![]() |
Zitat:
War nur n sprachlicher Lapsus. Glashaus ist wahr aber so lustige Plakate haben wir nicht. Ihr hattet ja noch eins - das mit "abzotteln" von der SP. Sehr schön :Lachen2: Für alle diejenigen, die 2007(?) nicht da waren: http://www.rhetorik.ch/Aktuell/07/10_20/weltwoche.jpg :Blumen: :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Du machst nichts falsch. Aber man kann einen sitzend arbeitenden Beamten, der in seiner Freizeit Ausdauersport macht, nicht mit einer Profiathletin der Weltklasse vergleichen. Da liegen vom Training (und auch bezüglich der Ernährung) Welten dazwischen.
Ich sehe manche Physiognomie mit Skepsis. Aber wir Altersklassen-Bratwürste sind nicht der Maßstab, an dem Spitzensportler gemessen werden sollten. Grüßle, Arne |
Vorhin haben sie im Radio gesagt, dass die WADA diese ganzen unsicheren Dopingtestverfahren komplett einstellt.
Ab 1. November wird ein 5er Rat ernannt, der aus Mitgliedern diverser Ausdauersportforen bestehen wird. Dieser Rat entscheidet dann mit einfacher Mehrheit auf der Grundlage von Fotos, die während Trainings- und Wettkampfshootings von WADA-Fotografen gemacht werden, wer gedopt ist und wer nicht. Einspruchsmöglichkeiten gegen die Urteile wird es nicht geben. Stefan |
:Cheese: na da haben wir einige kandidaten für das gremium:Lachanfall:
|
schweizer forumsmitglieder ausgenommen
|
Kein so im Sport unüblicher Ansatz. Eiskunstlauf, Turnen usw. - hier gibt es überall solche Gremien die über das Wohl und Wehe von Sportlern entscheiden.
Mutmaßung: Wahrscheinlich würde es nicht mal viel mehr Falsche treffen als jetzt. Nur mehr Ärger gäbe es wohl :cool: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich kann ja verstehen, dass einige das Thema Doping leid sind, weil sie sich eigentlich nur mit dem tollen faszinierenden Sport beschäftigen wollen. Geht mir eigentlich auch so.
Aber das Problem ist schon, dass Doping das Image des Triathlon mittelfristig so kaputt zu machen droht wie beim Radsport. Letztendlich wird man auch als "Altersgruppenbratwurst" irgendwann mit dem Sport identifiziert, in dem alle dopen. Die Grenze zum Gedanken "anders kann man das ja eh nicht schaffen" ist eng. Und als tollen Sport für seine Kinder kann man Triathlon dann auch nicht mehr sehen. Daher sollten auch wir AG's nicht die Augen einfach zumachen, sondern von den Leuten, die auch von unserem Geld profitieren, verlangen mehr für die Wahrnehmung des Problems zu tun (Schritt 1) und dann mehr zu unternehmen das Problem zu beseitigen (Schritt 2). Und das da mehr möglich ist als im Moment, will wohl niemand bezweifeln. Mit der Diskussion gerade in diesem Thread fängt das für mich an. |
Zitat:
|
Zitat:
Diese Freude scheinst auch Du zu haben! Die Formulierung "in keinster Weise" ist leider falsch. ;) - Klugscheißermodus aus - |
Zitat:
Eine Steilvorlage für jeden ambitionierten Fast-Profi auch zu dopen. Kaum ein Athlet geht doch her und denkt sich "Die Anderen sind sicher sauber, wenn ich betrüge gewinne ich sicher." Die Meisten Betrüger legitimieren sich selbst doch mit dem (vermeintlichen) Fehrlverhalten der anderen "Die Anderen betrügen doch auch, warum soll ich mich immer von denen schlagen lassen." Insofern denke ich, das ein erfolgreicher Anti-Dopingkampf (danke Speiche, für dieses Un-Wort) weniger aus mit Fingern zeigen besteht (bringt nix) sondern im Aufzeigen, das man auch ehrbar Sport betreiben kann. Vorbilder zeigen "Seht her, dieser Athlet hat Ehre. Wird lieber 5. als durch Betrug zu siegen." Problem nur: An welchen Nasen erkennen wir jetzt die ungedopten. :Lachen2: Axel |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht. Gilt für die meisten anderen Sportarten ähnlich. |
zum glück geht's nur um frauen, sonst hätt ich hier erwähnt, dass es auch körperteile gibt, die leider nicht wachsen durch doping, oder wie war das genau, LaShawn Merrit?
