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Um es aber mal trotzdem aufzugreifen: das sind eben Folgen der Abnahmegarantie und teilweise noch fixer Einspeisevergütungen. Diese laufen aber irgendwann aus und das Problem wird sich mehr oder weniger von selbst lösen. Man könnte es natürlich auch auf schlechte Planung bzw. Regelung der Kohlekraftwerke zurückführen. Aber das wurde hier schon alles x-mal diskutiert und muss nun nicht erneut ausgebreitet werden. |
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Ich halte es wie beim Bergsteigen: ich schaue selten auf den Gipfel (auf den ich vielleicht hochkomme, vielleicht auch nicht, je nach Wetter, Steinschlag, Zeit, Kraft, ...), sondern konzentriere auf den nächsten Wegabschnitt direkt vor mir. Da komme ich sicherer voran und habe mehr vom Leben. Zitat:
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D.h. in 2019 war es 1 % der Zeit, 2024 war es 5 % der Zeitl, im ersten Halbjahr 2025 bereits fast 9 % der Zeit. Sehr selten ist für mich anders zu verstehen, als es aktuell vorkommt. |
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Man muss aber sehen, dass das zwar offensichtlich viele Stunden betrifft, aber schlussendlich nur einen sehr kleinen Teil des gesamten Stroms, da ja nur relativ geringe Mengen zu diesen Preisen gehandelt werden. Interessant wäre dann auch, wieviel Strom wirklich zu diesen Preisen gehandelt wird. Was diie Häufigkeit in diesem Jahr angeht: ich weiss, dass der Schluchsee, Deutschlands grösstes Pumpspeicherkraftwerk schon länger ausser Betrieb ist - eventuell hat das auch einen signifikanten Einfluss auf die Regelkapazität, denn die würden diese Spitzen normalerweise zumindest teilweise abpuffern. Warten wir also mal ab, wie das aussieht, wenn die wieder am Netz sind. Ausserdem kann man als Verfechter des freien Marktes auch argumentieren, dass das ein Teil des Regelungsmechanismus ist: es muss sich ja lohnen in entsprechende Technologien zu Speicherung oder schnelleren Regelung zu investieren. Es bleibt spannend. |
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Diese Investitionen passieren längst und auch gerade jetzt wieder. Und zwar in Dimensionen, die buchstäblich unvorstellbar sind. Selbst die Chinesen, die massiv EE zubauen, machen das. Halt nicht in ihrem Land, sonst wäre die Green-Statistiken nix, sondern im Rahmen der BIR/DSR Initiative/Projekte global und auch geopolitisch motiviert. Das geilste an den Chinesen ist jedoch, dass die bereits n KI Rechenzentrumsprojekt im All gestartet haben. 2800 Satelliten will ADA Space da hochschießen (aktuell sind es nach meinem Kenntnisstand 12 St. Aber: China 12 - EU 0) die amtliche Rechenpower haben. Energie gibt es von der Sonne, Wärme wird ins All abgegeben und Kommunikation untereinander läuft über Laser. Immerhin mal n Ansatz um das KI Thema anders zu denken als die Amis, die 100te Milliarden hier auf der Erde in AI RZs investieren und CO2 raus hauen als gäbe es kein morgen. Ok. Während wir hier in EU uns über Details streiten, versuchen kleiner Firmen auch in den US was zu tun (e.g. Starcloud). Why not? :Blumen: |
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Da funktioniert das nicht? |
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Das wäre auch mein Wunsch auch schon an die Ampel gewesen: "Wohlstand für alle 2.0" Wirtschaftswachstum durch die Transformation. Ich sehe da noch wie vor noch immer unglaubliche Möglichkeiten. Man kann halt nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Wo getanzt wird entscheiden jedoch andere. :Blumen: |
BVD bietet ein eAuto fuer 9,8T Euro an. Leider mit hohen Zoellen belegt? Wie koennen die Volksrepublik China ein eAuto fuer diesen Preis anbieten? In China. Vllt ist darin schon eine Natriumbatterie verbaut? Bei 1000 Km Reichweite. Dann wars das mit unser Ladeinfrastruktur? Die ja Lithium-Batterien laedt. Pech? Alte Ladesaeulen werden stillgelegt (wie hier vor Ort die bei ALDI). Neue kaemen? Zumindest beduerfte es neuer Adapterstecker, eines der ganz grossen Vorhaben Bruessels sowieso, diese unterschiedlichen Strecker fuer elektronische Geraete zu vereinfachen? Naja. Wuerde China der EU aus unserer Sicht importzollfrei so ein eAuto anbieten waere der europaeische Markt kaputt, denke ich.
