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Pascal 30.03.2011 13:37

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 555672)
... der muss in der Lage sein, auf den ersten ca. 5km eine durchschnittliche Watt-Leistung von 280 Watt aufrecht zu erhalten. (das ist etwas mehr als das, was man als Mann über 4 1/2 Stunden treten muss, wenn man Hawaii oder Frankfurt gewinnen will)
[/i]

wenn ich richtig memoriert habe, so sprach Normann letzten Juli in der Sendung davon, er habe bis zu seinem Ausstieg bei Km 120 eine Durchschnittsleistung von 300 Watt lt. SRM getreten. Demzufolge dürften die 4:14 von Sebastian Kienle bzw. von ihm 2009 dem in etwa entsprechen.

Es erscheint daher auch mir relativ wenig, wenn 280 Watt "nur" über die ersten 5 km erbracht werden müssten.

FinP 30.03.2011 13:39

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 555672)
Wer es schafft bei einem durchschnittlichen ITU-Europa- oder Weltmeisterschaftsrennen in der Spitzengruppe aus dem Wasser zu kommen, der muss in der Lage sein, auf den ersten ca. 5km eine durchschnittliche Watt-Leistung von 280 Watt aufrecht zu erhalten.

Als ich noch etwas aktiver war in der 2. BuLi-Nord, da konnte ich das ohne Probleme (zumindest nach damaligen Vermessungen). Habe aber zur selben Zeit von mit mir trainierenden 1. Liga-Athleten so dermaßen gezeigt bekommen, wo der Hammer hängt, dass ich das einfach für eine falsche Zahl halte.

Der eine Kollege hatte eine Steady-State-Schwelle von über 330 Watt und war bei weitem in der Liga keiner der guten Radfahrer.

Loretta 30.03.2011 13:45

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 555676)
Das finde ich ist überraschend wenig an Wattleistung.

Dachte Hawaii geht so mit 320-340 Watt weg. Dann muss er ja eine Sitzposition haben wie eine Schrankwand: http://www.srm.de/index.php/de/srm-b...kels-srm-daten

Man sollte bedenken, dass ich die Jungs auf Hawaii immer haarscharf an der WS- Regel fahren und teilweise "in the pack" sich gegenseitig überholen, überholt werden, etc. Das erleichtert etwas die Fahrt...
An längeren Bergen ist es zudem leichter hohe Wattzahlen zu treten als in der Ebene oder bei welligen Kursen.
Außerdem wird bei IMs auch am Anfang schön schnell gefahren um die besseren Läufer auf Distanz zu halten oder denen Körner zu "stehlen", daher ist es auch so wichtig nach dem Schwimmen schon vorne dabei zu sein.
Wenn alles supersauber gefahren würde hätten es Leute wie Stadler oder Bracht leichter aufzuschließen, wobei Timo mittlerweile seine Lehren gezogen hat und deutlich besser schwimmt.
Im weiteren Verlauf wird dann taktisch gefahren, also nicht mit allem was geht und eventuell kurz vor dem Wendepunkt angegriffen.
Ab da sind z.B. bei Sindballe die Leistungen auch höher gewesen als auf dem Hinweg.
Bedenkt auch, dass Macca früher immer vorgeworfen wurde, dass er nur hinten drin sitzt (siehe Faris)und nur aufs Laufen wartet. Auch Crowie hat sich nie als Solist auf dem Rad gezeigt...Was dann schon sehr an die Hauptargumente der Gegner der WS- Rennen erinnert...:Cheese:
Gewinnt dann wirklich noch der kompletteste Athlet, oder ist das in abgemilderter Form schon die gleiche Sache wie bei WS- Freigabe, nur eben mit maximal 10m Abstand (und zum Ausgleich mit Aero- Gedöns)?

Hafu 30.03.2011 13:46

jetzt hab' ich doch mal über Screenprint ein Bild der entsprechenden Kurve gemacht:


FinP 30.03.2011 13:49

Also entweder war dann unsere Vermessung katastrophal oder ich hätte doch mal den Schritt zu den Profis wagen sollen. :Cheese:

Im Ernst, irgendwie passt das doch nicht.

Flow 30.03.2011 13:52

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 555714)
jetzt hab' ich doch mal über Screenprint ein Bild der entsprechenden Kurve gemacht:

Interessant, daß die Geschwindigkeit im Vergleich zur Leistung relativ konstant bleibt ... :Gruebeln:

Hafu 30.03.2011 13:58

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 555717)
Also entweder war dann unsere Vermessung katastrophal oder ich hätte doch mal den Schritt zu den Profis wagen sollen. :Cheese:

Im Ernst, irgendwie passt das doch nicht.


