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Nee, Bedenken hatte ich keine. Ich wusste ja nicht so recht was mich erwartet. Gesichert war auch alles sehr gut! Da soll, laut Bericht in Laufreport.de, sogar ein Rennarzt gewesen sein, der einem tief in die Augen geschaut und dann entschieden hat, ob man auf den Grat darf oder nicht. Ich habe den Arzt aber nicht (mehr) gesehen ;) |
Hallo Meik,
Glückwunsch zum Finish beim Inferno Triathlon und toller Bericht von dir. Ich plane dort im kommenden Jahr zu starten und möchte das Ganze auch mit einem Wohnmobil machen. Kannst du mir ein paar Tips dazu geben? Wo mieten? Kosten? Wo ist der beste Stellplatz um beim Rennen überall hinzukommen? Gruß Crossi |
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Die beiden folgenden Nächte auf dem Campingplatz Ruetti in Stechelberg. Besser geht´s net! Du hast nur ca. 1 km zur Wechselzone DREI, wo Du nach dem Rennen alle Räder abholen kannst und wo am Morgen des Rennens in den Bus zum Stransbad nach Thun steigst. Du musst den Paltz auf dem Campingplatz frühzeit reservieren. :Huhu: |
Was mich immer noch nachdenklich stimmt, ist folgende Formulierung (sinngemäß)
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Genau das, ist es was mich bis jetzt immer von einem Start abgehalten hat. Jetzt habe ich schon diverse Berichte gelesen(trifi, Fuxx usw), ohne den anderen was zu wollen, bist Du ja eher der MTB-Athlet. Du nennst es technisch, die andere schreiben, dass man das mit einem Crossrad fahren könnte, andere schreiben, es wäre nicht anspruchsvoll. Ja was denn nun? Wenn Du es nach der Single-Trail-Skala einstufen würdest www.singletrail-skala.de (ist ja auch maßgeblich für die MTB-Ausbildung bei der DIMB), wo ist die Abfahrt einzustufen? |
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Wenn Du andere Athletenberichte liest, dann steht da des öfteren was von Angstschweiss oder absteigen... edit meint: Man darf auch nicht vergessen, dass man hier schon ca. 7 Stunden Renndauer und mehr als 3.300 Höhenmeter in den Beinen hat. Zudem hat uns ja den ganzen Tag der Lorenz auf´s Geweih gebrannt. Das macht einen auch gaga :Maso: Es ist schon schwer sich da noch zu konzentrieren. Ich bin da auch nicht auf der letzten Rille runtergepfiffen. Es gibt bei Youtube nen Video, wo ich auf zwei Athleten auffahre, kurz versuche zu überholen, es dann aber lasse, weil es mir zu gefährlich ist/war. Das ist aber nicht der technische Teil :Cheese: Am Ende dieses Videos ist der "technische" Part Zitat:
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Genau das richtige zum schwelgen in der Kaffepause.... Ist am Samstag eigentlich schönes Wetter......?? :Cheese: |
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Kannst meinen Platz haben. |
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Fazit: bei gutem Wetter wohl auch für einen MTB-Neuling wie mich machbar, aber nur Stunden später:Lachanfall: :Schnecke: |
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ich wohne im Raum Karlsruhe/Pforzheim und benötige ein WoMo für 2 Erwachsene + 2 Kids (6 und 3 Jahre). danke für deiner Tipps. Bin zwar etwas früh dran aber so kann ich alles langsam angehen und schon mal vorweg ein bißchen Organisieren. |
Die technischen Stellen sind recht kurz, selbst wenn man absteigt, verliert man nicht wirklich viel Zeit.
