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Wer aber gerne ein Rad für 15000,- EUR 8 Stunden über die Ironmanradstrecke bewegen will, soll dies gerne tun. Lasst den Leuten doch den Spass am Material. Es gibt keine Mindestgeschwindigkeiten für Räder über 5000,- EUR. IMHO ist die Lästerei peinlich, nicht der Besitz eines solchen Rades bei einer IM-Form sub Hawaii-Quali-Niveau. |
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Das Hinterrad ist da nicht so wichtig (das kann ja nicht eingelenkt werden), so dass bei viel Wind eher Scheibe hinten als Hochprofilfelge vorne gefahren werden kann. Natürlich gibt es bei dem P5X auch große Flächen vorne im Rad, aber eine seitliche Windböhe wird dadurch nur das Rad zur Seite drücken, nicht aber das Vorderrad um die Gabel drehen. Weitere Gedanke: Die untere Fläche des Rahmens, zwischen den Laufrädern, befindet sich wie gesagt unten, wodurch erstens der seitliche Hebel, vom Wind verursacht, kleiner ist, und zweitens der seitliche Wind sowieso weniger ist, denn der Wind ist immer schwächer am Boden. So gesehen wäre das P5X günstiger als das Ventum, wo der Beam oben verläuft. |
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Spannend dran find ich eher, dass Leute, die richtig hart an ihrer Form arbeiten, dann oft nicht das Kleingeld für ein teures Rad haben. Diejenigen, die dafür die Kohle hätten, haben nicht genug Zeit zum Trainieren, weil sie ja 15000€ erarbeiten müssen. So nebenbei das Jahresgehalt in manchem 40h Job. Zweitere sind der Grund, warum dieses Rad finanziell funktionieren wird. Ich selbst habe nicht das Ziel, mir irgendwann so ein Teil leisten zu können, sondern ich will so hart an meiner Leistung arbeiten, bis mir jmd so etwas für lau hinstellt. Solange ich dazu nicht in der Lage bin, habe ich sportlich kein 15k Rad verdient. Das ist für mich Sport. Das andere Lifestyle. Auf welcher Seite man steht (wahrscheinlich irgendwo dazwischen), kann ja jeder selbst beurteilen. Nik |
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Erstens behaupten nur die Radhersteller, dasses ihnen schlecht ginge. Ich kann dir aber ein paar Beispiele nennen, die mich an der Aussage zweifeln lassen. Dann hab ich grad die Motorradverkaufsstatistik angeschaut: da kommste in Deutschland mit 100Stück von einem Modell noch auf Platz 20. Klar, auf Eins biste vierstellig (im Monat) dabei, aber das weltweit hochgerechnet dürfte nicht so wirklich weit von den Zahlen im Fahrradbereich weg sein. Zumal man bedenken sollten, dass Fahrräder modular aufgebaut sind: Schaltung kriegste von drei Anbietern weltweit, Bremsen von n paar mehr, Laufräder dto. Da bauste im Grossen und Ganzen nur nen Rahmen und hängst alles andere einfach dran. Kräder haben natürlich auch ein Baukastensystem, aber ich wär mir nicht sicher, ob Motorradhersteller X vom Motortyp Y tatsächlich mehr baut als irgendein beispielsweise Laufradanbieter von nem beliebigen Laufradsatz (ausgenommen mal Drittwelt- und Fernostware, wo Kleinmotoren ebenso wie Billigfahrradkomponenten gleichmal gut sechsstellig bis noch höher sind im Jahr). Dadurch ist auch die Fertigungstiefe im Motorradbereich höher. Mir fallen spontan mit Rotax und Minarelli nur zwei Motorenbauer ein, die für mehrere (u.a. Motorrad-)Hersteller Motoren bauen. Da haste mit all den Maschinen, die du zum Motoradherstellen brauchst, gleich mal ne andere Hausnummer an der Backe als wennst ne Skizze fürn Fahrradrahmen nach Fernost mailst. Und im Windkanal sind die Jungs auf jeden Fall auch und ich wär nicht sicher, ob da nicht n paar hübsche Stunden mehr zusammenkommen als mitm Fahrrad. Von daher find ich den Preisvergleich durchaus angemessen (und sehr zu ungunsten der Fahrradgeschichte ausgehend). |
Und wo genau liegt die preisliche Grenze deiner Meinung nach?
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Wo ist deine? Nik |
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