Vergess nicht, wie brutal hart die Schwimmen und dass sie vom Rad runter an die 30 Minuten über 10 laufen können. Die besten Kurzdistanzler sind zweifellos in der Lage, deutlich schneller rad zu fahren, als es die Grafik zeigt, nur würde darunter eben auch der Laufsplit leiden.
Es ist eben aus taktischen Gründen viel sinnvoller langsam Rad zu fahren (wenn es die Rennsituation erlaubt, weil man sich ohnehin in der Spitzengruppe befindet) und die maximale Leistung dann erst beim Laufen zu investieren.

FinP 30.03.2011 14:01

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 555722)
Vergess nicht, wie brutal hart die Schwimmen und dass sie vom Rad runter an die 30 Minuten über 10 laufen können. Die besten Kurzdistanzler sind zweifellos in der Lage, deutlich schneller rad zu fahren, als es die Grafik zeigt, nur würde darunter eben auch der Laufsplit leiden.
Es ist eben aus taktischen Gründen viel sinnvoller langsam Rad zu fahren (wenn es die Rennsituation erlaubt, weil man sich ohnehin in der Spitzengruppe befindet) und die maximale Leistung dann erst beim Laufen zu investieren.

Nein, das vergesse ich natürlich nicht. War bloß erstaunt, dass die dann angeblich soooo langsam fahren.

(Schwimmen und Laufen ist bei mir dann auch wieder meilenweit von den Top-Leistungen entfernt...)

Loretta 30.03.2011 14:06

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 555718)
Interessant, daß die Geschwindigkeit im Vergleich zur Leistung relativ konstant bleibt ... :Gruebeln:

Nicht ganz, in Runde 3 ist der Schnitt 2,5km/h langsamer, das wirkt sich schon etwas auf die Leistung aus, zudem ist davon auszugehen, dass es nach einer hektischen Anfangsphase ordentlicher zu Ende geht. Den letzten Spurt in die Wechselzone hinein wird es dann schneller gehen.
Unberücksichtigt bleiben hier viele Faktoren, wie Wind, Regen, Gruppengröße, taktische Überlegungen, etc. Gegen Ende kann sich jeder ausrechnen, dass eine Attacke nichts mehr bringen wird, weil man nicht weit genug weg kommt, da wird dann wirklich mit weniger Gas gerollt- vielleicht sogar so, dass einer von uns da gut mitrollen könnte. Leider sind wir schon in der ersten Stunde oder in den ersten 15min beim Schwimmen schon weg vom Fenster:Lachen2:

Vinoman 30.03.2011 14:07

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 555699)
Das mit den 45 km/h ist auch ein Mythos. In der Regel liegt die Renngeschwindigkeit im Schnitt (Ausnahme ersten 5km nach T1) deutlich niedriger, weil meistens keiner Lust hat, sich in der Führungsarbeit die Laufkörner kaputt zu machen. (Ausnahme: wenn es Teams gibt, die extra für die Tempoarbeit Leute abstellen, um zu verhindern, dass etwas schwächere Schwimmer noch Anschluss an die Spitzengruppe finden; dieses Teamdenken ist aber im Triathlon noch nicht allzu verbreitet)

Beim Weltcupfinale in Budapest hatten die schnellsten auf dem Rad einen Schnitt von über 45 km/h. Wo ist der Mythos?

3-rad 30.03.2011 14:17

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 555699)
dieses Teamdenken ist aber im Triathlon noch nicht allzu verbreitet)

ist ja auch eine absolute Individualsportart, selbst Ehepaare kämpfen gegeneinander um jede Sekunde

goetzi 30.03.2011 14:22

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 555672)
Wer es schafft bei einem durchschnittlichen ITU-Europa- oder Weltmeisterschaftsrennen in der Spitzengruppe aus dem Wasser zu kommen, der muss in der Lage sein, auf den ersten ca. 5km eine durchschnittliche Watt-Leistung von 280 Watt aufrecht zu erhalten.