Bin ich vor dem Inerno an den Stellen recht problemlos alles gefahren, so habe ich bisher bei jeder Teilnahme einige Meter geschoben, da man nach 7 Stunden nicht mehr so ganz so koordiniert ist, es sich zudem nicht lohnt durch einen Sturz das ganze Unternehmen zu riskieren, zudem sind die Wurzeln am Infernotag meistens nass/feucht und rutschig. Habe dieses Jahr sogar einen Teilnehmer mit Crossrad gesehen, der ist gefahren wie eine Henker, hat Stürze in Kauf genommen (und auch gehabt). Bei meiner ersten Teilnahme hatte ich Felgenbremsen, dann zweimal Scheibe, dieses Jahr vorne Scheibe, hinten Felgenbremse. Scheibenbremsen machen das Ganze sehr viel angenehmer. Insgesamt ist die Bikestrecke meiner Meinung nach kein Hinderungsgrund, auf den Wettkampf zu verzichten. Gruß Felö |
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Ich hatte überlegt meine Familie mitzunehmen und hätte es auch gemacht, wenn meine Frau nicht abgesagt hätte. Rückblickend behaupte ich, das es die richtige Entscheidung war. Die Tage sind echter Stress, besonders der Freitag. Da haben Deine Liebe keine Freude dran :Nee: Zitat:
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Wobei denn? Ich hatte eigentlich gerade dran gedacht am Samstag mit dem Mtb nach Grindelwald zu fahren.... P.S Hätte auch noch einen Platz abzugeben; Basel Marathon am nächsten Sonntag....(Muss leider verzichten, da zwangsweise 8 Wochen Laufpause...) P.P.S ACHSOOO! Jungfrau-Marathon! Stimmt ja, da hab ich gar nicht dran gedacht. ich glaub ich verschieb das mit dem Biken.:Cheese: Danke für den Tip.... massi |
... noch zum Thema Begleitpersonen/Kinder:
- das Ganze ist für die Begleitpersonen schon stressig - Einchecken am Freitag finden die Kinder nicht sehr spannend und man ist etwa 3 Stunden unterwegs - morgens im Bad könnte ich die Kinder so mäßig gebrauchen, zumal das ja schon sehr früh ist - der Renntag ist für die (meine) Kinder okay und sehr spannend, aufgelockert durch die Gondelfahrten und das Event-Village in Mürren Wir haben es 2009 und 2010 so gemacht: - Einchecken mit den Kindern (jetzt 6 und 9J) am Freitag (würde ich nicht mehr unbedingt machen - am Nachmittag die Großeltern getroffen und die Kinder übergeben - Übernachtung mit meiner Frau vor dem Strandbad - meine Frau hat nach dem Wechsel den Rest der Familie im Hotel in Wilderswil abgeholt, erstes Treffen mit allen war in Meiringen, dann wieder in Grindelwald, Stechelberg, Mürren und im Ziel Abends schön essen gegangen .... So haben wir das die letzten 2 Jahre gemacht und es war beim ersten Mal mit Kinderbegleitung so nett, dass die Kinder unbedingt nochmal zum Inferno wollten! Begleitung mit dem Wohnmobil ist etwas stressiger, da die Parkplätze in Oberhofen und Meiringen knapp sind. Gruß Felö |
Danke für die vielen Tipps.
Wir gehen allerdings mehr zum Urlaub machen in die Schweiz und ich mache nebenher den Tria Meine Familie steht morgens nicht mit mir auf. Ist denen viel zu früh und ich schleiche mich dann immer raus :Nee: Abends bin ich halt wieder da und alles geht wie gewohnt seinen Gang :( Mit der Gondelfahrt und dem Event-Village könnte ich die Kids natürlich begeistern :Lachen2: Schaun wir mal. |
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PS: Wir sind uebrigens immer mit grosser Gruppe da, alle haben die Family dabei. Klar, der Freitag ist etwa stressig, aber macht ja nix. |
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Nur vielleicht sollte man auch erwähnen, dass die Gondelfahrt für die Familie (bis oben) etwa soviel kostet wie das Startgeld für den Athleten....:Nee: Es hat schon einen Grund warum viele Schweizer nach Östereich Skifahren gehen..... |
Huii, da mit nem Crosser und Cantis.. oha, auch mit nem Hardtail ist ne Federstützte bestimmt keine schlechte Idee. Sehr geile Videos jedenfalls. Da möcht ich auch nicht bei Regen runter müssen. Aber als Flachländer kann man da nicht wirklich mitreden.
