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Super Fred. Wie vor 25 Jahren im Studentencafe.
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ich bin immer wieder begeistert zu sehen, wieviele Worte verwendet werden können um nichts zu erklären
denn am Ende weiß jeder immer noch NIchts :Lachen2: nichts neues nichts wichtiges nicht wirklich bewegendes :Lachanfall: aber es liest sich zumindest schön :Blumen: so philosophisch :Blumen: |
Das könnte ein schönes Schlusswort sein.
Der Kreis schließt sich. |
Sehr unterhaltsam :Cheese:
Dank an alle Beteiligten. Ich mach einfach weiter wie bisher... bin halt meine eigene 1-Personen-Lebenszeit-Studie ;) |
Hallo,
bin neu hier im Forum und möchte gleich ma meinen Senf hier dazugeben:Huhu: Mache seit letztem Winter Pilates, seitdem habe ich viel weniger muskuläre Probleme und bin auch beweglicher geworden. Pilates ist ja im Grunde nichts anderes wie Kräftigungs-bzw. Stabilisierungsübungen in Kombination mit dynamischen Dehnen. Seit diesem Winter sind noch Bodyweight- Übungen (Liegestütze,Kniebeugen,Klimmzüge) dazugekommen. Bringt auch ne Menge, habe im November damit angefangen, finde ich habe jetzt ne viel geradere Körperhaltung als vorher. Als Fussballer kann ich Euch ein Lied singen von "verkürzter Muskulatur". Hatte mich bis 2009 auch immer statisch gedehnt. Und ich glaube auch, man verschiebt damit nur seinen Dehnungsschmerz weiter nach hinten so das man den Eindruck hat: "Jetzt komm ich ja weiter runter, ohne das es wehtut, also bin ich beweglicher geworden". Ein Irrglaube. Mein Tipp: Macht Pilates, Bodyweight-Übungen oder sonstige Kräftigungsübungen. Ich fand den Film jedenfalls klasse und kann dem dort Gesagten aus eigener Erfahrung nur zustimmen. Gruß Kurti |
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das gleiche Problem verfolgt mich auch seit einem Jahr (Kniekehle)...kannst Du die Übungen kurz beschreiben? das wär echt klasse! |
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Die Formen des Krafttrainings, die man meiner Erfahrung nach bei Ausdauersportlern am häufigsten findet, sind gleichzeitig die für diese Gruppe am wenigsten effektive. Wenn wir in Filmen diese Tatsache beleuchten, bedeutet das nicht, dass wir das Krafttraining abschaffen wollen. In gleicher Weise möchte ich auch das Dehnen nicht abschaffen oder verteufeln. Es gibt jedoch nach aktuellem Stand der Wissenschaft, so wie ich ihn verstehe, sehr verbreitete aber gleichzeitig inneffektive bis schädliche Formen des Dehnens, mit denen man das gewünschte Ziel, zum Beispiel Schutz vor Verletzungen oder bessere Leistung, wahrscheinlich nicht erreichen wird. Davon abgesehen schadet es nicht, mit ein paar Mythen aufzuräumen, zum Beispiel dem, dass ein Muskel länger würde, wenn man gelegentlich an ihm zieht. Oder dass ein gedehnter Muskel vor Verletzungen schützen könne. Grüße, Arne |
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eher das ich den durch eintönige Bewegung (Jogggen Radeln) zusammengezogenen Muskel durchs Dehnen wieder zu entspannen und zu lockern Sehnen kann man Dehnen |
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Dabei würde ich mich so über eine Antwort freuen, die mal nicht mit einer Maßregelung verbunden ist. :Blumen: Zitat:
Anders als im Film habt Ihr hier in der Diskussion auf eine merkwürdig nebulöse Weise durchaus kein gutes Haar am Dehnen gelassen, egal, wie die Frage gestellt wurde (es gäbe ja noch soviele andere Studien etc. pp.) Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Du wissenschaftliche Arbeiten sorgfältiger liest als manche Posts hier und dass es Dir hier nicht um bloße Rechthaberei ging, sondern um die Sache. |
