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Die egoistische Seite kann ich nicht wirklich nachvollziehen (es ist schlicht das Gegenteil, weil man auf vieles freiwillig verzichtet) aber das ist auch OT. |
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Aber wie gesagt, das hat nüscht mit Burn-Out zu tun und ist OT |
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Ich bleibe hier noch mal OT
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Da ein Großteil der Eltern aber auch den 2. Teil nicht mehr leisten (wollen) und lieber die komplette Erziehung abschieben, hat die Schule auch ein Problem den 1. Teil zu leisten. Ansonsten halte ich unser Schulsystem für absolut fair. Mir hat nie jemand gesagt, dass ich kein Abitur oder Studium machen durfte, nur weil meine Eltern dies nicht hatten... |
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Aber das es nicht so ist, hab ich im vorherigen Post schonmal geschrieben. Das hat aber nichts mehr mit Schulsystem oder dem eigentlichen Thema Burn-out zu tun. Darwin ist mehr als natürliche Auslese.... |
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Darwin war auch begeisterter Ornithologe :Cheese: |
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Schichten bessere Chancen in der Schule haben und dem Bildungsbürgertum im Kampf um Arbeitsplätze gefährlich werden können? Kommst du aus HH? :-(( Übrigens ist Bildung nicht alles was Schule vermitteln soll. Hier in NW steht der Erziehungsauftrag im Schulgesetz. Und wenn du es ganz genau haben willst, dann hat der Staat auch die Aufgabe dort einzugreifen wo die Eltern nicht können/wollen. Schau mal ins GG.:Huhu: Aber so lange wir noch diskutieren können droht uns zumindest kein Burn-Out;) |
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Ich hab mir bis 17 mit meinem Bruder ein Zimmer in einer zu kleinen Wohnung geteilt. Mangels Fernsehen und PC "mussten" wir Bücher aus der Bücherei lesen oder mit Kumpels an die Luft gehen und Zelturlaub war da, wo es das Auto hin geschafft hat... Aus heutiger Sicht schon ziemlich asozial aber glücklich! Und jetzt pass auf, ich versuch mal den llaaaangen Bogen zum eigentlichen Thema ;) Wie hier schon gesagt wurde gibt es in Deutschland keine Überlebensängste mehr, es geht nur noch um die Besitzstandssicherung und Aussendarstellung. Leute die nie eine Krise hatten, scheitern am (falschen) Job, Ehe, Erziehung... Heute wird man dafür krank geschrieben und bekommt (mal wieder) von Anderen gesagt zu ändern ist. Wirklich helfen können sie sich eigentlich nur selbst. Aber das ist schön gesagt: Zitat:
Ach ja, komme auch aus dem schönen NRW |
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Wer sich in Richtung Burnout bewegt hat, hat sich offensichtlich ein Lebenssytem zusammengebastelt das nicht auf Dauer belastbar ist. Warum auch immer. In meinem Fall habe ich einfach ziemlich viele verlockende Chancen auf einmal bekommen. Und da ich davor unterfordert war und mich für unsterblich gehalten habe, habe ich zugegriffen. Das war ein Fehler. Und es war ganz klar mein Fehler. Daraus habe ich gelernt. Ich kenne jetzt meine Grenze. Und ich werde mich sicher bemühen diese zu respektieren. Das ist etwas was Campeon und Dude scheinbar auch ohne "Unfall" beherrschen. Herzlichen Glückwunsch. Aber das ist vermutlich nicht ausschließlich eine persönliche Leistung. Wenn ich jetzt ein zweites Mal in diese Falle tappen würde könnte ich eure Einwände wirklich verstehen. Aber beim ersten Mal würde ich darum bitten dass das Problem ein klitzekleines bischen ernst genommen wird. So mancher versteht nämlich erst dass er aus seinen persönlichen Lebensumständen Auswandern muss wenn der Karren ein paar Kratzer hat. Wer dann nichts ändert und weiterjammert: Auf ihn mit gebrüll! Aber erst dann. |