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Mal zu den Videos, die hast nicht du gemacht Meik, oder? Aber im zweiten bei etwa 5min holt der dich ein, richtig? Der Kerl faehrt jedenfalls ziemlich zuegig da runter. Wuerd mich wundern, wenn der die Strecke nicht schon ein paar Mal gefahren ist, oder zumindest MTB Experte ist (oder beides).
Wenn ich naechstes Jahr mitmachen sollte, dann werd ich da vorher wohl mal ne Woche trainieren und 3 oder 4 Mal die MTB Strecke fahren. FuXX PS: Ne Bekannte von mir, die nie irgendwelche Radrennen oder Trias gemacht hat, ist da mit ihrem City Sportrad runtergefahren. Da hatte ich auch etwas bedenken, aber die ist einfach schmerzfrei. Hat sich auch nicht abgelegt. PPS: Haha, er nimmt bei 2:40 im ersten clip auch die Abkuerzung die fast alle nehmen. :) |
sowas
![]() ist anspruchsvoll :Huhu: Zitat:
Nach der Abfahrt habe ich Ihn wieder überholt und mich kurz mit Ihm unterhalten. Die beiden anderen Typen, auf die wir aufgelaufen sind, haben trotz dauernden Rufens kein Platz gemacht. Der Endurofahrer hat sich dann einfach vorbeigepresst, das war mir zu gefährlich. |
Zur Gondelfahrt:
man bekommt 2 Freifahrten auf´s Schilthorn und zurück, Athleten fahren umsonst (mit Startnummer) nach unten, Kinder kosten soviel ich weiß unter 6 Jhren nichts. Gruß Felö |
Dass der mit irgendwas besser gefedertem unterwegs war hab ich mir schon gedacht, macht so den Eindruck. Ich wuerde da am liebsten mit nem wirklich leichten Fully fahren, ist auf der Abfahrt einfach viel entspannter - was dann wiederum beim Lauf hilft. Mal gucken, ich brauch vll 2011 mal wieder ein neues Rad ;)
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Die Dinger sind, wenn Du sie richtig rannimmst einfach zu Wartungs- und störanfällig. Ich hatte zwei Fullys und bei beiden sind mir dauernd die Lager verreckt/ausgeschlagen. Sooo viel schneller ist man damit auch nicht :Nee: Den Endurofahrer hatte ich ca. 500 m nachdem es in Lauterbrunnen auf die Strasse ging. Da bleibe ich bei meinem Hardtail. Beschleunigt besser, direktes Feedback vom Hinterbau und nicht stör-/reparaturanfällig. |
Die Cannondale Fullys haben keine Lager... ;)
Der groesste Vorteil ist, dass man dann bei der Abfahrt weniger stehen muss und die Beine weniger belastet. |
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Mann, Mann Mann.
Erst der klasse Bericht und dann noch die verlinkten Videos. Jetzt hab ich noch mehr Lust auf das Ding! Zum Technischen: Ich hatte noch nie Schmerzen bei einem MTB-Rennen einfach kurz abzusteigen, wenn's mir zu kitzlig wurde. Da hab ich keinerlei Ego-Probleme. Und schon gar nicht mit nem halben Triathlon in den Beinen.:Cheese: Sieht aber eigentlich mit Hardtail alles gut fahrbar aus. Was mir viel mehr Sorgen macht: Ich war da schon beim Skifahren. Wie zur Hölle kommt man das Kanonenrohr rauf? Einfach bergwandern? Bekommt man da nicht übelste Oberschenkelkrämpfe? :confused: |
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Hinfahren, ausprobieren :Cheese: |
... meine Muskeln waren dieses Jahr nicht mehr zum Krampfen fähig :Cheese: :Nee: ....
... ist wie beim Biken: zum Trainieren isoliert locker hochgelaufen, beim Inferno war´s eine nette Wanderung. Felö |
Klingt vielversprechend.
:Kotz: Gibt es den Cut-Off auf der Birg eigentlich nur bei Schlechtwetter oder gibt es da eine allgemein Regelung? |
Glaube, der Cut-off ist auch wegen der bald einbrechenden Dunkelheit. Wenn da im Dunkeln noch eine von uns Flachlandnasen rumtapst, ohje .... das möchte kein Veranstalter haben :Nee:.
