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Es ist nun mal so, dass es dann manche Stinkstiefel gibt, die sich daran abarbeiten oder auch nur einen kurzen lakonischen Kommentar dazu schreiben. Hätte der Arne nicht so dumm geantwortet (sinngemäß 'das mag zwar bei dir so sein, ich aber mache das aus Gründen die man nicht mit Geld kaufen kann') hätte ich mich auch bestimmt nicht so scharf geäußert. Cengiz PS Ich kann damit gut leben, dass meine Beiträge von anderen kommentiert werden;) |
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kann ich jetzt nicht erkennen, ich empfinde das als pure Pöbelei. Zitat:
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a) Du offensichtlich Fakten mit Vermutungen ohne Kennzeichnung vermischst, Bewertungen vornimmst, die recht "kühn" sind, die Inhalte der Postings daher insgesamt nicht ernst genommen werden können, b) sie ja mittlerweile nur mitleidig-lustig (sehr schön, Drullse) sind b) jeder erkannt hat, dass Du Dir selbst im Weg stehst, und zwar auch von den Leuten, die eigentlich von Deiner Position inhaltlich gar nicht so weit weg sind. (Zutreffendes ankreuzen, Mehrfachnennungen möglich) |
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Im übrigen freu ich mich auf den Bericht. Das muß sich ja jetzt hier nicht aufschaukeln. Also, Cengiz, einen haste noch. Unkommentiert!;) :Blumen: |
ich würde hier "jeder erkannt hat, dass Du Dir selbst im Weg stehst, und zwar auch von den Leuten, die eigentlich von Deiner Position inhaltlich gar nicht so weit weg sind. " sofort unterschreiben ..
Gruß Badenser |
Cengiz, lass hier bloß keinen ungestraft davon kommen...:Huhu:
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Der Badenser ist die Chance den Thread mal wieder in eine andere Richtung zu lenken:
Warum haben Challenge Kraichgau und Challenge Roth so hervorragende Live Ticker und Zeitmesssysteme und bei anderen Challenge Wettkämpfen (Barcelona, Walchsee) geht es drunter und drüber. |
Das Problem mit dem Live Ticker haben wir erkannt und werden in Walchsee und auch in Barcelona entsprechend reagieren.
Entscheidend ist an der Stelle welche Firma die Zeitnahme betreut. Wir geloben Besserung Gruß Badenser |
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und daher: Aus dem Buch von Macca, sinngemäß: "Triathlon Spielt man nicht, Triathlon ist harter Lohn." Fußball oder Basketball spielt man, und wenn man keine Lust mehr hat, hört man einfach auf und geht Heim. Während eines Triathlon hört man nicht einfach auf, weil die Lust fehlt. Darin liegt doch die Essenz eines solchen Sports. Hart trainieren, dann im Wettkampf genau auf die Situation zu warten, in der "Andere" aufgeben, und dann selbst eben nicht aufgeben! Leiden (ich meine nicht Masochismus) zu ertragen, diese für ein übergeordnetes Ziel in Kauf zu nehmen, veredelt den Charakter. (Zitat Pfarrer in Höllentour) Verletzungen, ein Burn-Out uä. sind natürlich etwas ganz anderes. und sicherlich von jedem akzeptierbar. Nik schreibt scho richtig, dass ein unbedeutender Fori bei so ner Aktion ganz schön abgewatscht würde.... Kann doch nicht sein, das hier einer aus fehlender Lust aussteigt, und alle sagen ohh, cooool, hauptsache du hattest spass und bist fröhlich und braun gebrannt noch abends am Strand in die Bar. Naja, sicher gefällt zumindest der Sportindustrie das neu entdeckbare Potential in der Haltung des modernen Konsumenten...ähh... Triathleten... Wenn Du, Arne aber wirklich starke Schmerzen hattest, und aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musstest, nehm ich alles gescheibene im Bezug auf deine Haltung natürlich sofort zurück. Soweit ich das beurteilen darf hast Du vor allem die Stärke selbstrkitisch und reflektiert zu sein, im Gegensatz zu manch anderen hier, mir oft eingeschlossen... und kannst daher diese Kritik sicher vertragen... :Blumen: Grüßle Ben |
Und schwupps, geht das "geflame" wieder los.
