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merz 29.06.2022 07:04

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1668157)
Meinst du die waren wirklich krank also arbeitsunfähig oder einfach „nur“ positiv getestet aber bei jeder anderen Krankheit grundsätzlich arbeitsfähig?

Ich war ja nun auch im Frühjahr ne Woche zuhause, aber krank im Sinne von arbeitsunfähig war ich nicht.

2/3 krank zuhause, nicht arbeitsfähig, auch für Home Office-Aufgaben, häufigste Beschwerden: grosse Müdigkeit, erschöpft, kraftlos, starke Kopfschmerzen, starke Halsschmerzen, Dauer min. 5 Tage - diese Fallhäufung war jetzt eine Einzelbeobachtung aber dafür das Sommer ist, hat es mich doch erschreckt

m.

Trimichi 29.06.2022 08:16

Gestern im Rodio kam eine für mich verwirrende Mitteilung. Hubert Aiwanger forderte im öffentlichen Nohverkehr von den Bürgerinnen und Bürgern das freiwillige Trogen von Mosken, und zwar von Narkosearztmosken. Wer will darf aber auch FFP-2 tragen, so Hobort Aiwonger.

Nur würden eben diese OP-Masken, so hat er es gesagt, Narkosemasken nicht, sondern diese OP-Masken einiges erleichtern. Meine Frage: sind OP-Masken chemisch versetzt? Mit Desinfektionsmittel z.B.? Und sind das dann FFP-3 Masken, also FFP-2-Masken nur eben zusätzlich chemisch versetzt?

Ich befürchte, dass nächsten Winter FFP-3-Masken getragen werden müssen. Im Radio kam nämlich auch, dass man einen strategischen Ansatz im Umgang mit der Pandemie anstreben müsse, welche sich auf mehrere Jahre erstreckt.

Gestern war ich beim Dorfbäcker. Die Umstellung auf die Gewohnheit des Maskentragens fiel mir sehr leicht. Kam auch gut an bei den Mitmenschen. Man bricht sich ja keinen aus der Krone. Radl abstellen, Helm ab, Geld und Maske aus dem Radtrikot holen.

Vom Design her finde ich die FFP-3-Masken nicht so toll. Ich befürchte, sollten die FFP-3-Masken in großen Mengen getragen werden (müssen), einen negativ auf die Volksseele wirkenden Effekt überwiegend unbewusster Natur. Hier sollten sich Experten, Fach- und Sozialwissenschaftler, Politiker und Hersteller schnellstmöglich an einen runden Tisch setzen.

ks03 29.06.2022 12:24

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1668181)
2/3 krank zuhause, nicht arbeitsfähig, auch für Home Office-Aufgaben, häufigste Beschwerden: grosse Müdigkeit, erschöpft, kraftlos, starke Kopfschmerzen, starke Halsschmerzen, Dauer min. 5 Tage -

Also mein Mann ist auch zu krank fürs HO. Ähnliche Symptome wie oben beschrieben.
Jetzt in der zweiten Woche gehts so langsam.

Ich bin auch an Corona erkrankt, hab mich beim GG angesteckt. Jetzt in der zwieten Woche, Erkältungssymptome waren weg, Schnupfen und Husten. Zusätzlich zur Erschöpfung.
HO könnte ich so nicht machen. Allerdings geht bei mir sowieso kein HO, ist bei mir also nur hypothetisch.

Tschau

welfe 29.06.2022 14:14

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1668181)
2/3 krank zuhause, nicht arbeitsfähig, auch für Home Office-Aufgaben, häufigste Beschwerden: grosse Müdigkeit, erschöpft, kraftlos, starke Kopfschmerzen, starke Halsschmerzen, Dauer min. 5 Tage - diese Fallhäufung war jetzt eine Einzelbeobachtung aber dafür das Sommer ist, hat es mich doch erschreckt

m.

