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:Huhu:
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Aber Hallenhalma soll auch Wunder wirken können, wie man so hört! Kann man sogar mit der Familie trainieren. Also sogar sozialverträglich und gibt keine Haue von der Regierung! ;) |
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Ich habe auch immer die Meinung, laufen lernt man durch laufen, vertreten. Mittlerweile sehe ich das nur noch zum Teil so.
Es ist nicht zu leugnen, daß ich nicht ganz an die 6x kg von Haile und Co rankomme. Insofern habe mittlerweile schon den Eindruck gewonnen, daß "meine" Mischung aus Kraft und Ausdauer eine andere sein muß, als Hailes. Das einfache Runterbrechen des Trainings der Weltklasse auf Hobbysportler greift deshalb einfach zu kurz. |
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Grüße, Arne P.S.: Schade, dass Du Dein letztes längeres Posting wieder gelöscht hast. Es enthielt zahlreiche gute Gedanken. |
Es soll die Vermutung geben, dass die Kinder in Iten auch Seilhüpfen.
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Ich dachte hier geht es um den Hobbyathlet und nicht um den Pro ?
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Grüße, Arne |
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das sieht zum Teil soooo schwerfällig und jämmerlich aus und wenn einer Seilhüpft dann doch sicher so ein Boxer |
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statt dessen schlenkern die krampfen s´Gnick hochgezogen oder schieben vor der Brust hin und her und das schon viele Jahre ich bin sicher das das einfacher hinzukriegen ist als den Laufstil zu verändern da kann man noch so viele Kniebeugen machen (mach ich übrigens trotzdem hin und zu) wenn die wenigstens mal in der Lage wären, den Schritt bewusst mal länger oder kürzer und schneller zu machen, aber an solch einfachen Umsetzungen scheiterts schon |
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Keiner bezweifelt, dass man auch eine grosse Portion spezifisches Training braucht. Die Frage ist, ob dies alles ist oder es ueber ein optimales Mass an Belastungen in Form ganz spezifischen Trainings hinaus auch sinnvoll ist, ergaezend andere Reize zu setzen... |
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"3 Schritte fuer den Profi zu einem schnelleren Laufstil" Denn Profis sind durchaus am Umfangslimit und haben trotzdem noch Zeit. |
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aber viele viele kriegen nie ne Verbindung --Kopf-Extremitäten--hin und da hilft auch kein verzweifeltes Gehüpfe da wäre es für lange Zeit sinnvoller, statt dessen 20x200m VOLLE PRESSE zu rennen aber das kriegen die einfach auch nicht umgesetzt, womöglich auch weil sich dann der Pulsmesser schwindelig piepst Wenn einer allerdings schon ein paar Jahre ordentlich läuft das ganze langsamer und schneller und auch mal in den anaeroben Bereich rein schafft dann kann ne Powerseilhüpfeinheiheit neue Impulse bringen |
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:bussi: |
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Die Bodenkontaktzeit ist ein nicht zu unterschätzender Faktor beim Laufen. Losgelöst von allen anatomischen Möglichkeiten, schauen wir uns mal an, wann das Thema akut wird. Im Gegensatz zum Läufer, beginnt der Triathlet schon ermüdet das Laufen. Beim Radfahren werden ausser den Beinen auch die FÜSSE gefordert. Die Füsse sind ein elementarer Faktor fürs Laufen. Wobei beim Radfahren die Füsse in einer eher unbeweglichen Art gefordert werden und beim Laufen wieder sehr flexibel agieren. Damit beginnt das Elend. Die wenigsten Triathleten verfügen über eine so gute Lauftechnik, dass sie ihre Füsse geschwindigkeitsunterstützend einsetzen. Bei den meisten erinnert das eher an Enten als an Gazellen ;). Um das Potential der Beinmuskulatur abrufen zu können, braucht es kräftige Füsse. Ein paar Beispiele für die Kräftigung habe ich beigefügt. ..:: http://www.ryffel.ch/_media/pdf/training/Fussgymnastik.pdf ::.. ..:: Klack ::.. @Arne: wäre es möglich solche Übungen im Trainingslager anzubieten? |
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Und das soll nichts bringen? So schnell wie dieses Frühjahr, nach einem Winter mit Krafttraining und 100/100, war ich noch nie vorher beim Laufen. Vom Radfahren haben wir da noch nicht gesprochen, und deshalb macht man als Triathlet ja eigentlich das Krafttraining. Und die hier haben sicher auch keinen Plan, alles Quatsch: Einfach mehr Umfang. |
[schwitz] Äh... Heidi Jesberger ist für Gymnastik/Rumpfstabi zuständig. Wir können sie vor Ort darauf ansprechen und ein paar Übungen vorschlagen. Oder Du machst sie vor. Wir regeln das auf Malle, ok?
[/schwitz] |
Wir haben bei uns im Verein im von Herbst bis Frühjahr 1 x die Woche Zirkeltraining mit 45 Minuten Rumpfstabi vorher. Und bin der Meinung dass das schon was bringt. Kann mir nicht vorstellen, dass ne Stunde zusätzlich Laufen da mehr Effekt hätte.