280 Watt, das kann nicht sein. Sollte das stimmen, dann hat Triathlon mit WS-Freigabe nichts mit Radrennen zu tun, sondern eher was mit einer RTF. Ich kann es kaum glauben, 280 Watt, das ist nichts, ich habe mit ca. 340 Watt gerechnet. Klar wird hart geschwommen und gelaufen, aber über diese Distanz muss das einfach drin sein. Dabei wird eher taktiert als ordendlich gefahren........ ICH BIN ENTTÄUSCHT

ironlollo 30.03.2011 14:24

Harald hat nur eine Kleinigkeit vergessen: 280 Watt pro Kg Körpergewicht :Cheese:

Vinoman 30.03.2011 14:34

Zitat:

Zitat von goetzi (Beitrag 555738)
280 Watt, das kann nicht sein. Sollte das stimmen, dann hat Triathlon mit WS-Freigabe nichts mit Radrennen zu tun, sondern eher was mit einer RTF. Ich kann es kaum glauben, 280 Watt, das ist nichts, ich habe mit ca. 340 Watt gerechnet. Klar wird hart geschwommen und gelaufen, aber über diese Distanz muss das einfach drin sein. Dabei wird eher taktiert als ordendlich gefahren........ ICH BIN ENTTÄUSCHT

:Huhu: Auf einem flachen Kurs wie London werden die 40km mit durchschnittlich 45km/h gefahren. Die vorne Fahrenden werden dafür tatsächlich ca. 340 Watt brauchen, die dahinter im Windschatten teilweise unter 300 Watt.

Warum die ganze Aufregung? Wer der Meinung ist er kann das auch, sollte einfach an den Start gehen. Warum kann nicht einfach akzeptiert werden, dass es zwei Seiten des Triathlon sind, die man schwer vergleichen kann, ohne dass die eine notwendigerweise weniger Respekt verdient als die andere? :Nee:

Cruiser 30.03.2011 14:43

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 555735)
ist ja auch eine absolute Individualsportart, selbst Ehepaare kämpfen gegeneinander um jede Sekunde

Ach Quatsch ;)

OT Frage:
Warum werden eigentlich bei Radrennen nicht Werte wie Aktuelle Geschwindigkeit / Durchschnittsgeschwindigkeit usw. eingeblendet. (Watt und Puls wären schon sehr persönlich)

Meinetwegen auch in ca. pro Feld, also Führungsgrupe, Verfolgerfeld.

Das sollte doch machbar sein und würde mich brennend interessieren....

snigel 30.03.2011 14:44

Sonst könnte ihr euch ja fürs nächstes Jahr die Leistungsüberprüfung für Europacup oder Weltcup vorbereiten und dann mal zu einem Wettkampf fahren und dort vorne mitfahren.

Mindestanforderungen siehe Link
http://www.dtu-info.de/aktuelles/ite...hmer-2011.html

Flow 30.03.2011 14:45

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 555728)
Nicht ganz, in Runde 3 ist der Schnitt 2,5km/h langsamer

Kann ich so nicht ablesen, dafür beispielsweise :

Runde 4 -> 40,4 km/h bei 272W
Runde 5 -> 40,7 km/h bei 246W

Die Kurve könnte ich mir individuell erklären.
Sprich, dieser spezielle Athlet triit anfangs härter, übernimmt evtl. Führungsarbeit und rollt später eher mit ...

Zitat:

Unberücksichtigt bleiben hier viele Faktoren, wie Wind, Regen, Gruppengröße, taktische Überlegungen, etc. Gegen Ende kann sich jeder ausrechnen, dass eine Attacke nichts mehr bringen wird, weil man nicht weit genug weg kommt, da wird dann wirklich mit weniger Gas gerollt- vielleicht sogar so, dass einer von uns da gut mitrollen könnte.
Nur sofern sie sich nicht auf die mittlere Geschwindigkeit auswirken.

Grüße

Cruiser 30.03.2011 14:48

Zitat:

Zitat von snigel (Beitrag 555743)
Sonst könnte ihr euch ja fürs nächstes Jahr die Leistungsüberprüfung für Europacup oder Weltcup vorbereiten und dann mal zu einem Wettkampf fahren und dort vorne mitfahren.

Mindestanforderungen siehe Link
http://www.dtu-info.de/aktuelles/ite...hmer-2011.html

Ich würde ja, bin nur dummerweise nicht im Nada System...:Lachanfall: :Blumen:

Flow 30.03.2011 14:52

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 555744)
Sprich, dieser spezielle Athlet triit anfangs härter

3. Person Singular Präsens aktiv von tri-ien (= Tri-athlon machen)

Nur, damit keine Unklarheiten aufkommen ... :cool:
Zitat:

Zitat von Forenregeln (Beitrag 537794)
In diesem Forum wird Wert auf eine korrekte Rechtschreibung gelegt. Das gilt auch für richtige Groß- und Kleinschreibung und das Setzen von Satzzeichen.