Am Besten Oeffis nutzen und das eBike. Muss man mal vergleichen: Deutschlandticket und eBike fuer die Stadt versus eTron z.B.. Im Preis in der Anschaffung. Die Chinesen sind eben schlau. ;) |
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Ich vermisse nach wie vor ein wenig Kampfgeist in deinen Postings. Das Leben ist ein Haifischbecken, wer nicht frisst, wird gefressen. Immerhin hast du erkannt, dass Klimaschutz ohne vernünftige Wirtschafts- und Sozialpolitik nicht zu denken ist. Zumindest nicht in einem schönen Land wie Deutschland. :Blumen: |
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EE machen uns unabhängiger, Geld und Arbeitsplätze bleiben hier statt das Geld Putin oder irgendwelchen Scheichs hinterherzuwerfen. Wenn man statt Technik von gestern mal Subventionen in die Zukunft stecken würden hätten wir auch viel mehr Arbeitsplätze hier. Wir haben Milliarden für ein paar tausend Arbeitsplätze in der Kohle an Subventionen rausgehauen aber ohne mit der Wimper zu zucken 20000 im Bereich der EE ins Ausland vertrieben. Von Häusern mit wenig Energieverbrauch, funktionierendem günstigen ÖPNV, sparsamen Autos etc.. profitieren gerade die Leute die mit wenig Geld auskommen müssen, den oberen 10000 sind die Energiepreise weitgehend egal. Leider schafft man es mit stetig wiederholten Falschinformationen dass die kleinen Leute ausgerechnet die mit Abstand teuersten Energien behalten oder wiederhaben wollen. :Maso: |
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Sowie keine "Nachbar besiegen whatever it takes" - Mentalitaet. Iran trocken. Nur noch drei Distrikte sind im gelben Bereich (Naehe Irak). Alle anderen: siehe Lage in Tehran. Mein Erdkundelehrer meinte mal, muesste 1987 gewesen sein, dass Kriege kuenftig um Wasser gefuehrt werden. Loesung: die UN fliegen Wasser ein und fahren Trinkwasserlasterconvois durch die Wueste. |
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Energieimporte 2024 :Huhu:
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Mein Thema ist, dass aktuell in USA (und in China) massiv Geld in den Kampf um die Deutungshoheit der Zukunft gesteckt wird - und zwar ohne das Thema Klimaschutz großartig dabei zu berücksichtigen. Wir als Europa sehen dabei mehr oder weniger zu und haben keine Strategie wie man Transformation ganzheitlich denkt. Ich erwarte viel mehr and er Stelle von der EU. Es geht nämlich nicht darum (ich zitiere dich) "[...]dass Klimaschutz ohne vernünftige Wirtschafts- und Sozialpolitik nicht zu denken ist. [...]", dass man dem Klimaschutz also eine entsprechend flankierende Wirtschafts- und Sozialpolitik daneben stellt, so dass er funktioniert. Vielmehr ist die Herausforderung m.E., dass man Transformation (Klimaschutz ist nur ein Teil davon) so gestaltet, dass sie gleichzeitig gute Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik ist. Ich finde, es ist ein großer Unterschied, ob man die Digne von der Transformation aus denkt oder ob man sie von der Wirtschafts- und Sozialpolitik als Vehikel für Transformation denkt. Ich halte es auch für einen Fehler ehrlich gesagt, die Dinge aus der nationalen Sicht zu denken (ich zitiere wieder dich) "[...]Zumindest nicht in einem schönen Land wie Deutschland[...]" M.E. können wir nur eine wesentliche Rolle spielen, wenn wir als EU nach vorne kommen. Auch nur als EU kriegen wir die für uns wichtige Themen (u.a. Klimaschutz) in die Zukunft transferiert. Über die Probleme (Konstruktionsfehler der EU) dabei müssen wir nicht lange quatschen. Meine Zuversicht, doch noch auf's Treppchen zu kommen bei dem Rennen, hält sich deshalb etwas in Grenzen. :Blumen: |
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Meiner Privatmeinung nach hat es DE da mit seinem bisherigen Geschäftsmodell schwer. Ich kann mir also vorstellen, dass andere, aufstrebende Länder und Regionen den Klimawandel und die nötige Transformation für sich nutzen werden. Jobverlagerungen aus DE und Investitionen in andere Länder sind für mich letztendlich Ausdruck dessen. |
Warum müssen wir da erst hinkommen? Wir müssen machen und die Denkblockaden ablegen. Wir hängen in D unglaublich an Altem, hauen Unmengen Subventionen raus um Arbeitsplätze in Industrien von gestern zu erhalten anstatt in die Zukunft zu investieren. Technologien sind da, EE sind weit billiger als alles andere, ... wo willst du denn erst irgendwann mal hinkommen? Je länger wir warten desto mehr werden wir abgehängt.