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Ich bin nur kein Freund des klassischen statischen Dehnens. Hab ich früher schon nicht gemacht-ohne Studien gekannt zu haben(da hab ich allerdings eher gar nichts gemacht) Auch heute ist der (aktive) Stretchanteil sehr gering. 2 Yogaübungen mit insgesamt 2-3 minuten Aufwand möchte ich nicht als Stretching verkaufen. Mich stimmt es immer wieder hier im Forum traurig, dass das was Arne leistet, nämlich nix anderes als vielseitig zu informieren und Anregungen zu geben - Spötter könnten auch sagen: bespaßen - hier sofort niedergemacht wird. Das ging mir ja vor 2 Jahren schon ähnlich, als ich hier mit Crossfit begann. Warum können Triathleten einfach nicht mal offen sein gegenüber anderen Informationen als die, die seit 30 Jahren gelten? Natürlich ist nicht alles neu und wird leider durch überzogenen Werberummel auch oft versemmelt, aber trotzdem lassen sich gewisse Sachen nicht einfach so abtun. Aber mir wirds langsam zu dumm hier im Forum mich für mein Interesse an neueren Trainingsformen rechtfertigen zu müssen. Per PN werde ich dann von wirklich Interessierten angeschrieben. davon gibts nämlich auch reichlich, die halten sich aber nur leider mit Postings zurück. |
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:Blumen: |
@arne,
@mauna: Bitte nicht entmutigen lassen. Eure Beiträge sind gewünscht und werden gebraucht. |
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Grüße, Arne |
die Frage scheint mir total auf den Punkt, hab mir den (in)famösen Fim heute gezogen und nur Fragezeichen in den Augen,
Irgendetwas ist da nicht bis zum Ende (von Studien in die reale Welt) formuliert. Es hilft nichts, wenn Ihr soviel Fett in die Pfanne giesst, muss es den Film "Dehnen und die liebe Unbeweglichkeit 2.0 - was ist erlaubt, was ist böse" in 2011 geben, OK? :) m. |
Manchmal ärgert es mich, dass ich so wenig Zeit hab...:(
Ich wundere mich immer wieder über Anhänger von Meisterlehren und Irrtümern und würde gerne zur Aufklärung beitragen. Doch manchmal werde ich dem Kampf gegen (immer wieder neue) Windmühlen überdrüssig und bin froh, dass andere den Job übernehmen. Danke Arne! P.S.: Wo ist eigentlich gluecifer?;) |
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Die ganze Menschheit wartet auf den Erlöser. Den einen, der die Wahrheit kennt. (Meister-) Lehren sind oft bloß Ideologien. Fortschrittsgläubigkeit leider auch. Der Mensch ist energetisch offen und kognitiv geschlossen. Das Problem besteht daher meistens nicht im Erkennen der "Wahrheit" sondern in Ihrer Vermittlung und - vor allem - in der fraglichen intersubjektiven Gültigkeit. @Mauna Kea: Fettes Sorry! Ich wollte Dich nicht angreifen. Das war unglücklich formuliert von mir. Vielen Dank für Deine Antworten (nicht nur, weil ich es bzgl. Dehnen genauso halte) und generell für Deine fortgesetzte Neugier. @Arne: Vielen Dank für das Engagement, die Geduld und die sachliche Argumentation. Hat Spaß gemacht. |
141 posts in diesem Thread!
Kann garnicht besser sein, ich glaub Arne hat mit diesem Film geschafft die Leute dazu zu bringen über ihr Training bzw. Training allgemein etwas nachzudenken und nicht nur an dem fest zu halten, was schon immer gemacht wird. Mehr so Threads, macht Spaß ;) |
[quote=Raimund;508672]Manchmal ärgert es mich, dass ich so wenig Zeit hab...:(
