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Faul 23.11.2012 16:33

Bingo.

Darum hatte ich dir ja auch zugestimmt, damit, dass dein letzter Satz wohl stimmt.

PS: Ich hatte hier meinen Spass und hoffe, dass keiner die Diskussion allzu ernst genommen hat.

Lui 23.11.2012 16:40

Zitat:

Zitat von Faul (Beitrag 836462)
Ich hatte hier meinen Spass und hoffe, dass keiner die Diskussion allzu ernst genommen hat.

Das ist schon wieder ein gutes Lebensmotto: Das Leben mit Spass betrachten und nicht alles zu ernst nehmen.:Lachen2:

Helmut S 23.11.2012 18:31

Mensch Michel,

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 836456)
Oder anders: wenn du Familie hast, bist du kein freier Mann mehr.

Ich glaube ich habe das schon einmal gepostet - evtl sogar dir:

Freiheit ist eine Frage der sozialen Realitäten, vor dem Hintergrund eines ebensolchen Prinzips. Letztlich also eine Frage der Chancengkeichheit im Rahmen der gewollten oder notwendigen Möglichkeiten.

In Abwandlung von Wittgenstein: Deine Freiheit ist alles was der Fall ist.


Beim dem was du über Urteile sagst stimme ich dir allerdings zu.

Trimichi 23.11.2012 20:16

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 836497)
Mensch Michel,



Ich glaube ich habe das schon einmal gepostet - evtl sogar dir:

Freiheit ist eine Frage der sozialen Realitäten, vor dem Hintergrund eines ebensolchen Prinzips. Letztlich also eine Frage der Chancengkeichheit im Rahmen der gewollten oder notwendigen Möglichkeiten.

In Abwandlung von Wittgenstein: Deine Freiheit ist alles was der Fall ist.


Beim dem was du über Urteile sagst stimme ich dir allerdings zu.


Dann ist ja alles klar. Der Familienvater kann sich jederzeit scheiden lassen und das Haus wird verkauft. Wusste nicht, dass du keinen Charakter hast.

Immerhin haben wir zumindest einen gemeinsamen Nenner gefunden. :Lachen2:

Servus

Helmut S 23.11.2012 21:36

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 836540)
Wusste nicht, dass du keinen Charakter hast.

Warum wirst du beleidigend? Ich hätte schon andere dialektische Mittel erwartet. Wenigstens ansatzweise den einen anderen anderen Aspekt auf entsprechendem Niveau reflektierend. Schade.

Lass uns doch auf Basis einer vernünftigen humanistischen Bildung den Begriff der Freiheit diskutieren. Wir könnten zum Beispiel bei Kant und dem "freien Willen" beginnen. Gerne auch bei Locke. Wenn ich auch gestehen muss, dass ich bei Kant sattelfester bin - Locke müsste ich aus dem Regal holen.

:Huhu:

kullerich 24.11.2012 10:47

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 836456)
Natürlich wollte ich das Leben mit Familie nicht in Abrede stellen. Allerdings gibts Menschen, die keine Familie gründen wollen. Das war so, das ist so und wird immer so sein.

Manchmal meine ich, dass Familienmenschen auch mal gerne die Freiheiten hätten, die sie haben würden, hätten sie keine Familie. Dafür hamse halt Familie.:Blumen:

Oder anders: wenn du Familie hast, bist du kein freier Mann mehr.

Ist diese Freiheit sinnlos? Im Bezug auf das Threadthema sicherlich nicht.

Mir geht es darum klarzustellen, dass Familienmenschen nicht über Nicht-Familienmenschen urteilen sollen, weil letztere keine Familie haben. Das ist kein Makel.

VG

Aha, trimichi, du als (offensichtlich) nicht-Familienmensch möchtest nicht von uns beurteilt werden, dafür weißt du aber, dass wir nicht mehr frei sind? Passt ja toll :Lachanfall:

Abgesehen davon ist eine Freiheit, für die es sich zu kämpfen lohnt, nicht die Freiheit, wie ein 3-jähriger in kurzen Zeitabständen wieder was ganz anderes machen zu wollen und umzusetzen. Freiheit ist die Möglichkeit, seine Entscheidungen "ungehindert" treffen zu können, damit man danach auch zu ihren Konsequenzen stehen kann. Um ein schräges Beispiel zu machen: Wenn jemand zwangsverheiratet wird, habe ich für Ehebruch deutlich mehr Verständnis als bei einer "normalen" Heirat, die ja hoffentlich auf dem freien Willen beider Beteiligter beruht.


(Wobei ich nicht glaube, dass du das verstehen willst)

Chmiel2015 24.11.2012 10:55

Zitat:

Zitat von 3-rad (Beitrag 836325)
Bei so manchen Paaren ist es wohl tatsächlich besser, wenn sie sich nicht fortplanzen.

:Lachanfall:

Trimichi 26.11.2012 10:11

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 836673)
Aha, trimichi, du als (offensichtlich) nicht-Familienmensch möchtest nicht von uns beurteilt werden, dafür weißt du aber, dass wir nicht mehr frei sind? Passt ja toll :Lachanfall:

Abgesehen davon ist eine Freiheit, für die es sich zu kämpfen lohnt, nicht die Freiheit, wie ein 3-jähriger in kurzen Zeitabständen wieder was ganz anderes machen zu wollen und umzusetzen. Freiheit ist die Möglichkeit, seine Entscheidungen "ungehindert" treffen zu können, damit man danach auch zu ihren Konsequenzen stehen kann. Um ein schräges Beispiel zu machen: Wenn jemand zwangsverheiratet wird, habe ich für Ehebruch deutlich mehr Verständnis als bei einer "normalen" Heirat, die ja hoffentlich auf dem freien Willen beider Beteiligter beruht.


(Wobei ich nicht glaube, dass du das verstehen willst)

Doch, das verstehe ich schon ...

Es ist klar, dass jemand mit Frau und zwei Kindern weniger Zeit für den Triathlon-Sport hat als jemand, der keine Kinder und eine Frau zu versorgen hat. Im Allgemeinen zumindest. Sodurch ist dessen Freiheit eingeschränkt, es bleibt weniger Zeit für den Sport. Oder?



Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 836569)
Warum wirst du beleidigend? Ich hätte schon andere dialektische Mittel erwartet. Wenigstens ansatzweise den einen anderen anderen Aspekt auf entsprechendem Niveau reflektierend. Schade.

Lass uns doch auf Basis einer vernünftigen humanistischen Bildung den Begriff der Freiheit diskutieren. Wir könnten zum Beispiel bei Kant und dem "freien Willen" beginnen. Gerne auch bei Locke. Wenn ich auch gestehen muss, dass ich bei Kant sattelfester bin - Locke müsste ich aus dem Regal holen.

:Huhu:

Schön, dass du´s nicht auf die Goldwage gelegt hast. Merci.

Diskussion über Freiheit können wir schon starten, dann aber mE on-topic unter der Rubrik "Sonstiges". Der Tractatus z.B. gehört mE nicht hierher.

In jedem Fall wünsche ich dir einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche.:)


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