Unser Geschäftsmodell müssen wir gar nicht grundlegend ändern sondern einfach mal die alten grauen Männer in der Politik und in den Vorstandsetagen der alten Indstustrie über Bord werfen. PV ist ein alter Hut, in der halben Welt ist es normal mit Wärmepumpen zu heizen, Toyota hat 1999 schon gezeigt dass der reine Verbrennungsantrieb völlig überholt ist, Windkraft ist kein Hexenwerk, Speichertechnologien gibt es zu genüge, vor 20 Jahren hatten wir auch mal in der Forschung einen führenden Stand bei H2, aber weil wir immer noch am alten Zeugs hängen haben wir uns da überall abhängen lassen. Wir waren in vielen techologischen Bereichen führend, haben aber in sehr sehr vielen Bereichen völlig den Anschluss verpasst. Von Weltmarktführer bei Bildröhren können wir uns heute nichts mehr kaufen. Machen, nicht immer auf irgendwann mal und wir müssen erst noch abwarten und wo auch immer mal hinkommen. JETZT anfangen, sonst kommen wir nie an. |
Was sich aktuell erst entwickelt und noch weiter entwickeln muss, sind juristische Mittel gegen die Umweltzerstörung:
Wer große Umweltschäden zu verantworten hat, soll auch dafür aufkommen. Schadenersatzklagen sind in anderen Lebensbereichen ein ganz normales juristisches Mittel, damit der Verursacher eines Schadens die Kosten dafür nicht einfach auf andere abwälzen kann. Ein Beispiel dafür ist der Diesel-Skandal: Der Volkswagen-Konzern wurde zu vielen Milliarden Euro Schadenersatz verurteilt. Die Bundesrepublik Deutschland hat über Jahrzehnte Schadenersatz wegen des Zweiten Weltkrieges bezahlt – an Staaten, jüdische Organisationen und Einzelpersonen. Wirecard zahlte mehrere hundert Millionen Euro, die Firma Grünenthal (Contergan) zahlte in einer ähnlichen Größenordnung. Der Ölriese Exxon (Esso) wusste seit den 1970er Jahren haarklein über die globale Erwärmung Bescheid, die sich vollziehen würde, wenn die Ölreserven weiterhin gefördert und verbrannt würden. Der Konzern gab anschließend Hunderte Millionen Dollar (!) dafür aus, den Klimawandel zu leugnen und Zweifel daran zu säen. Wider besseren Wissens förderte und verkaufte er weiterhin fossile Brennstoffe, strich den Profit ein und überließ die Umweltschäden der Allgemeinheit. Exxon und andere Öl- und Gasfirmen werden aktuell von zahlreichen Organisationen, auch amerikanischen Countys, verklagt. Es ist schwierig, den richtigen Rechtsweg zu finden, um diese Konzerne erfolgreich auf Schadenersatz zu verklagen. Auf welche konkreten Schäden beruft man sich am aussichtsreichsten? Vor welchen Gerichten klagt man und auf welche Gesetze beruft man sich dabei? Das muss man erst nach und nach herausfinden. Die amerikanische Tabakindustrie hat das bereits hinter sich. Die vier größten Tabakfirmen haben nach einem juristischen Vergleich in einer ersten Runde 206 Milliarden US-Dollar (!) bezahlt. Geklagt hatten die Generalstaatsanwälte von 46 US-Bundesstaaten. Abgewiesen hatte ein Gericht eine weitere Schadenersatzklage des Staates Florida in Höhe von 145 Milliarden US-Dollar. Man sieht: Da geht’s um was. Aktuell steigt der Meeresspiegel um mehr als 4 Millimeter pro Jahr, allerdings beschleunigt sich das deutlich. Nach und nach werden überall auf der Welt ganze Städte und Küsten im Meer versinken. Kann man die Ölindustrie an den Kosten beteiligen? Aktuell macht diese Branche 1 Milliarde US-Dollar Gewinn – pro Tag. Wir werden sehen. |
Meinst du, diese Katastrophen kann man so direkt und monokausal den Ölfirmen nachweisen? Ich glaube, da kann sich jeder gut herauswinden.
