätzen das Auto. Die Bahn spielt ihre Stärke besonders auf langen Strecken mit wenig Umsteigen oder Zwischenhalts aus. Gruß Meik |
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Ich fahre vor oder nach der Arbeit manchmal mit einer Kollegin mit, wenn es sich gerade ergibt (wir fangen nicht immer gelichzeitig im Büro an und machen auch eher selten zusammen Feierabend, manchmal hat auch eine von beiden noch was vor etc.) Mein Wohnort liegt bei ihr auf dem Weg, sie hat mir das ganz von sich aus angeboten und noch nie auch nur einen Cent "Spritbeteiligung" von mir haben wollen. Für Wege die man sowieso fährt von Freunden/Bekannten Spritgeld zu kassieren (am besten noch anteilig die Abnutzung der Sitze berechnen?), finde ich ziemlich peinlich (was ja nicht heißt, dass man sich als Taxi ausnutzen lassen muss). |
Das Wort "Schnorrer" ist vielleich etwas hart, im Endeffekt bleibt die Aussage: Ganz ohne Auto geht es meist nicht.
Und diese Aussage kann ich voll unterschreiben. Ich bin Student, kann/will mir den Unterhalt eines Auto nicht leisten, vertraue aber in gewisser Weise darauf, in bestimmten Fällen jemanden fragen zu können mitgenommen zu werden. Bspw. zu Wettkämpfen. Ich bin für die Möglichkeit sehr dankbar und kann mir durch Freunde den "Luxus" leisten, ohne Einschränkungen auf ein eigenes Auto verzichten zu können. Würde ich nicht auf anderer Leute Auto "Zugriff" haben, wären meine Möglichkeiten eingeschränkt. |
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ein Kinderloser Single reitet auf einem völlig anderen Zeitstrahl als die Managerin eines 5 Personen Haushalts da ists schon ein gravierender Unterschied ob man morgens und mittags jeweils ne Stunde fürs bringen und holen der Kinder kalkulieren muss, oder es eben in 5min zu erledigen mit direkter Weiterfahrt ---entweder zum Einkaufen oder gar um ein paar Stunden dazwischen Berufstätig zu sein also, erst mal ein ein bisschen detalierter über die Gründe der Autos vor dem Kndergarten nachdenken als zu platitüren |
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ich weiß nur noch nicht wovon. is mir aber auch wurscht :Cheese: gute besserung. :Blumen: |
Sorry, da kann ich nicht folgen. Die meisten Kinder werden gebracht, damit sie nicht den überall rumlaufenden Kinderschändern in die Hände fallen.
Wir haben Leute im Dorf, die wirklich nur 100m zum Bäcker und dann zurück fahren. Das gleiche gilt für die Kindergärten und Schulen. Leider sind die meisten Herren morgens berufstätig, sonst würden sie Bauklötze stauen über die Rumgurkerei ihrer besseren Hälften. @ FinP: das ist doch mal ne Aussage. Solange sich das auf gegenseitigem Einvernehmen regeln läßt, würde ich nie von "schnorren" sprechen wollen. Und schon gar nicht, wenn jemand sagt, daß es ihm finanziell nicht möglich ist, ein Auto zu unterhalten. Keine Frage. Allerdings gibts auch ne Reihe von Zeitgenossen, die sich damit brüsten, kein Auto zu benötigen, weil man ja "alles mit der Bahn" machen kann, dann aber das unten stilisierte Verhalten zeigen. |
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Ähh? du würdest deine 3 Jährigen Kinder morgens im Dunkeln alleine zu Fuss zum Kindergarten schicken? ich nicht! |
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Die, die kein Auto haben sind Schnorrer. Diejenigen, die eins haben und das auch gerne (und sinnvoll) nutzen, machens auch nicht richtig. Außerdem: Was ist schlimm daran, ein Kind mit dem Auto zum Kindergarten zu bringen?? Ich glaube auch nicht, dass sich irgendwer damit "brüstet", dass man aufs Auto verzichten kann. Das geht nämlich (vllt. für einen begrenzten Zeitraum) tatsächlich, solange man nicht im hinterletzten Kaff wohnt. Ich bin in einem aufgewachsen, und da ging es tatsächlich nicht. Dort nehmen sich Nachbarn auch mal selbstverständlich gegenseitig zum Einkaufen in den Nachbarort mit, weil einige sich vllt trotz Notwendigkeit kein Auto leisten können. Das ist einfach nachbarschaftliche Hilfe und reine menschliche Nettigkeit und hat mit Schnorren nichts zu tun. (Bei dem Wort geh ich auf die Palme...) |
also mal ganz klar
so ein Auto reisst ein riesen Loch ins monatliche Budget Ich kann durchaus verstehen das man sich den Luxus der absoluten Flexibilität nicht immer leisten kann oder will @barba solchen Schwachköpfen die das Auto hirn und planlos verwenden, sollte man den Spritpreis verviervachen :-) --Sekretärin eines Kunden hat gute 750m zur Arbeitsstelle hat gute 30kg Übergewicht hat sich mal garfürchterlich beschwert weil ihr jemand ins Auto gefahren war und sie ne ganze Woche zufuss zur Arbeit gehen musste |
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Schön daß das Schnorren zur Meinungsäußerung anregt. :Cheese: Ich finde, daß das Bringen der Kinder zum Kindergarten, der für die allermeisten Menschen in Steinwurfweite liegt, (also bis 1,5km :Lachen2: ) zu Fuß eine sinnvolle Tätigkeit ist. Auch wenns dunkel ist.Kann auch keine besondere Freude an dieser Fahrt feststellen. Ansonsten: kein Problem. Macht doch sowieso jeder wie er will. :Prost: |
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Nöh, warum?
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Nochmal zur Klarstellung: Jeder so wie er will, jeder wie er mag. Allerdings ist die Behauptung, dass es ganz ohne Auto - ohne Einschränkungen der Lebensqualität - geht, iA dann doch nicht wahr und einige Anti-Auto-Apostel werden dann doch ganz gerne mitgenommen wenn es darauf ankommt. Ich glaube, dass es das ist, was Barbossa sagen wollte. Ich habe es selbst schon erlebt, dass ich zur Sportveranstaltung mitgenommen wurde, und ein anderer Mitfahrer sich während (!) der Fahrt brüstete, gänzlich auf ein Auto verzichten zu können. Schon sehr absurd und kurz gedacht. |
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