Ich wundere mich immer wieder über Anhänger von Meisterlehren und Irrtümern und würde gerne zur Aufklärung beitragen. Doch manchmal werde ich dem Kampf gegen (immer wieder neue) Windmühlen überdrüssig und bin froh, dass andere den Job übernehmen. Ich interpretiere Deinen nächtlichen und polemischen Kommentar (möglicherweise fälschlich) so, dass nach Deiner Meinung der Sachstand eindeutig sei und sich unter den Wissenschaftlern eine klare Mehrheitsmeinung herausgebildet hat. Dem ist aber bei weitem nicht so. Eine entsprechend ordentlich und weltweit durchgeführte Genese bzw. Metaanalyse würde zeigen, dass es in der Vergangenheit und der Gegenwart nachwievor einen intensiven Diskurs gibt und man von einer Mehrheitsmeinung - weder pro noch kontra Statisches Dehnen - auf keinen Fall ausgehen kann. Aus diesem Grund sollten sich - wissenschaftlich gesehen - weder die Meinungsvertreter der einen, noch der anderen Seite sich abwertend über die andere Meinung äußern, sondern ihre Argumente neutral vortragen. Das ist jedenfalls das Gebaren in der hochqualitativen Wissenschaft. Und auch gut so. Tja, Wissenschaft, die Wissen schafft braucht eben leider Zeit... Und nur solide (Reliabilität, Validität, Objektivität) Arbeit generiert eben auch anerkannten und akzeptierten Erkenntnisfortschritt. Damit es zu dieser Erkenntnis kommt, ist der Filmbeitrag von Arne samt Thread sicherlich sehr nützlich.:Danke: Allerdings ist aus meiner Sicht eine Diskussion in diesem Forum erst angestossen, nicht aber dauerhaft beendet. Manchmal ist die Wahrheit eben nicht so schnell zu erfahren. Möglicherweise auch nicht - wie in vielen Medien - schwarz und weiß bzw. für oder gegen Statisches Dehnen. Und wenn, dann nur bei bestimmten Zielen oder Problemstellungen. Möglicherweise lautet die Empfehlung, vorsichtiger an manche Aussagen und Filmüberschriften heranzugehen. Andererseits ist dieses Forum ja kein Wissenschaftjournal und wir sollten die Ansprüche nicht zu hoch schrauben, sonst vergeht den Autoren die Lust am Formulieren. Ein bißchen Provokation kann ja auch sehr stimulieren und unterhaltsam sein. Mal sehen, was die nächsten "ordentlichen" Untersuchungen nach wissenschaftlichen Gütekriterien an den weltweiten Hochschulen so ergeben. Vielleicht gibt es ja hier noch den ein oder anderen aktiven und fachnahen Wissenschaftler, der dieses Thema in einer BA-, Master-, Promotions- oder Habilitationsarbeit aufgreift und uns auf dem Laufenden hält. Raimund et al., wie wäre es? ;) Immerhin bist Du ja noch nah an der Quelle Sporthochschule. Wir wären sicherlich interessiert. Und dann könnte man ja noch mal einen Filmbeitrag 2.0 auflegen. |
speedskater, im Grundsatz stimme ich Dir zu, aber um es etwas konkreter zu machen: Welche größere Studie neueren Datums belegt nach Deinem Empfinden, dass statisches Dehnen bei Ausdauersportlern vor Verletzungen schützt? Oder die Leistung verbessert?
Grüße, Arne |
Mir liegen keine größeren Studien neueren Datums vor.
Ich bin froh, dass Du diese NEUE Studie in die Diskussion eingebracht hast. Insbesondere deshalb, da Du zu solchen Quellen scheinbar komfortablen Zugang hast. Den habe ich aktuell nicht so ohne weiteres und mir wäre - ähnlich wie Raimund - der Aufwand auch zu groß, mich in dieses Thema noch weiter auf wissenschaftlichem Niveau zu vertiefen. Meine eigene Wissenschaft (BWL) ist mir in Forschung und Lehre aufwändig genug. Hut ab also vor allen Freiwilligen. Bitte bedenkt, dass "NEU" aber nicht automatisch "GUT" ist. Auch ältere Untersuchungen - wenn Sie gut, u.a. mit intensiver und hochqualitativer Literaturrecherche, sinnvollen Erhebungsmethoden, verzerrungsfreien Antwortmöglichkeiten, reproduzierbaren Ergebnissen und nachvollziehbaren Schlußfolgerungen etc. erarbeitet wurden, können mindestens dieselbe Qualität wie neuere Studien aufweisen. Ähnliche Vorsicht ist auch bei GROSSEN Fallzahlen angeraten. Wenn hier andere Parameter nicht stimmen (siehe oben), sind deren Schlußfolgerungen