Hafu 30.03.2011 14:53

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 555742)
Ach Quatsch ;)

OT Frage:
Warum werden eigentlich bei Radrennen nicht Werte wie Aktuelle Geschwindigkeit / Durchschnittsgeschwindigkeit usw. eingeblendet. (Watt und Puls wären schon sehr persönlich)

Meinetwegen auch in ca. pro Feld, also Führungsgrupe, Verfolgerfeld.

Das sollte doch machbar sein und würde mich brennend interessieren....

Beim Skilanglauf machen sie es mittlerweile sogar mit Puls bei der Live-Übertragung: da konnte man vor zwei Wochen gut beobachten, wie Marit Björgen in den ersten 2/3 der Renndistanz durch die Bank mit ca. 160-165 Puls 15-20 Schläge weniger investieren musste als ihre direkten Mitläufer; als sie sich dann am Schluss auch mal auf Puls 180 steigerte, war sie sofort allein.

(woher ein solch eklatanter Leistungsunterschied zum Rest der Weltspitze kommt, erklärt die Pulskurve natürlich auch nicht)

Loretta 30.03.2011 15:12

Hm,

irgendwie wollte sich keiner zu der Sache mit den Werten, bzw. dem Zustandekommen dieser bei den IM äußern...
Ich hatte ja eigentlich mit einem Aufschrei der Verteidiger des Einzelwettkampfes gerechnet!:Cheese:
Aber vielleicht haben sie mal die letzten eigenen Wettkämpfe Revue passieren lassen und wenn hier jeder mal ganz ehrlich ist hat man selber doch schon auch bei korrekter Regelauslegung vom WS der anderen profitiert, sei es beim "Ansaugen" beim Überholvorgang oder knappen Dranbleiben innerhalb der 10m- Regel.
Somit ist das WS-freie Fahren meiner Meinung nach ein Mythos und wer sich Großveranstaltungen anschaut findet da auch die Erklärung in zu großen Starterfeldern gepaart mit zunehmender Leistungsdichte und Ambitionen auch der Hobby- Athleten.
Das ist ja nicht schlimm wenn man es akzeptiert, aber unwahr, wenn man behauptet, dass dort jeder Radmeter hart alleine erarbeitet worden ist- natürlich teilweise unter Zuhilfenahme von Profimaterial, etc. udn in der Hoffnung den anderen da etwas voraus zu sein. Klar, man muss noch selber treten, aber fairer wäre es, wenn alle die gleichen Räder hätten.

Vinoman 30.03.2011 15:26

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 555756)
Hm,

irgendwie wollte sich keiner zu der Sache mit den Werten, bzw. dem Zustandekommen dieser bei den IM äußern...
Ich hatte ja eigentlich mit einem Aufschrei der Verteidiger des Einzelwettkampfes gerechnet!:Cheese:
Aber vielleicht haben sie mal die letzten eigenen Wettkämpfe Revue passieren lassen und wenn hier jeder mal ganz ehrlich ist hat man selber doch schon auch bei korrekter Regelauslegung vom WS der anderen profitiert, sei es beim "Ansaugen" beim Überholvorgang oder knappen Dranbleiben innerhalb der 10m- Regel.
Somit ist das WS-freie Fahren meiner Meinung nach ein Mythos und wer sich Großveranstaltungen anschaut findet da auch die Erklärung in zu großen Starterfeldern gepaart mit zunehmender Leistungsdichte und Ambitionen auch der Hobby- Athleten.
Das ist ja nicht schlimm wenn man es akzeptiert, aber unwahr, wenn man behauptet, dass dort jeder Radmeter hart alleine erarbeitet worden ist- natürlich teilweise unter Zuhilfenahme von Profimaterial, etc. udn in der Hoffnung den anderen da etwas voraus zu sein. Klar, man muss noch selber treten, aber fairer wäre es, wenn alle die gleichen Räder hätten.

Du hast's also auch nicht gerafft...schade. Irgendwie paßt ihr alle gut ins 13. Jahrhundert.

Loretta 30.03.2011 15:39

Was ist an dem 13.Jahrhundert auszusetzen?
Und wieder kann ich bei Deiner Antwort nur sagen:
starkes Argument!
Oder kommt da noch etwas?
Der Startpunkt dieses Freds war das WS- Fahren und die daraus resultierende Belastung, bzw. die Akzeptanz. Und daher würde ich doch sagen, dass mein Kommentar sehr wohl zu diesem Thema passt.

Vinoman 30.03.2011 15:56

Eure missionarische Verbissenheit gefällt mir nicht, um es noch mal verständlicher zu sagen. Ansonsten gibt es meinem vorletzten Post nichts hinzuzufügen.