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Tabata ist ne Moeglichkeit einen anderen Reiz zu setzen - und das ist auch gut. Genau wie die intermittierenden Intervalle. Oefter mal was neues. Zitat:
FuXX |
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Habt ihr eine Digicam dabei und/oder die Möglichkeit Analyse-Videos anzuschauen? |
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Sitzen ja doch alle am selben Gaul, die einen schreien halt jiahaa! und die anderen hühott! Hauptsache man wird schneller...:Huhu: |
Es ging ja nie darum, dass es nix bringt. Es ging immer bloss darum, dass ein Hobbytriathlet lieber SBR betreibt, statt irgendwelche Uebungen zu absolvieren.
Schreib' weniger, lies genauer. Mein erster Kommentar: http://www.triathlon-szene.de/forum/...2&postcount=11 |
letztens habe ich ein Interview von Bob Babbitt mit Macca gehört, der hat auch gesagt, dass er erst jetzt, zur Vorbereitung auf die Quali für den Aussie - Kader zum ersten mal wieder in die Kraftkammer geht...hat er als LD-Triathlet auch nie gebraucht/gemacht!
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Cheers, Joerg |
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Wie die rohen Eier eines Boxers. |
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Eine der grundlegensten Trainingsregeln lautet: "Von unspezifisch zu spezifisch". Weil sie so bedeutend ist, gibt es wahrscheinlich kaum einen unter unseren TV-Zuschauern, der sie noch nicht kennt. Auch unsere Trainingspläne folgen diesen Prinzip, genauso wie alle anderen ernstzunehmenden Trainingspläne, die ich bisher gesehen habe.
"Spezifisch" bedeutet: "dem angepeilten Wettkampf ähnlich". Wer in einem Wettkampf viele Stunden lang über hügeliges Gelände fahren und danach lange laufen will, macht in der letzten Trainingsphase: genau das, nur etwas kürzer als der eigentliche Wettkampf. Dann ist das Training sehr spezifisch, also wettkampfähnlich. In den Trainingsphasen davor ist das Training unspezifischer, ähnelt also den späteren Anforderungen des Wettkampfs weniger. Ein- bis anderthalbstündige Läufe, Schwimmen mit viel Technikanteil, Radausfahrten bis 3 Stunden Länge sind typische Vertreter, außerdem Skilanglauf, Hallenfußball und so weiter. In der spezifischen, wettkampfnahen Phase werden komplexe Fähigkeiten trainiert, die sich aus mehreren Grundfertigkeiten zusammensetzen. In unserem Fall ist vor allem die Kraftausdauer zu nennen, die von der Kraft und der Ausdauer abhängt. Im Gegensatz dazu die wettkampfferne, unspezifische Phase: Hier werden verstärkt die Grundfertigkeiten trainiert, in diesem Beispiel also Kraft und Ausdauer. Beides trainiert man überwiegend getrennt voneinander, und zwar mit denjenigen Methoden, die sich dafür am besten eignen. Ausdauer entwickelt man mit langen, ruhigen Belastungen, Kraft mit (Achtung) Krafttraining. Dazu kommen noch Schnelligkeit (kurze Sprints), Technik und manchmal auch Beweglichkeit. Je näher der Wettkampf rückt und je spezifischer (wettkampfähnlicher) das Training wird, umso mehr bringt man diese einzelnen Fertigkeiten zusammen. Statt Kraft und Ausdauer trainiert man Kraftausdauer, zum Beispiel lange Intervalle im Wettkampftempo. Die vorher einzeln mit den jeweils wirksamsten Methoden trainierten Fähigkeiten werden nun zusammengeführt. Es kommt also ein wenig darauf an, über welche Trainingsphase man spricht. In der unspezifischen Phase ist Krafttraining für Triathleten eine sehr gute Sache, die in vielen Fällen hilft, Leistungsplateaus zu durchbrechen. In den letzten 10 Wochen vor einem Wettkampf sollte das Training dann sehr spezifisch werden, also SBR. Zwei Anmerkungen: Für Neulinge setzt man eher 6 als 10 Wochen; es gibt auch den Trend, in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung ab 3 Wochen vor dem Wettkampf wieder Maximalkrafttraining zu machen. Das Prinzip "von unspezifisch zu spezifisch" gilt mehr oder weniger für alle Sportarten. Krafttraining für die Arbeitsmuskulatur ist in allen Sportarten Standard, bei denen man mehr als 25% der Maximalkraft einsetzt. Beim Triathlon ist dabei zu berücksichtigen, dass man mit Vorermüdung auf die Laufstrecke geht und weniger Kraft zur Verfügung hat als ein reiner Läufer, der sich frisch auf seine Wettkampfstrecke begibt. Außerdem hat ein Triathlet immer ein schlechteres Kraft-Last-Verhältnis als ein Läufer, wegen der Rad- und Schwimmmuskulatur. Grüße, Arne |
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:-) mir wärs gar nicht aufgefallen hehe
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:Lachen2:
Danke, ist korrigiert! |
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Nur wissend klappt es eben gar nicht. Ich glaub' kaum, dass sich Dein Hobbytriathaetenhirn oder Deine Hobbytriathletenmuskulatur bei km 35 eines Marathons an plyometrische Uebungen oder wasauchimmer erinnert. |
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Es geht darum, dort, wo noch Potentiale vorhanden sind, diese mit effizienten Trainingsmethoden zu trainieren. Wenn ein Athlet bereits eine sehr gute Ausdauer hat, aber bei der Kraft noch was fehlt, ist Krafttraining effizient. Grüße, Arne |
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Grüße, Arne |
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Arne, da werden wir uns nie einig. Der Hobbytriathlet ist ein derartiges Brachland, da sind diese Uebungen ueber das Ziel hinaus. |
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