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Im uebrigen: gute Zusammenfassung! |
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dude, wir sind seelenverwandt! Zitat:
Und wenn du hier nur ein klitzekleines bischen was von mit in deinen Alltag nimmst und evtl was besser machst, dann hat das ganze "Feuer an die Lunte legen" etwas bewirkt. Glaube mir, wenn uns der Scheiß egal wäre, würden wir dann hier so vehement und mit Nachdruck uns an dieser Diskussion beteiligen??? Und Danke für den Glückwunsch und nein, es ist eine persönliche Leistung, das zu tun, was sich Millionen andere nicht trauen: Einen Schlußstrich zu ziehen und einen neuen, absolut neuen Kurs zu fahren! Zitat:
Und an die Leute hier, die angefressen, ausgebrannt, unzufrieden oder was weiß ich noch sind: Nichts ändert sich, außer DU änderst dich! In diesem Sinne, ein schönes WE und passt auf euch auf! Wäre doch schade, wenn ich hier mit euch nicht mehr so schön streiten könnte:bussi: |
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Dann mal so rum: Das Label, Etikett, die Diagnose Burnout hilft ganz bestimmt dem einen oder anderen genau das zu tun: einen Schlußstrich ziehen und einen neuen Kurs einzuschlagen. Wie gesagt: Bei Wiederholungstätern die aus ihren Zusammenbrüchen einfach nicht lernen wollen und sich dann über die schlimme Gesellschaft beklagen: Auf sie mit gebrüll. Das war eine der wichtigsten Lehren aus meinen Burnout: Druck mache ich mir immer selber, der von außen ist geradezu lächerlich dagegen! |
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Man möchte ja hier auch nicht immer gleich mit dem Baseballschläger mitten ins Gesicht hauen, aber es hätte hier wohl die Sache doch sehr abgekürzt. Und wenn sich nach der ganzen Schreiberei hier bei dem ein oder anderen nur ein klein wenig ändert, dann wars hier nicht umsonst gewesen. Und wer aus seinen eigenen Fehlern nichts gelernt hat, dem ist einfach nicht zu helfen. Als Tipp von mir, schau genau auf die Fehler der anderen, wenn du dann noch aus deren Fehlern was lernst, dann ist das die ganz Hohe Schule. Nichts ist dann einfacher als dieses, Fehler die andere machen und dann daraus seine Schlüsse ziehen und wirkungsvoll entgegensteuern. Na und mit dem Druck, da weiß ich nicht, ob das allgemeingültig ist, aber meistens trifft es leider zu. In diesem Sinne, schönes, druckfreies WE! |
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Trotzdem kann man das meiner Meinung nach nicht so schreiben. Denn eine solche Entscheidung ist sehr komplex, und man trifft sie normalerweise auch nicht alleine. Es spielen auch andere als egoistische Motive eine Rolle, es sei denn, man fasst diesen Begriff sehr weit: Dann ist auch alles, was was man aus Liebe zu einem anderen Menschen tut, oder aus Liebe zum Leben, letztlich Egoismus. Das Aufziehen von Kindern, inklusive eines intakten familiären Umfeldes, ist zum großen Teil das Ergebnis von Kompromissen und Hintanstellung vordergründig egoistischer Motive. Auf Deutsch: Früher habe ich nur für mich entschieden; heute muss ich auf die Bedürfnisse anderer Menschen hundert Mal am Tag Rücksicht nehmen. So geht es allen Müttern oder Vätern. Vom Egoismus des Singledaseins sind sie meilenweit entfernt. Deshalb wirkt Deine Feststellung ziemlich provozierend und (sorry) theoretisch. Grüße, Arne |
Naja, als halbwegs geradeausdenkender Mensch mit zwei Augen in der Birne hat man doch zumindest eine Ahnung davon, was es heisst, Kinder aufzuziehen. Ich behaupte ja mit keinem Wort, dass dies einfach ist, ganz im Gegenteil, aber so wirklich geheimnisvoll ist es nun auch nicht.