möglicherweise aufgrund eines Bias (Verzerrung) nicht oder nur eingeschränkt zu gebrauchen. Mein vermeintliches und bescheidenes Sportwissen basiert auf der eigenen verletzungsfreien und verletzten Sportpraxis (bis 1987 Sportmix, seitdem Ausdauer inkl. MTB, Speedskaten, Laufen, Tri, Du), Jahrzehnten intensiver und kritischer Leserschaft der Amateursportpresse (samt der dort vorgestellten Studien über Stretching) und vielen, vielen, aber ungezählten und kritischen Gesprächen mit Amateur-, Profiathleten, Orthopäden, Chirurgen, Apothekern, Physiotherapeuten , Heilpraktikern und Trainern. Ich selber praktiziere das Statische Dehnen vor und nach sportlichem Training und Wettkampf regelmäßig seit 1987 und bilde mir ein, dass es mir physisch und psychisch sehr gut tut. Ich bin allerdings nicht konservativ und suche ständig nach Besserem. Gäbe es also eine plausibl effizientere und effektivere Methode, wäre ich wohl einer der Ersten, der sie ausprobieren würde. In meinem hier auf dem Schreibtisch liegenden Sportordner habe ich dann über die Jahre viele Artikel z.B. über Stretching abgeheftet. Ein Experte im wissenschaftlichen Sinne bin ich dadurch natürlich überhaupt nicht. Von keiner praktischen und theoretischen Erfahrung und mangelndem Körpergefühl zu sprechen, wäre wohl aber auch verfehlt. Vielleicht kennt ja jemand einen solchen Experten, der interdisziplinäre Erfahrung aus allen Gebieten (Verletzungen, Schulmedizin, Triggerpunkte, Leistungssport, Altersklassensport, Physio, etc.) mitbringt und sich auf das Thema Stretching seit langem spezialisiert hat. So jemand könnte man dann ja auch mal in die Sendung einladen. |
Nun zur physichen und psychischen Praxis:
1. Aktuell hilft mir das statische Dehnen wesentlich bei der Flexibilisierung der Schultern und des Fußgelenkes (Effizienz- und Effektivitätsgewinn beim Schwimmen; wurde hier und im tri-mag von Holger Lüning und Ute Mückel empfohlen) und 2. wie mir von ts empfohlen wurde, zur Heilung (aber auch Prophylaxe) von ITBS beim Radeln. 3. Vor dem Laufen, Skaten und Aerobic setze ich es (insbesondere bei kälteren Temperaturen) ein, um meine Muskeln, Bänder und Sehnen so zu aktivieren, dass sie bei abrupten Bewegungen (Umknicken, Stürze) vorbereitet sind und nicht nachteilig überrascht werden. 4. Vor dem Radfahren (insbesondere auf meinem neuen Zeitfahrrad) hilft es mir (und anderen), meinen durch vieles Sitzen verkürzten Oberkörper wieder zu strecken, lang zu machen und dadurch langgestreckter und komfortabler auf dem Rad zu liegen. Deswegen empfehlen ja auch viele Zeitfahrer, man solle sich erst mal ein paar Monate an das neue Zeitfahrrad zu gewöhnen. 5. Langfristig gesehen hilft es mir auch im Alltag und Alter nicht zu steif zu werden, nicht an verschiedenen Stellen zu verkürzen und im Umkehrschluß altersgemäß beweglich zu bleiben. 6. Gleichzeitig ist es gerade für mich als slow twitch Typ (Aschmoneit bezeichnete uns immer als Diesel) psychisch sehr angenehm zum Einstimmen und Runterkommen, hilft beim mentalen Training (z.B. Bewegungsvorstellung der Schwimmtechnik) und hat einen meditativen Charakter. All diese Erfahrungen habe ich in den 23 Ausdauerjahren direkt oder indirekt (Medien) schon hunderte Male aus der Praxis berichtet bekommen. Hinweis: Wenn statisches Dehnen also weder vor Vorletzungen schützen, noch einen Leistungsgewinn bringen würde, müßten nicht nur Holger und Ute umlernen, sondern Millionen von Sportlern. Eine echte Revolution! Aber warum auch nicht? Das Bessere ist der Feind des Guten. Und des Falschen sowieso. |
@speedskater: Dass Dehnen die Beweglichkeit steigert wird von niemandem bestritten (Punkt 1 in Deiner Liste).
