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wow, was ist denn hier los :) sind jetzt alle aufgewacht? oder ist bloß schlechtes wetter :Lachanfall:
@ jo ich meld mich mal für dein privat-deka an .......... aber nach den ersten 84 km zu fuss werd ich unleidlich und fang an rumzustänkern ......... darf ich trotzdem? :Cheese: |
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Es gibt auch Leute die alleine zum Südpol rennen oder Wochen brauchen um Gipfel über 8000m zu erklimmen. Das ist doch eigentlich das Schöne daran, vom kurzen Sprint über Mehrtagesevents bis zu langen Nonstopevents ist für jeden was dabei. :) |
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Und bei mir muss gerade ein Anstrich in der Wohnung antrocknen bevor ich die Folien abmachen kann :Lachen2: |
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Der Punkt ist doch, dass sich das Spiel mit dem x-fach Ironman ewig treiben laesst. Dabei ist die Wahl des x sowohl willkuerlich als auch bedeutungslos hinsichtlich der Leistungsbeurteilung. Und letzterer ist der Punkt den anscheinend einige Leute nicht einsehen wollen. Das reine bewaeltigen der Distanz ist keine herausragende sportliche Leistung! Ich find es ein wenig schizophren, dass sich die Ultras einerseits durch die so gut wie nicht existente Konkurrenz der Leistungsbewertung entziehen, andererseits aber bei der kleinsten Kritik allergisch die Grossartigkeit der Leistung beschworen wird. Du sagst es ja selbst, Patzina bewegt sich im Moment vll auf dem Niveau eines 12h Ironman, von mir aus auch 11h. Er mag dabei mit anderen Problemen zu kaempfen haben als jemand der einen einfachen IM macht, aber es ist wahrlich nicht spektakulaer was er da macht. Ich find's cool das er das macht, aber ich find es ok wenn der ein oder andere darauf hinweist, dass er nicht besonders schnell ist. FuXX PS: Eigentlich wollte ich in diesem thread gar nichts schreiben, da ja klar war worauf das hinaus laeuft, aber ich fand's doof, dass sofort einige ueber ironmansub10 herfielen, als der es wagte Kritik zu ueben (klar, er sitzt im Glashaus, aber tun wir das nicht alle mal?). Und wenn Jakob dann auch noch sueffisant anmerkt, IMsub10 solle seinen Rennbericht im thread "Durchschnitts- und Jedermanntriathleten" (Zitat Jakob) posten, dann schreit das geradezu nach der Replik, dass dieser thread ja dann genau der richtige ist. Man wird nicht ueberdurchschnittlich, nur weil man ein laengeres "Rennen" macht. |
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aber dauert sicherlich nicht mehr lange, dann gibts auch davon 10fache........ |
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Aber bei 8Grad Wassertemperatur ohne Neo? Aua! Ansonsten haette ich da auch Bock zu - aber 6 oder 7 Monate schwimmen... (obwohl, wie schnell ist der Golfstrom? Der Lecomte hat's in 73 Tagen geschafft, aber mit Flossen...) FuXX |
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warum immer leistungsbeurteilung ........ das war nie der sinn des vorhabens ( falls es einen sinn gibt ) und ab wann wird leistungsbeurteilung anmaßend? unter IM finisher ..... über sub 9 .... AK 30 ..... realschulabschluss :Cheese: |
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Es mag zwar sein, dass das nicht seine Idee dahinter war, aber wenn er seine Leistungen veroeffentlicht, dann ist es logisch dass darueber diskutiert wird - und ich sehe nicht, warum ehrliche Leistungseinschaetzungen hier sofort als anmaßend weggebuegelt werden (u.a. von dir). |
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Aber net falsch verstehen: es sei ihm absolut gegönnt. |
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gab mal einen film vor jahren ...... hubert schwarz beim raam ..... da ging es genau um diese themen und nicht um 5k km radfahren es hat den mann am anfang auch niemend als held hingestellt ........ der zoff hat doch wohl angefangen, als es als 0815 bezeichnet wurde ........ und das ist es eben nicht :Huhu: |
IMsub10 hat es nicht als 0815 bezeichnet, sondern gesagt, dass die Leistung nicht gerade atemberaubend ist. Das hat er moeglicherweise etwas provokant getan, aber er hat doch nicht behauptet, dass das alltaeglich ist.
