Helmut S |
07.02.2011 18:52 |
Zitat:
Zitat von Kurt D.
(Beitrag 530793)
:Huhu: ...das hab ich jetzt dreimal vor und zurück gelesen, verstehe aber immer noch nicht was du ausdrücken willst.
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Der Dutt hat ja irgendwo Verbandsliga oder so gespielt. War damals zwar noch höher angesiedelt, der Brüller war es aber auch nicht. Auf dem Level ist es z.B. nicht sicher, dass man wirklich beidfüßig ist.
Beim DFB ist es so, dass man einen Eignungstest machen muss um für die Lizenztrainerausbildung zugelassen zu werden. Schafft man die - es ist Eigenkönnen gefordert (z.B. 50x abwechselnd mit links und rechts jonglieren - nur rechts reicht nicht, gruppentaktisches Verhalten z.B. in der Viererkette, Beidfüßigkeit, g'scheite Fitness usw.)
Hat man das geschafft, kann man die C-Lizenz machen. Schafft man die dann mit 2,7, wird man zur B-Lizenz zugelassen (danach kommt noch A und dann der Fußballehrer). Auch die Profis müssen da durch. Nationalspieler oder langjährige BuLi Spieler können m.W.n. sofort bei B einsteigen.
Und jetzt kommt's: Es gbit je nach Verband und/oder Prüfer schon Schwierigkeiten bei der Eignungsprüfung. Wenn Du nicht politisch korrekt bist, dann schaffst Du die nicht - egal wie gut Du bist.
Aber um das Tor ganz aufzukriegen (also die 2,7 zu schaffen) musst Du Profi gewesen sein oder beim richtigen Verein arbeiten. Da gibt es Politik ohne Grenzen. In einfachen Worten: Es werden nur die Trainer die wirklich "zum System" gehören oder "extremen Stallgeruch" haben.
Dutt hatte weder das eine noch das andere. Der ist Quasi durch das Raster gefallen. Sowas kommt extrem selten vor - die Seilschaften funktionieren normal. Deshalb ist es auch immer Thema in den Lehrgängen, da ja jeder weiß, dass ein Profi nicht unbedingt ein guter Trainer ist (aber durch die Lizenz geschoben wird). Deshalb ist das ein Zugenschnalzer.
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