Punkt #3 wird bestritten. Dehnen macht die Anfälligkeit für Verletzungen durch abrupte Bewegungen größer. Das sickert auch langsam zu den Fußballern durch, wo das aufwärmende Stretching mehr und mehr abgeschafft wird, zugunsten einer federnden, dynamischen und sehr kurz gehaltenen Dehnungsgymnastik. Punkt #4 zielt auf die Beweglichkeit und wird nicht bestritten. Bestritten werden jedoch die angeblichen Vorteile einer gestreckten Sitzposition für Triathleten, aber das ist ein anderes Thema. Punkt #5 wird bestritten. Statisches Dehnen hilft langfristig nicht vor "Verkürzungen". Aber wer sich gut dadurch fühlt – mir soll’s recht sein, das sage ich ohne jede Polemik. Jedem Tierchen sein Plaisierchen! Arne |
http://www.biowiss-sport.de/publi_dehn.htm
ist zwar schon was älter, jedoch kann man sich ein gutes bild machen. vor allem, wenn die eigene meinung noch ein bisschen älter ist...:Huhu: |
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ich verstehe nicht ganz wie die Kommentare zu Punkt 1 und 5 zusammen passen. Es foerdert die Beweglichkeit, schuetzt aber nicht vor Verkuerzungen. Oder hat dies mehr was mit der Definition von Verkuerzungen zu tun; d.h. dass man nicht unbeweglicher wird, weil der Muskel verkuerzt, sondern quasi mehr unter Spannung steht (erhoehter Tonus)? Merci & cheers, JOerg |
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Was sich beim Stretching verändert ist lediglich der Punkt, ab dem der Muskel die Dehnung nicht mehr toleriert und mit Schutzfunktionen reagiert, zum Beispiel mit einem Dehnungsschmerz oder starker Anspannung. Dadurch erhöht sich die Bewegungsweite, was beim Schwimmen eine gute Sache ist (Schulter). Der Muskel opfert also ein Stück Knautschzone zugunsten einer größeren Bewegungsweite, bleibt aber in seiner tatsächlichen Länge unverändert. Deshalb verlaufen Verletzungen bei gut gedehnter Muskulatur oft langwieriger als bei ungedehnter. Denn man hat durch häufiges Stretching (statisches Dehnen) dem Muskel seine natürlichen Schutzmechanismen abgewöhnt und ihm seine Knautschzone genommen. Zitat:
Eine Muskelzelle kann übrigens nicht wissen, welche Ursache eine auftretende Zugspannung hat. Der an den Z-Scheiben auftretende Zug wird identisch wahrgenommen, ob er nun von einem Krafttraining oder von einer Dehnungsspannung verursacht wird. Also ist auch die Antwort des Muskels auf diesen Reiz identisch (und sinnvoll). Bei intensivem Stretching kommt es daher zu einem Dickenwachstum und in der Folge zu einer erhöhten Grundspannung im Muskel. Grüße, Arne |
Wielange (in sec.) dauert kurzes Dehnen, wann beginnt statisches Dehnen?
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Was ist denn mit (statischem) Dehnen und dem Bindegewebe, Faszien?
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was beobachtest du? wie sieht die stelle nach ein paar minuten aus?:Huhu: |
hallo,
ich lese ja nur mit, keine ahnung worum es bei einigen begriffen eigentlich geht, ok, trozdem interessant. jetzt zu dem was ich schreiben wollte. nach dem laufen und ich mach das ja so gut wie jeden tag, dehne ich ein paar minuten. mach ich das nicht, steig ich stocksteif morgend's aus dem bett. hat warscheinlich bei jedem eine andere wirkung, mir tut es gut. dirtyharry |
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Warum heisst es jetzt wieder plötzlich das Dehnen wirklungslos sein soll, wenn an gleicher Stelle im Archiv ein Film heisst "Schneller werden durch dehnen".
Man muss doch nicht auf jede neue Studie gleich immer anspringen. Wer sich mal die Athleten auf dem Aufwärmplatz bei grossen Leichtathletikmeetings angeschaut hat, bekommt die Antwort eigentlich geliefert. Und das hat sich in den letzten 3 Jahrzehnten auch nicht geändert.;) |
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Grüße, Arne |
Naja, muss wohl jeder für sich selbst raus finden. Jeder hat da wohl seine spezielle Meinung zu. Studie hin Studie her.
Ich schliesse mich "Dirtyharry" an....mir tut es auch gut. Sobald man etwas umfangorientiert trainiert und z.B. versucht km im Laufen zu sammeln, bleiben Verkürzungserscheinungen nicht aus. Insbesondere die hinteren Oberschenkel seien hier mal genannt. Aber auch die Wanden, da eine verkürzte Wadenmuskulatur sich wiederum negativ auf die Achillessehne auswirkt. Für mich bedeutet "dehen" daher einfach die Flexibilität wieder her zu stellen und die ist für einen guten Laufstil einfach unerlässlich. Schönen Weihnachtsgruss!:Huhu: |
wenn der Gegenspieler kräftig genug ist hast Du die Flexibilität automatisch wiederhergestellt ohne dass Du dehnen musst
IMHO :-) |
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dirtyharry |
ich will euch ja nicht zunahe treten, aber ich glaube nicht, dass ihr nicht schnell seid, weil eure gelenkreichweite zu gering ist...:Huhu:
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damit hat sich die sache für mich erledigt.:Lachanfall: :Lachanfall: dirtyharry |
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Vielleicht ist das ein gang wichtiger Punkt? Kann es sein, dass Dehnen bei hoeherem Lebensalter eine groessere Bedeutung hat? Ich spreche nicht von schneller werden, sondern von weniger Schmerzen und weniger Steifheit. |
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