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Axel |
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Es müssten, wenn ich richtig gerechnet habe, 8:24min/km sein... |
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wen interessiert die pace? :confused: er hat doch ein viel größeres problem
UltraProblem da hat er ein Mammut-Nachhol-Problem auch MNP genannt :Cheese: |
Hier interessiert die Pace allerdings wieder sehr !!! Auch der Wettkampfgedanke im Sinne von "es kann nur Einen geben" kommt absolut nicht zu kurz..... :Cheese:
http://de.wikipedia.org/wiki/Todesmarsch_(Stephen_King) |
Aus Osnabrück hat jemand jetzt seine 7. Langdistanz in 2010 gefinisht:
1) Hannover 17 1055 12:01:37 Smolka Oliver 1970 TSG 07 Burg Gretesch GER-NIE 01:17:49 11 06:02:36 11 07:20:26 9 04:41:11 6 12:01:37 2)Moritzburg Smolka Oliver TSG 07 Burg Gretesch 56 1:12:26 (10) 5:43 (19) 5:44:25 (15) 5:28 (20) 4:37:47 (15) 11:45:49.62 3)Ironman Frankfurt Smolka Oliver GER 1970 TSG 07 Burg Gretesch 12:40.01,1 4:34.45,4 M40 336. 2609 1:36.27,3 1736. 4.57,2 6:03.09,0 1419. 3.48,1 4:51.39,5 1330. 4)Challenge Roth 1649 425 1597 » SMOLKA, Oliver (GER) TSG 07 BURG GRETESCH E.V. M40 11:51:30 5)Ostseeman 291 476 12:05:34 Smolka Oliver 1970 TSG 07 Burg Gretesch GER-NIE 01:19:18 62 05:53:05 62 07:12:23 64 04:53:11 71 12:05:34 291 6)Almere Platz 241 12:49:52 7)Köln 208 56 157 » Smolka, Oliver (GER) TSG 07 Burg Gretesch e.V. M40 01:13:11 00:05:44 05:43:31 00:05:16 05:02:49 12:10:29 |
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die sitzen noch in der badewanne voll schampus :Cheese: |
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Zum Thema: [code]Day 14 Sa. 11.09.2010 run 84 km run 420 km 11:41:00 h 158:59:00 h netto 158:59:00 h brutto 323:00:00 h[/code] |
Dann fehlen ja noch 2km...
Aber es fehlte ja auch ein km Rad und 600m Schwimmen, also was soll's ;) |
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Und jetzt kommt die Regeneration :) |
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auch 10fach? :) |
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Ich Gratuliere Roland zu dieser besonderen Leistung!
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Glückwunsch Roland. Hut ab vor dieser Leistung!:Huhu:
Kleine Frage ins Forum: Wie sieht eigentlich eine durchschnittliche Trainingswoche in Prep - Base - Build für einen Mehrfachtriathlon aus? nicht das ich auch .... nein nein..... :kruecken: |
18.09.2010
Interview Extremsportler aus Kempten bestreitet zehnfachen Ironman ___________________________________________ Von Tobias Schuhwerk, Augsburger Allgemeine __________________________________________________ __________________________________________________ _______________ Die härteste Tortur seines Lebens ist vollbracht – und sie hat Spuren hinterlassen bei Extremsportler Roland Patzina, 43, aus Kempten. Dicke Blasen an den Füßen und eine bisher nicht gekannte Erschöpfung erinnern den verheirateten Vater von drei Kindern an seinen spektakulären Solo-Trip auf der Kanareninsel Lanzarote. An 14 Tagen spulte er einen zehnfachen Ironman ab. Er schwamm 38 Kilometer im Atlantik, radelte 1800 Kilometer und lief 420 Kilometer zu Fuß. Herr Patzina, Sie haben sich zwei Wochen lang auf einer Ferieninsel gequält, während andere Urlaub machten. Wollten Sie nie tauschen? Patzina: Sicher, solche Momente gab es. Ehrlich gesagt, dachte ich schon am ersten Tag ans