Sicher ist mE aber: es kann hier - Thema burnout! - nur um die Motive, Kinder zu bekommen, gehen. Und damit schliesst sich eben der Diskussionskreis. Wer den Ausweg aus dem burnout durch seine Kinder verbaut sieht, liegt eben falsch, sich auf altruistische Motive bei der Entscheidung fuer Kinderr zu berufen. Die Entscheidung Kinder zu bekommen - dass diese Klarstellung in diesem Zusammenhang hier noetig sein wuerde, haette ich nicht gedacht - ist rein egoistisch und die Konsequenzen damit zu tragen. Jammern ist daher unangebracht. Das muss man sagen koennen, ohne dass bei den ach so tollen Papas gleich der Vorhang runter geht und die Sicherung durchbrennt. |
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Grüße, Arne |
Ja, war undeutlich, sorry.
Vermutlich ist es zu viel verlangt, von einem erwachsenen Menschen zu erwarten, dass er fuer sein Handeln selbst verantwortlich ist. Mein Mitleid geht - faelschlicherweise? - gegen Null, wenn burnout, und sei es teilweise, auf die Kinder geschoben wird. Denn auch da gibt es immer die Moeglichkeit aus der Spirale auszubrechen. Das erfordert eben oftmals aus der Sicht des Beteiligten radikale Schritte, die es objektiv aber gar nicht sind. Letztlich bleibe ich dabei: burnout ist ein Luxusproblem unserer Gesellschaft. Es ist ein Eingestaendis des Einzelnen, dass er auf lebensirrelevante Dinge nicht verzichten kann. Statt weichgespuelter Mitleidsbekundungen und Krankschreibungen waere vermutlich oftmals ein kraeftiges Schuetteln sinnvoller (auf dass mir nun die Hobby- und Berufspsychologen wieder in die Bresche fahren). |
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Und ein Familienalltag ist anstrengend, habe ja auch mal zu einer gehört, allerdings auf der Kinderseite. Aber muß man sich das heute noch antun? Ich frage das allen Ernstes, wenn man deine Argumente hier liest frage ich mich das immer wieder. Konflikte mit dem Partner, keine Ruhe, der Drang noch mehr Geld nach Hause zu bringen und dann noch nen Sport machen der soviel Zeit in Anspruch nimmt, muß das sein. Irgendwo beißt sich da die Katze in den Schwanz. Ich denke genau wie dude, nur ist diese Denkweise nicht nur sehr verpönt, sie ist ja eigentlich hier schon fast als verbrecherisch abgestempelt. Nur weil man einer gewissen Linie treu ist und konsequent danach lebt! Zitat:
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@Dude und Campeon,
Ihr mögt aus Eurer intellektuell-analytischen oder robust-schlichten Sicht in mancherlei Beziehung Recht haben, doch allein, mir fehlt das Mitgefühl, oder neudeutsch Empathie. Versagt Ihr zB einem (selbstverschuldet) Verunfallten dann auch Eure Hilfe, vielleicht noch mit einem selbstgerechten Hinweis, dass er doch das nächstemal besser aufpassen möge und überhaupt sich nicht so anstellen solle...?! |
"Burn out" interessiert mich nicht, aber die Diskussion von Gurke und Benny find ich sehr spannend. IMHO liegt genau da der Hund begraben.