Threadtitel ist Barcelona 2011. Arne hat noch nen Startplatz bekommen und hat nicht gefinisht. Die Gründe nennt er selber. Mehr als zuzugeben "Ich hatte einfach keinen Bock mehr auf Schmerzen" muss er doch eigentlich gar nicht. Keine Ausreden. Find ich gut. :Blumen: Good recovery und ich freu mich auf ein paar Bilder. Der WK hört sich interessant an. |
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Ich finde die Haltung von einigen hier auch unmöglich! Schon mal jemand in einer Ausschreibung gelesen, dass man sich verpflichtet, dass Ding durchzuziehen?
Natürlich ist ein Wettkampf etwas, dass man Ernst nehmen sollte, sonst würde man sich nicht so lange und akribisch darauf vorbereiten und in der Regel ist es auch so, dass man an der Startlinie steht und bereit ist, alles zu geben. Arne ist ja nun von der Biographie kein Unbekannter und allen hier sollte klar sein, dass er in der normalen Wettkampfsituation das genau so sehen würde. In diesem Jahr war es allerdings anders, er hatte Verletzungspech, einen herben Rückschlag in Roth und war geknickt am Boden. Die Chance in Barcelona teilzunehmen hat sich spontan ergeben, es hat ihn gepushed und er hatte Spaß daran. Ich denke, Arne, du fühlst dich jetzt besser? Dann ist doch alles wunderbar, der Athlet hat seine Motivation und gute Laune wieder und kann nächstes Jahr wieder mit Neigung zur Selbstzerstörung eine neue Saison beginnen. Gerade beim Laufen hatte ich es auch schon, dass ich Freitag Abend da stand und einfach mal bock auf einen Wettkampf hatte. Der Samstagabendtermin wurde trotzdem war genommen und dann ging es Sonntag früh los. Keine großen Ansprüche, keine Vorbereitung und auch keine wirklichen Ziele, hauptsache Spaß haben, dass Ding - vielleicht schneller, vielleicht langsamer - ins Ziel zu bringen und am Ende dafür noch zwei bis drei Stück Kuchen zu futtern. Wettkampfambitionen? Null! Freude gehabt? Klar! Das nennt sich Breitensport :Huhu: |
Sollte Arne das Ding von der Challenge finanziert bekommen haben, wäre das in meinen Augen vor allem erst einmal eine sehr gelungene PR. Aus dem Mund eines stark vernetzten Meinungsführers "In Barcelona macht sogar DNF Spass" - gehts denn besser?
Da er aber nur 'nicht bezahlt' geschrieben hat, kanns ja auch ganz anders gewesen sein. |
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Also wie war das Rennen anderer Teilnehmer so ?? Der Neuprofi Till Schramm musste ja glaube ich auch aufgeben...und weitere Deutsche blieben ja auch unter den Erwartungen? Wars wirklich soo heiss? |
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:Blumen: |
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sehe ich auch so, den spaß sollte man nicht vernachlässen ist schließlich ne Hobby! Wenn ich mich bei Wettkämpfen aber manchmal so umsehe, denk ich das ein teil der Starter den spaß am Triathlon schon längst verloren hat und es nur noch aus Krankhaftem Eifer machen . Zu Arne kann ich nur sagen " Respekt für die Leistung trotz des DNF" und ich hoffe das man bald ein paar Bilder rund um den wettkampf hier sehen kann. |
Ich möchte das jetzt hier neutral, sprich für jeden Trainer verstanden wissen:
- Arne ist Trainer, neben seinem Trainingsplänen finde ich, dass ein Trainer auch die Philosophie der jeweiligen Sportart vermitteln solle, dazu gehört der unbedingte Finnisherwille. Genau der Finnisherwille ist die Maxime unseres so geliebten Sports. - Arne ist Moderator, und vermittelt auch dort sicherlich hin und wieder die Philosophie unseres so geliebten Sports. auf der anderen Seite hat auch Arne einen Central Governor und wenn der nein sagt, wird es schwierig mit dem Finnish. Habe den tollen Vortrag aus dem April immer noch in den Ohren. Auf der anderen Seite ist Arne selbstständig und muss an seinen Job denken, dass er am nächsten Tag wieder Fit am Schreibtisch sitzt, selbst nach 1300km Heimfahrt. Ich finde, man begibt sich auf dünnes Eis und da verstehe ich es nur zu gut, wenn sich manche daran reiben. Es halt schwierig auf der einen Seite den Sportler Arne und auf der anderen Seite den Trainer und Moderator Arne zu haben. In diesem Sinne, ich wollte nicht weiter provozieren, sondern einfach mal aussprechen, was vermutlich viele denken, sich aber viele nicht zu sagen trauen. |