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Mir kommt da gerade so ein Gedanke auf:
Welche Qualifikationen muss man denn eigentlich als Kontrolletti für die NADA- WADA besitzen? Ne Ausbildung im Labor? Sollte es da nicht eigentlich einen Bedarf an neuen Fachkräften geben? Ich würde zu gerne selber ein Stück dazu beitragen die Lücken im System zu schließen. |
Zitat:
|
Zitat:
Das System will sich nicht ändern, Doping ist systemimmanent. Da will keiner ernsthaft was dran ändern. Die wollen nach außen hin alle so ne heile Welt wie Du sie gerne hättest. Schaafe auf der Weide, Bienchen und Blümchen und alle sind glücklich. Wenn Du an den "Umständen" etwas ändern möchtest, dann wechsel am besten gleich mal Deinen Trainer. Der is ja überführter Doper... :Nee: |
Zitat:
a) vom "System" wirklich gewollt werden und b) jemand die Schatulle zwecks Bezahlung aufmachen muss. :) |
Zitat:
Mist, ich dachte das es andere Kräfte sind die die Proben nehmen und sie weiter ans Labor weiterleiten. Mit Reagenzgläschen zu jonglieren habe ich ja gelernt.:Lachen2: |
Zitat:
Im Augenblick wäre es aber für WTC-Profis schon allein ein Riesenfortschritt, wenn sie überhaupt vom Where-about-System der WADA wieder erfasst werden würden. Derzeit gibt's ja genug Pros, die überhaupt keine WA's abgeben müssen, weil die WTC ncht mit den nationalen Antidopingagenturen (sofern im Heimatland überhaupt vorhanden) zusammen arbeiten. Und wer niemandem verraten muss, wo er sich im Trainingslager aufhält, braucht sowieso keine Angst vor Trainingskontrollen haben. |
Zitat:
|
Zitat:
Ja ich bekomme Trainingspläne von JZ, mehr aber auch nicht. Ich werde hier auch keine alten Kamelle rauskramen die ich für mich persönlich bereits abgehakt habe. JZ hat mich menschlich als Person wahrgenommen, ohne auf meine Vorgeschichte einzugehen. Das war mir sehr wichtig. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen! Und nun zurück zum Thema. |
Zitat:
|
warum das:
Zitat:
wenn das: Zitat:
:confused: du willst athleten kontrollieren? und wenn sie dann erwischt werden, abhaken als alte kammelle, hat zahnpasta gefrühstückt, zu viel spanisches fleisch gegessen, das falsche NEM, ..... :Nee: jeder erwischte athlet ist für mich als sportler inakzeptabel (auch als coach, oder ähnliches) von mir aus sollen die alle "taxi fahren" ;) |
Zitat:
:Blumen: |
Schön, jetzt dauert es nicht mehr lange und es werden gemäß der Dramaturgie eines jeden Dopingthreads die Vergleiche mit den Politikern und Wirtschaftsverbrechern aufziehen, die uns mehr schaden als die Doper.
Herrlich! Pls. procced... |
Zitat:
Und wer selber das Wesen des Sports nicht kapiert hat, der kann dies erst recht nicht, leicht zu beeinflussenden Nachwuchssportlern als Coach vermitteln. Da mögen Trainingspläne noch so gut sein. |
Zitat:
- ungenau arbeitende/ korrupte kontrolleure/laboranten/labore/verbandsfunktionäre wenn ich dopen wollen würde, sähe mein renn- und reisekalender vielversprechend und ganzjährig recht voll aus - manche länder kämen wenn guten örtlichen bedingungen recht häufig drin vor. |
100% Widerspruch. Für derart weitreichende Strafen wie einen lebenslangem Berufsverbot reichen die Möglichkeiten der Sportgerichtsbarkeit bei weitem nicht aus. Das ist eine Sache der Staatsgewalt mit Ermittlungsbehörden, Verteidigern, Anklägern und Richtern, sowie einem einigermaßen rechtsstaatlichen Gesetzbuch. Das ist im Sport nicht gegeben.
Die NADA kann nicht wie die Polizei ermitteln, Beweisstücke sichern oder Zeugen verhören. Schaut nach Österreich, dort war Michi Weiss des Dopings beschuldigt. Der wichtigste Belastungszeuge entschied, nicht zur Anhörung zu kommen, also musste man den Fall zu den Akten legen. Was ist, wenn er gekommen wäre, aber ein möglicher Entlastungszeuge nicht? Wenn Euch die Möglichkeiten der NADA genug Rechtstaat sind, können wir unser Rechtssystem sehr stark verschlanken. Ein belastendes Indiz, und danach wird kurzer Prozess gemacht. Inklusive drakonischer Strafen, natürlich lebenslänglich. Grüße, Arne |
Puuh!
Ihr seid ganz schön hart und unversöhnlich. Ich denke, dass ein Ex-Doper (wirklich bekehrt- keine Lippenbekenntnisse) bspw. als Trainer viel besser Gefahren und Strukturen erkennen kann, die zum Doping führen können. Er hätte auch eine viel bessere Akzeptanz, weil viel authentischer. Erzählt mal Schülern 'was über Alkohol und die Gefahren etc. und lasst mal 'nen Alkoholkranken erzählen... Wirkungsunterschied 200% |
Zitat:
Zitat:
warum fährt jj keine rennen mehr? mal ganz polemisch gefragt. über das "berufsverbot" richten da nicht die doping-gegner. |
Zitat:
|
Zitat:
Da (zumindest in Deutschland) das soziale Netz eng genug gewoben ist, besteht für einen beim Dopen erwischten Sportler auch niemals eine existenzielle Notwendigkeit, in den Sport zurückkehren zu müssen. Wer ist denn dafür, dass pädophile Priester (nach Verurteilung und abgeleisteter Strafe) wieder mit Jugendlichen arbeiten dürfen? Haben diese denn keine zweite Chance verdient? (Im zweiten Absatz gebe ich dir Recht: zur Verbesserung der Ermittlungsmöglichkeiten und weil es bei den Verbänden zu viel offensichtliche Interessenkonflikte gibt, würde ich die Verankerung der Dopinbekämpfung auch viel lieber bei der normalen Justiz und nicht bei der Sportgerichtsbarkeit sehen und dafür wäre eine entsprechende Gesetzgebung im Strafrecht erforderlich, so wie sie andere Länder bereits haben.) |
Zitat:
Grüße, Arne |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:27 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.