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Was ist die Alternative? US-System? Wer sichs leisten kann schick die Kinder auf Privatschule, die anderen kriegen dann halt ne Startrampe auf Hartz IV? Frag mal einen Griechen nach dem dortigen Schulsystem..... Zitat:
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Wer seine Kinder nicht erziehen will, der soll keine bekommen! Punkt. Erziehung (inkl. Umgangsformen, Allgemeinbildung und gesunde Ernährung etc. ) sind Sache der Eltern! Das die Schule da korriegierend eingreiffen kann ist sicher richtig und wichtig. Aber dies ist nur eine ERGÄNZUNG zum "Auftrag" der Eltern. Natürlich macht es mich traurig, wenn ich sehe dass Kindergartenfreunde meiner Tocher schon jetzt (mit 5-6 Jahren) verloren haben, weil die Eltern nicht in der Lage sind so was wie eine geistige Grundausstattung zu vermitteln. Was willst du da dagegen tun? Soll der Staat den Eltern den Fernseher wegnehmen und Karten fürs Opernhaus schenken? Im ernst jetzt? Was willst du tun wenn Eltern geistig schlicht nicht in der Lage sind? Ernsthaft interessiert. massi (Töchter 2+7-Jährig) |
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Ich unterscheide durchaus zwischen physischen und psychischen Verletzungen. Beide koennen schlimm sein, aber bei burnout ist mein Mitleid tatsaechlich auf sehr wenige Faelle (Zusatzstress zB durch Betreuung kranker Familienmitglieder) begrenzt. Bekommt der Manager mit zwei 'aufgeweckten' Kindern und einer 'high maintenance' Frau Dein Mitleid, weil ihn 'burnout' erwischt, da er noch jeden Tag zusaetzlich am Handycap arbeitet? Ich vermute mal, dass meine Gleichgueltigkeit bei einem solchen Fall geradezu freundlich ist. Bei den meisten hier waere wohl Schadenfreude angesagt. Empathisch! |
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Ich hätte ganz ehrlich nicht gedacht, dass Papa sein, SO viel Streß verursacht. Ich habe es GEMERKT und dann z.B. meinen Sport erst mal runtergefahren und versuche im Job Dinge gelassener zu sehen. Aber meine Chefin meinte auch schon VOR den Kindern, ich sei Burn-Out-gefährdet...ich belehre sie nun eines besseren:Lachen2: Nicht jeder hat die Fähigkeit ein aufkommendes Burn-Out zu bemerken und da ist mir egal, ob er Kranke pflegt oder Manager mit Frau und Gespielin ist...beide haben Hilfe und Empathie verdient. |
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Radio Eriwan (und Juristen:) ) sagen: Im Prinzip ja, aber es kommt darauf an. Bekommt der verunfallte Porschefahrer (Typus schwitzendes Versicherungsvertreterschweinchen), den es selbstverschuldet bei 250km/h verspult Dein Mitleid? Er wie auch der Ausgebrannte glauben bis kurz davor alles im Griff zu haben; und wenn sie es merken ist es zu spät. Ist der golfende Upper-class-Manager DER typische Burnoutpatient? Oder nicht eher die oben erwähnten "sozialen" Berufe mit hoher (zwischenmenschlicher) Verantwortung? |
Die Antwort findest Du wie so oft am Anfang dieses Threads. Alles weitere ist ein Abdriften vom urspruenglichem Diskussionsthema, das durch voellig irrelevante Ausnahmefaelle aufgebauscht wird, mit denen die burnout-Verneiner in die Ecke gefuehlsloser Unmenschen gedrueckt werden sollen. Das hatten wir bereits ausfuehrlich im Fall Kim Kirchen. Brauche ich nicht mehr.
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Ich bin jedenfalls froh, dass ich so "egoistisch" war und meinen Sohn habe, das macht einfach Spass. Und das Personen , die keine Kinder haben , natürlich immer wissen, wie es sei welche zu haben, ist unlängst bekannt. War ich auch immer der Meinung. Weiter so, lebt für Euch, nur interessiert das irgendwann auch nicht mehr. |
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Und wenn du mit deinem Kind zufrieden bist, ist doch ok! Und wer Kinder hat, kann ebenso wenig wissen, wie es wäre wenn man keine Kinder zu diesem Zeitpunkt hätte. Aber es ist schön bei manchen Familien, das von außen zu betrachten, weil wir, die kinderlosen ja noch die Zeit dafür haben und vor allem die Nerven. Man kanns drehen und wenden wie man will, jeder hat ein bischen Recht. Gruß Stefan |
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Lieber erstmal nachdenken, bevor Du wie ein auf den Schwanz getretener Hund winselst. |
Ey Ulli,
hast du eigentlich im RL auch so ne große Klappe? wenn ja! GUT wenn nein........... interessiert mich brennend dich mal persönlich kennen zu lernen |
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