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Dennoch der Kern für mich: Moralisch "richtig" und "falsch" ist nicht allgemeingültig definierbar, lediglich Prinzipien sind ableitbar und daran kann man sich potenziell halten. Einen Prozess oder einen Konsens oder eine Institution die das generell regelt gibt es nicht. |
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Klar, jede Gesellschaft gibt sich ihre Regeln selber. Intererssant auch an der AfD oder Pegida oder neue Rechte Diskussion ist ja im übrigen, dass die die Regeln die sich insbesondere die westliche Welt nach dem 2. Weltkrieg gegeben haben mit der UN, denn allgemeinen Menschrechten usw. in Frage stellen. Die versuchen von diesem Kurs ja wieder abzukommen. Es geht nicht darum ob man 100.000 Flüchtlinge oder 1 Million pro Jahr aufnehmen muss oder sollte oder könnte, es geht um eine grundsätzlich Änderungen unseres Regelsystems. Es geht darum ,dass der Mensch der an unsere Tür klopft nicht gleich ist. Dass Menschenrecht wenn überhaupt nicht allgem. gelten sondern zugeteilt werden nach Quoten, Nase, Nützlichkeit usw. usw.. Wobei man als kritischer und aufgeklärter Mensch natürlich auch sagen muss: Sind die Regelungen wie wir sie jetzt haben, denn wirklich der Weisheit letzter Schluss. Man darf sie auch nicht als Dogmen verteidigen, Sondern weil sie besser sind, als das was die neue Rechte will. |
es gibt idealisten und realisten. und beide haben ein problem:
der idealist möchte, dass es allen menschen gut geht. da wir aber nur ein bestimmtes, feststehendes maß an ressourcen, geld usw haben, können wir den armen nicht einfach mehr geben. sondern die reichen müssen den armen abgeben. und hier hinterfrage sich jeder bitte ehrlich selber, wieviel er von seinem eigenen lebensstandard gern einbüßen würde, damit es anderen besser geht. der realist weiss, dass niemals alle erdenbewohner einen gleichen lebensstandard haben können. er muss dann aber so ehrlich sein und sagen, wo er die grenze ziehen will. wem soll die chance eingeräumt werden einen gleichen lebensstandard zu erreichen, und wem nicht. beide haben einen moralischen konflikt, der idealist einen den er mit sich selbst ausfechten muss, der realist einen den er sozial unpopulär nach außen vertreten muss. |
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Sorry das mit dem Geld ist ja völliger Unsinn. Die Menge des Geldes ist unbegrenzt (was man im Moment ja beobachten kann). OK bei den Resourcen sieht es in der Tat anders aus nur z.b. China hat 1960 ein Bip von 50 Milliarden Dollar. Heute von 10 Billionen Doller. D.h. das erwirtschaftete wurde um das 200 fache gesteigert auf jeden Einwohner umgerecht um das 100 fache. Wieso sollte da in Afrika oder sonstwo nicht auch gehen? Trotzdem wird der Westen schon auch was abgeben müssen, so falsch ist das ja auch nicht. Die Frage ist aber auch muss ein Arbeitslosengeld 2 Empfänger was abgeben oder ein Einkommensmillionär? |
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Hmmmh... Volk A ist ein kriegerisches Völkchen. Der Oberboss hält es für absolut vernünftig, das friedliche Nachbarvolk B anzugreifen und die Bevölkerung zu töten. So stellt er sicher, dass das BESTE für sein Volk das Ergebnis sein wird. Der Oberboss und seine Untertanen halten dieses Vorgehen für moralisch einwandfrei und vernünftig. Vernunft liegt also im Auge des Betrachters. Die Naturgesetze gehorchen dem Überlebensprinzip. Essen, schlafen, fortpflanzen... Alles mit so wenig Aufwand (Energieaufwand) wir nur irgend möglich. |
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