Also Arne,
wenn Du das jetzt nicht kapierst: Du darst nie wieder nicht finishen, und nur Spaß haben, wenn Du auch finishest. Am besten aber ist die Bestzeit, aber dann darfst Du keinen Spaß haben. Alles andere wird hier nicht akzeptiert. Kapiert? Ich wußte garnicht, daß Triathlon-Szene auch absurdes Theater bietet, aber glaube mich zu erinnern, daß da irgendwo was von Off-Season Syndrom stand. Wenn das hier auch eine Auswirkung davon ist, ok..... Nabenschalter |
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Es gibt doch aber in jeder Sportart Trainer, die selber nichts gerissen haben-aber Topleute hervorbringen... In seiner Funktion als Trainer hat er es durch die Zeiten der Foris ja bewiesen, dass er als Coach was taugt... Was er selber als Athlet abliefert kann den Leuten wurscht sein-wenn alles gut läuft kommt ne Sub10 raus-in diesem Fall halt ein DNF... mal gewinnt man...mal verliert man... Und ne 9.22 als Bestzeit schaffen hier wohl die Wenigsten! |
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Wie gesagt, ich will nicht provozieren. Das Eis ist dünn, wenn man Wasser predigt und selbst Wein trinkt. Es erhöht nicht die Glaubwürdigkeit, wenn man absoluten Finnisherwillen predigt und selbst aussteigt. Das Arne, soweit ich das überblicke (kenne nur 2 Kandidaten aus dem Forum), hervorragende Arbeit leistet, unterschreibe ich jederzeit gerne. |
Kann man sich nicht einfach freuen, wenn jemand Spaß hatte (trotz stressigem Herumreisen)? Wo ist das Problem? Kann doch jeder für sich "besser" machen (was heißt besser? schneller? finishen? oder doch einfach nur Spaß haben?)?!
Ich hab mich bei meinem letzten Bergradrennen auch nicht so megamäßig schinden können wie die Rennen zuvor in diesem Jahr... konnte nicht wie üblich von 99% auf 99,9 % gehen wenn ein Grüppchen weggefahren ist, der Kopf konnte nicht mitgehen... und es war mir unterwegs schon egal... im Ziel dann sowieso... war ein schöner Sonnentag mit Freunden... einige Platzierungen hinter den Möglichkeiten... was solls?! HAVE FUN... egal... i muss jetzt auf an Berg! Freu mi auf die Bilder hier! |
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Und wehe Du hast heute Spaß am Berg bei dem Kaiserwetter :Peitsche: |
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[Moderation: wurde als unangemessen eingestuft und entfernt] Nee, lass mal gut sein. |
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Auweia. Fühl mich ein wenig mitschuldig, dass der Fred so ausgeartet ist. Wollt ich nicht!
Steh aber natürlich zu meinem Popostings und auch zu den Smilies darin. Insgesamt hast Du aber weltmännisch reagiert, Arne, Reschpekt! Sieht halt jeder anders, sollte man jedem seine Meinung lassen, hier und in anderen Freds. Auf den detaillierten WK-Bericht freu ich mich, hab diese LD auch aufn Radar aber erst, wenn meine LD-Rennen nicht immer in supermühsame Familienausflüge ausarten und ich mich vor lauter Vorwettkampfstress dann über die letzten km quälen muss, nur weil ich mich vor der harschen Kritik hier im Forum so fürchte *schlotter* :cool: Im übrigen war meine Doppelstunde Sport auch so ein Gehachel und letzte Woche wars total entspannt. Dauert Sephideh schon zu lange? Ich komm ja überhaupt nicht zum off-seasoning wenns dauernd so schön is. :Nee: Das war ja wirklich hart heuer: Zuerst der schöne Frühling mit viel Rad. Dann die WK-Season und jetzt dieser goldene Herbst. Jetzt bin ich schon so viel Off-Season MTB gefahren, dass ich den Bock auch schon nimmer sehen kann und überlege, ob ich nicht wieder aufs Rennrad umsteige... :Lachanfall: Lg Nik |
Alles ich Arnes Beitrag gelesen habe, hab ich mir auch gedacht: >> Einen Ironman nur deswegen aufgeben, weils keinen Spaß mehr macht??? Da passt was nicht. Wettkämpfe sind immer hart und man kommt immer zu einem Punkt wo es mal keinen Spaß mehr macht, und zwar weil es einfach Sche…anstrengend ist von A (Start) nach B (Ziel) möglichst schnell zu kommen, egal welche Distanz und welche Preisklasse.
