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Speziell beim lesen des Blogs von Trimuelli fällt mir eigentlich speziell eins auf: LD Triathlon ist eigentlich eine relativ einfache Geschichte. Man absolviert lange Strecken, die einen ausgeprägten Schwerpunkt im Bereich der Grundlagenausdauer haben, möglichst gleichmäßig und in 99% der Fälle frei von irgendwelchen taktischen Spielereien absolviert werden. Man muss noch nichtmal besonders schnell laufen können, weil in den allermeisten Fällen selbst bei der Spitze hinten raus ein 4er Schnitt noch für eine Topzeit reicht. Damit spart man sich eigentlich all das, was ein Training wirklich ernsthaft "gefährlich" macht... nämlich die unglaubliche Schinderei z.B. beim Laufen richtig schnell werden zu müssen - was ja bekanntermaßen über so Angelegenheiten wie Bahntraining etc funktioniert, was bei vielen dann besonders innerhalb eines hohen Umfangs zu Verletzungen führt.
Natürlich bleibt die Komplexität die Umfänge zwischen den Disziplinen zu verteilen und zu steuern und den Saisonaufbau richtig hinzubekommen. Aber gemessen an dem, was man in anderen Sportarten dabei zu beachten hat und anstellen muss, kommt mir das beim Triathlon eigentlich nicht besonders schwierig vor. Natürlich ist das eine sehr polarisierende Aussage und natürlich auch an der einen oder anderen Stelle etwas überzeichnet, aber ich stell das mal so in den Raum.... |
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Und man hat halt nur 24 std am Tag, davon gehen 8 fürs arbeiten und 8 fürs schlafen drauf. Tja und mit dem Rest der Zeit kann man frei verfügen! Und wenn ich dann hier im Forum die Trainingsstd/Woche bei manchen hier lese, da frag ich mich: Wie geht das? Obendrein sind sie den halben Tag noch im Forum präsent, haben Frau und Kind und bekommen den Hals einfach nicht voll. Da ist die Tria-Planung 2013 im Sack und schon gehts an das was man in 2014 unter die Hufe nimmt! Für mich ist das sehr modern und sehr kompliziert. Um mal wieder auf den Ausgangspunkt zurückzukommen! |
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schaut man sich die hawaiisieger an, haben fast alle (ausnahmen bestätigen die regel) auch irgendwelche erfolge auf der kurzdistanz vorzuweisen, vor allem, als diese noch windschattenfrei war. also muss man dafür zunächst unglaublich hart, später unglaublich lang trainieren :-) |
@NBer: Da is was dran. Lang kann halt jeder. Schnell nicht. Und lang und schnell können nur die Wenigsten ;)
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Bei den meisten spielt es sich halt auf nem anderen Niveau ab. Der Großteil kotzt halt schon bei 1000er-Intervallen in 4min. Das ist für dich ja lockeres Einlaufen. Von daher ist wie du schon festgestellt hast, das Training vom Inhalt her recht einfach. Bei vielen wird es aber anscheinend unnötig kompliziert gemacht. Vielleicht auch weil die Bereitschaft zum Quälen fehlt? Anstatt wirklich mal Intervalle auf der Bahn oder ner abgemessenen Strecke im Wald zu laufen, wird halt nen gemütlicher 5er/10er usw. gelaufen. Zum anständigen Training gehört halt auch ne gewisse Quälerei dazu. Hab heute auch noch leichten Muskelkater, weil wir am Samstag wieder mit Bahntraining angefangen haben. Und das nur von 10x100 :Lachen2: Und wenn man mal seine GA1/GA2 Bereiche bestimmt hat, wird man feststellen dass nen lockerer 1,5h Dauerlauf im GA1/oberen GA1-Bereich nämlich nicht mehr soo locker ist, sondern schon durchaus harte Arbeit sein kann, je nach körperlichem Zustand. Da aber jeder anders trainiert, wirkt es gerade für Anfänger oder Außenstehende recht kompliziert, weil man gar nicht weiß nach wem man sich richten soll. Und wenn man sich dann noch die sogenannte Fachliteratur wie z.B. RunnersWorld holt, wird man noch mehr verwirrt, da es dort so tolle Versprechen gibt, wie: "Mit 3 Einheiten á 45min zur neuen Bestzeit" So, einige Themen vermischt, aber egal :Cheese: :Cheese: |
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Harte Arbeit!!! Für wen? Für die Profis! Für den Rest der Dreikampfszene ist und bleibt es ein Hobby |
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