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Koschier_Marco 14.03.2025 14:21

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1776749)
Warum wurde es denn nicht gemacht?

Was wäre wohl los gewesen, wenn man vor 10 Jahren massiv in die Bundeswehr investiert hätte? Keine Regierung hätte das durchgebracht.

Die Friedensdividen, hat unterstellt dass in Europ niemand mehr mit Gewalt Grenzen verschiebt, das war eine falsche Annahme, daher müssen jetzt die deshalb nicht getätigten Invesitionen nachgeholt werden

Trimichi 14.03.2025 14:30

Wichtig scheint das Wort "kann". Das ins us_ameriknische in der Übersetzung heißt "can". Nun zum Wort "es". Das ins us_amerikanische in der Übersetzung heißt "it". Das, es, kann. Hier kann eingehakt werden. Kurz zu dem dritten Wort und damit zu "lead" dt. führen. In der Übersetzung. Also "Es kann ... führen". Nun stellt sich die Frage womit sich der Satz beschäftigt. Mit dem dritten Weltkrieg. Hier auf die Zukunft ausgerichtet. Bleibt dem Hr. Analytiker den Satz zu vervollständigen. In dem er nach dem Kausalzusammenhang fragt, dem warum. Das ist die Situation.

Warum wird das Wort "it" verwendet? Besser wäre "this" gewesen. Also hier der Artikel "das".
Warum wird das Wort "can" verwendet? Besser wäre das Wort "could"gewesen?
Sprachgusti unterscheiden sich.

This could lead to world war 3. Nun müsste man fragen, da "it" durch "this" ersetzt und damit bestimmt wurde und die Höflichkeitsform "could" statt "can" verwendet wurde, was. Hier ist Trump auskunftsfreudig. Nämlich die aktuelle Situation. Die Trump dann aber in das "it" reformiert, und damit zur Unbestimmtheit.

Jetzt stellt sich dem Hr. Analytiker vllt folgende Frage, nämlich die nach der emotionalen Stablitaet des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Sicherlich ist ein einziger Satz nicht repräsentativ. Wohl aber das Thema. Wenn Trump eine konkrete Situation, die konkret sein muss, denn sonst wäre das keine Situation, in eine unbestimmte Zukunft "leitet" , so folgt, das er diese Dinge nicht konkret weiterdenkt. Nun bleibt das "it" statt dem "this".

Daraus schließt der Analytiker auf emotionale Instabilität? Falls ja, wäre Trump nicht atomwaffenbefugt, denke ich. Falls nein, wäre dies dennoch, mit Trump als/in der Rolle als Oberbefehlshaber der us_army, der Fall.

Bleiben wir beim Thema. In der ersten Amtsperiode hatte Strategical Command Trump mit dem Hinweis auf die Illegalität eines us_amerikanischen Angriffs mit Atomwaffen auf Nordkorea diesen so untersagt, Zitat O-Ton Strategical Command: "Mr. Trump, this is illegal".

Wenn man so möchte, dann kann man den Unterschied finden. Beziehungsweise falls, falls man so möchte. Zwischen "it" und "this".
Manche Manager lernen auch nach intensivem Training nicht zwischen falls und wenn/dann zu differenzieren. Das machen Managementtrainer, keine Psychologen.

Liebe Grüße an #keko, mit dem Hinweis, dass Psychologen von Nachbardisziplinen gerne unterstellt wird, dass die Verwendung von "es" oder "das" ein beliebtes Thema ist in dieser Disziplin der Wissenschaft. Vllt mit dem Zusatz, dass mein prägender Geschichtslehrer bereits alkoholisiert zum Gymnasium lief. Bis heute ein Vorbild in Sachen Gedächtnis was die Jahreszahlen anbelangt, was mussten wir Jahreszahlen büffeln, wann wer wen "zusammenkartaetscht" hatte oder hat. Ich hoffe eine Vertrauensbasis wurde aufgebaut. ; - )

Über die Verwendung der tences, past tence, present perfect und past perfect mag daher anderswer einen guten Beitrag posten. Bitte. Wäre ich Trump hätte ich gesagt: "This could have been lead to world war 3, but it didn't." Never ever, würde vllt Strategical Command ergänzen?

Hoffentlich zieht man Trump nicht mit dem "schwarzen Koffer" - Thema auf. Oder mit dem "roten Knopf" - Thema.

Viele liebe Grüße mit den Worten: "Es ist Zeit." Für ein Bier freilich. ;)

Antracis 14.03.2025 15:05

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1776714)
Woher kommt das Narrativ mit dem "mehr" eigentlich? Bleiben wir doch bei den Fakten: Russland operiert seit Jahren im rechten Rand der Ukraine mit enormen Verlusten.