Ich war überhaupt nicht „krank“ im Sinne von arbeitsunfähig. Ich hatte 24h leichtes Fieber und 48h Schnupfen und ein leichtes Hüsteln. Punkt. Vor Corona wäre ich gar nicht zuhause geblieben sondern mit Erkältung arbeiten gegangen. So hatte ich halt 5 Tage Quarantäne am Hals (und konnte auch nur bedingt von zuhause aus arbeiten, da ich meine Unterlagen in der Schule habe).

welfe 29.06.2022 14:19

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1668193)
Gestern im Rodio kam eine für mich verwirrende Mitteilung. Hubert Aiwanger forderte im öffentlichen Nohverkehr von den Bürgerinnen und Bürgern das freiwillige Trogen von Mosken, und zwar von Narkosearztmosken. Wer will darf aber auch FFP-2 tragen, so Hobort Aiwonger.

Nur würden eben diese OP-Masken, so hat er es gesagt, Narkosemasken nicht, sondern diese OP-Masken einiges erleichtern. Meine Frage: sind OP-Masken chemisch versetzt? Mit Desinfektionsmittel z.B.? Und sind das dann FFP-3 Masken, also FFP-2-Masken nur eben zusätzlich chemisch versetzt?

Vom Design her finde ich die FFP-3-Masken nicht so toll. Ich befürchte, sollten die FFP-3-Masken in großen Mengen getragen werden (müssen), einen negativ auf die Volksseele wirkenden Effekt überwiegend unbewusster Natur. Hier sollten sich Experten, Fach- und Sozialwissenschaftler, Politiker und Hersteller schnellstmöglich an einen runden Tisch setzen.

OP Masken schützen den anderen, FFP 2 Masken dich und andere.

Das Design ist mir schnuppe, aber 8 Stunden Reden gegen eine FFP2-Maske ist erheblich anstrengender als gegen eine OP-Maske.

LidlRacer 29.06.2022 14:50

Statt im Radio Gehörtes in verwirrender Art und Weise wiederzugeben, könnte man auch schnell was Korrektes googeln und posten:

Wer in Bayern mit Bus oder Bahn fährt und mindestens 16 Jahre alt ist, muss bisher eine FFP2-Maske tragen - künftig reicht laut Kabinett eine OP-Maske.

Nix Narkose, nix FFP-3.
Narkosemasken haben exakt nichts mit Corona-Schutz zu tun und sehen so aus:
https://www.habel-medizintechnik.at/.../narkosemasken
"Narkosearztmasken" gibt es nicht.

Wie immer:
Schlau erscheint mir das nicht, in einer galoppierenden Welle einer neuen Virusvariante "Lockerungen" zu verkünden.
"Lockerungen" gefährden Menschen!

Nebenbei:
Der Aiwanger ist jetzt selbst infiziert.

triathlonnovice 29.06.2022 19:30

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1668159)
Konkrete Prognosen über ein 3/4 Jahr dürften kaum möglich sein.

Ich hatte schon das letzte große Interview von Drosten im Spiegel in diversen Varianten verlinkt, das mir einigermaßen hilfreich erscheint:
https://www.triathlon-szene.de/forum...ostcount=31575

Jetzt lobt er selbst diese neue Zusammenfassung:

RND:
Noch vor wenigen Monaten zeigte sich Christian Drosten optimistisch, dass die akute Corona-Krise bald wirklich enden könnte. Nun glaube er nicht mehr, „dass wir Ende des Jahres den Eindruck haben werden, die Pandemie sei vorbei“. Sieben Gründe, wieso der Virologe seine Prognose geändert hat.

Ich fasse noch kürzer zusammen:
Es sieht nicht gut aus, wenn keiner was gegen Corona tut.
Und es tut k(aum)einer was.

- Zulassung neuer Impfstoffe dauert zu lange
- Infektionen helfen nur bedingt gegen weitere Infektionen, bringen aber jedes mal weitere Langzeitrisiken mit
- Politik tut nichts
- keiner impft sich
- keiner schützt sich und andere

Ich weiß nicht nworauf du hinaus willst.


Die Politik macht nichts, weil selbst nach deren Maßstäben kein Handlungsbedarf besteht.
Alle die sich impfen wollten sind geimpft. Diejenigen, die sich und andere schützen wollen können dies tu und tun dies auch.

LidlRacer 29.06.2022 20:26

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1668381)
Die Politik macht nichts, weil selbst nach deren Maßstäben kein Handlungsbedarf besteht.

Korrigiere:
Weil nach den Maßstäben der freiheitsfetischistischen FDP, die offenbar ein Vetorecht gegen alles Sinnvolle hat, kein Handlungsbedarf besteht.


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