TriBlade 30.03.2011 16:12

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 555756)
Hm,

irgendwie wollte sich keiner zu der Sache mit den Werten, bzw. dem Zustandekommen dieser bei den IM äußern...
Ich hatte ja eigentlich mit einem Aufschrei der Verteidiger des Einzelwettkampfes gerechnet!:Cheese:
Aber vielleicht haben sie mal die letzten eigenen Wettkämpfe Revue passieren lassen und wenn hier jeder mal ganz ehrlich ist hat man selber doch schon auch bei korrekter Regelauslegung vom WS der anderen profitiert, sei es beim "Ansaugen" beim Überholvorgang oder knappen Dranbleiben innerhalb der 10m- Regel.
Somit ist das WS-freie Fahren meiner Meinung nach ein Mythos und wer sich Großveranstaltungen anschaut findet da auch die Erklärung in zu großen Starterfeldern gepaart mit zunehmender Leistungsdichte und Ambitionen auch der Hobby- Athleten.
Das ist ja nicht schlimm wenn man es akzeptiert, aber unwahr, wenn man behauptet, dass dort jeder Radmeter hart alleine erarbeitet worden ist- natürlich teilweise unter Zuhilfenahme von Profimaterial, etc. udn in der Hoffnung den anderen da etwas voraus zu sein. Klar, man muss noch selber treten, aber fairer wäre es, wenn alle die gleichen Räder hätten.


Ich hatte gehofft Du hättest es verstanden, Schade. Ich bin an einem Punkt angelangt an dem es mir nicht mehr möglich ist es Dir zu erklären. Bin da hilflos.

Loretta 30.03.2011 16:16

@vinoman:
Eben nicht: ich plädierte mehrfach dafür, dass es ein nebeneinander und eine beiderseitige Akzeptanz und Anerkennung geben sollte und eben nicht nur das Dogma, das Triathlon nur die Zusammenreihung von drei Einzeldisziplinen ist und dies beim Radfahren alleine passieren muss.
Das ist von einem Sendungsbewusstsein was eine Sache gänzlich ausschließt weit weg- oder auch nicht, weil ich diese Einstellung gerne auch bei anderen sehen würde. Das hat auch etwas mit Fairness zu tun, einem Begriff, der im Sport verankert ist.
Eine Diskussion zu führen und Argumente anzuführen hat nichts mit blindem Missionsgeist zu tun.
Du vertrittst ja auch eine Meinung ohne dass ich Dich als Missionar betitel, oder?

Steffko 30.03.2011 16:37

Obst == Äpfel & Birnen
Äpfel == Äpfel && Äpfel != Birnen
Birnen == Birnen && Birnen != Äpfel

Alles klar. Ist doch ned so schwer :Nee:

Vinoman 30.03.2011 16:38

Das kam gerade in Deinem letzten Post nicht ganz so rüber mit der Akzeptanz und dem Respekt. Sollte mich aber freuen, wenn Du das so siehst.

Meik 30.03.2011 21:08

Zitat:

Zitat von Steffko (Beitrag 555788)
Obst == Äpfel & Birnen
Äpfel == Äpfel && Äpfel != Birnen
Birnen == Birnen && Birnen != Äpfel

Stimmt:
Sport == Triathlon und Draftathlon
Triathlon == Triathlon && Triathlon != Draftathlon
Draftathlon == Draftathlon && Draftathlon != Triathlon

Ganz einfach :Lachen2:

Flow 30.03.2011 21:21

Zitat:

Zitat von Loretta (Beitrag 555756)
Somit ist das WS-freie Fahren meiner Meinung nach ein Mythos und wer sich Großveranstaltungen anschaut findet da auch die Erklärung in zu großen Starterfeldern gepaart mit zunehmender Leistungsdichte und Ambitionen auch der Hobby- Athleten.

Das stimmt schon ...
Bei 'nem echten Triathlon zu draften ist natürlich noch schlimmer ... ;)

Meik 30.03.2011 21:23

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 555895)
Bei 'nem echten Triathlon zu draften ist natürlich noch schlimmer ... ;)

Die dunkle Seite der Macht halt :Cheese:

neonhelm 30.03.2011 23:20

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 555534)
Genau das war die Frage! :Cheese:
Erinnere mich nämlich noch an eine Liga-Regelung als ich noch mitgespielt habe. Habe aber in den aktuellen Regeln beim kurzen Überfliegen nichts gefunden.

Anweisung im Kari-Lehrgang war, die 500m vor der WZ sind erlaubt.


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