Dass ist ja auch der Sinn von einem Wettkampf!? Sonst könnte man ja einfach ein bisschen radeln, laufen, und/oder schwimmen und wenns keinen Spaß mehr macht, hört man einfach auf und geht heim. Dazu braucht man keine Wettkämpfe. Man will sich ja mit anderen messen und/oder sich selbst was beweisen, über sich hinauswachsen, das Finisherbuffet geniessen….solche Dinge halt. Dass sind die Sachen die im Wettkampf Spaß machen. Man setzt sich ja Ziele vorm Wettkampf, eine Zeit, die man erreichen will, oder zumindest finishen.(meistens Plan B ), aber nur Spaß haben? Das will nicht so recht in meinen Kopf, selbst als Hobbysportler, wie die meisten von uns. Tja und jetzt lese ich mal zwischen den Zeilen: Arne hat nicht sich nicht richtig vorbereitet.(4km Schwimmen vorher, zu wenig gelaufen, lange und kurzfristige Anreise..) So finished selbst ein Arne keinen Ironman. Und seien wir ehrlich: Wenn er geschrieben hätte: Ja, ich war so schlecht vorbereitet, bin vorher 12h im Auto gesessen und das Wetter war unerträglich heiß, hätte es geheißen: Ausreden, Ausreden, Ausreden. Dann lieber Spaß haben, und sich nicht eingestehen müssen, dass auch wenn man schon x-mal einen Ironman in sehr guter Zeit gefinished hat, dass sich mit schlechter Vorbereitung (an einem schlechten Tag) ein Wettkampf NICHT so easy aus dem Ärmel schütteln läßt. Lg |
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Ich habe mittlerweile 3 LDs hinter mir, bei denen ich rund 2 Stunden langsamer als meine Bestzeit war, weil ich nicht richtig vorbereitet war. Mit der Erfahrung, die man hat (Arne hat sie weiter oben dargelegt) geht das durchaus. Die Frage ist eben: macht es am Ende noch Spaß oder nicht. Ich habe dieses Jahr in Glückburg beschlossen: es macht Spaß und bin durchgelaufen. Arne hat für sich festgestellt: es macht keinen Spaß mehr, ich höre auf. Das hat mit der Fähigkeit, sich ins Ziel schleppen zu können absolut NICHTS zu tun. |
Völlig geisteskrank!
Habe die letzten Seiten überflogen und frage mich gerade mal wieder, ob einige Schreiber hier total irre sind.
Ein paar meiner Gedanken in Stichworten: - Ist doch völlig egal, warum einer aufhört. Was führen sich hier manche auf, als ob's ein persönlicher Angriff gegen sie wäre? - Was bitteschön ist an einem Finish um jeden Preis erstrebenswert oder gar bewundernswert? Dieses Auf-dem-Zahnfleisch-über-die-Ziellinie-Gekrieche finde ich alles andere als eine bewundernswerte Leistung. (Und ich weiß, wovon ich rede, weil ich es selbst mal praktiziert habe und mir heute wünschte, rechtzeitig ausgestiegen zu sein.) - Dieses Dummgeschwätz über die heldenhaften Langdistanzler, die nie aussteigen, weil erst die Schmerzen ihren edlen Charakter formen... (Erinnert mich an einen Thread, in dem über das heldenhafte des Triathleten disutiert wurde.) Und noch einiges mehr. Egal. Vielen Dank für den schönen Bericht, Arne. Hat mich sehr angesprochen. Gruß, J. |
das rennen in barca ist wirklich toll, kann arnes bericht nur unterschreiben, alle sehr entspannt u eine top location.
auch das rennen an sich ist/war bei mir sehr sehr fair...hatte ständig einen motorrad neben mir. weiter hinten wurde wohl ein wenig gelutscht (bin 55 Minuten geschwommen u ca. 4.53 geradelt.) - aber da ist jeder selbst dran schuld...es geht ja um nichts. @ Arne: war die radstrecke diesmal wieder 184km lang? das hatte mich 2010 ein wenig aus dem zeitmanagement geworfen:Huhu: |
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Wo wir gerade dabei sind... ...mit nem E-Bike macht Arne die nächste Challenge sicher noch mehr Spass, zumindest der Radteil :Cheese: |
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also zu obigen Schreibern... natürlich muss auch das Quälen im WK "Spaß" machen... es gibt zwei grundlegend verschiedene Arten sich zu schinden... a) das Ichbininguterformundknallgradrichtiggeilwasaufdena sfaltquälen und b) das Wasbringtmirjetztdasleidenwennichsowiesonichtsgsch eidtesaufführeundandersvielmehrspaßhabenkönntequäl en :Huhu: |
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