Das wird schwierig. |
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Wenn da Schadenersatz an die Krankenkassen gegangen wäre wegen erhöhter Kosten für Lungenkrankheiten, Schadenersatz an die die die Abgase einatmen mussten. Aber nein, da bekamen auch noch die die ihren Wagen munter weiterfahren, Softwareupdates verweigert haben Unmengen Geld. IMHO völlig falscher Weg ... Die Ölindustrie für Maßnahmen gegen den steigenden Meeresspiegel zahlen zu lassen - das wäre mal ein Weg. Aber dann wäre in der Konsequenz auch jeder der in den Urlaub fliegt, Kreuzfahrten macht etc.. dran, es kann sich mittlerweile keiner mehr rausreden er wüsste nicht dass das erhebliche Umweltschäden verursacht. |
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Eine direkte und monokausale Schuld ist eventuell gar nicht notwendig. |
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Stelle Dir mal die kriminelle Energie der Exxon-Chefs vor. Sie wissen durch die Ergebnisse der eigenen Wissenschaftler, dass sie den Planeten mit dann 10 Milliarden Menschen in eine Klimakatastrophe treiben. In diesem Wissen machen sie nicht einfach nur weiter wie bisher. Sondern sie bauen ein politisches Netzwerk auf, das alle Lösungen dieses Problems verhindert. Sie geben hunderte Millionen Dollar für Desinformationskampagnen aus, bestechen Journalisten, finanzieren Wissenschaftler und ganze Institute für falsche Studien und Statements. Dieser Form organisierter Kriminalität kommt man deshalb kaum bei, weil sie so groß ist. Da hat bei der Formulierung von Gesetzen keiner dran gedacht, dass jemand wissentlich einen ganzen Planeten ruinieren wird. Außerdem, wie will man einer Lobby beikommen, die in der Lage ist, den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu stellen? George Bush junior und senior und Vize-Präsident Dick Cheney kommen direkt aus der Öl-Branche, Ronald Reagan drängte den Umweltschutz seines Vorgängers Jimmy Carter wieder zurück und besetzte Schlüsselpositionen beim Umweltschutz mit Öl-Lobbyisten, Donald Trump lässt sich ganz offiziell von der Öl-Industrie schmieren (SPON). |
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Bei den Naturkatastrophen aufgrund von CO2-Ausstoss kommen ja unglaublich viele Verursacher in Frage. Ob man das genau pro Unternehmen(-ssparte) aufdröseln kann, weiss ich nicht? Man könnte natürlich argumentieren, dass alle anderen Unternehmen, die CO2 ausstossen, dies nur tun, weil die Ölindustrie ihnen das Öl verkauft hat. Aber auch das wirkt für mich schwach... |
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Es ist auch keine Lobby die den Präsidenten stellt, er ist von Leuten gewählt die das so wollen. Weiter Dreck in die Luft pusten, man lässt sich ja nichts verbieten, sch... egal, Konsequenzen müssen halt andere tragen, ... |
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Es ist eine Mischkalkulation. Wir brauchen schwankende Strompreise, damit sich der Bedarf anpasst und wir weniger Spitzen haben. |
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Selbstverständlich muss jeder von uns seinen kleinen Beitrag leisten. Dass sich etwas ändern muss, ist für mich eine Jahrzehnte alte Erkenntnis. Darüber diskutiere ich längst überhaupt nicht mehr. Aber die Fäden haben wir nicht in der Hand. Da musst du ganz oben ansetzen. Dort wird die Richtung vorgegeben, bei den großen Profiteuren. Ihnen muss es weh tun, dann ändert sich etwas. C02-Steuer, noch Wasser-Steuer, Steuer auf Leben? Sorry, das ist zu lasch, das führt zu nichts. Das sind lediglich übliche Methoden aus der Wirtschaft, mehr nicht. (das bezog sich auf die Bekämpfung des Klimwandels) :Blumen: |
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Wo also möchtest du da ansetzen? :Blumen: |
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So wie jeder mit seinem Verbrenner-Auto auch weiß wann der Sprit billiger ist und getankt wird, warum soll das ein E-Auto Fahrer mit heimischer Wallbox nicht auch machen? Für derart technisch einfache Dinge wollen wir einfach keine Lösung. |
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Mein Gefühl, wenn es überhaupt soweit käme, sagt eher so 'nein'. |