Aufgeben. Weshalb? Patzina: Ich konnte mein Schwimmprogramm nicht wie geplant durchziehen. Hohe Wellen und die Hitze haben mich vollkommen zermürbt. Die Sonne knallte bei Temperaturen um 37 Grad auf meinen Neoprenanzug. Nach 9:45 Stunden war ich am Ende meiner Kräfte. Ich musste aus dem Wasser – obwohl ich nur 31 statt 38 Kilometer gekrault bin. Unerhört ... Patzina: Für mich war das wirklich schlimm. Ich wusste, am nächsten Tag muss ich noch einmal sieben Kilometer schwimmen und kann erst danach aufs Rad. Der ganze Zeitplan war durcheinander. Warum haben Sie weitergemacht? Patzina: Weil mich meine Frau Sabine an diesem Abend ermutigt hat, nicht aufzugeben. Sie weiß, wie viel mir dieses Projekt bedeutet. Seit über zehn Jahren habe ich mich darauf vorbereitet. Alles war geplant. Ich musste da durch. Sie haben zwei Wochen lang jeden Tag bis zu zwölf Stunden Sport getrieben. Was hat sich in ihrem Kopf abgespielt? Patzina: Da waren meist nur zwei Gedanken. Der eine hieß: „Durchkommen!“ Der andere: „Du musst ausreichend essen und trinken.“ Ich darf keinem Ernährungswissenschaftler erzählen, was ich während meiner Runden alles in mich hineingestopft habe: Sandwiches, Pizza, süße Riegel, einfach alles. Dazu habe ich pro Tag 12 bis 15 Liter getrunken, um den enormen Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Wie hat Ihr Körper reagiert? Patzina: Am schlimmsten waren die wunden Stellen vom Radfahren und die dicken Blasen, die ich ab dem zweiten Lauftag an den Füßen hatte. Mein Sohn Robin hat die Schuhe mit einem Messer aufgeschnitten, damit die Füße mehr Platz hatten. Es tat dennoch höllisch weh. Und die Muskulatur? Patzina: Die hat das eigentlich gut verkraftet. Ich habe mich ja sehr lange auf dieses Ziel vorbereitet. Und ehrlich: Mit Laufen hatten meine Bewegungen am Schluss nicht mehr viel zu tun. Viele Kilometer bin ich gegangen. Da war ich sozusagen schon im regenerativen Bereich. Deshalb tun mir die Muskeln derzeit nicht weh. Ich bin nur absolut matt. Ihre ersten Gedanken, als Sie die letzte Runde überstanden hatten? Patzina: Das war wie in Trance. Mir ist eine Riesenlast von den Schultern gefallen, als mich meine Familie empfangen hat. Aber ich kann diese Gefühle nicht in Worte fassen. Ich bin seit Tagen dabei, die Eindrücke aufzuarbeiten – auch selbstkritisch. Inwiefern? Patzina: Ich stelle mir die Sinnfrage: Warum habe ich mir das aufgehalst? Das Ganze grenzt ja an ballaballa, wenn ich es aus der Distanz heraus betrachte. Und dann noch die Bedingungen auf Lanzarote: der Wind, die Hitze und die Höhenmeter. Ich weiß nicht, ob ich das anderen guten Gewissens empfehlen könnte. Glauben Sie, es gibt Nachahmer? Patzina: Ich habe viele E-Mails von anderen Ultra-Triathleten bekommen – ein paar können sich vorstellen, das ebenfalls durchzuziehen. Es gibt den zehnfachen Ironman zwar auch als Wettkampf. Doch der findet in Mexiko in einem Industriegebiet statt. Lanzarote ist sicher schöner. Haben Sie von der Landschaft überhaupt etwas wahrgenommen? Patzina: Schon, aber erst als alles vorbei war. Während des Rennens war ich von früh bis abends nur darauf fokussiert. Haben Sie jetzt genug vom Sport? Patzina: Laufen und Radfahren werde ich in den nächsten Wochen definitiv nicht. Aber Schwimmen will ich so schnell wie möglich. Ich bin jetzt seit zwei Wochen nicht mehr gekrault. Das gab es noch nie in den letzten Jahren. |
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