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Schlechtwetterziel war meiner Meinung nach auch schon mal Mürren, da wurden nur noch die ersten paar Leute nach oben gelassen und dann das Ziel nach unten verlegt. |
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Bzgl. Birg: Da werden in der Tat alle gestoppt, wenn es oben zum Beispiel gewittert (war 2003 so). Wir sassen oben im Restaurant und rundrum war alles schwarz, total abgefahren. Und eben wenn man den cut-off nicht schafft, genau wie in Muerren - was eben auch Schlechtwetterziel sein kann, je nach Bedingungen. |
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Der Limiter waren bei mir nicht Krämpfe sondern die Sauerstoffversorgung meiner, für den Berglauf, zu volumnösen Oberschenkelmuskulatur. Die Quadrizeps haben gebrannt als würde flüssiges Magma durch meine Adern fliessen. Im Training in bestechender Marnier auf den Feldberg geflitzt. Auch richtig steil und auf Geröll. Ich habe mir schon die schönsten Szenarien für den Lauf ausgemalt... Aber dann kam es doch ganz anders :Nee: Mich würde interessieren, wie man das optimiert :Gruebeln: Also Arne, wetzt die Cuttermesser, schneidet den Film und schiebt ihn auf den Server :Huhu: |
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-Und mein Bike ist noch Wochen nicht einsatzfähig *heul* Ich bin ja die letzten Wochen viel im Taunus auf steilen Wegen LAUFEND unterwegs gewesen (zuletzt die Weiße Mauer vollgas hoch) aber die Skipisten am Feldberg habe ich bisher ausgelassen, denke aber die gehören in eine Vorbereitung zum Inferno rein. Der Rote Punkt Weg ist zu leicht und die paar Rampen darin nicht lang genug aber gutes Intervalltraining. Das witzige: Steil bergauf trainieren bringt nur was wenn es für einen WK mit "steil bergauf" ist. Im Flachen hilft es nur bedingt, musste ich gestern feststellen. Fully/Hardtail: Wenn man nur ein Bike hat womit man täglich fährt-> HT. Ein leichtes Fully bringt aber schon eine Menge, grade auf schnellen, groben Ziehstücken und nicht unbedingt bergab. Schon garnicht im technischen Bereich. -Ist ein typischer Irrglaube. Est wieder wenn die Geo Richtung Enduro geht, kann man ob des Schwerpunkts/Bremsen/dickere Reifen mehr Gas geben. /S. |
Technisch ist da ja nix, sondern hoechstens mal holprig und wurzelig - und da bringt ein Fully definitiv einiges an Entspannung.
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Wird aber auch zum Teil an meinem, nicht gerade bergprädestinierten, Chassis liegen. Zitat:
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Also auf den paar Wurzelabschnitten musst Du auch mit nem Racefully aus dem Sattel, da kannst du ur mit nem DH oder nem "schweren" Enduro drüberbügeln. Aber auf den langenn Ziehwegen fährt man mit nem Racefully entspannter als mit nem Hardtail. Fahrtechnisch war der Enduro-Typ aber auch keine Offenbarung. Antizipieren und Trails lesen konnte der nicht. Der hat sich dauernd verbremst. Deshalb habe ich Ihn auch passieren lassen, weil ich Angst hatte, er brettert mir hinten rein. |
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Re Endurotyp: Noch schlimmer war der Rote mit Trinkrucksack vor ihm, der partout nicht mit dem Arsch hinter den Sattel wollte und ständig ein blockiertes HR hatte. |
Ich glaub er hat's an ein paar Stellen einfach uebertrieben. Man merkt aber, dass er die Strecke ziemlich gut kennt, der ballert in schlecht einsehbare Kurven doch ganz schoen flott rein. Ich find jedenfalls, dass das in dem Video alles recht fluessig aussieht, bis auf die paar Verbremser.
Zudem muss man halt immer bedenken, dass man nicht mehr ganz frisch ist, wenn man da runter faehrt. Ok, als Staffelfahrer geht's vll noch, aber die sind ja teils auch nicht so fit, also oben dann auch ziemlich fertig. @Skunkworks: Selbst wenn man steht, geht es aber auf nem Fully nicht so in die Beine. |
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