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Körbel 01.10.2019 15:45

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1481652)

Eine einzelne Fichte bringt Dir 150 Autokilometer im Jahr.

Besser als nichts, aber es gibt ja auch noch andere Bäume.
Wie wäre es mit Obstbäumen, obendrein erntet man noch selbst erzeugte Bioware, muss dafür keine im Supermarkt in Plastik eingeschweisst kaufen und dann sieht die Klimabilanz um Welten besser aus.

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1481671)

Was hat er doch noch gleich? Vorzeitige Altersdemenz?

Ich würde sagen:
Eher Altersignoranz im absoluten Endstadium.

Früher fand ich den eigentlich ganz gut, mittlerweile stösst der mir echt auf.
Gibt nur wenige Menschen in der deutschen Öffentlichkeit, die ich noch schlimmer finde.

Necon 01.10.2019 15:48

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1481675)
Wenn ja, wird dieser es uns nicht auf die Nase binden.
Ich esse schon lange kein Rindfleisch mehr und Fleisch kaufen wir generell nicht mehr.

Ausser einmal im Jahr gibt es zu Weihnachten sowas:
https://ecoibericos.es/de/producto/j...o-ecoibericos/

Ich bin noch immer das Meinung das man Fleisch nicht über einen Kamm scheren kann. Ich kaufe mein Rindfleisch, Schweinefleisch und Lammfleisch von Bauern aus der Umgebung meiner Eltern, die haben maximal 10 Kühe bzw etwas mehr Schweine oder Schafe, schlachten 2x pro Jahr, die Tiere bekommen kein Kraftfutter, dürfen im Falle der Kühe und Schweine jederzeit auf die Weide, die Schafe sind auf der Alm und alle werden direkt am Hof geschlachtet. Tierhaltung dieser Art ist denke ich nicht vergleichbar mit Massentierhaltung und der damit verbundenen ökologischen Belastung, solange ich Fleisch über diese Bauern bei diesen Bedingungen kaufen kann, gibt es für mich keinen Grund darauf zu verzichten!

Trillerpfeife 01.10.2019 16:07

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1481683)
Ich bin noch immer das Meinung das man Fleisch nicht über einen Kamm scheren kann. Ich kaufe mein Rindfleisch, Schweinefleisch und Lammfleisch von Bauern aus der Umgebung meiner Eltern, die haben maximal 10 Kühe bzw etwas mehr Schweine oder Schafe, schlachten 2x pro Jahr, die Tiere bekommen kein Kraftfutter, dürfen im Falle der Kühe und Schweine jederzeit auf die Weide, die Schafe sind auf der Alm und alle werden direkt am Hof geschlachtet. Tierhaltung dieser Art ist denke ich nicht vergleichbar mit Massentierhaltung und der damit verbundenen ökologischen Belastung, solange ich Fleisch über diese Bauern bei diesen Bedingungen kaufen kann, gibt es für mich keinen Grund darauf zu verzichten!

sicher nicht. Ich dachte an die Massentierhaltung.

In deinem Beispiel habn die Tiere ja ein gutes Leben. Sofern ich das beurteilen kann.

LidlRacer 01.10.2019 16:37

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1481686)
sicher nicht. Ich dachte an die Massentierhaltung.

In deinem Beispiel habn die Tiere ja ein gutes Leben. Sofern ich das beurteilen kann.

Trotzdem produzieren die Rinder wie alle Wiederkäuer Methan, wodurch Rindfleisch auch bei besten Haltungsbedngungen klimatechnisch sehr schlecht ist.

Körbel 01.10.2019 16:47

Ich mag generell kein gekauftes Fleisch.
Rind vertrage ich schlecht, meine Frau isst kein Schweinefleisch, ausser den Schinken den ich gepostet habe.
Schafsfleisch, gut da laufen hier ja riesige Herden mit Schäfer rum, das könnte man sich gönnen.

Das einzigste was ich als Fleisch unbedenklich esse, sind meine Hühner.
Da macht es mir auch nichts aus, wenn ich weiss welches Tier da gerade auf meinem Teller liegt.

Vorgestern gab es die "Sissi"!:)

Schwarzfahrer 01.10.2019 17:40

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1481696)
Trotzdem produzieren die Rinder wie alle Wiederkäuer Methan, wodurch Rindfleisch auch bei besten Haltungsbedngungen klimatechnisch sehr schlecht ist.

So gesehen hat Buffalo Bill mit seinen Kumpels dem Weltklima einen guten Dienst geleistet, als er die nordamerikanischen Büffel ausgerottet hat. In dieser Richtung haben wir noch Potential...
Andere Schlussfolgerung: Leute, esst mehr Kalbfleisch, bzw. überhaupt Rindfleisch, wie auch Schaf, Ziege, Giraffe und was es sonst an Wiederkäuern gibt, damit die Viecher in ihrem Lebenszyklus möglichst wenig Methan ausstoßen. (quasi klimaverträgliches Frühableben fördern; immerhin wurde gerade der WHO-Krebsalarm bzgl. rotes Fleisch ziemlich relativiert)
Dritte Variante (um an mein Post nr. 3180anzuknüpfen): wäre es nicht eine tolle Herausforderung für die Gentechniker, mal das Genom von Kühen (oder ihre Darmflora) so zu modifizieren, daß beim Wiederkäuen kein Methan entsteht, sondern etwas harmloseres? Immerhin gab es schon vor Jahren eine Studie, bei dem versucht wurde, die Methanemissionen von Kühen aufzufangen - das wäre auch eine große Biogas-Quelle.

ScottZhang 01.10.2019 17:45

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1481664)
Also ich dieses Jahr zwei Bäume gepflanzt. Auch der Rest des Gartens ist ziemlich....ähhh... grün :Cheese:

Und ihr so? So schlecht steh ich also doch nicht da! :cool:

Ich habe dieses Jahr schon tausende Bäume gepflanzt. Ist aber auch ein bissl unfair, weil ich arbeite momentan in einer Baumschule :cool: :Cheese:

ScottZhang 01.10.2019 17:58

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1481666)
Sagte Dieter Nuhr in der hier heftigst diskutierten Sendung nicht auch so etwas wie "Wir können aus Deutschland einen Regenwald machen und werden den Klimawandel trotzdem nicht stoppen"?

Gruß
N. :Huhu:

Tatsächlich kann man in D nur dann einen Regenwald machen, wenn sich das Klima ändert!

:Huhu:


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