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Auch bei Umweltsündern kann man mit einer Teilschuld argumentieren. Wenn vom Gericht bestellte Wissenschaftler oder Gutachter zu dem Ergebnis kämen, dass die derzeitige Erhöhung der Meeresspiegel mit ausreichender Sicherheit zu soundsoviel Prozent von den Ölfirmen verursacht wird, kann man sie in diesem Umfang auf Schadenersatz verklagen. Ich denke, das dürfte dem Rechtsverständnis der meisten Menschen entsprechen. Die Ölfirmen können durchaus etwas Verantwortung übernehmen für die Schäden, die sie weltweit anrichten, und zu deren Leugnung sie stark beigetragen haben. |
Hier ein interessanter Link zum Thema Klimflüchtlinge:
https://utopia.de/news/karsten-schwa...uessen_841939/ Zitat: „Der ARD-Meteorologe Karsten Schwanke hat eindringlich vor den Folgen des Klimawandels in Deutschland gewarnt. In einem Interview des SWR-Videopodcasts „Zur Sache! intensiv“ sagte der 56-Jährige, Deutschland werde „Ende des Jahrhunderts keinen deutschen Wald mehr haben“. Die Folge erschien am 6. August. Besonders drastisch äußerte sich Schwanke zur künftigen Migrationsbewegung. „Wenn ich von Klimaflüchtlingen höre, dann haben alle Menschen Bilder im Kopf von Afrikanern, die zu uns kommen. Nein, wir werden fliehen müssen“, sagte der Meteorologe. Denn bei den prognostizierten klimatischen Veränderungen werde in Deutschland keine Landwirtschaft mehr möglich sein.“ |
Richtig so!
Diese "Alles gut" - Mentalitaet heisst allerdings in Sachen Klima: "Weiter so."? Bezug: Reiseweltmeister Deutschland. Ein Bsp.: es hatte zwei Wochen durchgehend geregnet, dem Wald geht es gut, er uebersteht auch eine kommende 6-woechige Trockenperiode (Hitzewelle), so in meiner Tageszeitung. In der Uebersetzung vor einer Woche (syntaktischer Befehl ist der Fachbegriff) heisst die Botschaft: Ferienzeit - sorgenfreies Verreisen. Damit wird das Problem der Trockenheit unterschwellig. Das Grundwasser hat sich bis auf 27% erholt, so die Experten in der Zeitung. Bachlaeufe sind bereits jetzt 1,5 Wochen spaeter erneut trocken. In den Achzigern trockneten sie hier vor Ort ueberhaupt gar nichts aus. Nun hat man ja mit Laubbaeumen aufgeforstet in den letzten 30 Jahren und daher ist man gut aufgestellt, so die Experten in der Tageszeitung als Ausblick fuer die Zukunft. Es muesste Wissenschaftlern explizit verboten werden parteiisch zu sein. Wer Fakten falsch darstellt (Lobbyismus) verliert akad. Grade. Zuseatzlich Punkte im Zitationsindex, die Waehrung der Wissenschaftler_innen. Begr.: fuer Ueberparteilichkeit und die Einhaltung des Neutralitaetsgebots von Wissenschaft erlangt man eben exakt deswegen akad. Grade und erhaelt Punkte im Zitationsindex. Eine Ergaenzung zum Thema der Verklagung der Erdoelmultis. Finde ich gut ist so umsetzbar wie vorgeschlagen wurde, imho. |
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"Das inhalative Tabakrauchen ist der mit Abstand wichtigste Risikofaktor für Lungenkrebs. Das Risiko steigt mit erhöhter Menge und Dauer des Rauchens.[1] Bei Männern ist es in etwa 90 %, bei Frauen in etwa 80 % der Fälle für die Entwicklung eines Bronchialkarzinoms verantwortlich.[2] " https://de.wikipedia.org/wiki/Bronchialkarzinom |
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Genussläufer, was sollen diese Strohmänner? Bei fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas geht es doch nicht um individuelle Kaufentscheidungen an der Tankstelle.
Beispiel: Wenn ein Atomkraftwerk in die Luft fliegt, stellt sich sie Frage, wer für die Schäden haftet. Die meisten würden urteilen, dass der Betreiber, der die Profite des Kraftwerks einstreicht, auf irgend eine Art mit in der Haftung sein muss. Er kann sich dieser Verantwortung nicht durch den Hinweis auf die Verbraucher des Stroms entziehen, die ihre Fernseher und Bügeleisen damit betrieben hätten. In ähnlicher Weise haben wir es bei den fossilen Brennstoffen mit einer strukturellen Verantwortung zu tun, die nicht beim einzelnen Verbraucher liegt. |
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