Der effektive Widerstand des Verteidigers ist aus meiner Sicht nicht wirklich geeignet, die fehlende Gefährlichkeit des Aggressors zu beurteilen.

Und zu den Fakten: Wo ist denn die faktische Bedrohung durch die NATO und Westeuropa für Russland ? 5000 NATOsoldaten, die an die russische Grenze verlegt wurdn ?

Das die NATO ehemaligen Mitgliedern des Warschauer Vertrages den Beitritt ermöglicht, weil diese nichts mehr mit Russland zu tun haben wollen ?

Putin muss tatsächlich Angst haben, an Einfluss und Macht zu verlieren, aber eine konkrete Bedrohung für sein Territorium oder die staatliche Souveränität von Russland sehe ich nicht.

qbz 15.03.2025 13:44

Wie weit die Wünsche oder Forderungen nach mehr Selbständigkeit in der EU von den USA im Bereich der Rüstung der jetzigen Realität widersprechen, zeigen die Daten in diesem referierten Sipri-Report. Demgegenüber verfügt Russland über eine Autarkie im Bereich der Rüstung. Der Report befasst sich mit den Im- und Exporten von Waffen weltweit.

Dominanz der USA, Russlands Autarkie und Chinas Aufstieg: Die Realitäten des Waffenhandels 2024

Was der Bericht nicht aufzeigt, sind die bei der Herstellung von Waffen vorhandenen Abhängigkeiten von importierten Rohstoffen und Lieferketten, die für die Waffenherstellung in der EU ebenfalls sehr hoch sein dürften.

Koschier_Marco 15.03.2025 20:21

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1776876)
Wie weit die Wünsche oder Forderungen nach mehr Selbständigkeit in der EU von den USA im Bereich der Rüstung der jetzigen Realität widersprechen, zeigen die Daten in diesem referierten Sipri-Report. Demgegenüber verfügt Russland über eine Autarkie im Bereich der Rüstung. Der Report befasst sich mit den Im- und Exporten von Waffen weltweit.

Dominanz der USA, Russlands Autarkie und Chinas Aufstieg: Die Realitäten des Waffenhandels 2024

Was der Bericht nicht aufzeigt, sind die bei der Herstellung von Waffen vorhandenen Abhängigkeiten von importierten Rohstoffen und Lieferketten, die für die Waffenherstellung in der EU ebenfalls sehr hoch sein dürften.

Die EU kriegt die Unabhängigkeit von der USA schon hin in 20 Jahren und das ist richtig teuer

qbz 15.03.2025 20:47

Zitat:

Zitat von Koschier_Marco (Beitrag 1776890)
Die EU kriegt die Unabhängigkeit von der USA schon hin in 20 Jahren und das ist richtig teuer

Da muss sich die EU aber zu China sehr kooperativ verhalten, weil heute viele Produkte bei Waffen Antimon im Herstellungsprozess benötigen. 78 % auf dem Weltmarkt stammt aus China. Auch die USA müssen 63 % Antimon aus China importieren. Eine autarke Rüstungsproduktion in den europäischen Ländern wird die Industrie allein schon wegen der Rohstoffe niemals erreichen können.

keko# 16.03.2025 08:52

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1776876)
Wie weit die Wünsche oder Forderungen nach mehr Selbständigkeit in der EU von den USA im Bereich der Rüstung der jetzigen Realität widersprechen, zeigen die Daten in diesem referierten Sipri-Report. Demgegenüber verfügt Russland über eine Autarkie im Bereich der Rüstung. Der Report befasst sich mit den Im- und Exporten von Waffen weltweit.

....

Ich denke mal, dass DE schlussendlich in den USA auf Einkaufstour gehen wird. Herr Kiesewetter (CDU) meinte kürzlich in einer diese politischen Talkshows, dass es finanziell nach oben keine Grenzen mehr gäbe.

Mein Nachbar erkläre mir kürzlich, dass der amerikanische Vermögensverwalter Blackrock nicht nur an Granaten und Raketen verdient und am Wiederaufbau der zerstörten Ukraine, was ja jedes Kind weiß, sondern auch an den Schulden, die wir gerade in atemberaubender Form machen wollen: Und zwar als Käufer von deutschen Staatsanleihen (Zinseinnahmen) und als Investor in Banken, die mit diesen Schulden handeln. Da passt es ja, dass unser zukünftige BK Merz bei diesem Unternehmen Manager war. Eine rundum gelungene Sache also ;-)

tandem65 16.03.2025 10:57

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1776899)
Da passt es ja, dass unser zukünftige BK Merz bei diesem Unternehmen Manager war. Eine rundum gelungene Sache also ;-)

Die Idee für mehr Schulden ist also eine Idee von Herrn Merz/Black Rock, verstehe ich das richtig?


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